Kleidungspolitik in Iran. Die Durchsetzung der Kleidungsvorschriften für Männer unter Rizâ Sâh. (Arbeitsmaterialien zum Orient, 19).
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Kleidungspolitik in Iran. Die Durchsetzung der Kleidungsvorschriften für Männer unter Riza Sah. (2006)
DE US
ISBN: 9783899135244 bzw. 3899135245, in Deutsch, Würzburg: Ergon, gebraucht.
Fundus-Online GbR Borkert/ Schwarz/ Zerfaß, [3280044].
108 S., broschiert.Gebraucht, aber gut erhalten. - In verschiedenen Staaten des Nahen und Mittleren Ostens trat Kleidung ab den 1920er Jahren in einen politischen Kontext, da sie von staatlicher Seite als Mittel zur Modernisierung des eigenen Landes betrachtet wurde. In Iran erließ Reza Pahlevi während seiner zwanzigjährigen politischen Machtausübung (1921-1941) Kleidungsvorschriften, um der iranischen Gesellschaft ein westliches und aus seiner Sicht damit modernes Aussehen zu geben sowie traditionelle soziale Strukturen für das Vorantreiben des Fortschrittes aufzubrechen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der ersten Phase dieser Kleidungspolitik und der konkreten Durchsetzung ihrer Bestimmungen, die sich ausschließlich auf die Männerkleidung bezogen. ISBN 9783899135244.
108 S., broschiert.Gebraucht, aber gut erhalten. - In verschiedenen Staaten des Nahen und Mittleren Ostens trat Kleidung ab den 1920er Jahren in einen politischen Kontext, da sie von staatlicher Seite als Mittel zur Modernisierung des eigenen Landes betrachtet wurde. In Iran erließ Reza Pahlevi während seiner zwanzigjährigen politischen Machtausübung (1921-1941) Kleidungsvorschriften, um der iranischen Gesellschaft ein westliches und aus seiner Sicht damit modernes Aussehen zu geben sowie traditionelle soziale Strukturen für das Vorantreiben des Fortschrittes aufzubrechen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der ersten Phase dieser Kleidungspolitik und der konkreten Durchsetzung ihrer Bestimmungen, die sich ausschließlich auf die Männerkleidung bezogen. ISBN 9783899135244.
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Kleidungspolitik in Iran. Die Durchsetzung der Kleidungsvorschriften für Männer unter Riza Sah. (2006)
DE
ISBN: 9783899135244 bzw. 3899135245, in Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Würzburg, Ergon, 108 S., broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - In verschiedenen Staaten des Nahen und Mittleren Ostens trat Kleidung ab den 1920er Jahren in einen politischen Kontext, da sie von staatlicher Seite als Mittel zur Modernisierung des eigenen Landes betrachtet wurde. In Iran erließ Reza Pahlevi während seiner zwanzigjährigen politischen Machtausübung (1921-1941) Kleidungsvorschriften, um der iranischen Gesellschaft ein westliches und aus seiner Sicht damit modernes Aussehen zu geben sowie traditionelle soziale Strukturen für das Vorantreiben des Fortschrittes aufzubrechen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der ersten Phase dieser Kleidungspolitik und der konkreten Durchsetzung ihrer Bestimmungen, die sich ausschließlich auf die Männerkleidung bezogen. ISBN 9783899135244Orientalistik 2006.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Würzburg, Ergon, 108 S., broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - In verschiedenen Staaten des Nahen und Mittleren Ostens trat Kleidung ab den 1920er Jahren in einen politischen Kontext, da sie von staatlicher Seite als Mittel zur Modernisierung des eigenen Landes betrachtet wurde. In Iran erließ Reza Pahlevi während seiner zwanzigjährigen politischen Machtausübung (1921-1941) Kleidungsvorschriften, um der iranischen Gesellschaft ein westliches und aus seiner Sicht damit modernes Aussehen zu geben sowie traditionelle soziale Strukturen für das Vorantreiben des Fortschrittes aufzubrechen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der ersten Phase dieser Kleidungspolitik und der konkreten Durchsetzung ihrer Bestimmungen, die sich ausschließlich auf die Männerkleidung bezogen. ISBN 9783899135244Orientalistik 2006.
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Kleidungspolitik in Iran. Die Durchsetzung der Kleidungsvorschriften für Männer unter Riza Sah. (2006)
DE PB US
ISBN: 9783899135244 bzw. 3899135245, in Deutsch, Würzburg: Ergon, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert SchwarzZerfaß [8335842], Berlin, Germany.
Gebraucht, aber gut erhalten. - In verschiedenen Staaten des Nahen und Mittleren Ostens trat Kleidung ab den 1920er Jahren in einen politischen Kontext, da sie von staatlicher Seite als Mittel zur Modernisierung des eigenen Landes betrachtet wurde. In Iran erließ Reza Pahlevi während seiner zwanzigjährigen politischen Machtausübung (1921-1941) Kleidungsvorschriften, um der iranischen Gesellschaft ein westliches und aus seiner Sicht damit modernes Aussehen zu geben sowie traditionelle soziale Strukturen für das Vorantreiben des Fortschrittes aufzubrechen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der ersten Phase dieser Kleidungspolitik und der konkreten Durchsetzung ihrer Bestimmungen, die sich ausschließlich auf die Männerkleidung bezogen. ISBN 9783899135244 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
Gebraucht, aber gut erhalten. - In verschiedenen Staaten des Nahen und Mittleren Ostens trat Kleidung ab den 1920er Jahren in einen politischen Kontext, da sie von staatlicher Seite als Mittel zur Modernisierung des eigenen Landes betrachtet wurde. In Iran erließ Reza Pahlevi während seiner zwanzigjährigen politischen Machtausübung (1921-1941) Kleidungsvorschriften, um der iranischen Gesellschaft ein westliches und aus seiner Sicht damit modernes Aussehen zu geben sowie traditionelle soziale Strukturen für das Vorantreiben des Fortschrittes aufzubrechen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der ersten Phase dieser Kleidungspolitik und der konkreten Durchsetzung ihrer Bestimmungen, die sich ausschließlich auf die Männerkleidung bezogen. ISBN 9783899135244 Sprache: de Gewicht in Gramm: 550.
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Kleidungspolitik in Iran. Die Durchsetzung der Kleidungsvorschriften für Männer unter Rizâ Sâh. (Arbeitsmaterialien zum Orient, 19).
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ISBN: 9783899135244 bzw. 3899135245, in Deutsch, Würzburg: Ergon 2006. gebraucht.
Bergische Bücherstube, [3116998].
VIII, 108 S., 14 schw.-w. Abb. br. *verlagsneu*.Die Herrschaft Rizâ Sâhs (1925-41) war eine Phase des Umbruchs in der modernen Geschichte Irans. Sein Regime verfolgte eine autoritäre Modernisierungspolitik, die eine soziale Umgestaltung nach europäischem Vorbild anstrebte. Zentraler Bestandteil der Reformen waren staatliche Kleidungsvorschriften: Ab 1929 war iranischen Männern das Tragen traditioneller Kleider gesetzlich verboten und westliche Anzüge sowie der "Pahlavî-Hut" vorgeschrieben. Mit seiner Ersetzung durch den "Europäischen Hut" sieben Jahre später wurde der staatlich gesteuerte Transformationsprozess fortgeführt und kulminierte 1936 in der zwangsweisen Entschleierung der iranischen Frauen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Durchsetzung der Kleidungsvorschriften für Männer, die bisher weitgehend unbeachtet geblieben ist. Verlauf, Hintergründe und Details der Durchführung werden anhand veröffentlichten und unveröffentlichten iranischen Archivmaterials dargestellt. Die konkreten Vorgänge, die die landesweite Reform innerhalb der neu reformierten Verwaltung auslöste, sind dabei von besonderer Bedeutung. Die Vorschriften dienten als administrativer Testlauf für das Schleierverbot und stellten einen erstmaligen Eingriff der zentralen Staatsmacht in den Alltag der Bevölkerung dar. Ihre Auswirkungen auf einzelne Gruppen der traditionellen Gesellschaft - Händler, Handwerker, islamische Gelehrte und tribale Gemeinschaften - waren tief greifend und zeitigten weitreichende Konsequenzen. Diese Studie beschäftigt sich des Weiteren damit, wie Inhalte und Ziele der Reform durch die halbamtliche Presse vermittelt wurden und wie ihre Umsetzung propagandistisch begleitet wurde. Ein Tafelteil im Anhang beinhaltet Abbildungen bislang unveröffentlichter Dokumente, Fotos der neuen Kleidung sowie Zeitungsannoncen.
VIII, 108 S., 14 schw.-w. Abb. br. *verlagsneu*.Die Herrschaft Rizâ Sâhs (1925-41) war eine Phase des Umbruchs in der modernen Geschichte Irans. Sein Regime verfolgte eine autoritäre Modernisierungspolitik, die eine soziale Umgestaltung nach europäischem Vorbild anstrebte. Zentraler Bestandteil der Reformen waren staatliche Kleidungsvorschriften: Ab 1929 war iranischen Männern das Tragen traditioneller Kleider gesetzlich verboten und westliche Anzüge sowie der "Pahlavî-Hut" vorgeschrieben. Mit seiner Ersetzung durch den "Europäischen Hut" sieben Jahre später wurde der staatlich gesteuerte Transformationsprozess fortgeführt und kulminierte 1936 in der zwangsweisen Entschleierung der iranischen Frauen. Im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit steht die Durchsetzung der Kleidungsvorschriften für Männer, die bisher weitgehend unbeachtet geblieben ist. Verlauf, Hintergründe und Details der Durchführung werden anhand veröffentlichten und unveröffentlichten iranischen Archivmaterials dargestellt. Die konkreten Vorgänge, die die landesweite Reform innerhalb der neu reformierten Verwaltung auslöste, sind dabei von besonderer Bedeutung. Die Vorschriften dienten als administrativer Testlauf für das Schleierverbot und stellten einen erstmaligen Eingriff der zentralen Staatsmacht in den Alltag der Bevölkerung dar. Ihre Auswirkungen auf einzelne Gruppen der traditionellen Gesellschaft - Händler, Handwerker, islamische Gelehrte und tribale Gemeinschaften - waren tief greifend und zeitigten weitreichende Konsequenzen. Diese Studie beschäftigt sich des Weiteren damit, wie Inhalte und Ziele der Reform durch die halbamtliche Presse vermittelt wurden und wie ihre Umsetzung propagandistisch begleitet wurde. Ein Tafelteil im Anhang beinhaltet Abbildungen bislang unveröffentlichter Dokumente, Fotos der neuen Kleidung sowie Zeitungsannoncen.
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