Emscherzauber - 8 Angebote vergleichen
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Emscherzauber (2011)
DE NW
ISBN: 9783942094207 bzw. 3942094207, in Deutsch, Henselowsky u. Boschmann, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Sofort lieferbar.
Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweißes Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein großes, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schließlich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: 'Wat biss du denn für ein komischen Knilch?' Der Weißgekleidete mit dem roten Turban ließ die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das große Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: 'Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen …' Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:'Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter.' Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen. In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem großen Buch wie von Zauberhand verschwunden war. und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiß festgehalten zu werden. gebundene Ausgabe, 13.07.2011.
Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweißes Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein großes, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schließlich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: 'Wat biss du denn für ein komischen Knilch?' Der Weißgekleidete mit dem roten Turban ließ die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das große Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: 'Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen …' Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:'Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter.' Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen. In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem großen Buch wie von Zauberhand verschwunden war. und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiß festgehalten zu werden. gebundene Ausgabe, 13.07.2011.
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Emscherzauber - Werner Boschmann, Gebunden
DE HC NW
ISBN: 9783942094207 bzw. 3942094207, in Deutsch, Henselowsky + Boschmann, gebundenes Buch, neu.
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Emscherzauber. Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweißes Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein großes, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schließlich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: Wat biss du denn für ein komischen Knilch? Der Weißgekleidete mit dem roten Turban ließ die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das große Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen -Par.Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter ... Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen.In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem großen Buch wie von Zauberhand verschwunden war ... und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiß festgehalten zu werden.
Emscherzauber. Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweißes Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein großes, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schließlich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: Wat biss du denn für ein komischen Knilch? Der Weißgekleidete mit dem roten Turban ließ die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das große Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen -Par.Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter ... Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen.In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem großen Buch wie von Zauberhand verschwunden war ... und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiß festgehalten zu werden.
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Symbolbild
Emscherzauber (2011)
DE NW
ISBN: 9783942094207 bzw. 3942094207, in Deutsch, Henselowsky Boschmann Jul 2011, neu.
Von Händler/Antiquariat, Buchhandlung - Bides GbR [52676528], Dresden, Germany.
Neuware - Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweißes Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein großes, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schließlich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: 'Wat biss du denn für ein komischen Knilch ' Der Weißgekleidete mit dem roten Turban ließ die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das große Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: 'Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen -'Par.Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:'Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter .' Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen. In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem großen Buch wie von Zauberhand verschwunden war . und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiß festgehalten zu werden. 80 pp. Deutsch.
Neuware - Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweißes Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein großes, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schließlich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: 'Wat biss du denn für ein komischen Knilch ' Der Weißgekleidete mit dem roten Turban ließ die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das große Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: 'Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen -'Par.Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:'Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter .' Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen. In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem großen Buch wie von Zauberhand verschwunden war . und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiß festgehalten zu werden. 80 pp. Deutsch.
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Emscherzauber (2011)
DE HC NW
ISBN: 9783942094207 bzw. 3942094207, in Deutsch, Henselowsky + Boschmann, gebundenes Buch, neu.
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Märchen aus dem Ruhrgebiet, Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweisses Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein grosses, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schliesslich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: ´´Wat biss du denn für ein komischen Knilch?´´ Der Weissgekleidete mit dem roten Turban liess die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das grosse Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: ´´Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen ´´ Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:´´Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter ...´´ Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen. In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem grossen Buch wie von Zauberhand verschwunden war ... und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiss festgehalten zu werden. gebundene Ausgabe, 13.07.2011.
Märchen aus dem Ruhrgebiet, Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweisses Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein grosses, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schliesslich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: ´´Wat biss du denn für ein komischen Knilch?´´ Der Weissgekleidete mit dem roten Turban liess die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das grosse Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: ´´Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen ´´ Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:´´Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter ...´´ Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen. In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem grossen Buch wie von Zauberhand verschwunden war ... und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiss festgehalten zu werden. gebundene Ausgabe, 13.07.2011.
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Emscherzauber - Alte und neue Märchen aus dem Ruhrgebiet
DE HC NW
ISBN: 9783942094207 bzw. 3942094207, in Deutsch, Henselowsky Boschmann, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Emscherzauber: Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweißes Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein großes, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schließlich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: `Wat biss du denn für ein komischen Knilch ` Der Weißgekleidete mit dem roten Turban ließ die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das große Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: `Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen -`Par.Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:`Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter ...` Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen. In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem großen Buch wie von Zauberhand verschwunden war ... und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiß festgehalten zu werden. Buch.
Emscherzauber: Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweißes Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein großes, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schließlich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: `Wat biss du denn für ein komischen Knilch ` Der Weißgekleidete mit dem roten Turban ließ die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das große Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: `Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen -`Par.Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:`Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter ...` Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen. In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem großen Buch wie von Zauberhand verschwunden war ... und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiß festgehalten zu werden. Buch.
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Emscherzauber
DE NW
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Märchen aus dem Ruhrgebiet, Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweißes Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein großes, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schließlich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: "Wat biss du denn für ein komischen Knilch?" Der Weißgekleidete mit dem roten Turban ließ die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das große Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: "Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen "Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:"Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter ..." Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen. In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem großen Buch wie von Zauberhand verschwunden war ... und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiß festgehalten zu werden.
Märchen aus dem Ruhrgebiet, Eines Tages erschien inmitten des Schlotenlandes (später Ruhrgebiet) ein seltsam gekleideter Mann. Er trug ein blütenweißes Gewand, das ihm bis weit über die Knöchel reichte, hatte auf dem Kopf einen roten Turban, und ein silberner Bart floss ihm bis auf die Brust. In seinen Armen hielt er ein großes, in schwarzglänzendes Leder gebundenes Buch. Viele Schlote eilten ob dieser Erscheinung herbei, schlossen um sie einen festen Kreis und starrten sie mit sperrangelweit geöffneten Mündern an. Schließlich trat ein Knabe vor den Fremden und fragte: "Wat biss du denn für ein komischen Knilch?" Der Weißgekleidete mit dem roten Turban ließ die Frage unbeantwortet, hockte sich nieder, schlug das große Buch auf und hob in wohlklingender Tonart an: "Es war einmal in Bochum ein König. Der hatte lange Zeit für sich allein gelebt und sprach eines Tages zu sich: Ich muss mich gez mit Karacho aufe Socken machen, um mich ne toffte Ische zum Knubbeln an Land zu ziehen "Nachdem das Märchen geendet hatte, schauten die Schlote einander in die glänzenden Augen, klopften sich auf die Schultern, lachten und herzten. Und nach einer kurzen Pause erhob sich, scheinbar wie selbstverständlich, eine ältere Schlotin, trat in die Mitte des Kreises und begann:"Es lebte einmal vor vielen, vielen Jahren in Bochum eine Witwe. Die hatte zwei Töchter ..." Und so ging es bis in den späten Abend hinein und die ganze Nacht über: Immer wenn einer geendet hatte und in den Kreis zurückgetreten war, erhob sich ein anderer und erzählte ein neues Märchen. In ihrer Freude hatten die Schlote allerdings nicht bemerkt, dass der seltsame Fremde mit dem großen Buch wie von Zauberhand verschwunden war ... und es bis heute blieb. Doch viele der Märchen, die damals im Schlotenland erzählt wurden, hat der Volksmund erhalten. Eltern erzählten sie ihren Kindern, die ihren Kindern und die wiederum ihren Kindern. Und damit das immer so bleibt, wird durch die hier vorliegende Sammlung die mündliche Tradition in eine gesicherte schriftliche übertragen. Denn Märchen aus dem Ruhrgebiet (vormals Schlotenland) sind es wert, für alle Zeiten schwarz auf weiß festgehalten zu werden.
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Emscherzauber: Alte und neue Märchen aus dem Ruhrgebiet (2011)
DE HC US
ISBN: 9783942094207 bzw. 3942094207, in Deutsch, 80 Seiten, 2. Ausgabe, Henselowsky u. Boschmann, gebundenes Buch, gebraucht.
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