Pinselknecht bei Brecht - Erinnerungen - 5 Angebote vergleichen

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Karl H Drescher

Pinselknecht bei Brecht (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783899231342 bzw. 3899231341, in Deutsch, Janos Stekovics Okt 2006, neu.

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Neuware - Karl-Heinz Drescher ist 1962 als frischgebackener Hochschulabsolvent in das Berliner Ensemble eingetreten, nicht nur, um im Wechsel mit den jeweiligen Bühnenbildnern Aufführungsplakate zu entwerfen, sondern um als Hausgraphiker für alles zuständig zu sein, was mit graphischer Werbung zu tun hatte, von Programmheft und Besetzungszettel bis zur Außenwerbung in Gestalt großer Aushängetücher. Drescher hat als Plakatgestalter einen eigenen Duktus entwickelt. Nicht die freie graphische und malerische Komposition war sein Feld, sondern die Montagearbeit mit Schrift und Bild; dabei gelangen ihm - ein großer Bildband über 'Die Plakate des Berliner Ensembles' zeigt es - immer wieder exemplarische Lösungen. Aber dies war nur die eine Seite seiner beruflichen Selbstverpflichtung; die andere bezeichnet der Titel seiner Erinnerungen auf humoristisch-diminutive Weise: 'Pinselknecht bei Brecht'. Das meint: an dem von Brecht gegründeten und bis heute von ihm zehrenden Theater. Diese Erinnerungen sind ein Erfahrungsbericht aus kleinen, leichthändig auf den Punkt gebrachten Geschichten und Geschichtchen, Porträts und Anekdoten. Was Drescher auszeichnet und was heute, im Zeitalter des Outsourcing und des computergesteuerten Designs immer mehr verlorengeht: eine Handwerksfreudigkeit, der keine Arbeit zu gering ist, um ihr nicht die bestmögliche Fasson zu geben, sehen wir im Widerspiel mit dem Theaterbetrieb, der diesem wachen Beobachter immer neuen Stoff liefert. Wenn Paul Dessau nach der wider Erwarten geglückten 'Coriolan'-Premiere den Kopf der Intendantin bei der Nachfeier in eine Basstuba tunkt und mit Sekt überschüttet oder wenn der Hausgraphiker als Statist einer Schlacht-Szene den Schild vergisst und ungeschützt eins übergebraten bekommt - in diesen und anderen Momentaufnahmen scheint das Innenleben einer Truppe auf, die an ihrem Graphiker einen ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht hatte, einen Fixpunkt der Gelassenheit und Solidität, in dessen gastfreiem Atelier das Karussell der Eigenheiten und Eitelkeiten vorübergehend zum Stillstand kam. Solange es Theater als Lebens- und Produktionsform gibt, werden sich seine Teilhaber in diesen Geschichten wiedererkennen. 92 pp. Deutsch.
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Neuware - Karl-Heinz Drescher ist 1962 als frischgebackener Hochschulabsolvent in das Berliner Ensemble eingetreten, nicht nur, um im Wechsel mit den jeweiligen Bühnenbildnern Aufführungsplakate zu entwerfen, sondern um als Hausgraphiker für alles zuständig zu sein, was mit graphischer Werbung zu tun hatte, von Programmheft und Besetzungszettel bis zur Außenwerbung in Gestalt großer Aushängetücher. Drescher hat als Plakatgestalter einen eigenen Duktus entwickelt. Nicht die freie graphische und malerische Komposition war sein Feld, sondern die Montagearbeit mit Schrift und Bild; dabei gelangen ihm - ein großer Bildband über 'Die Plakate des Berliner Ensembles' zeigt es - immer wieder exemplarische Lösungen. Aber dies war nur die eine Seite seiner beruflichen Selbstverpflichtung; die andere bezeichnet der Titel seiner Erinnerungen auf humoristisch-diminutive Weise: 'Pinselknecht bei Brecht'. Das meint: an dem von Brecht gegründeten und bis heute von ihm zehrenden Theater. Diese Erinnerungen sind ein Erfahrungsbericht aus kleinen, leichthändig auf den Punkt gebrachten Geschichten und Geschichtchen, Porträts und Anekdoten. Was Drescher auszeichnet und was heute, im Zeitalter des Outsourcing und des computergesteuerten Designs immer mehr verlorengeht: eine Handwerksfreudigkeit, der keine Arbeit zu gering ist, um ihr nicht die bestmögliche Fasson zu geben, sehen wir im Widerspiel mit dem Theaterbetrieb, der diesem wachen Beobachter immer neuen Stoff liefert. Wenn Paul Dessau nach der wider Erwarten geglückten 'Coriolan'-Premiere den Kopf der Intendantin bei der Nachfeier in eine Basstuba tunkt und mit Sekt überschüttet oder wenn der Hausgraphiker als Statist einer Schlacht-Szene den Schild vergisst und ungeschützt eins übergebraten bekommt - in diesen und anderen Momentaufnahmen scheint das Innenleben einer Truppe auf, die an ihrem Graphiker einen ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht hatte, einen Fixpunkt der Gelassenheit und Solidität, in dessen gastfreiem Atelier das Karussell der Eigenheiten und Eitelkeiten vorübergehend zum Stillstand kam. Solange es Theater als Lebens- und Produktionsform gibt, werden sich seine Teilhaber in diesen Geschichten wiedererkennen. 92 pp. Deutsch.
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Pinselknecht bei Brecht (2006)

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ISBN: 9783899231342 bzw. 3899231341, in Deutsch, Janos Stekovics Okt 2006, neu.

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Neuware - Karl-Heinz Drescher ist 1962 als frischgebackener Hochschulabsolvent in das Berliner Ensemble eingetreten, nicht nur, um im Wechsel mit den jeweiligen Bühnenbildnern Aufführungsplakate zu entwerfen, sondern um als Hausgraphiker für alles zuständig zu sein, was mit graphischer Werbung zu tun hatte, von Programmheft und Besetzungszettel bis zur Außenwerbung in Gestalt großer Aushängetücher. Drescher hat als Plakatgestalter einen eigenen Duktus entwickelt. Nicht die freie graphische und malerische Komposition war sein Feld, sondern die Montagearbeit mit Schrift und Bild; dabei gelangen ihm - ein großer Bildband über 'Die Plakate des Berliner Ensembles' zeigt es - immer wieder exemplarische Lösungen. Aber dies war nur die eine Seite seiner beruflichen Selbstverpflichtung; die andere bezeichnet der Titel seiner Erinnerungen auf humoristisch-diminutive Weise: 'Pinselknecht bei Brecht'. Das meint: an dem von Brecht gegründeten und bis heute von ihm zehrenden Theater. Diese Erinnerungen sind ein Erfahrungsbericht aus kleinen, leichthändig auf den Punkt gebrachten Geschichten und Geschichtchen, Porträts und Anekdoten. Was Drescher auszeichnet und was heute, im Zeitalter des Outsourcing und des computergesteuerten Designs immer mehr verlorengeht: eine Handwerksfreudigkeit, der keine Arbeit zu gering ist, um ihr nicht die bestmögliche Fasson zu geben, sehen wir im Widerspiel mit dem Theaterbetrieb, der diesem wachen Beobachter immer neuen Stoff liefert. Wenn Paul Dessau nach der wider Erwarten geglückten 'Coriolan'-Premiere den Kopf der Intendantin bei der Nachfeier in eine Basstuba tunkt und mit Sekt überschüttet oder wenn der Hausgraphiker als Statist einer Schlacht-Szene den Schild vergisst und ungeschützt eins übergebraten bekommt - in diesen und anderen Momentaufnahmen scheint das Innenleben einer Truppe auf, die an ihrem Graphiker einen ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht hatte, einen Fixpunkt der Gelassenheit und Solidität, in dessen gastfreiem Atelier das Karussell der Eigenheiten und Eitelkeiten vorübergehend zum Stillstand kam. Solange es Theater als Lebens- und Produktionsform gibt, werden sich seine Teilhaber in diesen Geschichten wiedererkennen. 92 pp. Deutsch.
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Pinselknecht bei Brecht (Paperback) (2006)

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