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ISBN: 9783936345391
Preise | 2014 | 2015 | 2017 | 2020 |
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Tagebücher. - (1853)
DE NW
ISBN: 9783936345391 bzw. 3936345392, in Deutsch, Hoof, neu.
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Tagebücher. Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr große Rolle. Im Nachlaß fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes "Dichtung und Wahrheit" sowie der "Italienischen Reise" und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten "Bekenntnissen" nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: "Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich sel... Buch.
Tagebücher. Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr große Rolle. Im Nachlaß fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes "Dichtung und Wahrheit" sowie der "Italienischen Reise" und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten "Bekenntnissen" nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: "Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich sel... Buch.
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Tagebücher (2014)
DE NW
ISBN: 9783936345391 bzw. 3936345392, in Deutsch, Hoof, J, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferbar in 2 - 3 Tage.
Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr große Rolle. Im Nachlaß fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes 'Dichtung und Wahrheit' sowie der 'Italienischen Reise' und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten 'Bekenntnissen' nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: 'Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich selbst zu sehen.' Was das Tagebuch der 1819 unternommenen Italienreise angeht, so steht der Dichter in dem großen Strom derer, die in den Süden flohen, um ihre geistige Existenz wiederherzustellen, oder die in Mode kom- mende Bildungsreise antraten. Von Winckelmann über Herder und Goethe, Heinse und Karl Philipp Moritz, Tieck und August Wilhelm Schlegel, Seume, Rückert und Platen, Heine, Gutzkow und Laube, Hebbel, Conrad Ferdinand Meyer, Gregorovius und Nietzsche, Heyse und George, Dehmel und Hauptmann bis zu den Brüdern Mann, zu Ricarda Huch, Hofmannsthal und Rilke haben sie alle — trotz ihrer unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen ästhetischen Doktrinen und literarischen Richtungen — an dem Italienbild der deutschsprachigen Literatur mitgeschrieben. Kunststoff-Einband, 15.03.2014.
Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr große Rolle. Im Nachlaß fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes 'Dichtung und Wahrheit' sowie der 'Italienischen Reise' und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten 'Bekenntnissen' nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: 'Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich selbst zu sehen.' Was das Tagebuch der 1819 unternommenen Italienreise angeht, so steht der Dichter in dem großen Strom derer, die in den Süden flohen, um ihre geistige Existenz wiederherzustellen, oder die in Mode kom- mende Bildungsreise antraten. Von Winckelmann über Herder und Goethe, Heinse und Karl Philipp Moritz, Tieck und August Wilhelm Schlegel, Seume, Rückert und Platen, Heine, Gutzkow und Laube, Hebbel, Conrad Ferdinand Meyer, Gregorovius und Nietzsche, Heyse und George, Dehmel und Hauptmann bis zu den Brüdern Mann, zu Ricarda Huch, Hofmannsthal und Rilke haben sie alle — trotz ihrer unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen ästhetischen Doktrinen und literarischen Richtungen — an dem Italienbild der deutschsprachigen Literatur mitgeschrieben. Kunststoff-Einband, 15.03.2014.
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Tagebücher (2014)
DE NW
ISBN: 9783936345391 bzw. 3936345392, in Deutsch, Hoof, J, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferbar in 2 - 3 Tage.
Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr große Rolle. Im Nachlaß fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes 'Dichtung und Wahrheit' sowie der 'Italienischen Reise' und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten 'Bekenntnissen' nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: 'Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich selbst zu sehen.' Was das Tagebuch der 1819 unternommenen Italienreise angeht, so steht der Dichter in dem großen Strom derer, die in den Süden flohen, um ihre geistige Existenz wiederherzustellen, oder die in Mode kom- mende Bildungsreise antraten. Von Winckelmann über Herder und Goethe, Heinse und Karl Philipp Moritz, Tieck und August Wilhelm Schlegel, Seume, Rückert und Platen, Heine, Gutzkow und Laube, Hebbel, Conrad Ferdinand Meyer, Gregorovius und Nietzsche, Heyse und George, Dehmel und Hauptmann bis zu den Brüdern Mann, zu Ricarda Huch, Hofmannsthal und Rilke haben sie alle — trotz ihrer unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen ästhetischen Doktrinen und literarischen Richtungen — an dem Italienbild der deutschsprachigen Literatur mitgeschrieben. Kunststoff-Einband, 15.03.2014.
Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr große Rolle. Im Nachlaß fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes 'Dichtung und Wahrheit' sowie der 'Italienischen Reise' und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten 'Bekenntnissen' nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: 'Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich selbst zu sehen.' Was das Tagebuch der 1819 unternommenen Italienreise angeht, so steht der Dichter in dem großen Strom derer, die in den Süden flohen, um ihre geistige Existenz wiederherzustellen, oder die in Mode kom- mende Bildungsreise antraten. Von Winckelmann über Herder und Goethe, Heinse und Karl Philipp Moritz, Tieck und August Wilhelm Schlegel, Seume, Rückert und Platen, Heine, Gutzkow und Laube, Hebbel, Conrad Ferdinand Meyer, Gregorovius und Nietzsche, Heyse und George, Dehmel und Hauptmann bis zu den Brüdern Mann, zu Ricarda Huch, Hofmannsthal und Rilke haben sie alle — trotz ihrer unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen ästhetischen Doktrinen und literarischen Richtungen — an dem Italienbild der deutschsprachigen Literatur mitgeschrieben. Kunststoff-Einband, 15.03.2014.
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Tagebücher (1853)
DE PB NW
ISBN: 9783936345391 bzw. 3936345392, in Deutsch, Hoof, Taschenbuch, neu.
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Tagebücher: Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr große Rolle. Im Nachlaß fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes `Dichtung und Wahrheit` sowie der `Italienischen Reise` und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten `Bekenntnissen` nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: `Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich selbst zu sehen.` Was das Tagebuch der 1819 unternommenen Italienreise angeht, so steht der Dichter in dem großen Strom derer, die in den Süden flohen, um ihre geistige Existenz wiederherzustellen, oder die in Mode kom- mende Bildungsreise antraten. Von Winckelmann über Herder und Goethe, Heinse und Karl Philipp Moritz, Tieck und August Wilhelm Schlegel, Seume, Rückert und Platen, Heine, Gutzkow und Laube, Hebbel, Conrad Ferdinand Meyer, Gregorovius und Nietzsche, Heyse und George, Dehmel und Hauptmann bis zu den Brüdern Mann, zu Ricarda Huch, Hofmannsthal und Rilke haben sie alle trotz ihrer unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen ästhetischen Doktrinen und literarischen Richtungen an dem Italienbild der deutschsprachigen Literatur mitgeschrieben. Taschenbuch.
Tagebücher: Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr große Rolle. Im Nachlaß fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes `Dichtung und Wahrheit` sowie der `Italienischen Reise` und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten `Bekenntnissen` nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: `Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich selbst zu sehen.` Was das Tagebuch der 1819 unternommenen Italienreise angeht, so steht der Dichter in dem großen Strom derer, die in den Süden flohen, um ihre geistige Existenz wiederherzustellen, oder die in Mode kom- mende Bildungsreise antraten. Von Winckelmann über Herder und Goethe, Heinse und Karl Philipp Moritz, Tieck und August Wilhelm Schlegel, Seume, Rückert und Platen, Heine, Gutzkow und Laube, Hebbel, Conrad Ferdinand Meyer, Gregorovius und Nietzsche, Heyse und George, Dehmel und Hauptmann bis zu den Brüdern Mann, zu Ricarda Huch, Hofmannsthal und Rilke haben sie alle trotz ihrer unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen ästhetischen Doktrinen und literarischen Richtungen an dem Italienbild der deutschsprachigen Literatur mitgeschrieben. Taschenbuch.
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Tagebücher (1853)
DE NW AB
ISBN: 9783936345391 bzw. 3936345392, in Deutsch, neu, Hörbuch.
Lieferung aus: Deutschland, Lieferzeit: 5 Tage.
Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr große Rolle. Im Nachlaß fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes "Dichtung und Wahrheit" sowie der "Italienischen Reise" und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten "Bekenntnissen" nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: "Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich selbst zu sehen." Was das Tagebuch der 1819 unternommenen Italienreise angeht, so steht der Dichter in dem großen Strom derer, die in den Süden flohen, um ihre geistige Existenz wiederherzustellen, oder die in Mode kom- mende Bildungsreise antraten. Von Winckelmann über Herder und Goethe, Heinse und Karl Philipp Moritz, Tieck und August Wilhelm Schlegel, Seume, Rückert und Platen, Heine, Gutzkow und Laube, Hebbel, Conrad Ferdinand Meyer, Gregorovius und Nietzsche, Heyse und George, Dehmel und Hauptmann bis zu den Brüdern Mann, zu Ricarda Huch, Hofmannsthal und Rilke haben sie alle trotz ihrer unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen ästhetischen Doktrinen und literarischen Richtungen an dem Italienbild der deutschsprachigen Literatur mitgeschrieben.
Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr große Rolle. Im Nachlaß fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes "Dichtung und Wahrheit" sowie der "Italienischen Reise" und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten "Bekenntnissen" nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: "Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich selbst zu sehen." Was das Tagebuch der 1819 unternommenen Italienreise angeht, so steht der Dichter in dem großen Strom derer, die in den Süden flohen, um ihre geistige Existenz wiederherzustellen, oder die in Mode kom- mende Bildungsreise antraten. Von Winckelmann über Herder und Goethe, Heinse und Karl Philipp Moritz, Tieck und August Wilhelm Schlegel, Seume, Rückert und Platen, Heine, Gutzkow und Laube, Hebbel, Conrad Ferdinand Meyer, Gregorovius und Nietzsche, Heyse und George, Dehmel und Hauptmann bis zu den Brüdern Mann, zu Ricarda Huch, Hofmannsthal und Rilke haben sie alle trotz ihrer unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen ästhetischen Doktrinen und literarischen Richtungen an dem Italienbild der deutschsprachigen Literatur mitgeschrieben.
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Grillparzer, F: Tagebücher
DE NW
ISBN: 9783936345391 bzw. 3936345392, in Deutsch, Manuscriptum Waltrop, neu.
Lieferung aus: Schweiz, 15.03.2014.
Grillparzer, F: Tagebücher, Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr grosse Rolle. Im Nachlass fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes ´Dichtung und Wahrheit´ sowie der ´Italienischen Reise´ und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten ´Bekenntnissen´ nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: ´Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich selbst zu sehen.´ Was das Tagebuch der 1819 unternommenen Italienreise angeht, so steht der Dichter in dem grossen Strom derer, die in den Süden flohen, um ihre geistige Existenz wiederherzustellen, oder die in Mode kom- mende Bildungsreise antraten. Von Winckelmann über Herder und Goethe, Heinse und Karl Philipp Moritz, Tieck und August Wilhelm Schlegel, Seume, Rückert und Platen, Heine, Gutzkow und Laube, Hebbel, Conrad Ferdinand Meyer, Gregorovius und Nietzsche, Heyse und George, Dehmel und Hauptmann bis zu den Brüdern Mann, zu Ricarda Huch, Hofmannsthal und Rilke haben sie alle trotz ihrer unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen ästhetischen Doktrinen und literarischen Richtungen an dem Italienbild der deutschsprachigen Literatur mitgeschrieben.
Grillparzer, F: Tagebücher, Franz Grillparzer hat über sechzig Jahre hinweg, seit 1808, Tagebücher geschrieben. Überhaupt spielt das Autobiographische bei ihm eine sehr grosse Rolle. Im Nachlass fand sich das umfangreiche Manuskript einer Selbstbiographie, die Grillparzer 1853 auf wieder- holtes Drängen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften begonnen und bis ins Jahr 1836 geführt, aber offenbar niemals zu veröffentlichen beabsichtigt hatte. Diese autobiographischen Dokumente, vor allem aber die Tagebücher und die zu ihnen gehörigen Reisetagebücher, zählen zu den bedeutendsten Exempeln ihres Genres im neunzehnten Jahrhundert. Sie stehen in der Tradition von Goethes ´Dichtung und Wahrheit´ sowie der ´Italienischen Reise´ und neben den Tagebüchern seines Opponenten Friedrich Hebbel. Doch die Vergleichsmomente reichen sehr viel weiter. So ist die starke Beziehung zu Rousseaus berühmten ´Bekenntnissen´ nicht zu leugnen, und Grillparzer hat darauf 1822 selbst hingewiesen: ´Ich lese Rousseaus Confessions und erschrecke, darin mich selbst zu sehen.´ Was das Tagebuch der 1819 unternommenen Italienreise angeht, so steht der Dichter in dem grossen Strom derer, die in den Süden flohen, um ihre geistige Existenz wiederherzustellen, oder die in Mode kom- mende Bildungsreise antraten. Von Winckelmann über Herder und Goethe, Heinse und Karl Philipp Moritz, Tieck und August Wilhelm Schlegel, Seume, Rückert und Platen, Heine, Gutzkow und Laube, Hebbel, Conrad Ferdinand Meyer, Gregorovius und Nietzsche, Heyse und George, Dehmel und Hauptmann bis zu den Brüdern Mann, zu Ricarda Huch, Hofmannsthal und Rilke haben sie alle trotz ihrer unterschiedlichen, ja oft gegensätzlichen ästhetischen Doktrinen und literarischen Richtungen an dem Italienbild der deutschsprachigen Literatur mitgeschrieben.
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Tagebücher (2009)
DE PB NW
ISBN: 9783936345391 bzw. 3936345392, in Deutsch, 533 Seiten, 2. Ausgabe, J. G. Hoof, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Gewöhnlich versandfertig in 24 Stunden.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Taschenbuch, Ausgabe: 2., Aufl. Label: J. G. Hoof, J. G. Hoof, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-06-05, Freigegeben: 2014-03-15, Studio: J. G. Hoof, Verkaufsrang: 2067310.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Taschenbuch, Ausgabe: 2., Aufl. Label: J. G. Hoof, J. G. Hoof, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-06-05, Freigegeben: 2014-03-15, Studio: J. G. Hoof, Verkaufsrang: 2067310.
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Tagebücher (2009)
DE PB US
ISBN: 9783936345391 bzw. 3936345392, in Deutsch, 533 Seiten, 2. Ausgabe, J. G. Hoof, Taschenbuch, gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Taschenbuch, Ausgabe: 2., Aufl. Label: J. G. Hoof, J. G. Hoof, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-06-05, Freigegeben: 2014-03-15, Studio: J. G. Hoof, Verkaufsrang: 2067310.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Taschenbuch, Ausgabe: 2., Aufl. Label: J. G. Hoof, J. G. Hoof, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2009-06-05, Freigegeben: 2014-03-15, Studio: J. G. Hoof, Verkaufsrang: 2067310.
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