Virtualität Kontrolle. querdurch - Schriftenreihe der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Bd. 3.
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Virtualit?t und Kontrolle - querdurch-Schriftenreihe der Hochschule für bildende Künste Hamburg (2008)
DE PB NW
ISBN: 9783941613263 bzw. 394161326X, in Deutsch, Textem Verlag, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Virtualit?t und Kontrolle: Die kapitalistischen Gesellschaften der Gegenwart stützen sich immer weniger auf Mächte der Disziplinierung. Zusehends formieren sie sich in Techniken der Kontrolle. So lautete eine These des französischen Philosophen Gilles Deleuze, an die der vorliegende Band anknöpft. Diese These weist ebenso politische, ökonomische, kulturelle wie technisch-mediale Aspekte auf. Im November 2008 fand an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Dauer einer Woche ein Symposion statt, das sich diesen Aspekten widmete und auf das die Beiträge des vorliegenden Bandes zurückgehen. Sie treten nicht in eine philosophische Debatte mit dem Denken Deleuze` im engeren Sinn ein, sondern entlehnen ihm Begriffe der Virtualit?t und der Kontrolle, mit ihnen zu experimentieren: in theoretischen Analysen und Fallstudien, in Diskursanalysen zur Genealogie verschiedener Segmente der Macht und in exemplarischen Studien zu ihren Tech-niken und Wirkungen. Probleme einer Normierung spielen ebenso eine Rolle wie Fragen der Wahrnehmung oder a?sthesis. Computerspiele werden analysiert wie jene zivilen und militärischen Welten, die aus Amphetaminen oder Speed auftauchen. Einige Beiträge werfen die Frage nach der Arbeit unter Bedingungen der Kontrollgesellschaften auf, andere befragen die Virtualit?ten der Künste. Der Widerstand gegen die Zertrümmerung des Wissens in Universitäten und Hochschulen wird diskutiert und das >Coun-terdevelopment< von Hackern und Datenreisenden. Künstlerische Interventionen wie die Dominik Becks, Ulf Freyhoffs und Paul Geislers, eine Performance junger Schülerinnen und Schälern am Hamburger Thalia-Theater markierten, wie sehr Veranstalter und Herausgeber einem Begriff des Wissens misstrauen, der vorzugsweise aus universitären Gepflogenheiten und Reglements hervorgeht und dabei unbefragt Hegemonie reklamiert. Stets fragen die Autorinnen und Autoren zugleich nach dem `Virtuellen`: jenem Spiel von Differenzen, die sich unversehens aktualisieren und die Kontinuität der `Geschichte` unterbrechen. Niemals gibt es nämlich nur eine einzige Macht. Sie selbst ist differentiell, setzt `Widerstand` immer schon voraus. Autorinnen und Autoren: GUSTAV, Alain Brossat, Maria Muhle, Katja Diefenbach, Marc R?lli, Ulrich Bückling, Harald Strau?, Olaf Sanders, Kathrin Busch, Sarah Speck, Michaela Ott, Ralf Adel-mann, Georg Christoph Tholen, Sandra Schäfer, Olivier Razac, Christian Hoffstadt, Michael Nagenborg, Ulf Freyhoff, Paul Geisler, Clemens Apprich, LIGNA, Hans-Christian Dany, Hans-Joachim Lenger, Taschenbuch
Virtualit?t und Kontrolle: Die kapitalistischen Gesellschaften der Gegenwart stützen sich immer weniger auf Mächte der Disziplinierung. Zusehends formieren sie sich in Techniken der Kontrolle. So lautete eine These des französischen Philosophen Gilles Deleuze, an die der vorliegende Band anknöpft. Diese These weist ebenso politische, ökonomische, kulturelle wie technisch-mediale Aspekte auf. Im November 2008 fand an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Dauer einer Woche ein Symposion statt, das sich diesen Aspekten widmete und auf das die Beiträge des vorliegenden Bandes zurückgehen. Sie treten nicht in eine philosophische Debatte mit dem Denken Deleuze` im engeren Sinn ein, sondern entlehnen ihm Begriffe der Virtualit?t und der Kontrolle, mit ihnen zu experimentieren: in theoretischen Analysen und Fallstudien, in Diskursanalysen zur Genealogie verschiedener Segmente der Macht und in exemplarischen Studien zu ihren Tech-niken und Wirkungen. Probleme einer Normierung spielen ebenso eine Rolle wie Fragen der Wahrnehmung oder a?sthesis. Computerspiele werden analysiert wie jene zivilen und militärischen Welten, die aus Amphetaminen oder Speed auftauchen. Einige Beiträge werfen die Frage nach der Arbeit unter Bedingungen der Kontrollgesellschaften auf, andere befragen die Virtualit?ten der Künste. Der Widerstand gegen die Zertrümmerung des Wissens in Universitäten und Hochschulen wird diskutiert und das >Coun-terdevelopment< von Hackern und Datenreisenden. Künstlerische Interventionen wie die Dominik Becks, Ulf Freyhoffs und Paul Geislers, eine Performance junger Schülerinnen und Schälern am Hamburger Thalia-Theater markierten, wie sehr Veranstalter und Herausgeber einem Begriff des Wissens misstrauen, der vorzugsweise aus universitären Gepflogenheiten und Reglements hervorgeht und dabei unbefragt Hegemonie reklamiert. Stets fragen die Autorinnen und Autoren zugleich nach dem `Virtuellen`: jenem Spiel von Differenzen, die sich unversehens aktualisieren und die Kontinuität der `Geschichte` unterbrechen. Niemals gibt es nämlich nur eine einzige Macht. Sie selbst ist differentiell, setzt `Widerstand` immer schon voraus. Autorinnen und Autoren: GUSTAV, Alain Brossat, Maria Muhle, Katja Diefenbach, Marc R?lli, Ulrich Bückling, Harald Strau?, Olaf Sanders, Kathrin Busch, Sarah Speck, Michaela Ott, Ralf Adel-mann, Georg Christoph Tholen, Sandra Schäfer, Olivier Razac, Christian Hoffstadt, Michael Nagenborg, Ulf Freyhoff, Paul Geisler, Clemens Apprich, LIGNA, Hans-Christian Dany, Hans-Joachim Lenger, Taschenbuch
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Symbolbild
Virtualität und Kontrolle (2010)
DE PB NW
ISBN: 9783941613263 bzw. 394161326X, in Deutsch, Textem Verlag Aug 2010, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Die kapitalistischen Gesellschaften der Gegenwart stützen sich immer weniger auf Mächte der Disziplinierung. Zusehends formieren sie sich in Techniken der Kontrolle. So lautete eine These des französischen Philosophen Gilles Deleuze, an die der vorliegende Band anknüpft. Diese These weist ebenso politische, ökonomische, kulturelle wie technisch-mediale Aspekte auf. Im November 2008 fand an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Dauer einer Woche ein Symposion statt, das sich diesen Aspekten widmete und auf das die Beiträge des vorliegenden Bandes zurückgehen. Sie treten nicht in eine philosophische Debatte mit dem Denken Deleuze' im engeren Sinn ein, sondern entlehnen ihm Begriffe der Virtualität und der Kontrolle, mit ihnen zu experimentieren: in theoretischen Analysen und Fallstudien, in Diskursanalysen zur Genealogie verschiedener Segmente der Macht und in exemplarischen Studien zu ihren Tech-niken und Wirkungen. Probleme einer Normierung spielen ebenso eine Rolle wie Fragen der Wahrnehmung oder aísthesis. Computerspiele werden analysiert wie jene zivilen und militärischen Welten, die aus Amphetaminen oder Speed auftauchen. Einige Beiträge werfen die Frage nach der Arbeit unter Bedingungen der Kontrollgesellschaften auf, andere befragen die Virtualitäten der Künste. Der Widerstand gegen die Zertrümmerung des Wissens in Universitäten und Hochschulen wird diskutiert und das >Coun-terdevelopment< von Hackern und Datenreisenden. Künstlerische Interventionen wie die Dominik Becks, Ulf Freyhoffs und Paul Geislers, eine Performance junger Schülerinnen und Schülern am Hamburger Thalia-Theater markierten, wie sehr Veranstalter und Herausgeber einem Begriff des Wissens misstrauen, der vorzugsweise aus universitären Gepflogenheiten und Reglements hervorgeht und dabei unbefragt Hegemonie reklamiert. Stets fragen die Autorinnen und Autoren zugleich nach dem 'Virtuellen': jenem Spiel von Differenzen, die sich unversehens aktualisieren und die Kontinuität der 'Geschichte' unterbrechen. Niemals gibt es nämlich nur eine einzige Macht. Sie selbst ist differentiell, setzt 'Widerstand' immer schon voraus. Autorinnen und Autoren: GUSTAV, Alain Brossat, Maria Muhle, Katja Diefenbach, Marc Rölli, Ulrich Böckling, Harald Strauß, Olaf Sanders, Kathrin Busch, Sarah Speck, Michaela Ott, Ralf Adel-mann, Georg Christoph Tholen, Sandra Schäfer, Olivier Razac, Christian Hoffstadt, Michael Nagenborg, Ulf Freyhoff, Paul Geisler, Clemens Apprich, LIGNA, Hans-Christian Dany, Hans-Joachim Lenger 200 pp. Deutsch
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, Germany.
Neuware - Die kapitalistischen Gesellschaften der Gegenwart stützen sich immer weniger auf Mächte der Disziplinierung. Zusehends formieren sie sich in Techniken der Kontrolle. So lautete eine These des französischen Philosophen Gilles Deleuze, an die der vorliegende Band anknüpft. Diese These weist ebenso politische, ökonomische, kulturelle wie technisch-mediale Aspekte auf. Im November 2008 fand an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Dauer einer Woche ein Symposion statt, das sich diesen Aspekten widmete und auf das die Beiträge des vorliegenden Bandes zurückgehen. Sie treten nicht in eine philosophische Debatte mit dem Denken Deleuze' im engeren Sinn ein, sondern entlehnen ihm Begriffe der Virtualität und der Kontrolle, mit ihnen zu experimentieren: in theoretischen Analysen und Fallstudien, in Diskursanalysen zur Genealogie verschiedener Segmente der Macht und in exemplarischen Studien zu ihren Tech-niken und Wirkungen. Probleme einer Normierung spielen ebenso eine Rolle wie Fragen der Wahrnehmung oder aísthesis. Computerspiele werden analysiert wie jene zivilen und militärischen Welten, die aus Amphetaminen oder Speed auftauchen. Einige Beiträge werfen die Frage nach der Arbeit unter Bedingungen der Kontrollgesellschaften auf, andere befragen die Virtualitäten der Künste. Der Widerstand gegen die Zertrümmerung des Wissens in Universitäten und Hochschulen wird diskutiert und das >Coun-terdevelopment< von Hackern und Datenreisenden. Künstlerische Interventionen wie die Dominik Becks, Ulf Freyhoffs und Paul Geislers, eine Performance junger Schülerinnen und Schülern am Hamburger Thalia-Theater markierten, wie sehr Veranstalter und Herausgeber einem Begriff des Wissens misstrauen, der vorzugsweise aus universitären Gepflogenheiten und Reglements hervorgeht und dabei unbefragt Hegemonie reklamiert. Stets fragen die Autorinnen und Autoren zugleich nach dem 'Virtuellen': jenem Spiel von Differenzen, die sich unversehens aktualisieren und die Kontinuität der 'Geschichte' unterbrechen. Niemals gibt es nämlich nur eine einzige Macht. Sie selbst ist differentiell, setzt 'Widerstand' immer schon voraus. Autorinnen und Autoren: GUSTAV, Alain Brossat, Maria Muhle, Katja Diefenbach, Marc Rölli, Ulrich Böckling, Harald Strauß, Olaf Sanders, Kathrin Busch, Sarah Speck, Michaela Ott, Ralf Adel-mann, Georg Christoph Tholen, Sandra Schäfer, Olivier Razac, Christian Hoffstadt, Michael Nagenborg, Ulf Freyhoff, Paul Geisler, Clemens Apprich, LIGNA, Hans-Christian Dany, Hans-Joachim Lenger 200 pp. Deutsch
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Virtualität und Kontrolle (2008)
DE NW
ISBN: 9783941613263 bzw. 394161326X, in Deutsch, neu.
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Die kapitalistischen Gesellschaften der Gegenwart stützen sich immer weniger auf Mächte der Disziplinierung. Zusehends formieren sie sich in Techniken der Kontrolle. So lautete eine These des französischen Philosophen Gilles Deleuze, an die der vorliegende Band anknüpft. Diese These weist ebenso politische, ökonomische, kulturelle wie technisch-mediale Aspekte auf. Im November 2008 fand an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Dauer einer Woche ein Symposion statt, das sich diesen Aspekten widmete und auf das die Beiträge des vorliegenden Bandes zurückgehen. Sie treten nicht in eine philosophische Debatte mit dem Denken Deleuze’ im engeren Sinn ein, sondern entlehnen ihm Begriffe der Virtualität und der Kontrolle, mit ihnen zu experimentieren: in theoretischen Analysen und Fallstudien, in Diskursanalysen zur Genealogie verschiedener Segmente der Macht und in exemplarischen Studien zu ihren Tech-niken und Wirkungen.Probleme einer Normierung spielen ebenso eine Rolle wie Fragen der Wahrnehmung oder aísthesis. Computerspiele werden analysiert wie jene zivilen und militärischen Welten, die aus Amphetaminen oder Speed auftauchen. Einige Beiträge werfen die Frage nach der Arbeit unter Bedingungen der Kontrollgesellschaften auf, andere befragen die Virtualitäten der Künste. Der Widerstand gegen die Zertrümmerung des Wissens in Universitäten und Hochschulen wird diskutiert und das ›Coun-terdevelopment‹ von Hackern und Datenreisenden.Künstlerische Interventionen wie die Dominik Becks, Ulf Freyhoffs und Paul Geislers, eine Performance junger Schülerinnen und Schülern am Hamburger Thalia-Theater markierten, wie sehr Veranstalter und Herausgeber einem Begriff des Wissens misstrauen, der vorzugsweise aus universitären Gepflogenheiten und Reglements hervorgeht und dabei unbefragt Hegemonie reklamiert.Stets fragen die Autorinnen und Autoren zugleich nach dem 'Virtuellen': jenem Spiel von Differenzen, die sich unversehens aktualisieren und die Kontinuität der 'Geschichte' unterbrechen. Niemals gibt es nämlich nur eine einzige Macht. Sie selbst ist differentiell, setzt „Widerstand“ immer schon voraus.Autorinnen und Autoren:GUSTAV, Alain Brossat, Maria Muhle, Katja Diefenbach, Marc Rölli, Ulrich Böckling, Harald Strauß, Olaf Sanders, Kathrin Busch, Sarah Speck, Michaela Ott, Ralf Adel-mann, Georg Christoph Tholen, Sandra Schäfer, Olivier Razac, Christian Hoffstadt, Michael Nagenborg, Ulf Freyhoff, Paul Geisler, Clemens Apprich, LIGNA, Hans-Christian Dany, Hans-Joachim Lenger.
Die kapitalistischen Gesellschaften der Gegenwart stützen sich immer weniger auf Mächte der Disziplinierung. Zusehends formieren sie sich in Techniken der Kontrolle. So lautete eine These des französischen Philosophen Gilles Deleuze, an die der vorliegende Band anknüpft. Diese These weist ebenso politische, ökonomische, kulturelle wie technisch-mediale Aspekte auf. Im November 2008 fand an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Dauer einer Woche ein Symposion statt, das sich diesen Aspekten widmete und auf das die Beiträge des vorliegenden Bandes zurückgehen. Sie treten nicht in eine philosophische Debatte mit dem Denken Deleuze’ im engeren Sinn ein, sondern entlehnen ihm Begriffe der Virtualität und der Kontrolle, mit ihnen zu experimentieren: in theoretischen Analysen und Fallstudien, in Diskursanalysen zur Genealogie verschiedener Segmente der Macht und in exemplarischen Studien zu ihren Tech-niken und Wirkungen.Probleme einer Normierung spielen ebenso eine Rolle wie Fragen der Wahrnehmung oder aísthesis. Computerspiele werden analysiert wie jene zivilen und militärischen Welten, die aus Amphetaminen oder Speed auftauchen. Einige Beiträge werfen die Frage nach der Arbeit unter Bedingungen der Kontrollgesellschaften auf, andere befragen die Virtualitäten der Künste. Der Widerstand gegen die Zertrümmerung des Wissens in Universitäten und Hochschulen wird diskutiert und das ›Coun-terdevelopment‹ von Hackern und Datenreisenden.Künstlerische Interventionen wie die Dominik Becks, Ulf Freyhoffs und Paul Geislers, eine Performance junger Schülerinnen und Schülern am Hamburger Thalia-Theater markierten, wie sehr Veranstalter und Herausgeber einem Begriff des Wissens misstrauen, der vorzugsweise aus universitären Gepflogenheiten und Reglements hervorgeht und dabei unbefragt Hegemonie reklamiert.Stets fragen die Autorinnen und Autoren zugleich nach dem 'Virtuellen': jenem Spiel von Differenzen, die sich unversehens aktualisieren und die Kontinuität der 'Geschichte' unterbrechen. Niemals gibt es nämlich nur eine einzige Macht. Sie selbst ist differentiell, setzt „Widerstand“ immer schon voraus.Autorinnen und Autoren:GUSTAV, Alain Brossat, Maria Muhle, Katja Diefenbach, Marc Rölli, Ulrich Böckling, Harald Strauß, Olaf Sanders, Kathrin Busch, Sarah Speck, Michaela Ott, Ralf Adel-mann, Georg Christoph Tholen, Sandra Schäfer, Olivier Razac, Christian Hoffstadt, Michael Nagenborg, Ulf Freyhoff, Paul Geisler, Clemens Apprich, LIGNA, Hans-Christian Dany, Hans-Joachim Lenger.
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Virtualität und Kontrolle - querdurch-Schriftenreihe der Hochschule für bildende Künste Hamburg
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ISBN: 9783941613263 bzw. 394161326X, in Deutsch, Textem Verlag, Taschenbuch, neu.
Virtualität und Kontrolle: Die kapitalistischen Gesellschaften der Gegenwart stützen sich immer weniger auf Mächte der Disziplinierung. Zusehends formieren sie sich in Techniken der Kontrolle. So lautete eine These des französischen Philosophen Gilles Deleuze, an die der vorliegende Band anknüpft. Diese These weist ebenso politische, ökonomische, kulturelle wie technisch-mediale Aspekte auf. Im November 2008 fand an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Dauer einer Woche ein Symposion statt, das sich diesen Aspekten widmete und auf das die Beiträge des vorliegenden Bandes zurückgehen. Sie treten nicht in eine philosophische Debatte mit dem Denken Deleuze` im engeren Sinn ein, sondern entlehnen ihm Begriffe der Virtualität und der Kontrolle, mit ihnen zu experimentieren: in theoretischen Analysen und Fallstudien, in Diskursanalysen zur Genealogie verschiedener Segmente der Macht und in exemplarischen Studien zu ihren Tech-niken und Wirkungen. Probleme einer Normierung spielen ebenso eine Rolle wie Fragen der Wahrnehmung oder aísthesis. Computerspiele werden analysiert wie jene zivilen und militärischen Welten, die aus Amphetaminen oder Speed auftauchen. Einige Beiträge werfen die Frage nach der Arbeit unter Bedingungen der Kontrollgesellschaften auf, andere befragen die Virtualitäten der Künste. Der Widerstand gegen die Zertrümmerung des Wissens in Universitäten und Hochschulen wird diskutiert und das >Coun-terdevelopment< von Hackern und Datenreisenden. Künstlerische Interventionen wie die Dominik Becks, Ulf Freyhoffs und Paul Geislers, eine Performance junger Schülerinnen und Schülern am Hamburger Thalia-Theater markierten, wie sehr Veranstalter und Herausgeber einem Begriff des Wissens misstrauen, der vorzugsweise aus universitären Gepflogenheiten und Reglements hervorgeht und dabei unbefragt Hegemonie reklamiert. Stets fragen die Autorinnen und Autoren zugleich nach dem `Virtuellen`: jenem Spiel von Differenzen, die sich unversehens aktualisieren und die Kontinuität der `Geschichte` unterbrechen. Niemals gibt es nämlich nur eine einzige Macht. Sie selbst ist differentiell, setzt `Widerstand` immer schon voraus. Autorinnen und Autoren: GUSTAV, Alain Brossat, Maria Muhle, Katja Diefenbach, Marc Rölli, Ulrich Böckling, Harald Strauß, Olaf Sanders, Kathrin Busch, Sarah Speck, Michaela Ott, Ralf Adel-mann, Georg Christoph Tholen, Sandra Schäfer, Olivier Razac, Christian Hoffstadt, Michael Nagenborg, Ulf Freyhoff, Paul Geisler, Clemens Apprich, LIGNA, Hans-Christian Dany, Hans-Joachim Lenger, Taschenbuch
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Fotograf: Lachmann, Alexej / Herausgeber: Lenger, Hans-Joachim Speck, Sarah Strauß, Harald Ott, Michaela
Virtualität und Kontrolle (2008)
DE PB NW
ISBN: 9783941613263 bzw. 394161326X, in Deutsch, Mechlenburg, Gustav / Textem Verlag, Taschenbuch, neu.
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Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Die kapitalistischen Gesellschaften der Gegenwart stützen sich immer weniger auf Mächte der Disziplinierung. Zusehends formieren sie sich in Techniken der Kontrolle. So lautete eine These des französischen Philosophen Gilles Deleuze, an die der vorliegende Band anknüpft. Diese These weist ebenso politische, ökonomische, kulturelle wie technisch-mediale Aspekte auf. Im November 2008 fand an der Hochschule für bildende Künste Hamburg für die Dauer einer Woche ein Symposion statt, das sich diesen Aspekten widmete und auf das die Beiträge des vorliegenden Bandes zurückgehen. Sie treten nicht in eine philosophische Debatte mit dem Denken Deleuze' im engeren Sinn ein, sondern entlehnen ihm Begriffe der Virtualität und der Kontrolle, mit ihnen zu experimentieren: in theoretischen Analysen und Fallstudien, in Diskursanalysen zur Genealogie verschiedener Segmente der Macht und in exemplarischen Studien zu ihren Tech-niken und Wirkungen. Probleme einer Normierung spielen ebenso eine Rolle wie Fragen der Wahrnehmung oder aísthesis. Computerspiele werden analysiert wie jene zivilen und militärischen Welten, die aus Amphetaminen oder Speed auftauchen. Einige Beiträge werfen die Frage nach der Arbeit unter Bedingungen der Kontrollgesellschaften auf, andere befragen die Virtualitäten der Künste. Der Widerstand gegen die Zertrümmerung des Wissens in Universitäten und Hochschulen wird diskutiert und das Coun-terdevelopment von Hackern und Datenreisenden. Künstlerische Interventionen wie die Dominik Becks, Ulf Freyhoffs und Paul Geislers, eine Performance junger Schülerinnen und Schülern am Hamburger Thalia-Theater markierten, wie sehr Veranstalter und Herausgeber einem Begriff des Wissens misstrauen, der vorzugsweise aus universitären Gepflogenheiten und Reglements hervorgeht und dabei unbefragt Hegemonie reklamiert. Stets fragen die Autorinnen und Autoren zugleich nach dem 'Virtuellen': jenem Spiel von Differenzen, die sich unversehens aktualisieren und die Kontinuität der 'Geschichte' unterbrechen. Niemals gibt es nämlich nur eine einzige Macht. Sie selbst ist differentiell, setzt "Widerstand" immer schon voraus. Autorinnen und Autoren: GUSTAV, Alain Brossat, Maria Muhle, Katja Diefenbach, Marc Rölli, Ulrich Böckling, Harald Strauß, Olaf Sanders, Kathrin Busch, Sarah Speck, Michaela Ott, Ralf Adel-mann, Georg Christoph Tholen, Sandra Schäfer, Olivier Razac, Christian Hoffstadt, Michael Nagenborg, Ulf Freyhoff, Paul Geisler, Clemens Apprich, LIGNA, Hans-Christian Dany, Hans-Joachim Lenger Sofort lieferbar, Softcover, Neuware, offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
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Virtualität und Kontrolle (2010)
DE PB NW
ISBN: 9783941613263 bzw. 394161326X, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Next Day, Versandkostenfrei.
Erscheinungsdatum: 31.08.2010, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Virtualität und Kontrolle, Titelzusatz: 'querdurch'-Schriftenreihe der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Redaktion: Lenger, Hans-Joachim // Ott, Michaela // Strauß, Harald // Speck, Sarah, Fotograph: Lachmann, Alexej, Verlag: Textem Verlag // Mechlenburg, Gustav, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Gegenwartskunst // Kunsttheorie, Rubrik: Bildende Kunst, Reihe: querdurch, Gewicht: 683 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 31.08.2010, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Virtualität und Kontrolle, Titelzusatz: 'querdurch'-Schriftenreihe der Hochschule für bildende Künste Hamburg, Redaktion: Lenger, Hans-Joachim // Ott, Michaela // Strauß, Harald // Speck, Sarah, Fotograph: Lachmann, Alexej, Verlag: Textem Verlag // Mechlenburg, Gustav, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Gegenwartskunst // Kunsttheorie, Rubrik: Bildende Kunst, Reihe: querdurch, Gewicht: 683 gr, Verkäufer: averdo.
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Gebr. Virtualität und Kontrolle: querdurch-Schriftenreihe der Hochschule für bildende Künste Hamburg (2010)
DE PB NW
ISBN: 9783941613263 bzw. 394161326X, in Deutsch, Taschenbuch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, 01-3 Tage.
Letzte Aktualisierung am: 16.01.2019 08:45:45, Binding: Taschenbuch, Label: TEXTEM VERLAG, Publisher: TEXTEM VERLAG, medium: Taschenbuch, publicationDate: 2010-08-31, publishers: Hans-Joachim Lenger, Michaela Ott, Harald Strauß, Sarah Speck, languages: german, ISBN: 394161326X, M0394161326XLibriNew.
Letzte Aktualisierung am: 16.01.2019 08:45:45, Binding: Taschenbuch, Label: TEXTEM VERLAG, Publisher: TEXTEM VERLAG, medium: Taschenbuch, publicationDate: 2010-08-31, publishers: Hans-Joachim Lenger, Michaela Ott, Harald Strauß, Sarah Speck, languages: german, ISBN: 394161326X, M0394161326XLibriNew.
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