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Zwischen Kaiser und Hitler.100%: Zwirner, Dorothea: Zwischen Kaiser und Hitler. (ISBN: 9783933336163) 2002, in Deutsch, Band: 15, Broschiert.
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Zwischen Kaiser und Hitler. Taschenbuch41%: Herausgegeben:Kleindienst, Jürgen: Zwischen Kaiser und Hitler. Taschenbuch (ISBN: 9783866141131) in Deutsch, Broschiert.
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Stöckchen-Hiebe37%: Mitarbeit: Kleindienst, Jürgen: Stöckchen-Hiebe (ISBN: 9783933336026) in Deutsch, Band: 3347, Broschiert.
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Kindheit in Deutschland 1945-1950, Band 2: Nachkriegs-Kinder - 67 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen33%: Kleindienst, Jürgen: Kindheit in Deutschland 1945-1950, Band 2: Nachkriegs-Kinder - 67 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen (ISBN: 9783933336019) in Deutsch, Band: 2, Taschenbuch.
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Zwischen Kaiser und Hitler. - 16 Angebote vergleichen

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9783866141131 - Zwischen Kaiser und Hitler. Taschenbuch

Zwischen Kaiser und Hitler. Taschenbuch (1933)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783866141131 bzw. 3866141130, in Deutsch, Zeitgut Verlag, Taschenbuch, neu.

Zwanzig aufregende Jahre von 1914 bis 1933. 'Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Vater', bittet der zehnjährige Ernst Haß seine Mutter. Der in der Kaiserlichen Flotte dienenden Vater ist bei einer Seeschlacht gegen England umgekommen. Ob der Wunsch in Erfüllung ging, erzählt die erste Geschichte eines Buches mit Kindheitserinnerungen aus schicksalhaften deutschen Jahren. Wie erlebten Kinder den Ersten Weltkrieg und das Ende des Kaiserreiches? Wie kam die Inflation über die Menschen? Was war golden an den 'Zwanzigern'? Wie empfanden Kinder den technischen Fortschritt mit Radio, Kino und Auto? Die erstaunlich lebendigen Zeitzeugenberichte geben viele gute Antworten zum damaligen Alltagsleben. Eine arbeitsame Idylle jener Jahre schildert Ursula Löbner: Das geordnete Leben auf Gut Hammelspring in der Uckermark und die täglichen Ponykutschfahrten zum Lyzeum in Templin. Auch hier verändert der Krieg vieles: 'Das Vieh wurde aus den Stallungen geholt, Kartoffeln und Getreide beschlagnahmt. Für die eingezogenen Arbeiter bekamen wir französische Kriegsgefangene.' Bei Kriegsende gelingt hier der Neuanfang leichter als in der Stadt, wo es an Kaufkraft und Rohstoffen fehlt. 'Für unsere Familie waren die Zwanziger Jahre eine arme Zeit', erzählt Gertrude J. Seeliger. 'Wir Kinder bekamen gegen den schlimmsten Hunger Quäker-Speisungen: Milchsuppe und ein dunkles Brötchen.' Stadtkinder werden aufs Land verschickt und hochgepäppelt. Die Kriegsfolgen führen zur Inflation. 1923 verliert auch Ludwig Eberbachs Vater alles Vermögen. Weil der Schmiedemeister eine größere Werkstatt aufbauen will, hatte er Häuser und Grundstücke verkauft. Sein Bargeld auf dem Bankkonto verfällt binnen kurzem zum Nichts. Als mit der Rentenmark wieder stabiles Geld kursiert, schöpfen die Menschen Mut und begeistern sich für die stürmische Technikentwicklung. Walter H. Moshammer erinnert sich: 'Seit 1923 konnte man in Berlin Radio hören. Irgendwann hatte Onkel Felix einen Kristall-Detektorempfänger und Kopfhörer mitgebracht'. Wenige der ersten Radiogeräte besitzen einen Lautsprecher. In den Haushalten weichen die Petroleum- und Gaslampen dem elektrischen Licht. Der Bubikopf wird modern, junge Frauen lassen sich die Röcke kürzen. Traute Siegmund erzählt, wie sie zum ersten Mal 'laufende Bilder' sieht: Kino! Mitten in die Aufbruchstimmung hinein schlägt 1929 der 'Schwarze Freitag' an der New Yorker Börse. Die Weltwirtschaftskrise läßt binnen kurzem ein Heer von Arbeitslosen entstehen. Hitlers Heilversprechen fallen auf fruchtbaren Boden. Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten der Autoren illustriert, vermitteln die Erinnerungen ein lebendiges Bild des Alltagslebens in Deutschland. Jürgen Kleindienst, 19.3 x 12.6 x 2.4 cm, Buch.
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9783866141131 - Zwischen Kaiser und Hitler. Taschenbuch

Zwischen Kaiser und Hitler. Taschenbuch (1933)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783866141131 bzw. 3866141130, in Deutsch, Zeitgut Verlag, Taschenbuch, neu.

Zwanzig aufregende Jahre von 1914 bis 1933. 'Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Vater', bittet der zehnjährige Ernst Haß seine Mutter. Der in der Kaiserlichen Flotte dienenden Vater ist bei einer Seeschlacht gegen England umgekommen. Ob der Wunsch in Erfüllung ging, erzählt die erste Geschichte eines Buches mit Kindheitserinnerungen aus schicksalhaften deutschen Jahren. Wie erlebten Kinder den Ersten Weltkrieg und das Ende des Kaiserreiches? Wie kam die Inflation über die Menschen? Was war golden an den 'Zwanzigern'? Wie empfanden Kinder den technischen Fortschritt mit Radio, Kino und Auto? Die erstaunlich lebendigen Zeitzeugenberichte geben viele gute Antworten zum damaligen Alltagsleben. Eine arbeitsame Idylle jener Jahre schildert Ursula Löbner: Das geordnete Leben auf Gut Hammelspring in der Uckermark und die täglichen Ponykutschfahrten zum Lyzeum in Templin. Auch hier verändert der Krieg vieles: 'Das Vieh wurde aus den Stallungen geholt, Kartoffeln und Getreide beschlagnahmt. Für die eingezogenen Arbeiter bekamen wir französische Kriegsgefangene.' Bei Kriegsende gelingt hier der Neuanfang leichter als in der Stadt, wo es an Kaufkraft und Rohstoffen fehlt. 'Für unsere Familie waren die Zwanziger Jahre eine arme Zeit', erzählt Gertrude J. Seeliger. 'Wir Kinder bekamen gegen den schlimmsten Hunger Quäker-Speisungen: Milchsuppe und ein dunkles Brötchen.' Stadtkinder werden aufs Land verschickt und hochgepäppelt. Die Kriegsfolgen führen zur Inflation. 1923 verliert auch Ludwig Eberbachs Vater alles Vermögen. Weil der Schmiedemeister eine größere Werkstatt aufbauen will, hatte er Häuser und Grundstücke verkauft. Sein Bargeld auf dem Bankkonto verfällt binnen kurzem zum Nichts. Als mit der Rentenmark wieder stabiles Geld kursiert, schöpfen die Menschen Mut und begeistern sich für die stürmische Technikentwicklung. Walter H. Moshammer erinnert sich: 'Seit 1923 konnte man in Berlin Radio hören. Irgendwann hatte Onkel Felix einen Kristall-Detektorempfänger und Kopfhörer mitgebracht'. Wenige der ersten Radiogeräte besitzen einen Lautsprecher. In den Haushalten weichen die Petroleum- und Gaslampen dem elektrischen Licht. Der Bubikopf wird modern, junge Frauen lassen sich die Röcke kürzen. Traute Siegmund erzählt, wie sie zum ersten Mal 'laufende Bilder' sieht: Kino! Mitten in die Aufbruchstimmung hinein schlägt 1929 der 'Schwarze Freitag' an der New Yorker Börse. Die Weltwirtschaftskrise läßt binnen kurzem ein Heer von Arbeitslosen entstehen. Hitlers Heilversprechen fallen auf fruchtbaren Boden. Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten der Autoren illustriert, vermitteln die Erinnerungen ein lebendiges Bild des Alltagslebens in Deutschland. 19.3 x 12.6 x 2.4 cm, Buch.
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9783866141131 - Zwischen Kaiser und Hitler

Zwischen Kaiser und Hitler (1933)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE HC NW

ISBN: 9783866141131 bzw. 3866141130, in Deutsch, Zeitgut, gebundenes Buch, neu.

12,90 + Versand: 3,95 = 16,85
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Quäker-Speisung und ´´Laufende Bilder´´. Zwanzig aufregende Jahre von 1914 bis 1933. ´´Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Vater´´, bittet der zehnjährige Ernst Haß seine Mutter. Der in der Kaiserlichen Flotte dienenden Vater ist bei einer Seeschlacht gegen England umgekommen. Ob der Wunsch in Erfüllung ging, erzählt die erste Geschichte eines Buches mit Kindheitserinnerungen aus schicksalhaften deutschen Jahren.Wie erlebten Kinder den Ersten Weltkrieg und das Ende des Kaiserreiches? Wie kam Quäker-Speisung und ´´Laufende Bilder´´. Zwanzig aufregende Jahre von 1914 bis 1933. ´´Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Vater´´, bittet der zehnjährige Ernst Haß seine Mutter. Der in der Kaiserlichen Flotte dienenden Vater ist bei einer Seeschlacht gegen England umgekommen. Ob der Wunsch in Erfüllung ging, erzählt die erste Geschichte eines Buches mit Kindheitserinnerungen aus schicksalhaften deutschen Jahren.Wie erlebten Kinder den Ersten Weltkrieg und das Ende des Kaiserreiches? Wie kam die Inflation über die Menschen? Was war golden an den ´´Zwanzigern´´? Wie empfanden Kinder den technischen Fortschritt mit Radio, Kino und Auto? Die erstaunlich lebendigen Zeitzeugenberichte geben viele gute Antworten zum damaligen Alltagsleben.Eine arbeitsame Idylle jener Jahre schildert Ursula Löbner: Das geordnete Leben auf Gut Hammelspring in der Uckermark und die täglichen Ponykutschfahrten zum Lyzeum in Templin. Auch hier verändert der Krieg vieles: ´´Das Vieh wurde aus den Stallungen geholt, Kartoffeln und Getreide beschlagnahmt. Für die eingezogenen Arbeiter bekamen wir französische Kriegsgefangene.´´Bei Kriegsende gelingt hier der Neuanfang leichter als in der Stadt, wo es an Kaufkraft und Rohstoffen fehlt. ´´Für unsere Familie waren die Zwanziger Jahre eine arme Zeit´´, erzählt Gertrude J. Seeliger. ´´Wir Kinder bekamen gegen den schlimmsten Hunger Quäker-Speisungen: Milchsuppe und ein dunkles Brötchen.´´ Stadtkinder werden aufs Land verschickt und hochgepäppelt. Die Kriegsfolgen führen zur Inflation. 1923 verliert auch Ludwig Eberbachs Vater alles Vermögen. Weil der Schmiedemeister eine größere Werkstatt aufbauen will, hatte er Häuser und Grundstücke verkauft. Sein Bargeld auf dem Bankkonto verfällt binnen kurzem zum Nichts.Als mit der Rentenmark wieder stabiles Geld kursiert, schöpfen die Menschen Mut und begeistern sich für die stürmische Technikentwicklung. Walter H. Moshammer erinnert sich: ´´Seit 1923 konnte man in Berlin Radio hören. Irgendwann hatte Onkel Felix einen Kristall-Detektorempfänger und Kopfhörer mitgebracht´´. Wenige der ersten Radiogeräte besitzen einen Lautsprecher.In den Haushalten weichen die Petroleum- und Gaslampen dem elektrischen Licht. Der Bubikopf wird modern, junge Frauen lassen sich die Röcke kürzen. Traute Siegmund erzählt, wie sie zum ersten Mal ´´laufende Bilder´´ sieht: Kino!Mitten in die Aufbruchstimmung hinein schlägt 1929 der ´´Schwarze Freitag´´ an der New Yorker Börse. Die Weltwirtschaftskrise läßt binnen kurzem ein Heer von Arbeitslosen entstehen. Hitlers Heilversprechen fallen auf fruchtbaren Boden.Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten der Autoren illustriert, vermitteln die Erinnerungen ein lebendiges Bild des Alltagslebens in Deutschland. Sofort lieferbar Lieferzeit 1-2 Werktage.
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9783866141131 - Zwischen Kaiser und Hitler, Kindheit in Deutschland 1914-1933

Zwischen Kaiser und Hitler, Kindheit in Deutschland 1914-1933 (1933)

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ISBN: 9783866141131 bzw. 3866141130, in Deutsch, neu, Hörbuch.

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Quäker-Speisung und "Laufende Bilder". Zwanzig aufregende Jahre von 1914 bis 1933."Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Vater", bittet der zehnjährige Ernst Haß seine Mutter. Der in der Kaiserlichen Flotte dienenden Vater ist bei einer Seeschlacht gegen England umgekommen. Ob der Wunsch in Erfüllung ging, erzählt die erste Geschichte eines Buches mit Kindheitserinnerungen aus schicksalhaften deutschen Jahren.Wie erlebten Kinder den Ersten Weltkrieg und das Ende des Kaiserreiches? Wie kam die Inflation über die Menschen? Was war golden an den "Zwanzigern"? Wie empfanden Kinder den technischen Fortschritt mit Radio, Kino und Auto? Die erstaunlich lebendigen Zeitzeugenberichte geben viele gute Antworten zum damaligen Alltagsleben.Eine arbeitsame Idylle jener Jahre schildert Ursula Löbner: Das geordnete Leben auf Gut Hammelspring in der Uckermark und die täglichen Ponykutschfahrten zum Lyzeum in Templin. Auch hier verändert der Krieg vieles: "Das Vieh wurde aus den Stallungen geholt, Kartoffeln und Getreide beschlagnahmt. Für die eingezogenen Arbeiter bekamen wir französische Kriegsgefangene."Bei Kriegsende gelingt hier der Neuanfang leichter als in der Stadt, wo es an Kaufkraft und Rohstoffen fehlt. "Für unsere Familie waren die Zwanziger Jahre eine arme Zeit", erzählt Gertrude J. Seeliger. "Wir Kinder bekamen gegen den schlimmsten Hunger Quäker-Speisungen: Milchsuppe und ein dunkles Brötchen." Stadtkinder werden aufs Land verschickt und hochgepäppelt. Die Kriegsfolgen führen zur Inflation. 1923 verliert auch Ludwig Eberbachs Vater alles Vermögen. Weil der Schmiedemeister eine größere Werkstatt aufbauen will, hatte er Häuser und Grundstücke verkauft. Sein Bargeld auf dem Bankkonto verfällt binnen kurzem zum Nichts.Als mit der Rentenmark wieder stabiles Geld kursiert, schöpfen die Menschen Mut und begeistern sich für die stürmische Technikentwicklung. Walter H. Moshammer erinnert sich: "Seit 1923 konnte man in Berlin Radio hören. Irgendwann hatte Onkel Felix einen Kristall-Detektorempfänger und Kopfhörer mitgebracht". Wenige der ersten Radiogeräte besitzen einen Lautsprecher.In den Haushalten weichen die Petroleum- und Gaslampen dem elektrischen Licht. Der Bubikopf wird modern, junge Frauen lassen sich die Röcke kürzen. Traute Siegmund erzählt, wie sie zum ersten Mal "laufende Bilder" sieht: Kino!Mitten in die Aufbruchstimmung hinein schlägt 1929 der "Schwarze Freitag" an der New Yorker Börse. Die Weltwirtschaftskrise läßt binnen kurzem ein Heer von Arbeitslosen entstehen. Hitlers Heilversprechen fallen auf fruchtbaren Boden.Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten der Autoren illustriert, vermitteln die Erinnerungen ein lebendiges Bild des Alltagslebens in Deutschland.
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9783866141131 - Herausgegeben:Kleindienst, Jürgen: Zwischen Kaiser und Hitler
Herausgegeben:Kleindienst, Jürgen

Zwischen Kaiser und Hitler (1933)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE NW

ISBN: 9783866141131 bzw. 3866141130, vermutlich in Deutsch, Zeitgut, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit 1-3 Werktage, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Quäker-Speisung und "Laufende Bilder". Zwanzig aufregende Jahre von 1914 bis 1933."Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Vater", bittet der zehnjährige Ernst Haß seine Mutter. Der in der Kaiserlichen Flotte dienenden Vater ist bei einer Seeschlacht gegen England umgekommen. Ob der Wunsch in Erfüllung ging, erzählt die erste Geschichte eines Buches mit Kindheitserinnerungen aus schicksalhaften deutschen Jahren.Wie erlebten Kinder den Ersten Weltkrieg und das Ende des Kaiserreiches? Wie kam die Inflation über die Menschen? Was war golden an den "Zwanzigern"? Wie empfanden Kinder den technischen Fortschritt mit Radio, Kino und Auto? Die erstaunlich lebendigen Zeitzeugenberichte geben viele gute Antworten zum damaligen Alltagsleben.Eine arbeitsame Idylle jener Jahre schildert Ursula Löbner: Das geordnete Leben auf Gut Hammelspring in der Uckermark und die täglichen Ponykutschfahrten zum Lyzeum in Templin. Auch hier verändert der Krieg vieles: "Das Vieh wurde aus den Stallungen geholt, Kartoffeln und Getreide beschlagnahmt. Für die eingezogenen Arbeiter bekamen wir französische Kriegsgefangene."Bei Kriegsende gelingt hier der Neuanfang leichter als in der Stadt, wo es an Kaufkraft und Rohstoffen fehlt. "Für unsere Familie waren die Zwanziger Jahre eine arme Zeit", erzählt Gertrude J. Seeliger. "Wir Kinder bekamen gegen den schlimmsten Hunger Quäker-Speisungen: Milchsuppe und ein dunkles Brötchen." Stadtkinder werden aufs Land verschickt und hochgepäppelt. Die Kriegsfolgen führen zur Inflation. 1923 verliert auch Ludwig Eberbachs Vater alles Vermögen. Weil der Schmiedemeister eine größere Werkstatt aufbauen will, hatte er Häuser und Grundstücke verkauft. Sein Bargeld auf dem Bankkonto verfällt binnen kurzem zum Nichts.Als mit der Rentenmark wieder stabiles Geld kursiert, schöpfen die Menschen Mut und begeistern sich für die stürmische Technikentwicklung. Walter H. Moshammer erinnert sich: "Seit 1923 konnte man in Berlin Radio hören. Irgendwann hatte Onkel Felix einen Kristall-Detektorempfänger und Kopfhörer mitgebracht". Wenige der ersten Radiogeräte besitzen einen Lautsprecher.In den Haushalten weichen die Petroleum- und Gaslampen dem elektrischen Licht. Der Bubikopf wird modern, junge Frauen lassen sich die Röcke kürzen. Traute Siegmund erzählt, wie sie zum ersten Mal "laufende Bilder" sieht: Kino!Mitten in die Aufbruchstimmung hinein schlägt 1929 der "Schwarze Freitag" an der New Yorker Börse. Die Weltwirtschaftskrise läßt binnen kurzem ein Heer von Arbeitslosen entstehen. Hitlers Heilversprechen fallen auf fruchtbaren Boden.Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten der Autoren illustriert, vermitteln die Erinnerungen ein lebendiges Bild des Alltagslebens in Deutschland.
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3866141130 - Zwischen Kaiser und Hitler, Kindheit in Deutschland 1914-1933, Kartoniert (TB)

Zwischen Kaiser und Hitler, Kindheit in Deutschland 1914-1933, Kartoniert (TB) (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 3866141130 bzw. 9783866141131, in Deutsch, 345 Seiten, Zeitgut, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-5 Werktage.
Quäker-Speisung und Laufende Bilder. Zwanzig aufregende Jahre von 1914 bis 1933.Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Vater, bittet der zehnjährige Ernst Haß seine Mutter. Der in der Kaiserlichen Flotte dienenden Vater ist bei einer Seeschlacht gegen England umgekommen. Ob der Wunsch in Erfüllung ging, erzählt die erste Geschichte eines Buches mit Kindheitserinnerungen aus schicksalhaften deutschen Jahren.Wie erlebten Kinder den Ersten Weltkrieg und das Ende des Kaiserreiches? Wie kam die Inflation über die Menschen? Was war golden an den Zwanzigern? Wie empfanden Kinder den technischen Fortschritt mit Radio, Kino und Auto? Die erstaunlich lebendigen Zeitzeugenberichte geben viele gute Antworten zum damaligen Alltagsleben.Eine arbeitsame Idylle jener Jahre schildert Ursula Löbner: Das geordnete Leben auf Gut Hammelspring in der Uckermark und die täglichen Ponykutschfahrten zum Lyzeum in Templin. Auch hier verändert der Krieg vieles: Das Vieh wurde aus den Stallungen geholt, Kartoffeln und Getreide beschlagnahmt. Für die eingezogenen Arbeiter bekamen wir französische Kriegsgefangene.Bei Kriegsende gelingt hier der Neuanfang leichter als in der Stadt, wo es an Kaufkraft und Rohstoffen fehlt. Für unsere Familie waren die Zwanziger Jahre eine arme Zeit, erzählt Gertrude J. Seeliger. Wir Kinder bekamen gegen den schlimmsten Hunger Quäker-Speisungen: Milchsuppe und ein dunkles Brötchen. Stadtkinder werden aufs Land verschickt und hochgepäppelt. Die Kriegsfolgen führen zur Inflation. 1923 verliert auch Ludwig Eberbachs Vater alles Vermögen. Weil der Schmiedemeister eine größere Werkstatt aufbauen will, hatte er Häuser und Grundstücke verkauft. Sein Bargeld auf dem Bankkonto verfällt binnen kurzem zum Nichts.Als mit der Rentenmark wieder stabiles Geld kursiert, schöpfen die Menschen Mut und begeistern sich für die stürmische Technikentwicklung. Walter H. Moshammer erinnert sich: Seit 1923 konnte man in Berlin Radio hören. Irgendwann hatte Onkel Felixeinen Kristall-Detektorempfänger und Kopfhörer mitgebracht. Wenige der ersten Radiogeräte besitzen einen Lautsprecher.In den Haushalten weichen die Petroleum- und Gaslampen dem elektrischen Licht. Der Bubikopf wird modern, junge Frauen lassen sich die Röcke kürzen. Traute Siegmund erzählt, wie sie zum ersten Mal laufende Bilder sieht: Kino!Mitten in die Aufbruchstimmung hinein schlägt 1929 der Schwarze Freitag an der New Yorker Börse. Die Weltwirtschaftskrise läßt binnen kurzem ein Heer von Arbeitslosen entstehen. Hitlers Heilversprechen fallen auf fruchtbaren Boden.Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten der Autoren illustriert, vermitteln die Erinnerungen ein lebendiges Bild des Alltagslebens in Deutschland. 2006, 345 Seiten, Kartoniert (TB), Buch.
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9783866141131 - Zwischen Kaiser und Hitler: Kindheit in Deutschland 1914-1933. Geschichten und Berichte von Zeitzeugen (Paperback)
Symbolbild

Zwischen Kaiser und Hitler: Kindheit in Deutschland 1914-1933. Geschichten und Berichte von Zeitzeugen (Paperback) (2006)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland ~DE PB NW

ISBN: 9783866141131 bzw. 3866141130, vermutlich in Deutsch, Zeitgut Verlag GmbH, Germany, Taschenbuch, neu.

19,73 + Versand: 3,35 = 23,08
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German. Brand new Book. Quäker-Speisung und "Laufende Bilder". Zwanzig aufregende Jahre von 1914 bis 1933."Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Vater", bittet der zehnjährige Ernst Haß seine Mutter. Der in der Kaiserlichen Flotte dienenden Vater ist bei einer Seeschlacht gegen England umgekommen. Ob der Wunsch in Erfüllung ging, erzählt die erste Geschichte eines Buches mit Kindheitserinnerungen aus schicksalhaften deutschen Jahren.Wie erlebten Kinder den Ersten Weltkrieg und das Ende des Kaiserreiches? Wie kam die Inflation über die Menschen? Was war golden an den "Zwanzigern"? Wie empfanden Kinder den technischen Fortschritt mit Radio, Kino und Auto? Die erstaunlich lebendigen Zeitzeugenberichte geben viele gute Antworten zum damaligen Alltagsleben.Eine arbeitsame Idylle jener Jahre schildert Ursula Löbner: Das geordnete Leben auf Gut Hammelspring in der Uckermark und die täglichen Ponykutschfahrten zum Lyzeum in Templin. Auch hier verändert der Krieg vieles: "Das Vieh wurde aus den Stallungen geholt, Kartoffeln und Getreide beschlagnahmt. Für die eingezogenen Arbeiter bekamen wir französische Kriegsgefangene."Bei Kriegsende gelingt hier der Neuanfang leichter als in der Stadt, wo es an Kaufkraft und Rohstoffen fehlt. "Für unsere Familie waren die Zwanziger Jahre eine arme Zeit", erzählt Gertrude J. Seeliger. "Wir Kinder bekamen gegen den schlimmsten Hunger Quäker-Speisungen: Milchsuppe und ein dunkles Brötchen." Stadtkinder werden aufs Land verschickt und hochgepäppelt. Die Kriegsfolgen führen zur Inflation. 1923 verliert auch Ludwig Eberbachs Vater alles Vermögen. Weil der Schmiedemeister eine größere Werkstatt aufbauen will, hatte er Häuser und Grundstücke verkauft. Sein Bargeld auf dem Bankkonto verfällt binnen kurzem zum Nichts.Als mit der Rentenmark wieder stabiles Geld kursiert, schöpfen die Menschen Mut und begeistern sich für die stürmische Technikentwicklung. Walter H. Moshammer erinnert sich: "Seit 1923 konnte man in Berlin Radio hören. Irgendwann hatte Onkel Felix einen Kristall-Detektorempfänger und Kopfhörer mitgebracht". Wenige der ersten Radiogeräte besitzen einen Lautsprecher.In den Haushalten weichen die Petroleum- und Gaslampen dem elektrischen Licht. Der Bubikopf wird modern, junge Frauen lassen sich die Röcke kürzen. Traute Siegmund erzählt, wie sie zum ersten Mal "laufende Bilder" sieht: Kino!Mitten in die Aufbruchstimmung hinein schlägt 1929 der "Schwarze Freitag" an der New Yorker Börse. Die Weltwirtschaftskrise läßt binnen kurzem ein Heer von Arbeitslosen entstehen. Hitlers Heilversprechen fallen auf fruchtbaren Boden.Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten der Autoren illustriert, vermitteln die Erinnerungen ein lebendiges Bild des Alltagslebens in Deutschland.
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9783866141131 - Kleindienst, Jürgen: Zwischen Kaiser und Hitler
Kleindienst, Jürgen

Zwischen Kaiser und Hitler (1933)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783866141131 bzw. 3866141130, in Deutsch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
QUÄKER-SPEISUNG UND "LAUFENDE BILDER" Zwanzig aufregende Jahre von 1914 bis 1933. "Ich wünsche mir zu Weihnachten einen Vater", bittet der zehnjährige Ernst Haß seine Mutter. Der in der Kaiserlichen Flotte dienenden Vater ist bei einer Seeschlacht gegen England umgekommen. Ob der Wunsch in Erfüllung ging, erzählt die erste Geschichte eines Buches mit Kindheitserinnerungen aus schicksalhaften deutschen Jahren. Wie erlebten Kinder den Ersten Weltkrieg und das Ende des Kaiserreiches? Wie kam die Inflation über die Menschen? Was war golden an den "Zwanzigern"? Wie empfanden Kinder den technischen Fortschritt mit Radio, Kino und Auto? Die erstaunlich lebendigen Zeitzeugenberichte geben viele gute Antworten zum damaligen Alltagsleben. Eine arbeitsame Idylle jener Jahre schildert Ursula Löbner: Das geordnete Leben auf Gut Hammelspring in der Uckermark und die täglichen Ponykutschfahrten zum Lyzeum in Templin. Auch hier verändert der Krieg vieles: "Das Vieh wurde aus den Stallungen geholt, Kartoffeln und Getreide beschlagnahmt. Für die eingezogenen Arbeiter bekamen wir französische Kriegsgefangene." Bei Kriegsende gelingt hier der Neuanfang leichter als in der Stadt, wo es an Kaufkraft und Rohstoffen fehlt. "Für unsere Familie waren die Zwanziger Jahre eine arme Zeit", erzählt Gertrude J. Seeliger. "Wir Kinder bekamen gegen den schlimmsten Hunger Quäker-Speisungen: Milchsuppe und ein dunkles Brötchen." Stadtkinder werden aufs Land verschickt und hochgepäppelt. Die Kriegsfolgen führen zur Inflation. 1923 verliert auch Ludwig Eberbachs Vater alles Vermögen. Weil der Schmiedemeister eine größere Werkstatt aufbauen will, hatte er Häuser und Grundstücke verkauft. Sein Bargeld auf dem Bankkonto verfällt binnen kurzem zum Nichts. Als mit der Rentenmark wieder stabiles Geld kursiert, schöpfen die Menschen Mut und begeistern sich für die stürmische Technikentwicklung. Walter H. Moshammer erinnert sich: "Seit 1923 konnte man in Berlin Radio hören. Irgendwann hatte Onkel Felix einen Kristall-Detektorempfänger und Kopfhörer mitgebracht". Wenige der ersten Radiogeräte besitzen einen Lautsprecher. In den Haushalten weichen die Petroleum- und Gaslampen dem elektrischen Licht. Der Bubikopf wird modern, junge Frauen lassen sich die Röcke kürzen. Traute Siegmund erzählt, wie sie zum ersten Mal "laufende Bilder" sieht: Kino! Mitten in die Aufbruchstimmung hinein schlägt 1929 der "Schwarze Freitag" an der New Yorker Börse. Die Weltwirtschaftskrise läßt binnen kurzem ein Heer von Arbeitslosen entstehen. Hitlers Heilversprechen fallen auf fruchtbaren Boden. Mit zahlreichen Fotos und Dokumenten der Autoren illustriert, vermitteln die Erinnerungen ein lebendiges Bild des Alltagslebens in Deutschland. von Kleindienst, Jürgen, Neu.
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9783933336163 - Kleindienst, Jürgen: Zwischen Kaiser und Hitler : Kindheit in Deutschland 1914 - 1933 , 47 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen. hrsg. von , Reihe Zeitgut
Kleindienst, Jürgen

Zwischen Kaiser und Hitler : Kindheit in Deutschland 1914 - 1933 , 47 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen. hrsg. von , Reihe Zeitgut (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE HC

ISBN: 9783933336163 bzw. 3933336163, vermutlich in Deutsch, Berlin : JKL Publikationen, gebundenes Buch.

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Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Roland Mayrhans [62143466], Tübingen, Germany.
344 S. : Ill. , 21 cm ISBN 3933336163 Der Versand erfolgt innerhalb von 2 Werktagen.Bei Gewicht - wird bei Buchtitel angezeigt - ab 1000 Gramm = 5 Euro Portoanteil innerhalb von Deutschland, EU = 15 Euro, Welt bitte erfragen.Zur Zeit KEIN Versand in die USA möglich. No delivery to the United States, Australia and some other countries because of covid possible ! Please check before you order, if a delivery to your country is possible! Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 500 Gutes Exemplar.Originalpappband. Books.
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9783933336163 - Hrsg.: Kleindienst, Jürgen: Zwischen Kaiser und Hitler
Symbolbild
Hrsg.: Kleindienst, Jürgen

Zwischen Kaiser und Hitler (2002)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE US

ISBN: 9783933336163 bzw. 3933336163, Band: 15, in Deutsch, Berlin JKL Publikationen, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, Buch et cetera Versand & Antiquariatsbuchhandel, 53639 Königswinter.
Kindheit in Deutschland 1914-1933. 47 Geschichten und Berichte von Zeitzeugen, Reihe Zeitgut, Band 15, ca. 20 x 14 cm O-PpBd 344 Seiten Absolut neuwertig Versand D: 2,50 EUR Nachkriegspolitik, Erlebnisberichte.
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