Sozialpartnerschaft im Umbruch : Industrielle Beziehungen unter den Bedingungen von Globalisierung und Finanzmarktkapitalismus.
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Sozialpartnerschaft im Umbruch (2006)
DE PB NW
ISBN: 9783899652024 bzw. 3899652029, in Deutsch, Vsa Verlag Okt 2006, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, Agrios-Buch [57449362], Bergisch Gladbach, NRW, Germany.
Neuware - Im Fordismus wurden die Gewerkschaften zu breit anerkannten und einflussreichen Institutionen kapitalistischer Industriegesellschaften. Die Krise des Fordismus begründet eine grundlegende Erosion der industriellen Beziehungen. Das erfordert einen Perspektivenwechsel, der stärker die Betriebs- und Unternehmensebene einbezieht. Im Gegensatz zur Schwächung von Gewerkschaften und Betriebsräten scheint das Kapital einen doppelten Mobilitätsgewinn erfahren zu haben. Nach vorherrschender Sichtweise würden die Unternehmen in Folge der Deregulierung der globalen Märkte, der Nutzung leistungsfähigerer und billigerer Logistik und der weltweiten Verbreitung von I+K-Technologien von ortsgebundener Arbeitskraft unabhängig, womit kollektive Machtpositionen von Arbeitnehmern verfallen (Stichwort 'Globalisierung'). Zum anderen habe sich das Feld der Kapitalanlage zu den Finanzmärkten verschoben, deren kurzfristig zu realisierende Mindestrenditevorgaben nunmehr die Realwirtschaft steuern (Stichwort 'Finanzialisierung'). Permanente Kostensenkungs- und Verlagerungsprozesse seien die Folge. Doch nach solch einfachen Mustern ist die Welt nicht gestrickt, wie diese Untersuchung über die trotz weitgehend übereinstimmender Bedingungen doch sehr unterschiedlichen Restrukturierungsprogramme der 'Großen Drei' der Chemischen Industrie in Deutschland zeigt. 320 pp. Deutsch.
Neuware - Im Fordismus wurden die Gewerkschaften zu breit anerkannten und einflussreichen Institutionen kapitalistischer Industriegesellschaften. Die Krise des Fordismus begründet eine grundlegende Erosion der industriellen Beziehungen. Das erfordert einen Perspektivenwechsel, der stärker die Betriebs- und Unternehmensebene einbezieht. Im Gegensatz zur Schwächung von Gewerkschaften und Betriebsräten scheint das Kapital einen doppelten Mobilitätsgewinn erfahren zu haben. Nach vorherrschender Sichtweise würden die Unternehmen in Folge der Deregulierung der globalen Märkte, der Nutzung leistungsfähigerer und billigerer Logistik und der weltweiten Verbreitung von I+K-Technologien von ortsgebundener Arbeitskraft unabhängig, womit kollektive Machtpositionen von Arbeitnehmern verfallen (Stichwort 'Globalisierung'). Zum anderen habe sich das Feld der Kapitalanlage zu den Finanzmärkten verschoben, deren kurzfristig zu realisierende Mindestrenditevorgaben nunmehr die Realwirtschaft steuern (Stichwort 'Finanzialisierung'). Permanente Kostensenkungs- und Verlagerungsprozesse seien die Folge. Doch nach solch einfachen Mustern ist die Welt nicht gestrickt, wie diese Untersuchung über die trotz weitgehend übereinstimmender Bedingungen doch sehr unterschiedlichen Restrukturierungsprogramme der 'Großen Drei' der Chemischen Industrie in Deutschland zeigt. 320 pp. Deutsch.
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Sozialpartnerschaft im Umbruch
DE PB
ISBN: 9783899652024 bzw. 3899652029, in Deutsch, Vsa, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Che & Chandler Versandbuchhandlung [54426189], Berlin, ., Germany.
Neu Neuware, verlagsfrisch; new item; Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - Im Fordismus wurden die Gewerkschaften zu breit anerkannten und einflussreichen Institutionen kapitalistischer Industriegesellschaften. Die Krise des Fordismus begründet eine grundlegende Erosion der industriellen Beziehungen. Das erfordert einen Perspektivenwechsel, der stärker die Betriebs- und Unternehmensebene einbezieht. Im Gegensatz zur Schwächung von Gewerkschaften und Betriebsräten scheint das Kapital einen doppelten Mobilitätsgewinn erfahren zu haben. Nach vorherrschender Sichtweise würden die Unternehmen in Folge der Deregulierung der globalen Märkte, der Nutzung leistungsfähigerer und billigerer Logistik und der weltweiten Verbreitung von I+K-Technologien von ortsgebundener Arbeitskraft unabhängig, womit kollektive Machtpositionen von Arbeitnehmern verfallen (Stichwort 'Globalisierung'). Zum anderen habe sich das Feld der Kapitalanlage zu den Finanzmärkten verschoben, deren kurzfristig zu realisierende Mindestrenditevorgaben nunmehr die Realwirtschaft steuern (Stichwort 'Finanzialisierung'). Permanente Kostensenkungs- und Verlagerungsprozesse seien die Folge. Doch nach solch einfachen Mustern ist die Welt nicht gestrickt, wie diese Untersuchung über die trotz weitgehend übereinstimmender Bedingungen doch sehr unterschiedlichen Restrukturierungsprogramme der 'Großen Drei' der Chemischen Industrie in Deutschland zeigt. 0 pp. Deutsch.
Neu Neuware, verlagsfrisch; new item; Besorgungsartikel, mit längerer Auslieferungszeit von 3 Tagen. - Im Fordismus wurden die Gewerkschaften zu breit anerkannten und einflussreichen Institutionen kapitalistischer Industriegesellschaften. Die Krise des Fordismus begründet eine grundlegende Erosion der industriellen Beziehungen. Das erfordert einen Perspektivenwechsel, der stärker die Betriebs- und Unternehmensebene einbezieht. Im Gegensatz zur Schwächung von Gewerkschaften und Betriebsräten scheint das Kapital einen doppelten Mobilitätsgewinn erfahren zu haben. Nach vorherrschender Sichtweise würden die Unternehmen in Folge der Deregulierung der globalen Märkte, der Nutzung leistungsfähigerer und billigerer Logistik und der weltweiten Verbreitung von I+K-Technologien von ortsgebundener Arbeitskraft unabhängig, womit kollektive Machtpositionen von Arbeitnehmern verfallen (Stichwort 'Globalisierung'). Zum anderen habe sich das Feld der Kapitalanlage zu den Finanzmärkten verschoben, deren kurzfristig zu realisierende Mindestrenditevorgaben nunmehr die Realwirtschaft steuern (Stichwort 'Finanzialisierung'). Permanente Kostensenkungs- und Verlagerungsprozesse seien die Folge. Doch nach solch einfachen Mustern ist die Welt nicht gestrickt, wie diese Untersuchung über die trotz weitgehend übereinstimmender Bedingungen doch sehr unterschiedlichen Restrukturierungsprogramme der 'Großen Drei' der Chemischen Industrie in Deutschland zeigt. 0 pp. Deutsch.
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Sozialpartnerschaft im Umbruch
DE NW
ISBN: 9783899652024 bzw. 3899652029, in Deutsch, neu.
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Die Möglichkeiten des "Durchsteuerns" industrieller Politik nach Finanzvorgaben sowie die Handlungsspielräume der Sozialpartner sind durch die jeweiligen Produktstrategien bedingt, denen unterschiedliche Ausgestaltungen der industriellen Beziehungen zugeordnet werden können. Im Fordismus wurden die Gewerkschaften zu breit anerkannten und einflussreichen Institutionen kapitalistischer Industriegesellschaften. Die Krise des Fordismus begründet eine grundlegende Erosion der industriellen Beziehungen. Das erfordert einen Perspektivenwechsel, der stärker die Betriebs- und Unternehmensebene einbezieht. Im Gegensatz zur Schwächung von Gewerkschaften und Betriebsräten scheint das Kapital einen doppelten Mobilitätsgewinn erfahren zu haben. Nach vorherrschender Sichtweise würden die Unternehmen in Folge der Deregulierung der globalen Märkte, der Nutzung leistungsfähigerer und billigerer Logistik und der weltweiten Verbreitung von I+K-Technologien von ortsgebundener Arbeitskraft unabhängig, womit kollektive Machtpositionen von Arbeitnehmern verfallen (Stichwort "Globalisierung"). Zum anderen habe sich das Feld der Kapitalanlage zu den Finanzmärkten verschoben, deren kurzfristig zu realisierende Mindestrenditevorgaben nunmehr die Realwirtschaft steuern (Stichwort "Finanzialisierung"). Permanente Kostensenkungs- und Verlagerungsprozesse seien die Folge.Doch nach solch einfachen Mustern ist die Welt nicht gestrickt, wie diese Untersuchung über die trotz weitgehend übereinstimmender Bedingungen doch sehr unterschiedlichen Restrukturierungsprogramme der "Großen Drei" der Chemischen Industrie in Deutschland zeigt.
Die Möglichkeiten des "Durchsteuerns" industrieller Politik nach Finanzvorgaben sowie die Handlungsspielräume der Sozialpartner sind durch die jeweiligen Produktstrategien bedingt, denen unterschiedliche Ausgestaltungen der industriellen Beziehungen zugeordnet werden können. Im Fordismus wurden die Gewerkschaften zu breit anerkannten und einflussreichen Institutionen kapitalistischer Industriegesellschaften. Die Krise des Fordismus begründet eine grundlegende Erosion der industriellen Beziehungen. Das erfordert einen Perspektivenwechsel, der stärker die Betriebs- und Unternehmensebene einbezieht. Im Gegensatz zur Schwächung von Gewerkschaften und Betriebsräten scheint das Kapital einen doppelten Mobilitätsgewinn erfahren zu haben. Nach vorherrschender Sichtweise würden die Unternehmen in Folge der Deregulierung der globalen Märkte, der Nutzung leistungsfähigerer und billigerer Logistik und der weltweiten Verbreitung von I+K-Technologien von ortsgebundener Arbeitskraft unabhängig, womit kollektive Machtpositionen von Arbeitnehmern verfallen (Stichwort "Globalisierung"). Zum anderen habe sich das Feld der Kapitalanlage zu den Finanzmärkten verschoben, deren kurzfristig zu realisierende Mindestrenditevorgaben nunmehr die Realwirtschaft steuern (Stichwort "Finanzialisierung"). Permanente Kostensenkungs- und Verlagerungsprozesse seien die Folge.Doch nach solch einfachen Mustern ist die Welt nicht gestrickt, wie diese Untersuchung über die trotz weitgehend übereinstimmender Bedingungen doch sehr unterschiedlichen Restrukturierungsprogramme der "Großen Drei" der Chemischen Industrie in Deutschland zeigt.
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Sozialpartnerschaft im Umbruch : Industrielle Beziehungen unter den Bedingungen von Globalisierung und Finanzmarktkapitalismus. (2006)
DE
ISBN: 9783899652024 bzw. 3899652029, in Deutsch.
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Von Händler/Antiquariat, Kelifer - antiquarischer Buchversand.
Hamburg, VSA, 346 S. Graph. Darst. Broschiert. Besitzstempel auf vorderem Innendeckel. Auf ca. 70 Seiten befinden sich Markierungen und Notizen mit Bleistift. Sonst guter Zustand. 9783899652024Wirtschaft [Deutschland ; Globalisierung ; Sozioökonomischer Wandel ; Chemische Industrie ; Shareholder-Value-Analyse ; Arbeitsbeziehungen; Deutschland ; Globalisierung ; Sozioökonomischer Wandel ; Pharmazeutische Industrie ; Arbeitsbeziehungen, Wirtschaft, Politisch] 2006.
Von Händler/Antiquariat, Kelifer - antiquarischer Buchversand.
Hamburg, VSA, 346 S. Graph. Darst. Broschiert. Besitzstempel auf vorderem Innendeckel. Auf ca. 70 Seiten befinden sich Markierungen und Notizen mit Bleistift. Sonst guter Zustand. 9783899652024Wirtschaft [Deutschland ; Globalisierung ; Sozioökonomischer Wandel ; Chemische Industrie ; Shareholder-Value-Analyse ; Arbeitsbeziehungen; Deutschland ; Globalisierung ; Sozioökonomischer Wandel ; Pharmazeutische Industrie ; Arbeitsbeziehungen, Wirtschaft, Politisch] 2006.
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Sozialpartnerschaft im Umbruch: Industrielle Beziehungen unter den Bedingungen von Globalisierung und Finanzmarktkapitalismus (2006)
DE PB NW
ISBN: 9783899652024 bzw. 3899652029, in Deutsch, Vsa Verlag, Taschenbuch, neu.
Von Händler/Antiquariat, English-Book-Service - A Fine Choice [1048135], Waldshut-Tiengen, Germany.
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