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1968: Zeiten des Übergangs (1968)
DE HC NW
ISBN: 9783899657944 bzw. 3899657942, in Deutsch, Vsa, gebundenes Buch, neu.
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Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des ´´Golden Age´´. Antiimperialistische Bewegungen in der ´´Dritten Welt´´ feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die ´´Revolte´´ manifestiert sich auch als Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des ´´Golden Age´´. Antiimperialistische Bewegungen in der ´´Dritten Welt´´ feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die ´´Revolte´´ manifestiert sich auch als Enthemmung in der Kunst (vor allem in der populären Musik), im Genuss von Drogen und in sexueller ´´Befreiung´´. 1968 steht zudem für die Niederschlagung der letzten Chance einer Demokratisierung des ´´real existierenden Sozialismus´´. Und 1968 steht im Schnittpunkt eines längerfristigen kulturrevolutionären Prozesses, der die Werteordnungen in den entwickelten Gesellschaften des Westens veränderte. Das Jahr war zugleich Auftakt einer kurzen Periode, in der die ´´Revolte´´ der Intellektuellen mit einem Aufschwung des Klassenkampfes in Westeuropa und einer politischen Linksverschiebung einherging. So entstand Anfang der 1970er Jahre eine Konstellation, in der Perspektiven einer sozialistischen Transformation möglich schienen. Die neoliberale Gegenrevolution, die in den 1980er Jahren siegte, war in erster Linie darauf ausgerichtet, dieses kurzfristig ´´offene Fenster der geschichtlichen Möglichkeit´´ wieder zu schließen. Frank Deppe fragt auch nach der aktuellen Rezeption: Was ist aus den Helden der ´´Revolution´´ geworden? Wie wurde 1968 von den Liberalen in die Erfolgsgeschichte der europäischen Führungsmacht Deutschland integriert? Und er geht auf das ungebrochene Bedürfnis rechtsradikal-nationalkonservativer und christlich-fundamentalistischer Kräfte nach einer ´´Revanche für 68´´ ein. Erscheint vorauss. März 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des ´´Golden Age´´. Antiimperialistische Bewegungen in der ´´Dritten Welt´´ feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die ´´Revolte´´ manifestiert sich auch als Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des ´´Golden Age´´. Antiimperialistische Bewegungen in der ´´Dritten Welt´´ feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die ´´Revolte´´ manifestiert sich auch als Enthemmung in der Kunst (vor allem in der populären Musik), im Genuss von Drogen und in sexueller ´´Befreiung´´. 1968 steht zudem für die Niederschlagung der letzten Chance einer Demokratisierung des ´´real existierenden Sozialismus´´. Und 1968 steht im Schnittpunkt eines längerfristigen kulturrevolutionären Prozesses, der die Werteordnungen in den entwickelten Gesellschaften des Westens veränderte. Das Jahr war zugleich Auftakt einer kurzen Periode, in der die ´´Revolte´´ der Intellektuellen mit einem Aufschwung des Klassenkampfes in Westeuropa und einer politischen Linksverschiebung einherging. So entstand Anfang der 1970er Jahre eine Konstellation, in der Perspektiven einer sozialistischen Transformation möglich schienen. Die neoliberale Gegenrevolution, die in den 1980er Jahren siegte, war in erster Linie darauf ausgerichtet, dieses kurzfristig ´´offene Fenster der geschichtlichen Möglichkeit´´ wieder zu schließen. Frank Deppe fragt auch nach der aktuellen Rezeption: Was ist aus den Helden der ´´Revolution´´ geworden? Wie wurde 1968 von den Liberalen in die Erfolgsgeschichte der europäischen Führungsmacht Deutschland integriert? Und er geht auf das ungebrochene Bedürfnis rechtsradikal-nationalkonservativer und christlich-fundamentalistischer Kräfte nach einer ´´Revanche für 68´´ ein. Erscheint vorauss. März 2018 Lieferzeit 1-2 Werktage.
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1968: Zeiten des Übergangs (1968)
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ISBN: 9783899657944 bzw. 3899657942, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des "Golden Age". Antiimperialistische Bewegungen in der "Dritten Welt" feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die "Revolte" manifestiert sich auch als Enthemmung in der Kunst (vor allem in der populären Musik), im Genuss von Drogen und in sexueller "Befreiung".1968 steht zudem für die Niederschlagung der letzten Chance einer Demokratisierung des "real existierenden Sozialismus". Und 1968 steht im Schnittpunkt eines längerfristigen kulturrevolutionären Prozesses, der die Werteordnungen in den entwickelten Gesellschaften des Westens veränderte.Das Jahr war zugleich Auftakt einer kurzen Periode, in der die "Revolte" der Intellektuellen mit einem Aufschwung des Klassenkampfes in Westeuropa und einer politischen Linksverschiebung einherging. So entstand Anfang der 1970er Jahre eine Konstellation, in der Perspektiven einer sozialistischen Transformation möglich schienen. Die neoliberale Gegenrevolution, die in den 1980er Jahren siegte, war in erster Linie darauf ausgerichtet, dieses kurzfristig "offene Fenster der geschichtlichen Möglichkeit" wieder zu schließen.Frank Deppe fragt auch nach der aktuellen Rezeption: Was ist aus den Helden der "Revolution" geworden? Wie wurde 1968 von den Liberalen in die Erfolgsgeschichte der europäischen Führungsmacht Deutschland integriert? Und er geht auf das ungebrochene Bedürfnis rechtsradikal-nationalkonservativer und christlich-fundamentalistischer Kräfte nach einer "Revanche für 68" ein.
Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des "Golden Age". Antiimperialistische Bewegungen in der "Dritten Welt" feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die "Revolte" manifestiert sich auch als Enthemmung in der Kunst (vor allem in der populären Musik), im Genuss von Drogen und in sexueller "Befreiung".1968 steht zudem für die Niederschlagung der letzten Chance einer Demokratisierung des "real existierenden Sozialismus". Und 1968 steht im Schnittpunkt eines längerfristigen kulturrevolutionären Prozesses, der die Werteordnungen in den entwickelten Gesellschaften des Westens veränderte.Das Jahr war zugleich Auftakt einer kurzen Periode, in der die "Revolte" der Intellektuellen mit einem Aufschwung des Klassenkampfes in Westeuropa und einer politischen Linksverschiebung einherging. So entstand Anfang der 1970er Jahre eine Konstellation, in der Perspektiven einer sozialistischen Transformation möglich schienen. Die neoliberale Gegenrevolution, die in den 1980er Jahren siegte, war in erster Linie darauf ausgerichtet, dieses kurzfristig "offene Fenster der geschichtlichen Möglichkeit" wieder zu schließen.Frank Deppe fragt auch nach der aktuellen Rezeption: Was ist aus den Helden der "Revolution" geworden? Wie wurde 1968 von den Liberalen in die Erfolgsgeschichte der europäischen Führungsmacht Deutschland integriert? Und er geht auf das ungebrochene Bedürfnis rechtsradikal-nationalkonservativer und christlich-fundamentalistischer Kräfte nach einer "Revanche für 68" ein.
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| 1968: Zeiten des Übergangs | Vsa | 2018
DE NW
ISBN: 9783899657944 bzw. 3899657942, in Deutsch, Vsa Verlag, neu.
Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des »Golden Age«. Antiimperialistische Bewegungen in der »Dritten Welt« feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die »Revolte« manifestiert sich auch als Enthemmung in der Kunst (vor allem in der populären Musik), im Genuss von Drogen und in sexueller »Befreiung«. 1968 steht zudem für die Niederschlagung der letzten Chance einer Demokratisierung des »real existierenden Sozialismus«. Und 1968 steht im Schnittpunkt eines längerfristigen kulturrevolutionären Prozesses, der die Werteordnungen in den entwickelten Gesellschaften des Westens veränderte. Das Jahr war zugleich Auftakt einer kurzen Periode, in der die »Revolte« der Intellektuellen mit einem Aufschwung des Klassenkampfes in Westeuropa und einer politischen Linksverschiebung einherging. So entstand Anfang der 1970er Jahre eine Konstellation, in der Perspektiven einer sozialistischen Transformation möglich schienen. Die neoliberale Gegenrevolution, die in den 1980er Jahren siegte, war in erster Linie darauf ausgerichtet, dieses kurzfristig »offene Fenster der geschichtlichen Möglichkeit« wieder zu schließen. Frank Deppe fragt auch nach der aktuellen Rezeption: Was ist aus den Helden der »Revolution« geworden? Wie wurde 1968 von den Liberalen in die Erfolgsgeschichte der europäischen Führungsmacht Deutschland integriert? Und er geht auf das ungebrochene Bedürfnis rechtsradikal-nationalkonservativer und christlich-fundamentalistischer Kräfte nach einer »Revanche für 68« ein.
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1968: Zeiten des Übergangs - Das Ende des »Golden Age«, Revolten & Reformbewegungen, Klassenkämpfe & Eurokommunismus (1968)
DE PB NW
ISBN: 9783899657944 bzw. 3899657942, in Deutsch, Vsa Verlag, Taschenbuch, neu.
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1968: Zeiten des Übergangs: Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des `Golden Age`. Antiimperialistische Bewegungen in der `Dritten Welt` feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die `Revolte` manifestiert sich auch als Enthemmung in der Kunst (vor allem in der populären Musik), im Genuss von Drogen und in sexueller `Befreiung`. 1968 steht zudem für die Niederschlagung der letzten Chance einer Demokratisierung des `real existierenden Sozialismus`. Und 1968 steht im Schnittpunkt eines längerfristigen kulturrevolutionären Prozesses, der die Werteordnungen in den entwickelten Gesellschaften des Westens veränderte. Das Jahr war zugleich Auftakt einer kurzen Periode, in der die `Revolte` der Intellektuellen mit einem Aufschwung des Klassenkampfes in Westeuropa und einer politischen Linksverschiebung einherging. So entstand Anfang der 1970er Jahre eine Konstellation, in der Perspektiven einer sozialistischen Transformation möglich schienen. Die neoliberale Gegenrevolution, die in den 1980er Jahren siegte, war in erster Linie darauf ausgerichtet, dieses kurzfristig `offene Fenster der geschichtlichen Möglichkeit` wieder zu schließen. Frank Deppe fragt auch nach der aktuellen Rezeption: Was ist aus den Helden der `Revolution` geworden Wie wurde 1968 von den Liberalen in die Erfolgsgeschichte der europäischen Führungsmacht Deutschland integriert Und er geht auf das ungebrochene Bedürfnis rechtsradikal-nationalkonservativer und christlich-fundamentalistischer Kräfte nach einer `Revanche für 68` ein. Taschenbuch.
1968: Zeiten des Übergangs: Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des `Golden Age`. Antiimperialistische Bewegungen in der `Dritten Welt` feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die `Revolte` manifestiert sich auch als Enthemmung in der Kunst (vor allem in der populären Musik), im Genuss von Drogen und in sexueller `Befreiung`. 1968 steht zudem für die Niederschlagung der letzten Chance einer Demokratisierung des `real existierenden Sozialismus`. Und 1968 steht im Schnittpunkt eines längerfristigen kulturrevolutionären Prozesses, der die Werteordnungen in den entwickelten Gesellschaften des Westens veränderte. Das Jahr war zugleich Auftakt einer kurzen Periode, in der die `Revolte` der Intellektuellen mit einem Aufschwung des Klassenkampfes in Westeuropa und einer politischen Linksverschiebung einherging. So entstand Anfang der 1970er Jahre eine Konstellation, in der Perspektiven einer sozialistischen Transformation möglich schienen. Die neoliberale Gegenrevolution, die in den 1980er Jahren siegte, war in erster Linie darauf ausgerichtet, dieses kurzfristig `offene Fenster der geschichtlichen Möglichkeit` wieder zu schließen. Frank Deppe fragt auch nach der aktuellen Rezeption: Was ist aus den Helden der `Revolution` geworden Wie wurde 1968 von den Liberalen in die Erfolgsgeschichte der europäischen Führungsmacht Deutschland integriert Und er geht auf das ungebrochene Bedürfnis rechtsradikal-nationalkonservativer und christlich-fundamentalistischer Kräfte nach einer `Revanche für 68` ein. Taschenbuch.
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1968: Zeiten des Übergangs - Das Ende des "Golden Age", Revolten & Reform?bewegungen, Klassenkämpfe & Eurokommunismus (1968)
DE PB NW
ISBN: 9783899657944 bzw. 3899657942, in Deutsch, Vsa Verlag, Taschenbuch, neu.
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1968: Zeiten des Übergangs: Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des `Golden Age`. Antiimperialistische Bewegungen in der `Dritten Welt` feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die `Revolte` manifestiert sich auch als Enthemmung in der Kunst (vor allem in der populären Musik), im Genuss von Drogen und in sexueller `Befreiung`. 1968 steht zudem für die Niederschlagung der letzten Chance einer Demokratisierung des `real existierenden Sozialismus`. Und 1968 steht im Schnittpunkt eines längerfristigen kulturrevolutionären Prozesses, der die Werteordnungen in den entwickelten Gesellschaften des Westens veränderte. Das Jahr war zugleich Auftakt einer kurzen Periode, in der die `Revolte` der Intellektuellen mit einem Aufschwung des Klassenkampfes in Westeuropa und einer politischen Linksverschiebung einherging. So entstand Anfang der 1970er Jahre eine Konstellation, in der Perspektiven einer sozialistischen Transformation möglich schienen. Die neoliberale Gegenrevolution, die in den 1980er Jahren siegte, war in erster Linie darauf ausgerichtet, dieses kurzfristig `offene Fenster der geschichtlichen Möglichkeit` wieder zu schließen. Frank Deppe fragt auch nach der aktuellen Rezeption: Was ist aus den Helden der `Revolution` geworden Wie wurde 1968 von den Liberalen in die Erfolgsgeschichte der europäischen Führungsmacht Deutschland integriert Und er geht auf das ungebrochene Bedürfnis rechtsradikal-nationalkonservativer und christlich-fundamentalistischer Kräfte nach einer `Revanche für 68` ein. Taschenbuch.
1968: Zeiten des Übergangs: Mitte der 1960er Jahre erodiert die Nachkriegsordnung des Kalten Krieges und des `Golden Age`. Antiimperialistische Bewegungen in der `Dritten Welt` feiern Erfolge, Che Guevara wird zur Kultfigur. Die Bewegungen der Jugend artikulieren nicht nur die Notwendigkeit von Bildungsreformen, sondern revoltieren zugleich gegen autoritäre Herrschaftsverhältnisse in der Gesellschaft und gegen patriarchale Herrschaftsverhältnisse zwischen den Geschlechtern. Die `Revolte` manifestiert sich auch als Enthemmung in der Kunst (vor allem in der populären Musik), im Genuss von Drogen und in sexueller `Befreiung`. 1968 steht zudem für die Niederschlagung der letzten Chance einer Demokratisierung des `real existierenden Sozialismus`. Und 1968 steht im Schnittpunkt eines längerfristigen kulturrevolutionären Prozesses, der die Werteordnungen in den entwickelten Gesellschaften des Westens veränderte. Das Jahr war zugleich Auftakt einer kurzen Periode, in der die `Revolte` der Intellektuellen mit einem Aufschwung des Klassenkampfes in Westeuropa und einer politischen Linksverschiebung einherging. So entstand Anfang der 1970er Jahre eine Konstellation, in der Perspektiven einer sozialistischen Transformation möglich schienen. Die neoliberale Gegenrevolution, die in den 1980er Jahren siegte, war in erster Linie darauf ausgerichtet, dieses kurzfristig `offene Fenster der geschichtlichen Möglichkeit` wieder zu schließen. Frank Deppe fragt auch nach der aktuellen Rezeption: Was ist aus den Helden der `Revolution` geworden Wie wurde 1968 von den Liberalen in die Erfolgsgeschichte der europäischen Führungsmacht Deutschland integriert Und er geht auf das ungebrochene Bedürfnis rechtsradikal-nationalkonservativer und christlich-fundamentalistischer Kräfte nach einer `Revanche für 68` ein. Taschenbuch.
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1968: Zeiten des Übergangs (1968)
~DE PB NW
ISBN: 3899657942 bzw. 9783899657944, vermutlich in Deutsch, Vsa Verlag, Taschenbuch, neu.
1968: Zeiten des Übergangs ab 12.8 € als Taschenbuch: Das Ende des »Golden Age« Revolten & Reformbewegungen Klassenkämpfe & Eurokommunismus. Aus dem Bereich: Bücher, Politik & Gesellschaft,.
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1968: Zeiten des Übergangs als von Frank Deppe (1968)
DE NW
ISBN: 9783899657944 bzw. 3899657942, in Deutsch, Vsa Verlag, neu.
Lieferung aus: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland, Versandkostenfrei.
1968: Zeiten des Übergangs ab 12.8 EURO Das Ende des Golden Age, Revolten & Reformbewegungen, Klassenkämpfe & Eurokommunismus.
1968: Zeiten des Übergangs ab 12.8 EURO Das Ende des Golden Age, Revolten & Reformbewegungen, Klassenkämpfe & Eurokommunismus.
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