Metaphorisches Denken von Kindern. Theoretische und empirische Studien zu einer pädagogischen Metaphorologie. Erziehung, Schule, Gesellschaft Bd. 56
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533 S., kart. Einband an einer Ecke etas geknickt. - Ein Ansatzpunkt der vorliegenden Forschungsarbeit zum metaphorischen Denken im Kindesalter war die Beobachtung von Eltern und Pädagogen, dass Kinder auf metaphorische Ausdrücke, Mehrdeutigkeiten, Redewendungen und Sprichwörter häufig mit Verständnisschwierigkeiten reagieren, dass sie zugleich aber in verschiedenen Entwicklungsphasen besondere Freude am humorvollen Spiel mit sprachlichen Ausdrücken haben und dabei große Kreativität zeigen. Es hat in manchen Situationen den Anschein, dass den Kindern bestimmte Kenntnisse und Erfahrungen fehlen, um die Bedeutung von bildhaften Ausdrücken und alltagssprachlichen Metaphern zu verstehen. Andererseits bringen sie selbst in Gesprächen oder bei der Begegnung mit unbekannten Phänomenen oft Beschreibungen und kreative Erklärungsansätze hervor, die vom Erwachsenen nicht immer gleich nachvollzogen werden können. In den wenigen empirischen Arbeiten zum Metaphernverständnis von Kindern aus der Entwicklungspsychologie deutet sich an, dass dieses ein wichtiger Aspekt der Entwicklung von Kognition und Sprache ist. Daraus ergibt sich die hier forschungsleitende Hypothese, dass das metaphorische Denken von Kindern auch für Lern- und Bildungsprozesse bedeutsam ist. Von dieser Feststellung ausgehend entstand die Forschungsidee zur Konzeption einer erziehungswissenschaftlichen Metaphemforschung und zur Untersuchung des metaphorischen Denkens und Sprechens von Kindern. ... Die hier formulierten Forschungsfragen und -probleme zeigen zum einen die Notwendigkeit einer interdisziplinären Anlage der theoretischen Untersuchung, zum anderen den Bedarf einer erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung und der Entfaltung einer empirischen Kindheitsforschung zum metaphorischen Denken. Die Arbeit gliedert sich folglich in zwei Teile: Im ersten Teil gilt es, in theoretischen Untersuchungen eine Rezeption der interdisziplinären Metaphernforschung für die Erziehungswissenschaft zu leisten. Dafür werden in einem sprachphilosophischen Zugang zunächst Grundlagen der Metapherntheorie erarbeitet (Kp. 1), um die wesentlichen Begriffe zu klären sowie die Kategorien und theoretischen Bezüge für die weiteren theoretischen Untersuchungen zu skizzieren. Im zweiten Schritt wird zu untersuchen sein, welche grundlegende Bedeutung Metaphern in der Alltagsprache haben dafür wird die Kognitive Metaphemtheorie (Lakoff/Johnson 1998) aufgearbeitet, die als die wichtigste Theorie der interdisziplinären Metaphernforschung anzusehen ist (Kp. 2). Im Anschluss an diese metapherntheoretische Grundlagenforschung wenden wir uns einer Auswertung des erziehungswissenschaftlichen Forschungsstands um die Metapher zu, um deren Forschungsthemen und -desiderata systematisch aufzuarbeiten und nach Anschlüssen für die eigene Theorieentwicklung zu suchen (Kp. 3). Im zweiten Teil der Arbeit wird auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse um die Metapher eine eigene erziehungswissenschaftliche Theorie zur Entwicklungs- und Bildungsbedeutsamkeit metaphorischen Denkens entfaltet (Kp. 4). Hier erfolgt also die grundlegende theoretische Erschließung des pädagogischen Forschungsfeldes, die schließlich um empirische Studien erweitert wird (Kp. 5). ISBN 9783899137422, 2010. gebraucht wie neu, 900g, Internationaler Versand, PayPal, Offene Rechnung, Banküberweisung.

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533 S., Einband an einer Ecke etas geknickt. - Ein Ansatzpunkt der vorliegenden Forschungsarbeit zum metaphorischen Denken im Kindesalter war die Beobachtung von Eltern und Pädagogen, dass Kinder auf metaphorische Ausdrücke, Mehrdeutigkeiten, Redewendungen und Sprichwörter häufig mit Verständnisschwierigkeiten reagieren, dass sie zugleich aber in verschiedenen Entwicklungsphasen besondere Freude am humorvollen Spiel mit sprachlichen Ausdrücken haben und dabei große Kreativität zeigen. Es hat in manchen Situationen den Anschein, dass den Kindern bestimmte Kenntnisse und Erfahrungen fehlen, um die Bedeutung von bildhaften Ausdrücken und alltagssprachlichen Metaphern zu verstehen. Andererseits bringen sie selbst in Gesprächen oder bei der Begegnung mit unbekannten Phänomenen oft Beschreibungen und kreative Erklärungsansätze hervor, die vom Erwachsenen nicht immer gleich nachvollzogen werden können. In den wenigen empirischen Arbeiten zum Metaphernverständnis von Kindern aus der Entwicklungspsychologie deutet sich an, dass dieses ein wichtiger Aspekt der Entwicklung von Kognition und Sprache ist. Daraus ergibt sich die hier forschungsleitende Hypothese, dass das metaphorische Denken von Kindern auch für Lern- und Bildungsprozesse bedeutsam ist. Von dieser Feststellung ausgehend entstand die Forschungsidee zur Konzeption einer erziehungswissenschaftlichen Metaphemforschung und zur Untersuchung des metaphorischen Denkens und Sprechens von Kindern. . Die hier formulierten Forschungsfragen und -probleme zeigen zum einen die Notwendigkeit einer interdisziplinären Anlage der theoretischen Untersuchung, zum anderen den Bedarf einer erziehungswissenschaftlichen Theoriebildung und der Entfaltung einer empirischen Kindheitsforschung zum metaphorischen Denken. Die Arbeit gliedert sich folglich in zwei Teile: Im ersten Teil gilt es, in theoretischen Untersuchungen eine Rezeption der interdisziplinären Metaphernforschung für die Erziehungswissenschaft zu leisten. Dafür werden in einem sprachphilosophischen Zugang zunächst Grundlagen der Metapherntheorie erarbeitet (Kp. 1), um die wesentlichen Begriffe zu klären sowie die Kategorien und theoretischen Bezüge für die weiteren theoretischen Untersuchungen zu skizzieren. Im zweiten Schritt wird zu untersuchen sein, welche grundlegende Bedeutung Metaphern in der Alltagsprache haben; dafür wird die Kognitive Metaphemtheorie (Lakoff/Johnson 1998) aufgearbeitet, die als die wichtigste Theorie der interdisziplinären Metaphernforschung anzusehen ist (Kp. 2). Im Anschluss an diese metapherntheoretische Grundlagenforschung wenden wir uns einer Auswertung des erziehungswissenschaftlichen Forschungsstands um die Metapher zu, um deren Forschungsthemen und -desiderata systematisch aufzuarbeiten und nach Anschlüssen für die eigene Theorieentwicklung zu suchen (Kp. 3). Im zweiten Teil der Arbeit wird auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse um die Metapher eine eigene erziehungswissenschaftliche Theorie zur Entwicklungs- und Bildungsbedeutsamkeit metaphorischen Denkens entfaltet (Kp. 4). Hier erfolgt also die grundlegende theoretische Erschließung des pädagogischen Forschungsfeldes, die schließlich um empirische Studien erweitert wird (Kp. 5). ISBN 9783899137422 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 900, Books.

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533 S., kart. Einband an einer Ecke etas geknickt. - Ein Ansatzpunkt der vorliegenden Forschungsarbeit zum metaphori­schen Denken im Kindesalter war die Beobachtung von Eltern und Pädagogen, dass Kinder auf metaphorische Ausdrücke, Mehrdeutigkei­ten, Redewendungen und Sprichwörter häufig mit Verständnisschwie­rigkeiten reagieren, dass sie zugleich aber in verschiedenen Entwicklungsphasen besondere Freude am humorvollen Spiel mit sprachlichen Ausdrücken haben und dabei große Kreativität zeigen. Es hat in man­chen Situationen den Anschein, dass den Kindern bestimmte Kenntnis­se und Erfahrungen fehlen, um die Bedeutung von bildhaften Ausdrüc­ken und alltagssprachlichen Metaphern zu verstehen. Andererseits brin­gen sie selbst in Gesprächen oder bei der Begegnung mit unbekannten Phänomenen oft Beschreibungen und kreative Erklärungsansätze her­vor, die vom Erwachsenen nicht immer gleich nachvollzogen werden können. In den wenigen empirischen Arbeiten zum Metaphernver­ständnis von Kindern aus der Entwicklungspsychologie deutet sich an, dass dieses ein wichtiger Aspekt der Entwicklung von Kognition und Sprache ist. Daraus ergibt sich die hier forschungsleitende Hypothese, dass das metaphorische Denken von Kindern auch für Lern- und Bil­dungsprozesse bedeutsam ist. Von dieser Feststellung ausgehend ent­stand die Forschungsidee zur Konzeption einer erziehungswissenschaftlichen Metaphemforschung und zur Untersuchung des metaphorischen Denkens und Sprechens von Kindern. ... Die hier formulierten Forschungsfragen und -probleme zeigen zum ei­nen die Notwendigkeit einer interdisziplinären Anlage der theoreti­schen Untersuchung, zum anderen den Bedarf einer erziehungswissen­schaftlichen Theoriebildung und der Entfaltung einer empirischen Kindheitsforschung zum metaphorischen Denken. Die Arbeit gliedert sich folglich in zwei Teile: Im ersten Teil gilt es, in theoretischen Unter­suchungen eine Rezeption der interdisziplinären Metaphernforschung für die Erziehungswissenschaft zu leisten. Dafür werden in einem sprachphilosophischen Zugang zunächst Grundlagen der Metaphern­theorie erarbeitet (Kp. 1), um die wesentlichen Begriffe zu klären sowie die Kategorien und theoretischen Bezüge für die weiteren theoretischen Untersuchungen zu skizzieren. Im zweiten Schritt wird zu untersuchen sein, welche grundlegende Bedeutung Metaphern in der Alltagsprache haben; dafür wird die Kognitive Metaphemtheorie (Lakoff/Johnson 1998) aufgearbeitet, die als die wichtigste Theorie der interdisziplinären Metaphernforschung anzusehen ist (Kp. 2). Im Anschluss an diese metapherntheoretische Grundlagenforschung wenden wir uns einer Aus­wertung des erziehungswissenschaftlichen Forschungsstands um die Me­tapher zu, um deren Forschungsthemen und -desiderata systematisch aufzuarbeiten und nach Anschlüssen für die eigene Theorieentwicklung zu suchen (Kp. 3). Im zweiten Teil der Arbeit wird auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse um die Metapher eine eigene erziehungs­wissenschaftliche Theorie zur Entwicklungs- und Bildungsbedeutsam­keit metaphorischen Denkens entfaltet (Kp. 4). Hier erfolgt also die grundlegende theoretische Erschließung des pädagogischen Forschungs­feldes, die schließlich um empirische Studien erweitert wird (Kp. 5). ISBN 9783899137422 Versand D: 3,00 EUR Erziehung, Schul- und Bildungswesen, Sprache.

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Würzburg, Ergon-Verl, 533 S., kart. Einband an einer Ecke etas geknickt. - Ein Ansatzpunkt der vorliegenden Forschungsarbeit zum metaphori­schen Denken im Kindesalter war die Beobachtung von Eltern und Pädagogen, dass Kinder auf metaphorische Ausdrücke, Mehrdeutigkei­ten, Redewendungen und Sprichwörter häufig mit Verständnisschwie­rigkeiten reagieren, dass sie zugleich aber in verschiedenen Entwicklungsphasen besondere Freude am humorvollen Spiel mit sprachlichen Ausdrücken haben und dabei große Kreativität zeigen. Es hat in man­chen Situationen den Anschein, dass den Kindern bestimmte Kenntnis­se und Erfahrungen fehlen, um die Bedeutung von bildhaften Ausdrüc­ken und alltagssprachlichen Metaphern zu verstehen. Andererseits brin­gen sie selbst in Gesprächen oder bei der Begegnung mit unbekannten Phänomenen oft Beschreibungen und kreative Erklärungsansätze her­vor, die vom Erwachsenen nicht immer gleich nachvollzogen werden können. In den wenigen empirischen Arbeiten zum Metaphernver­ständnis von Kindern aus der Entwicklungspsychologie deutet sich an, dass dieses ein wichtiger Aspekt der Entwicklung von Kognition und Sprache ist. Daraus ergibt sich die hier forschungsleitende Hypothese, dass das metaphorische Denken von Kindern auch für Lern- und Bil­dungsprozesse bedeutsam ist. Von dieser Feststellung ausgehend ent­stand die Forschungsidee zur Konzeption einer erziehungswissenschaftlichen Metaphemforschung und zur Untersuchung des metaphorischen Denkens und Sprechens von Kindern. ... Die hier formulierten Forschungsfragen und -probleme zeigen zum ei­nen die Notwendigkeit einer interdisziplinären Anlage der theoreti­schen Untersuchung, zum anderen den Bedarf einer erziehungswissen­schaftlichen Theoriebildung und der Entfaltung einer empirischen Kindheitsforschung zum metaphorischen Denken. Die Arbeit gliedert sich folglich in zwei Teile: Im ersten Teil gilt es, in theoretischen Unter­suchungen eine Rezeption der interdisziplinären Metaphernforschung für die Erziehungswissenschaft zu leisten. Dafür werden in einem sprachphilosophischen Zugang zunächst Grundlagen der Metaphern­theorie erarbeitet (Kp. 1), um die wesentlichen Begriffe zu klären sowie die Kategorien und theoretischen Bezüge für die weiteren theoretischen Untersuchungen zu skizzieren. Im zweiten Schritt wird zu untersuchen sein, welche grundlegende Bedeutung Metaphern in der Alltagsprache haben; dafür wird die Kognitive Metaphemtheorie (Lakoff/Johnson 1998) aufgearbeitet, die als die wichtigste Theorie der interdisziplinären Metaphernforschung anzusehen ist (Kp. 2). Im Anschluss an diese metapherntheoretische Grundlagenforschung wenden wir uns einer Aus­wertung des erziehungswissenschaftlichen Forschungsstands um die Me­tapher zu, um deren Forschungsthemen und -desiderata systematisch aufzuarbeiten und nach Anschlüssen für die eigene Theorieentwicklung zu suchen (Kp. 3). Im zweiten Teil der Arbeit wird auf der Grundlage der gewonnen Erkenntnisse um die Metapher eine eigene erziehungs­wissenschaftliche Theorie zur Entwicklungs- und Bildungsbedeutsam­keit metaphorischen Denkens entfaltet (Kp. 4). Hier erfolgt also die grundlegende theoretische Erschließung des pädagogischen Forschungs­feldes, die schließlich um empirische Studien erweitert wird (Kp. 5). ISBN 9783899137422Pädagogik / Didaktik [Erziehung, Schul- und Bildungswesen, Sprache] 2010.

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