Ferdinand Sommer: Schriften aus dem Nachlass. (=Münchener Studien zur Sprachwissenschaft Beiheft 1, Neue Folge).
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XI, 392 S. : 1 Ill., In hervorragendem Zustand. - Bibliogr. - Je nach Wunsch oder Bedarf zog Sommer . die eine oder andere Reinschrift hervor und machte sie zur Veröffentlichung fertig. Auf diese Weise hat er mehrere seiner späten Untersuchungen, die meist das Griechische oder Altindische betreffen, noch selbst zum Druck gebracht; man findet die Titel im Schriftenverzeichnis auf den Seiten 353-354. Aus etlichen dieser Aufsätze war bereits zu ersehen, daß sie im Zusammenhang mit weiteren, unveröffentlichten Untersuchungen entstanden sind. Ein Teil dieser Untersuchungen tritt nunmehr ans Licht; und es ist jetzt möglich, Sommers damaligen Hinweisen nachzugehen. So verweist 1954:2 (Festschrift A.Debrunner) S.426 Anm.2 auf Nachlaß Nr.6 S.147-153; 1956:1 (Festgruß M.Vasmer) S.226 verweist auf Nachlaß Nr.9 S.183f.; 1957:1 (Gedenkschrift P.Kretschmer II) S.142 verweist auf Nachlaß Nr.14 und Nr.15, S.270-302; 1957:2 (MSS 11) S.5 verweist auf Nachlaß Nr.3 S.78f.; 1958:1 (Festschrift H.Krähe) S.159 verweist auf Nachlaß Nr.14, S.270-278. Umgekehrt zitiert Sommer diese seine schon veröffentlichten Arbeiten - neben anderen - in den Nachlaßschriften. Und letztere sind, abgesehen von Nr.1, wiederum vielfach miteinander verkettet, wie beim Lesen leicht zu bemerken ist. Man kann gelegentlich auch sehen, wie sich in Exkursen weitere selbständige Untersuchungen abzeichnen: S.72-77, S.167-169; auch S.92-99. Der Aufsatz Nr.1 ist nicht nur ohne Verkettung mit den anderen Arbeiten; er steht auch thematisch für sich allein. Seine Sonderstellung hängt damit zusammen, daß er erheblich früher als die anderen Aufsätze niedergeschrieben wurde, nämlich um 1924. Warum Sommer ihn danach liegenließ, darüber kann man allenfalls Vermutungen anstellen. Alle anderen Nachlaßschriften dürften in den vierziger und fünfziger Jahren ihre jetzige Form erhalten haben. Nr.5 ist als Ganzes datiert ("fertig im Rohbau 12.VII.1957"); sonst finden sich nur Daten unklarer Bedeutung als Randbemerkungen: "23.V.57" in Nr.4, "14.XII.55" in Nr.11. Randbemerkungen in Nr.2 zeigen demgegenüber, daß Geldners 1951 erschienene Rigveda-Übersetzung Sommer erst nach dem vorläufigen Abschluß der Reinschrift dieses Aufsatzes zugänglich wurde. Auch andere Aufsätze können durch bibliographische Indizien den offenbar besonders ertragreichen Jahren um 1950 zugewiesen werden. Im vorliegenden Band ist der Wortlaut aller aufgefundenen Reinschriftblätter möglichst vollständig wiedergegeben, soweit ihn nicht Sommer als ungültig gekennzeichnet hat. Nur die Randbemerkungen mußten zum größten Teil beiseite gelassen werden. (Vorwort/Hrsg.). ISBN 3920645227 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550.

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München, Kitzinger, XI, 392 S. : 1 Ill., gebundene Ausgabe. In hervorragendem Zustand. - Bibliogr. - Je nach Wunsch oder Bedarf zog Sommer ... die eine oder andere Reinschrift hervor und machte sie zur Veröffentlichung fertig. Auf diese Weise hat er mehrere seiner späten Untersuchungen, die meist das Griechische oder Altindische betreffen, noch selbst zum Druck gebracht; man findet die Titel im Schriftenverzeichnis auf den Seiten 353-354. Aus etlichen dieser Aufsätze war bereits zu ersehen, daß sie im Zusammenhang mit weiteren, unveröffentlichten Untersuchungen entstanden sind. Ein Teil dieser Untersuchungen tritt nunmehr ans Licht; und es ist jetzt möglich, Sommers damaligen Hinweisen nachzugehen. So verweist 1954:2 (Festschrift A.Debrunner) S.426 Anm.2 auf Nachlaß Nr.6 S.147-153; 1956:1 (Festgruß M.Vasmer) S.226 verweist auf Nachlaß Nr.9 S.183f.; 1957:1 (Gedenkschrift P.Kretschmer II) S.142 verweist auf Nachlaß Nr.14 und Nr.15, S.270-302; 1957:2 (MSS 11) S.5 verweist auf Nachlaß Nr.3 S.78f.; 1958:1 (Festschrift H.Krähe) S.159 verweist auf Nachlaß Nr.14, S.270-278. Umgekehrt zitiert Sommer diese seine schon veröffentlichten Arbeiten - neben anderen - in den Nachlaßschriften. Und letztere sind, abgesehen von Nr.1, wiederum vielfach miteinander verkettet, wie beim Lesen leicht zu bemerken ist. Man kann gelegentlich auch sehen, wie sich in Exkursen weitere selbständige Untersuchungen abzeichnen: S.72-77, S.167-169; auch S.92-99. Der Aufsatz Nr.1 ist nicht nur ohne Verkettung mit den anderen Arbeiten; er steht auch thematisch für sich allein. Seine Sonderstellung hängt damit zusammen, daß er erheblich früher als die anderen Aufsätze niedergeschrieben wurde, nämlich um 1924. Warum Sommer ihn danach liegenließ, darüber kann man allenfalls Vermutungen anstellen. Alle anderen Nachlaßschriften dürften in den vierziger und fünfziger Jahren ihre jetzige Form erhalten haben. Nr.5 ist als Ganzes datiert ("fertig im Rohbau 12.VII.1957"); sonst finden sich nur Daten unklarer Bedeutung als Randbemerkungen: "23.V.57" in Nr.4, "14.XII.55" in Nr.11. Randbemerkungen in Nr.2 zeigen demgegenüber, daß Geldners 1951 erschienene Rigveda-Übersetzung Sommer erst nach dem vorläufigen Abschluß der Reinschrift dieses Aufsatzes zugänglich wurde. Auch andere Aufsätze können durch bibliographische Indizien den offenbar besonders ertragreichen Jahren um 1950 zugewiesen werden. Im vorliegenden Band ist der Wortlaut aller aufgefundenen Reinschriftblätter möglichst vollständig wiedergegeben, soweit ihn nicht Sommer als ungültig gekennzeichnet hat. Nur die Randbemerkungen mußten zum größten Teil beiseite gelassen werden. (Vorwort/Hrsg.). ISBN 3920645227Philologie [Griechenland, Sommer Ferdinand, Altphilologie, Sprache, Altertum, Antike, Griechisch] 1977.

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