Von dem Buch Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß: Ein entscheidungstheoretischer Versuch (Beitrage Zu Grundfragen Des Rechts) haben wir 2 gleiche oder sehr ähnliche Ausgaben identifiziert!

Falls Sie nur an einem bestimmten Exempar interessiert sind, können Sie aus der folgenden Liste jenes wählen, an dem Sie interessiert sind:

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß: Ein entscheidungstheoretischer Versuch (Beitrage Zu Grundfragen Des Rechts)100%: Oskar Hartwieg (Editor), Stephan Meder (Editor): Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß: Ein entscheidungstheoretischer Versuch (Beitrage Zu Grundfragen Des Rechts) (ISBN: 9783899717631) 2010, V & R Unipress Gmbh Jan 2010, Erstausgabe, in Deutsch, Broschiert.
Nur diese Ausgabe anzeigen…
Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß82%: Oskar Hartwieg: Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß (ISBN: 9783862340903) 2010, in Deutsch, Taschenbuch.
Nur diese Ausgabe anzeigen…

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß: Ein entscheidungstheoretischer Versuch (Beitrage Zu Grundfragen Des Rechts)
13 Angebote vergleichen

Preise2013201420152016
Schnitt 52,93 67,47 59,99 47,61
Nachfrage
Bester Preis: 40,54 (vom 31.10.2013)
1
9783862340903 - Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß. Ein entscheidungstheoretischer Versuch

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß. Ein entscheidungstheoretischer Versuch

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783862340903 bzw. 3862340902, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, neu.

34,90 + Versand: 43,99 = 78,89
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, sofort lieferbar.
Das Verhältnis zwischen Fall und Norm ist eine Grundfrage der modernen Rechtswissenschaft. Oskar Hartwieg begreift Fall und Norm als veränderliche Größen, die nicht einfach zu trennen sind und bei der juristischen Entscheidungsfindung aneinander angeglichen werden müssen. Ihn interessiert vor allem, wie die Arbeit des Richters am Sachverhalt theoretisch zu erfassen ist. Dabei kritisiert er die vorherrschende »normative Sicht«, die den Willen des Gesetzgebers zum allgemeinen Maßstab erklärt. Hartwieg möchte gar nicht anzweifeln, daß sich die Tätigkeit des Juristen vornehmlich auf Rechtstexte bezieht, sei es auf das mehr oder weniger abstrakt formulierte einzelne Gesetz oder auf dessen Wechselwirkungen mit anderen Normen. Doch ist die Jurisprudenz mehr als eine lediglich textgebundene Wissenschaft. Dies zeigt schon das Wort »Sachverhalt«, welches der »Sache ihr eigenes Verhalten« zubilligt (Gadamer) und dadurch eine eigentümliche Distanz zwischen der Sprache und den Dingen zum Ausdruck bringt. Es ist eben jene.
2
9783862340903 - Oskar Hartwieg: Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß
Oskar Hartwieg

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783862340903 bzw. 3862340902, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Ein entscheidungstheoretischer Versuch Das Verhältnis zwischen Fall und Norm ist eine Grundfrage der modernen Rechtswissenschaft. Oskar Hartwieg begreift Fall und Norm als veränderliche Größen, die nicht einfach zu trennen sind und bei der juristischen Entscheidungsfindung aneinander angeglichen werden müssen. Ihn interessiert vor allem, wie die Arbeit des Richters am Sachverhalt theoretisch zu erfassen ist. Dabei kritisiert er die vorherrschende »normative Sicht«, die den Willen des Gesetzgebers zum allgemeinen Maßstab erklärt. Hartwieg möchte gar nicht anzweifeln, daß sich die Tätigkeit des Juristen vornehmlich auf Rechtstexte bezieht, sei es auf das mehr oder weniger abstrakt formulierte einzelne Gesetz oder auf dessen Wechselwirkungen mit anderen Normen. Doch ist die Jurisprudenz mehr als eine lediglich textgebundene Wissenschaft. Dies zeigt schon das Wort »Sachverhalt«, welches der »Sache ihr eigenes Verhalten« zubilligt (Gadamer) und dadurch eine eigentümliche Distanz zwischen der Sprache und den Dingen zum Ausdruck bringt. Es ist eben jene Distanz, der Hartwiegs Forschungsinteresse gilt und die in aktuellen rechtstheoretischen Diskussionen wieder eine wichtige Rolle spielt. 20.01.2010, PDF.
3
9783899717631 - Oskar Hartwieg: Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß
Symbolbild
Oskar Hartwieg

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783899717631 bzw. 3899717635, in Deutsch, V & R Unipress Gmbh Jan 2010, neu.

54,99 + Versand: 17,13 = 72,12
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - Das Verhältnis zwischen Fall und Norm ist eine Grundfrage der modernen Rechtswissenschaft. Oskar Hartwieg begreift Fall und Norm als veränderliche Größen, die nicht einfach zu trennen sind und bei der juristischen Entscheidungsfindung aneinander angeglichen werden müssen. Ihn interessiert vor allem, wie die Arbeit des Richters am Sachverhalt theoretisch zu erfassen ist. Dabei kritisiert er die vorherrschende »normative Sicht«, die den Willen des Gesetzgebers zum allgemeinen Maßstab erklärt. Hartwieg möchte gar nicht anzweifeln, daß sich die Tätigkeit des Juristen vornehmlich auf Rechtstexte bezieht, sei es auf das mehr oder weniger abstrakt formulierte einzelne Gesetz oder auf dessen Wechselwirkungen mit anderen Normen. Doch ist die Jurisprudenz mehr als eine lediglich textgebundene Wissenschaft. Dies zeigt schon das Wort »Sachverhalt«, welches der »Sache ihr eigenes Verhalten« zubilligt (Gadamer) und dadurch eine eigentümliche Distanz zwischen der Sprache und den Dingen zum Ausdruck bringt. Es ist eben jene Distanz, der Hartwiegs Forschungsinteresse gilt und die in aktuellen rechtstheoretischen Diskussionen wieder eine wichtige Rolle spielt. 272 pp. Deutsch.
4
9783862340903 - Oskar Hartwieg: Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß
Oskar Hartwieg

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW EB

ISBN: 9783862340903 bzw. 3862340902, in Deutsch, Vandenhoeck + Ruprecht, neu, E-Book.

52,96 (Fr. 59,90)¹ + Versand: 15,92 (Fr. 18,00)¹ = 68,88 (Fr. 77,90)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, Sofort per Download lieferbar.
Ein entscheidungstheoretischer Versuch, Das Verhältnis zwischen Fall und Norm ist eine Grundfrage der modernen Rechtswissenschaft. Oskar Hartwieg begreift Fall und Norm als veränderliche Grössen, die nicht einfach zu trennen sind und bei der juristischen Entscheidungsfindung aneinander angeglichen werden müssen. Ihn interessiert vor allem, wie die Arbeit des Richters am Sachverhalt theoretisch zu erfassen ist. Dabei kritisiert er die vorherrschende »normative Sicht«, die den Willen des Gesetzgebers zum allgemeinen Massstab erklärt. Hartwieg möchte gar nicht anzweifeln, dass sich die Tätigkeit des Juristen vornehmlich auf Rechtstexte bezieht, sei es auf das mehr oder weniger abstrakt formulierte einzelne Gesetz oder auf dessen Wechselwirkungen mit anderen Normen. Doch ist die Jurisprudenz mehr als eine lediglich textgebundene Wissenschaft. Dies zeigt schon das Wort »Sachverhalt«, welches der »Sache ihr eigenes Verhalten« zubilligt (Gadamer) und dadurch eine eigentümliche Distanz zwischen der Sprache und den Dingen zum Ausdruck bringt. Es ist eben jene Distanz, der Hartwiegs Forschungsinteresse gilt und die in aktuellen rechtstheoretischen Diskussionen wieder eine wichtige Rolle spielt. PDF, 20.01.2010.
5
9783862340903 - Oskar Hartwieg: Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß
Oskar Hartwieg

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB

ISBN: 9783862340903 bzw. 3862340902, in Deutsch, V&R Unipress, neu, E-Book.

Lieferung aus: Deutschland, Sofort per Download lieferbar.
Das Verhältnis zwischen Fall und Norm ist eine Grundfrage der modernen Rechtswissenschaft. Oskar Hartwieg begreift Fall und Norm als veränderliche Größen, die nicht einfach zu trennen sind und bei der juristischen Entscheidungsfindung aneinander angeglichen werden müssen. Ihn interessiert vor allem, wie die Arbeit des Richters am Sachverhalt theoretisch zu erfassen ist. Dabei kritisiert er die vorherrschende »normative Sicht«, die den Willen des Gesetzgebers zum allgemeinen Maßstab erklärt. Hartwieg möchte gar nicht anzweifeln, daß sich die Tätigkeit des Juristen vornehmlich auf Rechtstexte bezieht, sei es auf das mehr oder weniger abstrakt formulierte einzelne Gesetz oder auf dessen Wechselwirkungen mit anderen Normen. Doch ist die Jurisprudenz mehr als eine lediglich textgebundene Wissenschaft. Dies zeigt schon das Wort »Sachverhalt«, welches der »Sache ihr eigenes Verhalten« zubilligt (Gadamer) und dadurch eine eigentümliche Distanz zwischen der Sprache und den Dingen zum Ausdruck bringt. Es ist eben jene Distanz, der Hartwiegs Forschungsinteresse gilt und die in aktuellen rechtstheoretischen Diskussionen wieder eine wichtige Rolle spielt. Prof. Dr. Oskar Hartwieg (1936-2001) studierte Rechtswissenschaften in München und Hamburg, war Wissenschaftlicher Assistent bei Josef Esser in Tübingen und lehrte seit 1976 als Professor für Zivilprozessrecht und Internationales Wirtschaftsrecht an der Juristischen Fakultät der Leibniz Universität Hannover. PDF, 20.01.2010.
6
9783862340903 - Oskar Hartwieg: Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilproze? - Ein entscheidungstheoretischer Versuch
Oskar Hartwieg

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilproze? - Ein entscheidungstheoretischer Versuch

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783862340903 bzw. 3862340902, in Deutsch, V&R Unipress, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilproze?: Das Verhältnis zwischen Fall und Norm ist eine Grundfrage der modernen Rechtswissenschaft. Oskar Hartwieg begreift Fall und Norm als veränderliche Größen, die nicht einfach zu trennen sind und bei der juristischen Entscheidungsfindung aneinander angeglichen werden müssen. Ihn interessiert vor allem, wie die Arbeit des Richters am Sachverhalt theoretisch zu erfassen ist. Dabei kritisiert er die vorherrschende "normative Sicht", die den Willen des Gesetzgebers zum allgemeinen Maßstab erklärt. Hartwieg mächte gar nicht anzweifeln, da? sich die Tätigkeit des Juristen vornehmlich auf Rechtstexte bezieht, sei es auf das mehr oder weniger abstrakt formulierte einzelne Gesetz oder auf dessen Wechselwirkungen mit anderen Normen. Doch ist die Jurisprudenz mehr als eine lediglich textgebundene Wissenschaft. Dies zeigt schon das Wort "Sachverhalt", welches der "Sache ihr eigenes Verhalten" zubilligt (Gadamer) und dadurch eine eigentümliche Distanz zwischen der Sprache und den Dingen zum Ausdruck bringt. Es ist eben jene Distanz, der Hartwiegs Forschungsinteresse gilt und die in aktuellen rechtstheoretischen Diskussionen wieder eine wichtige Rolle spielt. Ebook.
7
9783862340903 - Stephan Meder (Hrsg.), Oskar Hartwieg: Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß. Ein entscheidungstheoretischer Versuch
Stephan Meder (Hrsg.), Oskar Hartwieg

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß. Ein entscheidungstheoretischer Versuch

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW EB DL

ISBN: 9783862340903 bzw. 3862340902, in Deutsch, Vandenhoeck & Ruprecht, neu, E-Book, elektronischer Download.

Lieferung aus: Deutschland, E-Book zum Download.
Das Verhältnis zwischen Fall und Norm ist eine Grundfrage der modernen Rechtswissenschaft. Oskar Hartwieg begreift Fall und Norm als veränderliche Größen, die nicht einfach zu trennen sind und bei der juristischen Entscheidungsfindung aneinander angeglichen werden müssen. Ihn interessiert vor allem, wie die Arbeit des Richters am Sachverhalt theoretisch zu erfassen ist. Dabei kritisiert er die vorherrschende »normative Sicht«, die den Willen des Gesetzgebers zum allgemeinen Maßstab erklärt. Hartwieg möchte gar nicht anzweifeln, daß sich die Tätigkeit des Juristen vornehmlich auf Rechtstexte bezieht, sei es auf das mehr oder weniger abstrakt formulierte einzelne Gesetz oder auf dessen Wechselwirkungen mit anderen Normen. Doch ist die Jurisprudenz mehr als eine lediglich textgebundene Wissenschaft. Dies zeigt schon das Wort »Sachverhalt«, welches der »Sache ihr eigenes Verhalten« zubilligt (Gadamer) und dadurch eine eigentümliche Distanz zwischen der Sprache und den Dingen zum Ausdruck bringt. Es ist eben jene Distanz, der Hartwiegs Forschungsinteresse gilt und die in aktuellen rechtstheoretischen Diskussionen wieder eine wichtige Rolle spielt.
8
9783862340903 - Hartwieg, Oskar: Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß (eBook, PDF)
Hartwieg, Oskar

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß (eBook, PDF)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783862340903 bzw. 3862340902, in Deutsch, neu.

39,99 + Versand: 6,95 = 46,94
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten.
Das Verhältnis zwischen Fall und Norm ist eine Grundfrage der modernen Rechtswissenschaft. Oskar Hartwieg begreift Fall und Norm als veränderliche Größen, die nicht einfach zu trennen sind und bei der juristischen Entscheidungsfindung aneinander angeglichen werden müssen. Ihn interessiert vor allem, wie die Arbeit des Richters am Sachverhalt theoretisch zu erfassen ist. Dabei kritisiert er die vorherrschende »normative Sicht«, die den Willen des Gesetzgebers zum allgemeinen Maßstab erklärt. Hartwieg möchte gar nicht anzweifeln, daß sich die Tätigkeit des Juristen vornehmlich auf Rechtstexte bezieht, sei es auf das mehr oder weniger abstrakt formulierte einzelne Gesetz oder auf dessen Wechselwirkungen mit anderen Normen. Doch ist die Jurisprudenz mehr als eine lediglich textgebundene Wissenschaft. Dies zeigt schon das Wort »Sachverhalt«, welches der »Sache ihr eigenes Verhalten« zubilligt (Gadamer) und dadurch eine eigentümliche Distanz zwischen der Sprache und den Dingen zum Ausdruck bringt. Es ist eben jene Distanz, der Hartwiegs Forschungsinteresse gilt und die in aktuellen rechtstheoretischen Diskussionen wieder eine wichtige Rolle spielt.
9
9783899717631 - Hartwieg, Oskar / Meder, Stephan: Sachverhaltsarbeit ALS Steuerungsinstrument Im Zivilprozess: Ein Entscheidungstheoretischer Versuch
Hartwieg, Oskar / Meder, Stephan

Sachverhaltsarbeit ALS Steuerungsinstrument Im Zivilprozess: Ein Entscheidungstheoretischer Versuch

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE

ISBN: 9783899717631 bzw. 3899717635, in Deutsch, V&r Unipress.

47,91 ($ 52,07)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd, zzgl. Versandkosten.
Sachverhaltsarbeit ALS Steuerungsinstrument Im Zivilprozess: Ein Entscheidungstheoretischer Versuch Hartwieg, Oskar / Meder, Stephan, English summary: The relation between cases and norms is a fundamental question in modern jurisprudence. Oskar Hartwieg understands cases and norms as variables that cannot simply be taken separately and made to match in legal decision-making processes. He is primarily interested in establishing how the judges' evaluations of case facts can be captured theoretically. He is thereby critical of the pre***nt normative standpoint, which pronounces the will of the legislature to be the general benchmark. Hartwieg has no doubt at all that the work of the legal practitioners relates primarily to legal texts, either as individual, more or less abstractly formulated pieces of legislation or in interaction with other norms. But jurisprudence is more than just a text-bound science. This is evident alone from the term circumstances of the case, which concedes to each case its own properties and in this way expresses a curious distance between language and things. It is this distance on which Hartwieg's research focuses, and which once more plays an important role in current theoretical legal debate. German text. German description: Das Verhaltnis zwischen Fall und Norm ist eine Grundfrage der modernen Rechtswissenschaft. Oskar Hartwieg begreift Fall und Norm als veranderliche Grossen, die nicht einfach zu trennen sind und bei der juristischen Entscheidungsfindung aneinander angeglichen werden mussen. Ihn interessiert vor allem, wie die Arbeit des Richters am Sachverhalt theoretisch zu erfassen ist. Dabei kritisiert er die vorherrschende normative Sicht, die den Willen des Gesetzgebers zum allgemeinen Massstab erklart. Hartwieg mochte gar nicht anzweifeln, dass sich die Tatigkeit des Juristen vornehmlich auf Rechtstexte bezieht, sei es auf das mehr oder weniger abstrakt formulierte einzelne Gesetz oder auf dessen Wechselwirkungen mit anderen Normen. Doch ist die Jurisprudenz mehr als eine lediglich textgebundene Wissenschaft. Dies zeigt schon das Wort Sachverhalt, welches der Sache ihr eigenes Verhalten zubilligt (Gadamer) und dadurch eine eigentumliche Distanz zwischen der Sprache und den Dingen zum Ausdruck bringt. Es ist eben jene Distanz, der Hartwiegs Forschungsinteresse gilt und die in aktuellen rechtstheoretischen Diskussionen wieder eine wichtige Rolle spielt.
10
9783899717631 - Stephan Meder, Oskar Hartwieg: Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß: Ein entscheidungstheoretischer Versuch (Beitrage Zu Grundfragen Des Rechts)
Stephan Meder, Oskar Hartwieg

Sachverhaltsarbeit als Steuerungsinstrument im Zivilprozeß: Ein entscheidungstheoretischer Versuch (Beitrage Zu Grundfragen Des Rechts) (2010)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC US FE

ISBN: 9783899717631 bzw. 3899717635, in Deutsch, 272 Seiten, V&R unipress, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.

44,64
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, ---SuperBookDeals---.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…