Die Verfassungskrise im Memelgebiet 1931. 32 insbesondere unter Würdigung der Memelkonvention und deren Auslegung im Urteil des Ständigen Internationalen Gerichtshofs in Den Haag vom 11. August 1932 /, Würzburger rechtswissenschaftliche Schriften Bd.
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***VIII, 258 S., broschiert."Les anciennes races lithuano-baltes ont vecu durant des temps immemo-riaux sur les bords de la mer Baltique, entre la Vistule, au sud-ouest, et la ri-viere du Salis, au nord, pres de " Frish Haff", " Kurish Haff" et du golfe de Riga". Mit diesen Worten beginnt die (seitens der klägerischen Mächte heftig bestrittene) Klageerwiderung der Litauischen Regierung vom 26. Mai 1932 auf die vor dem Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereichten Sache der vier Signatarstaaten der Memelkonvention gegen die Regierung der Republik Litauen. Bereits aus dieser Einleitung wird deutlich, daß aus Sicht der Parteien nicht nur eine nüchterne Rechtsfrage zu entscheiden gewesen war, sondern daß mit der Streitsache auch geschichtliche und ethnische Fragen verwoben waren. Das Urteil über die Rechtmäßigkeit der Absetzung des deutschen Präsidenten des Landesdirektoriums Otto Böttcher und die Auflösung des memelländischen Landtags durch den litauischen Gouverneur Merkys wurde von litauischer und deutscher Seite als grundlegendes, richtungweisendes Zeichen über die künftige Politik im Memelgebiet verstanden. Demgemäß wurde das am 11. August 1932 ergangene Urteil des Gerichtshofs von deutscher Seite als Menetekel künftigen autokratischen Handelns des litauischen Souveräns im Memelgebiet aufgefasst und stieß auf Unverständnis und Empörung. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Urteil erfolgte nur ganz am Rande, obwohl die Beschäftigung mit der Staats- und völkerrechtlichen Stellung des Memelgebiets in der Zeit davor starke wissenschaftliche Beachtung gefunden hatte. Gebrauchtes, aber sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN 3899134591.

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR, [18].
"Les anciennes races lithuano-baltes ont vecu durant des temps immemo-riaux sur les bords de la mer Baltique, entre la Vistule, au sud-ouest, et la ri-viere du Salis, au nord, pres de " Frish Haff", " Kurish Haff" et du golfe de Riga". Mit diesen Worten beginnt die (seitens der klägerischen Mächte heftig bestrittene) Klageerwiderung der Litauischen Regierung vom 26. Mai 1932 auf die vor dem Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereichten Sache der vier Signatarstaaten der Memelkonvention gegen die Regierung der Republik Litauen. Bereits aus dieser Einleitung wird deutlich, daß aus Sicht der Parteien nicht nur eine nüchterne Rechtsfrage zu entscheiden gewesen war, sondern daß mit der Streitsache auch geschichtliche und ethnische Fragen verwoben waren. Das Urteil über die Rechtmäßigkeit der Absetzung des deutschen Präsidenten des Landesdirektoriums Otto Böttcher und die Auflösung des memelländischen Landtags durch den litauischen Gouverneur Merkys wurde von litauischer und deutscher Seite als grundlegendes, richtungweisendes Zeichen über die künftige Politik im Memelgebiet verstanden. Demgemäß wurde das am 11. August 1932 ergangene Urteil des Gerichtshofs von deutscher Seite als Menetekel künftigen autokratischen Handelns des litauischen Souveräns im Memelgebiet aufgefasst und stieß auf Unverständnis und Empörung. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Urteil erfolgte nur ganz am Rande, obwohl die Beschäftigung mit der Staats- und völkerrechtlichen Stellung des Memelgebiets in der Zeit davor starke wissenschaftliche Beachtung gefunden hatte. Gebrauchtes, aber sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN 3899134591, ***VIII, 258 S., broschiert.

Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
"Les anciennes races lithuano-baltes ont vecu durant des temps immemo-riaux sur les bords de la mer Baltique, entre la Vistule, au sud-ouest, et la ri-viere du Salis, au nord, pres de " Frish Haff", " Kurish Haff" et du golfe de Riga". Mit diesen Worten beginnt die (seitens der klägerischen Mächte heftig bestrittene) Klageerwiderung der Litauischen Regierung vom 26. Mai 1932 auf die vor dem Ständigen Internationalen Gerichtshof in Den Haag eingereichten Sache der vier Signatarstaaten der Memelkonvention gegen die Regierung der Republik Litauen. Bereits aus dieser Einleitung wird deutlich, daß aus Sicht der Parteien nicht nur eine nüchterne Rechtsfrage zu entscheiden gewesen war, sondern daß mit der Streitsache auch geschichtliche und ethnische Fragen verwoben waren. Das Urteil über die Rechtmäßigkeit der Absetzung des deutschen Präsidenten des Landesdirektoriums Otto Böttcher und die Auflösung des memelländischen Landtags durch den litauischen Gouverneur Merkys wurde von litauischer und deutscher Seite als grundlegendes, richtungweisendes Zeichen über die künftige Politik im Memelgebiet verstanden. Demgemäß wurde das am 11. August 1932 ergangene Urteil des Gerichtshofs von deutscher Seite als Menetekel künftigen autokratischen Handelns des litauischen Souveräns im Memelgebiet aufgefasst und stieß auf Unverständnis und Empörung. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Urteil erfolgte nur ganz am Rande, obwohl die Beschäftigung mit der Staats- und völkerrechtlichen Stellung des Memelgebiets in der Zeit davor starke wissenschaftliche Beachtung gefunden hatte. Gebrauchtes, aber sehr gut erhaltenes Exemplar. ISBN 3899134591 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.

Von Händler/Antiquariat, Speyer & Peters GmbH [51215482], Berlin, Germany.
***VIII, 258 S. ; 23 cm ISBN 9783899134599 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.

Speyer & Peters GmbH, [4956081].
***VIII, 258 S. 23 cm kart.ISBN 9783899134599.