Gegen das Dritte Reich: Sabotage und transnationaler Widerstand in Slowenien und Österreich 1938 - 1940 (Paperback)
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9783902585653 - Pirker, Peter: Gegen das Dritte Reich - Sabotage und transnationaler Widerstand in Slowenien und Österreich 1938-1940
Pirker, Peter

Gegen das Dritte Reich - Sabotage und transnationaler Widerstand in Slowenien und Österreich 1938-1940 (2010)

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ISBN: 9783902585653 bzw. 390258565X, in Deutsch, Kitab Verlag, Taschenbuch, neu.

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Das deutsche Reichskriegsgericht verurteilte am 25.7.1941 in Klagenfurt sechs Antifaschis-ten aus Kärnten, der Steiermark und Slowenien wegen Landesverrat, Hochverrat, Verbrechen gegen die Wehrkraft und Sprengstoffverbrechen zum Tode. Mehr als ein Dutzend weitere Angeklagte erhielten langjährige Haftstrafen, starben an den Folgen von Folter oder im KZ. Auf deutschen Druck waren in Jugoslawien und Italien bereits antifaschistische Organisationen wie die TIGR zerschlagen worden, jugoslawische Politiker waren zurückgetreten. Der britische Geheimdienst MI6 war gezwungen, Agenten aus Belgrad, Zagreb und Ljubljana abzuziehen. Drei Sprengstoffanschläge in der Obersteiermark im Frühjahr 1940 hatten die Verfolgung ausgelöst. Die Gestapo deckte ein subversives, grenzüberschreitendes Sabotagenetzwerk auf. Ziel des Untergrunds war, die deutsche Kriegsmaschine an der "Heimatfront" zu attackieren: mit Anschlägen gegen die Reichsbahn und andere Infrastruktur, Verbreitung von Maul- und Klauenseuche, Spionage, militanter Propaganda gegen NS-Deutschland.Die Nazi-Richter sahen ein Komplott am Werk, bei dem österreichische und slowenische Kommunisten mit jugoslawischen und britischen Geheimdiensten, gelenkt von Juden, zusammen wirkten. Doch welche Rolle spielte der britische Geheimdienst MI6 tatsächlich? Was hatte die slowenische Untergrundorganisation TIGR mit den Anschlägen zu tun? Wie verhielten sich die Kommunisten? Wer kooperierte in Österreich? Welche Rolle spielten Kärntner Gestapo-Agenten? Nach 1945 gerieten die hingerichteten und ermordeten Sabo-teure rasch in Vergessenheit. Erinnerung an sie wurde abgelehnt, der Umgang mit ihnen war bestenfalls verschämt. Zu "Volksschädlingen" und "Landesverrätern" hielten auch NS-Gegner Distanz.Der Autor untersucht das transnationale Sabotagenetzwerk in den Jahren 1939 und 1940 erstmals auf der Basis britischer, deutscher und jugoslawischer Quellen. Er zeigt die komplexen Zusammenhänge und Hintergründe auf und unterzieht den Nachkriegsumgang mit den Widerstandskämpfern einer Kritik. Taschenbuch.
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9783902585653 - Peter Pirker: Gegen das Dritte Reich
Symbolbild
Peter Pirker

Gegen das Dritte Reich (2010)

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Neuware - Das deutsche Reichskriegsgericht verurteilte 1941 in Klagenfurt sechs Antifaschisten aus Kärnten, der Steiermark und Slowenien wegen Hochverrat und Verbrechen gegen die Wehrkraft zum Tode. Mehr als ein Dutzend weitere Angeklagte erhielten langjährige Haftstrafen, starben an den Folgen von Folter oder im KZ. Auf deutschen Druck waren in Jugoslawien und Italien bereits antifaschistische Organisationen wie die TIGR zerschlagen worden, jugoslawische Politiker waren zurückgetreten. Der britische Geheimdienst MI6 war gezwungen, Agenten aus Belgrad, Zagreb und Ljubljana abzuziehen. Drei Sprengstoffanschläge in der Obersteiermark im Frühjahr 1940 hatten die Verfolgung ausgelöst. Die Gestapo deckte ein subversives, grenzüberschreitendes Sabotagenetzwerk auf. Ziel des Untergrunds war, die deutsche Kriegsmaschine an der Heimatfront zu attackieren: mit Anschlägen gegen die Reichsbahn und andere Infrastruktur, Verbreitung von Maul- und Klauenseuche, Spionage, militanter Propaganda gegen NS-Deutschland. Nach 1945 gerieten die hingerichteten und ermordeten Saboteure rasch in Vergessenheit. Erinnerung an sie wurde abgelehnt, der Umgang mit ihnen war bestenfalls verschämt. Zu Volksschädlingen und Landesverrätern hielten auch NS-Gegner Distanz. Der Autor untersucht das transnationale Sabotagenetzwerk in den Jahren 1939 und 1940 erstmals auf der Basis britischer, deutscher und jugoslawischer Quellen. Er zeigt die komplexen Zusammenhänge und Hintergründe auf und unterzieht den Nachkriegsumgang mit den Widerstandskämpfern einer Kritik. 280 pp. Deutsch.
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Peter Pirker

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Neuware - Das deutsche Reichskriegsgericht verurteilte 1941 in Klagenfurt sechs Antifaschisten aus Kärnten, der Steiermark und Slowenien wegen Hochverrat und Verbrechen gegen die Wehrkraft zum Tode. Mehr als ein Dutzend weitere Angeklagte erhielten langjährige Haftstrafen, starben an den Folgen von Folter oder im KZ. Auf deutschen Druck waren in Jugoslawien und Italien bereits antifaschistische Organisationen wie die TIGR zerschlagen worden, jugoslawische Politiker waren zurückgetreten. Der britische Geheimdienst MI6 war gezwungen, Agenten aus Belgrad, Zagreb und Ljubljana abzuziehen. Drei Sprengstoffanschläge in der Obersteiermark im Frühjahr 1940 hatten die Verfolgung ausgelöst. Die Gestapo deckte ein subversives, grenzüberschreitendes Sabotagenetzwerk auf. Ziel des Untergrunds war, die deutsche Kriegsmaschine an der Heimatfront zu attackieren: mit Anschlägen gegen die Reichsbahn und andere Infrastruktur, Verbreitung von Maul- und Klauenseuche, Spionage, militanter Propaganda gegen NS-Deutschland. Nach 1945 gerieten die hingerichteten und ermordeten Saboteure rasch in Vergessenheit. Erinnerung an sie wurde abgelehnt, der Umgang mit ihnen war bestenfalls verschämt. Zu Volksschädlingen und Landesverrätern hielten auch NS-Gegner Distanz. Der Autor untersucht das transnationale Sabotagenetzwerk in den Jahren 1939 und 1940 erstmals auf der Basis britischer, deutscher und jugoslawischer Quellen. Er zeigt die komplexen Zusammenhänge und Hintergründe auf und unterzieht den Nachkriegsumgang mit den Widerstandskämpfern einer Kritik. 280 pp. Deutsch.
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Peter Pirker

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