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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Vlg, d. Buchh. König, Ca. 70 S.; Illustr.; 26 cm; kart. Gutes Ex. - Werner Feiersinger (* 22. Mai 1966 in Brixlegg) ist ein österreichischer Bildhauer und Fotograf. ... Feiersinger war 1999 Gastdozent an der École nationale supérieure des beaux-arts de Lyon und er hatte von 2006 bis 2008 eine Gastprofessur an der Universität für angewandte Kunst Wien inne. ... (wiki) - "? In der Wiener Secession bettet Feiersinger - wie er es auch sonst in seinen Ausstellungen tut - seine Fotos und Objekte in ein Geflecht von kunsthistorischen, architekturhistorischen, gebrauchsorientierten und persönlichen Bezügen ein. Sie emanzipieren sich von ihrem einstigen Kontext, von ihrem Narrations- und Funktionszusammenhang, ohne diesen vollständig aufzugeben. Assoziationen zu gebrauchsorientierten Formen sind zunächst am augenscheinlichsten: Man denkt an den Rahmen eines Sandsiebes, an Leitern, Schaufeln, Gerüste und Gestelle, an Gegenstände, die Herstellungsprozesse und technische Konstruktionen abrufen lassen. Manche dieser Objekte sind grundiert, andere pulverbeschichtet. Grundierungen werden üblicherweise eingesetzt, um einerseits die Haftfähigkeit für den darauffolgenden Farbanstrich zu schaffen und andererseits das Metall vor Rost zu schützen. Die Entscheidung der Farbwahl ist dabei auf wenige RAL-Farbtöne eingeschränkt. Diese Standardgrundierungen in Grau, Olivgrün, Rostbraun, Weiß und Schwarz trägt Feiersinger mit dem Pinsel auf; kräftige Farbtöne wie etwa Rot oder Gelb, die rein subjektiv wirken und in der Tat frei gewählt werden können, sind hingegen pulverbeschichtet. Grundierung und Pulverbeschichtung platzieren die Objekte zwischen industriell hergestelltem Objekt und Handarbeit. Der Charakter der grundierten Oberflächen suggeriert Unfertiges, im Gegensatz zu den pulverbeschichteten Oberflächen, welche die Objekte mit einer dicken Haut überziehen. Über Motive, Oberflächen und Materialien stellt Feiersinger dann auch direkte und indirekte Referenzen zu Le Corbusier und Tony Smith her: Blickt man auf Feiersingers Umgang mit Epoxydharz, oder registriert man das auf den Boden gelegte Segel, so mag einem die Begeisterung moderner Architektinnen, wie eben auch Le Corbusiers, für Auto-, Schiff-, Eisenbahn- und Flugzeugbau in den Sinn kommen. Sie evozierten über formale Assoziationen, Materialien und Farbe ein Bild von Fortschritt, auch wenn es sich meist um Low-Tech-Lösungen handelte. Und auf diese greift auch Feiersinger zurück, wenn er etwa Kohlefaser mit Epoxydharz tränkt, ein Material, das im Flugzeugbau und im Bootsbau aufgrund seiner Festigkeit Einsatz findet. Le Corbusiers Fortschrittsphantasma ist bei Feiersinger allerdings verschwunden. Ihn scheint mehr der Widerspruch zwischen Fortschritt und Low Tech, zwischen textilem Charakter und Härte, zwischen Funktionalität und skulpturaler Autonomie zu interessieren. ?" (S. 21) ISBN 9783902592088Bildende Kunst [Bildende Kunst; Architektur; Design] 2008.

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Ca. 70 S.; Illustr.; 26 cm; kart. Gutes Ex. - Werner Feiersinger (* 22. Mai 1966 in Brixlegg) ist ein österreichischer Bildhauer und Fotograf. . Feiersinger war 1999 Gastdozent an der École nationale supérieure des beaux-arts de Lyon und er hatte von 2006 bis 2008 eine Gastprofessur an der Universität für angewandte Kunst Wien inne. . (wiki) - " In der Wiener Secession bettet Feiersinger - wie er es auch sonst in seinen Ausstellungen tut - seine Fotos und Objekte in ein Geflecht von kunsthistorischen, architekturhistorischen, gebrauchsorientierten und persönlichen Bezügen ein. Sie emanzipieren sich von ihrem einstigen Kontext, von ihrem Narrations- und Funktionszusammenhang, ohne diesen vollständig aufzugeben. Assoziationen zu gebrauchsorientierten Formen sind zunächst am augenscheinlichsten: Man denkt an den Rahmen eines Sandsiebes, an Leitern, Schaufeln, Gerüste und Gestelle, an Gegenstände, die Herstellungsprozesse und technische Konstruktionen abrufen lassen. Manche dieser Objekte sind grundiert, andere pulverbeschichtet. Grundierungen werden üblicherweise eingesetzt, um einerseits die Haftfähigkeit für den darauffolgenden Farbanstrich zu schaffen und andererseits das Metall vor Rost zu schützen. Die Entscheidung der Farbwahl ist dabei auf wenige RAL-Farbtöne eingeschränkt. Diese Standardgrundierungen in Grau, Olivgrün, Rostbraun, Weiß und Schwarz trägt Feiersinger mit dem Pinsel auf; kräftige Farbtöne wie etwa Rot oder Gelb, die rein subjektiv wirken und in der Tat frei gewählt werden können, sind hingegen pulverbeschichtet. Grundierung und Pulverbeschichtung platzieren die Objekte zwischen industriell hergestelltem Objekt und Handarbeit. Der Charakter der grundierten Oberflächen suggeriert Unfertiges, im Gegensatz zu den pulverbeschichteten Oberflächen, welche die Objekte mit einer dicken Haut überziehen. Über Motive, Oberflächen und Materialien stellt Feiersinger dann auch direkte und indirekte Referenzen zu Le Corbusier und Tony Smith her: Blickt man auf Feiersingers Umgang mit Epoxydharz, oder registriert man das auf den Boden gelegte Segel, so mag einem die Begeisterung moderner Architektinnen, wie eben auch Le Corbusiers, für Auto-, Schiff-, Eisenbahn- und Flugzeugbau in den Sinn kommen. Sie evozierten über formale Assoziationen, Materialien und Farbe ein Bild von Fortschritt, auch wenn es sich meist um Low-Tech-Lösungen handelte. Und auf diese greift auch Feiersinger zurück, wenn er etwa Kohlefaser mit Epoxydharz tränkt, ein Material, das im Flugzeugbau und im Bootsbau aufgrund seiner Festigkeit Einsatz findet. Le Corbusiers Fortschrittsphantasma ist bei Feiersinger allerdings verschwunden. Ihn scheint mehr der Widerspruch zwischen Fortschritt und Low Tech, zwischen textilem Charakter und Härte, zwischen Funktionalität und skulpturaler Autonomie zu interessieren. " (S. 21) ISBN 9783902592088 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550, Books.

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Ca. 70 S. Illustr. 26 cm kart. Gutes Ex. - Werner Feiersinger (* 22. Mai 1966 in Brixlegg) ist ein österreichischer Bildhauer und Fotograf. ... Feiersinger war 1999 Gastdozent an der École nationale supérieure des beaux-arts de Lyon und er hatte von 2006 bis 2008 eine Gastprofessur an der Universität für angewandte Kunst Wien inne. ... (wiki) - " In der Wiener Secession bettet Feiersinger - wie er es auch sonst in seinen Ausstellungen tut - seine Fotos und Objekte in ein Geflecht von kunsthistorischen, architekturhistorischen, gebrauchsorientierten und persönlichen Bezügen ein. Sie emanzipieren sich von ihrem einstigen Kontext, von ihrem Narrations- und Funktionszusammenhang, ohne diesen vollständig aufzugeben. Assoziationen zu gebrauchsorientierten Formen sind zunächst am augenscheinlichsten: Man denkt an den Rahmen eines Sandsiebes, an Leitern, Schaufeln, Gerüste und Gestelle, an Gegenstände, die Herstellungsprozesse und technische Konstruktionen abrufen lassen. Manche dieser Objekte sind grundiert, andere pulverbeschichtet. Grundierungen werden üblicherweise eingesetzt, um einerseits die Haftfähigkeit für den darauffolgenden Farbanstrich zu schaffen und andererseits das Metall vor Rost zu schützen. Die Entscheidung der Farbwahl ist dabei auf wenige RAL-Farbtöne eingeschränkt. Diese Standardgrundierungen in Grau, Olivgrün, Rostbraun, Weiß und Schwarz trägt Feiersinger mit dem Pinsel auf kräftige Farbtöne wie etwa Rot oder Gelb, die rein subjektiv wirken und in der Tat frei gewählt werden können, sind hingegen pulverbeschichtet. Grundierung und Pulverbeschichtung platzieren die Objekte zwischen industriell hergestelltem Objekt und Handarbeit. Der Charakter der grundierten Oberflächen suggeriert Unfertiges, im Gegensatz zu den pulverbeschichteten Oberflächen, welche die Objekte mit einer dicken Haut überziehen. Über Motive, Oberflächen und Materialien stellt Feiersinger dann auch direkte und indirekte Referenzen zu Le Corbusier und Tony Smith her: Blickt man auf Feiersingers Umgang mit Epoxydharz, oder registriert man das auf den Boden gelegte Segel, so mag einem die Begeisterung moderner Architektinnen, wie eben auch Le Corbusiers, für Auto-, Schiff-, Eisenbahn- und Flugzeugbau in den Sinn kommen. Sie evozierten über formale Assoziationen, Materialien und Farbe ein Bild von Fortschritt, auch wenn es sich meist um Low-Tech-Lösungen handelte. Und auf diese greift auch Feiersinger zurück, wenn er etwa Kohlefaser mit Epoxydharz tränkt, ein Material, das im Flugzeugbau und im Bootsbau aufgrund seiner Festigkeit Einsatz findet. Le Corbusiers Fortschrittsphantasma ist bei Feiersinger allerdings verschwunden. Ihn scheint mehr der Widerspruch zwischen Fortschritt und Low Tech, zwischen textilem Charakter und Härte, zwischen Funktionalität und skulpturaler Autonomie zu interessieren. " (S. 21) ISBN 9783902592088, 2008. gebraucht gut, 550g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.

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Broschiert, Ausgabe: 1., Aufl. Label: König, Walther, König, Walther, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-04-07, Studio: König, Walther, Verkaufsrang: 5481797.

Von Händler/Antiquariat, Biblion Antiquariat [812217], Zürich, CH, Switzerland.
Köln, König, 2008. 4°. [62] S., zahlr. Ill. kart. Schönes Exemplar. Deutsch-Englisch. Sprache: Englisch.

Von Händler/Antiquariat, Biblion Antiquariat [812217], Zürich, ZH, Switzerland.
Köln, König, 2008. 4°. [62] S., zahlr. Ill. kart. Schönes Exemplar. Deutsch-Englisch. Sprache: Englisch.

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Von Händler/Antiquariat, Biblion Antiquariat.
Köln, König, 4°. [62] S., zahlr. Ill. kart.Schönes Exemplar., Deutsch-Englisch.Kunstbücher [Kunstbücher; Moderne Kunst] 2008.

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Von Händler/Antiquariat, PsychoBabel & Skoob Books.
Broschiert, Ausgabe: 1., Label: König, Walther, König, Walther, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008-04-07, Studio: König, Walther, Verkaufsrang: 7166248.

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