Gemeinsinn in Kommunen : eine qualitativ-vergleichende Untersuchung zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden., Spektrum Politikwissenschaft ; Bd. 32
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Gemeinsinn in Kommunen. Eine qualitativ-vergleichende Untersuchung zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden., Spektrum Politikwissenschaft 32. (2005)
DE PB US
ISBN: 9783899134438 bzw. 3899134435, in Deutsch, Würzburg: Ergon, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, B, Germany.
Es stellt sich die Frage, ob in Deutschland tatsächlich die "Krankheit des Individualismus" grassiert, hinsichtlich eines sozialen Klimas "Eisige Zeiten" herrschen, wie der Publizist Friedrich Schorlemmer konstatiert, und Egoismus weiter verbreitet ist, als Gemeinsinn - oder ob die allgemeine Klage über den Werteverfall, der Auflösung sozialer Strukturen und der "Vereinzelung der Gesellschaft" nur ein vordergründiges Symptom für eine gewandelte Wertedimension, eine Verschiebung der Motivation von der traditionellen "Aufopferung" hin zu einer selbst bestimmenden Entscheidung für eine modernere Art ehrenamtlichen Engagements - schlechthin eines neuen "Gemeinsinns" ist. Vor diesem Hintergrund ist es die Zielstellung vorliegender Arbeit, sowohl theoretisch als auch empirisch-praktisch diese Frage nach dem "modernen Gemeinsinn" zu beantworten. Gebrauchtes, aber sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN 3899134435 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
Es stellt sich die Frage, ob in Deutschland tatsächlich die "Krankheit des Individualismus" grassiert, hinsichtlich eines sozialen Klimas "Eisige Zeiten" herrschen, wie der Publizist Friedrich Schorlemmer konstatiert, und Egoismus weiter verbreitet ist, als Gemeinsinn - oder ob die allgemeine Klage über den Werteverfall, der Auflösung sozialer Strukturen und der "Vereinzelung der Gesellschaft" nur ein vordergründiges Symptom für eine gewandelte Wertedimension, eine Verschiebung der Motivation von der traditionellen "Aufopferung" hin zu einer selbst bestimmenden Entscheidung für eine modernere Art ehrenamtlichen Engagements - schlechthin eines neuen "Gemeinsinns" ist. Vor diesem Hintergrund ist es die Zielstellung vorliegender Arbeit, sowohl theoretisch als auch empirisch-praktisch diese Frage nach dem "modernen Gemeinsinn" zu beantworten. Gebrauchtes, aber sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN 3899134435 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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Symbolbild
Gemeinsinn in Kommunen (2005)
DE PB NW
ISBN: 9783899134438 bzw. 3899134435, in Deutsch, Ergon-Verlag Gmbh Okt 2005, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Das Thema 'Gemeinsinn' ist in den letzten Jahren in Publizistik und Wissenschaft vielfältig diskutiert worden. Anlass zu diesen Diskussionen gab die Frage 'Was Gesellschaften zusammenhält '. Diese Frage war aktuell geworden, als die ökonomischen Theorien der Demokratie, die den 'homo politicus' in Analogie zum 'homo oeconomicus' konzipierte, deutlich an Überzeugungskraft verloren hatten und zugleich in der gesellschaftlich-politischen Realität zunehmend negative Folgen der Individualisierung menschlichen Verhaltens evident wurden. Vorliegendes Buch untersucht empirisch mit Hilfe eines Vergleichs zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden primär eventuelle Unterschiede in der Qualität von praktiziertem Gemeinsinn - ausgehend zunächst von einer quantitativen und später qualitativenBetrachtung der Gemeinsinnsaktivitäten der beiden Gemeinden. Nach einem historischen Rückblick und den in jüngerer Zeit neu aufgeflammten gesellschaftspolitischen Diskussionen um Werte und Wertewandel in unserer Zivilgesellschaft sowie den Meinungen und Publikationen der führenden politischen Parteien in Deutschland definiert der Autor den Begriff des Sozialkapitals dergestalt neu, dass dieser nicht mehr quantitativ, sondern qualitativ dimensioniert wird. Die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden, sind für die politischen Sozialwissenschaften deshalb von besonderem Wert, weil auf der Basis einer qualitativen Betrachtung bürgerschaftlichen Gemeinsinn-Engagements dieses in einem unbekannten Licht erscheint. Denn Gemeinsinn, selbst wenn dieser im engsten Sinne altrusitisch motiviert ist, ist keinesfalls frei von individual-egozentrischem Interesse. 347 pp. Deutsch.
Neuware - Das Thema 'Gemeinsinn' ist in den letzten Jahren in Publizistik und Wissenschaft vielfältig diskutiert worden. Anlass zu diesen Diskussionen gab die Frage 'Was Gesellschaften zusammenhält '. Diese Frage war aktuell geworden, als die ökonomischen Theorien der Demokratie, die den 'homo politicus' in Analogie zum 'homo oeconomicus' konzipierte, deutlich an Überzeugungskraft verloren hatten und zugleich in der gesellschaftlich-politischen Realität zunehmend negative Folgen der Individualisierung menschlichen Verhaltens evident wurden. Vorliegendes Buch untersucht empirisch mit Hilfe eines Vergleichs zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden primär eventuelle Unterschiede in der Qualität von praktiziertem Gemeinsinn - ausgehend zunächst von einer quantitativen und später qualitativenBetrachtung der Gemeinsinnsaktivitäten der beiden Gemeinden. Nach einem historischen Rückblick und den in jüngerer Zeit neu aufgeflammten gesellschaftspolitischen Diskussionen um Werte und Wertewandel in unserer Zivilgesellschaft sowie den Meinungen und Publikationen der führenden politischen Parteien in Deutschland definiert der Autor den Begriff des Sozialkapitals dergestalt neu, dass dieser nicht mehr quantitativ, sondern qualitativ dimensioniert wird. Die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden, sind für die politischen Sozialwissenschaften deshalb von besonderem Wert, weil auf der Basis einer qualitativen Betrachtung bürgerschaftlichen Gemeinsinn-Engagements dieses in einem unbekannten Licht erscheint. Denn Gemeinsinn, selbst wenn dieser im engsten Sinne altrusitisch motiviert ist, ist keinesfalls frei von individual-egozentrischem Interesse. 347 pp. Deutsch.
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Gemeinsinn in Kommunen (2015)
DE PB NW
ISBN: 9783899134438 bzw. 3899134435, in Deutsch, Ergon-Verlag GmbH, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Das Thema 'Gemeinsinn' ist in den letzten Jahren in Publizistik und Wissenschaft vielfältig diskutiert worden. Anlass zu diesen Diskussionen gab die Frage 'Was Gesellschaften zusammenhält '. Diese Frage war aktuell geworden, als die ökonomischen Theorien der Demokratie, die den 'homo politicus' in Analogie zum 'homo oeconomicus' konzipierte, deutlich an Überzeugungskraft verloren hatten und zugleich in der gesellschaftlich-politischen Realität zunehmend negative Folgen der Individualisierung menschlichen Verhaltens evident wurden. Vorliegendes Buch untersucht empirisch mit Hilfe eines Vergleichs zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden primär eventuelle Unterschiede in der Qualität von praktiziertem Gemeinsinn - ausgehend zunächst von einer quantitativen und später qualitativen Betrachtung der Gemeinsinnsaktivitäten der beiden Gemeinden. Nach einem historischen Rückblick und den in jüngerer Zeit neu aufgeflammten gesellschaftspolitischen Diskussionen um Werte und Wertewandel in unserer Zivilgesellschaft sowie den Meinungen und Publikationen der führenden politischen Parteien in Deutschland definiert der Autor den Begriff des Sozialkapitals dergestalt neu, dass dieser nicht mehr quantitativ, sondern qualitativ dimensioniert wird. Die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden, sind für die politischen Sozialwissenschaften deshalb von besonderem Wert, weil auf der Basis einer qualitativen Betrachtung bürgerschaftlichen Gemeinsinn-Engagements dieses in einem unbekannten Licht erscheint. Denn Gemeinsinn, selbst wenn dieser im engsten Sinne altrusitisch motiviert ist, ist keinesfalls frei von individual-egozentrischem Interesse. Im Gegenteil: Mit Hilfe der Reziprozitäts-Theorie wird zunächst theoretisch und später empirisch nachgewiesen, dass Gemeinsinn - qualitativ betrachtet - ein sehr individuelles und durch vielfache persönliche Interessen geprägtes Gut ist. Taschenbuch.
Buchhandlung Kühn GmbH, [4368407].
Neuware - Das Thema 'Gemeinsinn' ist in den letzten Jahren in Publizistik und Wissenschaft vielfältig diskutiert worden. Anlass zu diesen Diskussionen gab die Frage 'Was Gesellschaften zusammenhält '. Diese Frage war aktuell geworden, als die ökonomischen Theorien der Demokratie, die den 'homo politicus' in Analogie zum 'homo oeconomicus' konzipierte, deutlich an Überzeugungskraft verloren hatten und zugleich in der gesellschaftlich-politischen Realität zunehmend negative Folgen der Individualisierung menschlichen Verhaltens evident wurden. Vorliegendes Buch untersucht empirisch mit Hilfe eines Vergleichs zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden primär eventuelle Unterschiede in der Qualität von praktiziertem Gemeinsinn - ausgehend zunächst von einer quantitativen und später qualitativen Betrachtung der Gemeinsinnsaktivitäten der beiden Gemeinden. Nach einem historischen Rückblick und den in jüngerer Zeit neu aufgeflammten gesellschaftspolitischen Diskussionen um Werte und Wertewandel in unserer Zivilgesellschaft sowie den Meinungen und Publikationen der führenden politischen Parteien in Deutschland definiert der Autor den Begriff des Sozialkapitals dergestalt neu, dass dieser nicht mehr quantitativ, sondern qualitativ dimensioniert wird. Die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden, sind für die politischen Sozialwissenschaften deshalb von besonderem Wert, weil auf der Basis einer qualitativen Betrachtung bürgerschaftlichen Gemeinsinn-Engagements dieses in einem unbekannten Licht erscheint. Denn Gemeinsinn, selbst wenn dieser im engsten Sinne altrusitisch motiviert ist, ist keinesfalls frei von individual-egozentrischem Interesse. Im Gegenteil: Mit Hilfe der Reziprozitäts-Theorie wird zunächst theoretisch und später empirisch nachgewiesen, dass Gemeinsinn - qualitativ betrachtet - ein sehr individuelles und durch vielfache persönliche Interessen geprägtes Gut ist. Taschenbuch.
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Gemeinsinn in Kommunen
DE NW AB
ISBN: 9783899134438 bzw. 3899134435, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Das Thema "Gemeinsinn" ist in den letzten Jahren in Publizistik und Wissenschaft vielfältig diskutiert worden. Anlass zu diesen Diskussionen gab die Frage "Was Gesellschaften zusammenhält?". Diese Frage war aktuell geworden, als die ökonomischen Theorien der Demokratie, die den "homo politicus" in Analogie zum "homo oeconomicus" konzipierte, deutlich an Überzeugungskraft verloren hatten und zugleich in der gesellschaftlich-politischen Realität zunehmend negative Folgen der Individualisierung menschlichen Verhaltens evident wurden.Vorliegendes Buch untersucht empirisch mit Hilfe eines Vergleichs zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden primär eventuelle Unterschiede in der Qualität von praktiziertem Gemeinsinn - ausgehend zunächst von einer quantitativen und später qualitativenBetrachtung der Gemeinsinnsaktivitäten der beiden Gemeinden.Nach einem historischen Rückblick und den in jüngerer Zeit neu aufgeflammten gesellschaftspolitischen Diskussionen um Werte und Wertewandel in unserer Zivilgesellschaft sowie den Meinungen und Publikationen der führenden politischen Parteien in Deutschland definiert der Autor den Begriff des Sozialkapitals dergestalt neu, dass dieser nicht mehr quantitativ, sondern qualitativ dimensioniert wird.Die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden, sind für die politischen Sozialwissenschaften deshalb von besonderem Wert, weil auf der Basis einer qualitativen Betrachtung bürgerschaftlichen Gemeinsinn-Engagements dieses in einem unbekannten Licht erscheint. Denn Gemeinsinn, selbst wenn dieser im engsten Sinne altrusitisch motiviert ist, ist keinesfalls frei von individual-egozentrischem Interesse.
Das Thema "Gemeinsinn" ist in den letzten Jahren in Publizistik und Wissenschaft vielfältig diskutiert worden. Anlass zu diesen Diskussionen gab die Frage "Was Gesellschaften zusammenhält?". Diese Frage war aktuell geworden, als die ökonomischen Theorien der Demokratie, die den "homo politicus" in Analogie zum "homo oeconomicus" konzipierte, deutlich an Überzeugungskraft verloren hatten und zugleich in der gesellschaftlich-politischen Realität zunehmend negative Folgen der Individualisierung menschlichen Verhaltens evident wurden.Vorliegendes Buch untersucht empirisch mit Hilfe eines Vergleichs zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden primär eventuelle Unterschiede in der Qualität von praktiziertem Gemeinsinn - ausgehend zunächst von einer quantitativen und später qualitativenBetrachtung der Gemeinsinnsaktivitäten der beiden Gemeinden.Nach einem historischen Rückblick und den in jüngerer Zeit neu aufgeflammten gesellschaftspolitischen Diskussionen um Werte und Wertewandel in unserer Zivilgesellschaft sowie den Meinungen und Publikationen der führenden politischen Parteien in Deutschland definiert der Autor den Begriff des Sozialkapitals dergestalt neu, dass dieser nicht mehr quantitativ, sondern qualitativ dimensioniert wird.Die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden, sind für die politischen Sozialwissenschaften deshalb von besonderem Wert, weil auf der Basis einer qualitativen Betrachtung bürgerschaftlichen Gemeinsinn-Engagements dieses in einem unbekannten Licht erscheint. Denn Gemeinsinn, selbst wenn dieser im engsten Sinne altrusitisch motiviert ist, ist keinesfalls frei von individual-egozentrischem Interesse.
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Gemeinsinn in Kommunen
DE NW
ISBN: 9783899134438 bzw. 3899134435, in Deutsch, neu.
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Eine qualitativ-vergleichende Untersuchung zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden, Das Thema "Gemeinsinn" ist in den letzten Jahren in Publizistik und Wissenschaft vielfältig diskutiert worden. Anlass zu diesen Diskussionen gab die Frage "Was Gesellschaften zusammenhält?". Diese Frage war aktuell geworden, als die ökonomischen Theorien der Demokratie, die den "homo politicus" in Analogie zum "homo oeconomicus" konzipierte, deutlich an Überzeugungskraft verloren hatten und zugleich in der gesellschaftlich-politischen Realität zunehmend negative Folgen der Individualisierung menschlichen Verhaltens evident wurden.Vorliegendes Buch untersucht empirisch mit Hilfe eines Vergleichs zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden primär eventuelle Unterschiede in der Qualität von praktiziertem Gemeinsinn - ausgehend zunächst von einer quantitativen und später qualitativen Betrachtung der Gemeinsinnsaktivitäten der beiden Gemeinden.Nach einem historischen Rückblick und den in jüngerer Zeit neu aufgeflammten gesellschaftspolitischen Diskussionen um Werte und Wertewandel in unserer Zivilgesellschaft sowie den Meinungen und Publikationen der führenden politischen Parteien in Deutschland definiert der Autor den Begriff des Sozialkapitals dergestalt neu, dass dieser nicht mehr quantitativ, sondern qualitativ dimensioniert wird.Die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden, sind für die politischen Sozialwissenschaften deshalb von besonderem Wert, weil auf der Basis einer qualitativen Betrachtung bürgerschaftlichen Gemeinsinn-Engagements dieses in einem unbekannten Licht erscheint. Denn Gemeinsinn, selbst wenn dieser im engsten Sinne altrusitisch motiviert ist, ist keinesfalls frei von individual-egozentrischem Interesse. Im Gegenteil: Mit Hilfe der Reziprozitäts-Theorie wird zunächst theoretisch und später empirisch nachgewiesen, dass Gemeinsinn - qualitativ betrachtet - ein sehr individuelles und durch vielfache persönliche Interessen geprägtes Gut ist.
Eine qualitativ-vergleichende Untersuchung zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden, Das Thema "Gemeinsinn" ist in den letzten Jahren in Publizistik und Wissenschaft vielfältig diskutiert worden. Anlass zu diesen Diskussionen gab die Frage "Was Gesellschaften zusammenhält?". Diese Frage war aktuell geworden, als die ökonomischen Theorien der Demokratie, die den "homo politicus" in Analogie zum "homo oeconomicus" konzipierte, deutlich an Überzeugungskraft verloren hatten und zugleich in der gesellschaftlich-politischen Realität zunehmend negative Folgen der Individualisierung menschlichen Verhaltens evident wurden.Vorliegendes Buch untersucht empirisch mit Hilfe eines Vergleichs zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden primär eventuelle Unterschiede in der Qualität von praktiziertem Gemeinsinn - ausgehend zunächst von einer quantitativen und später qualitativen Betrachtung der Gemeinsinnsaktivitäten der beiden Gemeinden.Nach einem historischen Rückblick und den in jüngerer Zeit neu aufgeflammten gesellschaftspolitischen Diskussionen um Werte und Wertewandel in unserer Zivilgesellschaft sowie den Meinungen und Publikationen der führenden politischen Parteien in Deutschland definiert der Autor den Begriff des Sozialkapitals dergestalt neu, dass dieser nicht mehr quantitativ, sondern qualitativ dimensioniert wird.Die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden, sind für die politischen Sozialwissenschaften deshalb von besonderem Wert, weil auf der Basis einer qualitativen Betrachtung bürgerschaftlichen Gemeinsinn-Engagements dieses in einem unbekannten Licht erscheint. Denn Gemeinsinn, selbst wenn dieser im engsten Sinne altrusitisch motiviert ist, ist keinesfalls frei von individual-egozentrischem Interesse. Im Gegenteil: Mit Hilfe der Reziprozitäts-Theorie wird zunächst theoretisch und später empirisch nachgewiesen, dass Gemeinsinn - qualitativ betrachtet - ein sehr individuelles und durch vielfache persönliche Interessen geprägtes Gut ist.
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Gemeinsinn in Kommunen: Eine qualitativ-vergleichende Untersuchung zweier unterschiedlicher bayerischer Gemeinden
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Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: Ergon, Ausgabe von 2005-08, Einband: Taschenbuch, Seiten: 347, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
Von Händler/Antiquariat, Erich Butzenlechner, Einzelunternehmen, [4245].
Verlag: Ergon, Ausgabe von 2005-08, Einband: Taschenbuch, Seiten: 347, das Buch ist in gutem Zustand. Altersgemäße kleinere Mängel sind nicht immer extra aufgeführt.
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