Doppelte Transformation des Ernährermodells? - 8 Angebote vergleichen

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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Würzburg, Ergon, 345 S., broschiert. Gebraucht, aber gut erhalten. - In der DDR waren Frauen durch ihre Vollzeiterwerbstätigkeit von ihren Partnern weitgehend ökonomisch unabhängig, was zu ihrem spezifischen Selbstverständnis beitrug und z. B. Scheidung und Trennung erleichterte. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde von Staats wegen durch ein ausgebautes Netz von Kinderbetreuung für Kinder aller Altersstufen sowie durch weitere familienpolitische Maßnahmen gefördert, so dass das Doppelverdienermodell das typische Erwerbsmodell auch in Zwei-Eltern-Familien war. Unter diesen strukturellen Bedingungen ähnelten die Erwerbsverläufe von Frauen weitgehend dem männlichen Muster einer durchgehenden Erwerbstätigkeit.Diese spezifisch ostdeutsche Konstellation traf nun bei der deutschen Vereinigung in Westdeutschland auf "institutionalisierte Lebenslaufprogramme", die "das tradierte Geschlechterverhältnis tendenziell aufrechterhalten", mit anderen Worten, in Familien einen männlichen Ernährer und eine zumindest zeitweise nicht erwerbstätige Frau begünstigen. Das so genannte Ernährermodell ist in Sozialpolitik und Arbeitsmarkt verankert und ermöglicht Männern kontinuierliche Erwerbsverläufe; Frauenbiographien werden jedoch zwischen Arbeitsmarkt und Familie quasi "zerrieben". ISBN 9783899135664Soziologie 2007.

Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Vor der deutschen Wiedervereinigung herrschten in der BRD und der DDR unterschiedliche Modelle der sozialstaatlichen Regulation der Geschlechterverhältnisse (nach Crompton): im Westen das klassische Ernährermodell (male breadwinner - female carer), im Osten modernere Geschlechterverhältnisse (dual earner - state carer). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Modelle nach 1990 und geht dabei insbesondere der Frage nach, ob sich das klassische Ernährermodell auch in Ostdeutschland durchsetzen konnte, oder ob sich neue Variationen der Geschlechterverhältnisse ausbildeten, wie es mit der These von der 'doppelten Transformation' (Nickel) vorhergesagt wurde. Im ersten Teil der Arbeit wird diese Fragestellung aus drei Perspektiven (Wohlfahrtsstaat, Lebenslauf, Paarbeziehung und Haushalt) theoretisch beleuchtet. Außerdem werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeitsteilung von Paaren in Ost- und Westdeutschland sowie der aktuelle Forschungsstand zum Thema 'Erwerbstätigkeit und Elternschaft' dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Fragestellung am Beispiel der Erwerbsverläufe junger Eltern empirisch untersucht: Mit Längsschnittdaten zu Erwerbkonstellationen ost- und westdeutscher Paare (Datenbasis: Sozio-Ökonomisches Panel 1990-2002) bilden sich sechs typische Muster der Erwerbsarbeitsteilung nach der Geburt des ersten Kindes ab. Diese werden in einem methodisch innovativen Verfahren durch Optimal Matching und Clusteranalyse gewonnen und durch bi- und multivariate Analysen weiter abgesichert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die These von der 'doppelten Transformation' nur eingeschränkt zutrifft: In den beiden deutschen Landesteilen fand und findet eine parallele Entwicklung statt. Im Westen wird für die untersuchte Gruppe junger Eltern eine Modifikation des Ernährermodells, im Osten eine Ausdifferenzierung der Erwerbsmodelle konstatiert. 345 pp. Deutsch.

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Doppelte Transformation des Ernährermodells?: Vor der deutschen Wiedervereinigung herrschten in der BRD und der DDR unterschiedliche Modelle der sozialstaatlichen Regulation der Geschlechterverhältnisse (nach Crompton): im Westen das klassische Ernährermodell (male breadwinner - female carer), im Osten modernere Geschlechterverhältnisse (dual earner - state carer). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Modelle nach 1990 und geht dabei insbesondere der Frage nach, ob sich das klassische Ernährermodell auch in Ostdeutschland durchsetzen konnte, oder ob sich neue Variationen der Geschlechterverhältnisse ausbildeten, wie es mit der These von der `doppelten Transformation` (Nickel) vorhergesagt wurde. Im ersten Teil der Arbeit wird diese Fragestellung aus drei Perspektiven (Wohlfahrtsstaat, Lebenslauf, Paarbeziehung und Haushalt) theoretisch beleuchtet. Außerdem werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeitsteilung von Paaren in Ost- und Westdeutschland sowie der aktuelle Forschungsstand zum Thema `Erwerbstätigkeit und Elternschaft` dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Fragestellung am Beispiel der Erwerbsverläufe junger Eltern empirisch untersucht: Mit Längsschnittdaten zu Erwerbkonstellationen ost- und westdeutscher Paare (Datenbasis: Sozio-Ökonomisches Panel 1990-2002) bilden sich sechs typische Muster der Erwerbsarbeitsteilung nach der Geburt des ersten Kindes ab. Diese werden in einem methodisch innovativen Verfahren durch Optimal Matching und Clusteranalyse gewonnen und durch bi- und multivariate Analysen weiter abgesichert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die These von der `doppelten Transformation` nur eingeschränkt zutrifft: In den beiden deutschen Landesteilen fand und findet eine parallele Entwicklung statt. Im Westen wird für die untersuchte Gruppe junger Eltern eine Modifikation des Ernährermodells, im Osten eine Ausdifferenzierung der Erwerbsmodelle konstatiert. Taschenbuch.

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Vor der deutschen Wiedervereinigung herrschten in der BRD und der DDR unterschiedliche Modelle der sozialstaatlichen Regulation der Geschlechterverhältnisse (nach Crompton): im Westen das klassische Ernährermodell (male breadwinner - female carer), im Osten modernere Geschlechterverhältnisse (dual earner - state carer). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Modelle nach 1990 und geht dabei insbesondere der Frage Vor der deutschen Wiedervereinigung herrschten in der BRD und der DDR unterschiedliche Modelle der sozialstaatlichen Regulation der Geschlechterverhältnisse (nach Crompton): im Westen das klassische Ernährermodell (male breadwinner - female carer), im Osten modernere Geschlechterverhältnisse (dual earner - state carer). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Modelle nach 1990 und geht dabei insbesondere der Frage nach, ob sich das klassische Ernährermodell auch in Ostdeutschland durchsetzen konnte, oder ob sich neue Variationen der Geschlechterverhältnisse ausbildeten, wie es mit der These von der ´doppelten Transformation´ (Nickel) vorhergesagt wurde. Im ersten Teil der Arbeit wird diese Fragestellung aus drei Perspektiven (Wohlfahrtsstaat, Lebenslauf, Paarbeziehung und Haushalt) theoretisch beleuchtet. Außerdem werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeitsteilung von Paaren in Ost- und Westdeutschland sowie der aktuelle Forschungsstand zum Thema ´Erwerbstätigkeit und Elternschaft´ dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Fragestellung am Beispiel der Erwerbsverläufe junger Eltern empirisch untersucht: Mit Längsschnittdaten zu Erwerbkonstellationen ost- und westdeutscher Paare (Datenbasis: Sozio-Ökonomisches Panel 1990-2002) bilden sich sechs typische Muster der Erwerbsarbeitsteilung nach der Geburt des ersten Kindes ab. Diese werden in einem methodisch innovativen Verfahren durch Optimal Matching und Clusteranalyse gewonnen und durch bi- und multivariate Analysen weiter abgesichert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die These von der ´doppelten Transformation´ nur eingeschränkt zutrifft: In den beiden deutschen Landesteilen fand und findet eine parallele Entwicklung statt. Im Westen wird für die untersuchte Gruppe junger Eltern eine Modifikation des Ernährermodells, im Osten eine Ausdifferenzierung der Erwerbsmodelle konstatiert. 03.09.2007, Kunststoff-Einband.

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Vor der deutschen Wiedervereinigung herrschten in der BRD und der DDR unterschiedliche Modelle der sozialstaatlichen Regulation der Geschlechterverhältnisse (nach Crompton): im Westen das klassische Ernährermodell (male breadwinner - female carer), im Osten modernere Geschlechterverhältnisse (dual earner - state carer). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Modelle nach 1990 und geht dabei insbesondere der Frage, Vor der deutschen Wiedervereinigung herrschten in der BRD und der DDR unterschiedliche Modelle der sozialstaatlichen Regulation der Geschlechterverhältnisse (nach Crompton): im Westen das klassische Ernährermodell (male breadwinner - female carer), im Osten modernere Geschlechterverhältnisse (dual earner - state carer). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Modelle nach 1990 und geht dabei insbesondere der Frage nach, ob sich das klassische Ernährermodell auch in Ostdeutschland durchsetzen konnte, oder ob sich neue Variationen der Geschlechterverhältnisse ausbildeten, wie es mit der These von der ´doppelten Transformation´ (Nickel) vorhergesagt wurde. Im ersten Teil der Arbeit wird diese Fragestellung aus drei Perspektiven (Wohlfahrtsstaat, Lebenslauf, Paarbeziehung und Haushalt) theoretisch beleuchtet. Ausserdem werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeitsteilung von Paaren in Ost- und Westdeutschland sowie der aktuelle Forschungsstand zum Thema ´Erwerbstätigkeit und Elternschaft´ dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Fragestellung am Beispiel der Erwerbsverläufe junger Eltern empirisch untersucht: Mit Längsschnittdaten zu Erwerbkonstellationen ost- und westdeutscher Paare (Datenbasis: Sozio-Ökonomisches Panel 1990-2002) bilden sich sechs typische Muster der Erwerbsarbeitsteilung nach der Geburt des ersten Kindes ab. Diese werden in einem methodisch innovativen Verfahren durch Optimal Matching und Clusteranalyse gewonnen und durch bi- und multivariate Analysen weiter abgesichert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die These von der ´doppelten Transformation´ nur eingeschränkt zutrifft: In den beiden deutschen Landesteilen fand und findet eine parallele Entwicklung statt. Im Westen wird für die untersuchte Gruppe junger Eltern eine Modifikation des Ernährermodells, im Osten eine Ausdifferenzierung der Erwerbsmodelle konstatiert. Kunststoff-Einband, 03.09.2007.

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Vor der deutschen Wiedervereinigung herrschten in der BRD und der DDR unterschiedliche Modelle der sozialstaatlichen Regulation der Geschlechterverhältnisse (nach Crompton): im Westen das klassische Ernährermodell (male breadwinner - female carer), im Osten modernere Geschlechterverhältnisse (dual earner - state carer). Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung dieser Modelle nach 1990 und geht dabei insbesondere der Frage nach, ob sich das klassische Ernährermodell auch in Ostdeutschland durchsetzen konnte, oder ob sich neue Variationen der Geschlechterverhältnisse ausbildeten, wie es mit der These von der "doppelten Transformation" (Nickel) vorhergesagt wurde. Im ersten Teil der Arbeit wird diese Fragestellung aus drei Perspektiven (Wohlfahrtsstaat, Lebenslauf, Paarbeziehung und Haushalt) theoretisch beleuchtet. Außerdem werden die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Erwerbsarbeitsteilung von Paaren in Ost- und Westdeutschland sowie der aktuelle Forschungsstand zum Thema "Erwerbstätigkeit und Elternschaft" dargestellt. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Fragestellung am Beispiel der Erwerbsverläufe junger Eltern empirisch untersucht: Mit Längsschnittdaten zu Erwerbkonstellationen ost- und westdeutscher Paare (Datenbasis: Sozio-Ökonomisches Panel 1990-2002) bilden sich sechs typische Muster der Erwerbsarbeitsteilung nach der Geburt des ersten Kindes ab. Diese werden in einem methodisch innovativen Verfahren durch Optimal Matching und Clusteranalyse gewonnen und durch bi- und multivariate Analysen weiter abgesichert. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die These von der "doppelten Transformation" nur eingeschränkt zutrifft: In den beiden deutschen Landesteilen fand und findet eine parallele Entwicklung statt. Im Westen wird für die untersuchte Gruppe junger Eltern eine Modifikation des Ernährermodells, im Osten eine Ausdifferenzierung der Erwerbsmodelle konstatiert.

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Eine Längsschnittstudie zur Erwerbsarbeitsteilung bei ost- und westdeutschen Paaren nach der Geburt des ersten Kindes, Buch, Buch, 1., Aufl.

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