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9783942393515 - Werner Vogd: Von der Physik zur Metaphysik : Eine soziologische Rekonstruktion des Deutungsproblems der Quantentheorie
Werner Vogd

Von der Physik zur Metaphysik : Eine soziologische Rekonstruktion des Deutungsproblems der Quantentheorie (2014)

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ISBN: 9783942393515 bzw. 3942393514, vermutlich in Deutsch, Velbrück Apr 2014, neu.

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Neuware - Die Quantentheorie stellt eines der anspruchsvollsten und erfolgreichsten Theorieprojekte der Menschheitsgeschichte dar. Sie ist eine, wenn nicht die Universaltheorie der Physik. Die Geschichte ihrer Deutung und die Auseinandersetzung um ihre Interpretation berührt jedoch weitaus mehr als nur das Feld der theoretischen Physik. Eine solche Theorieanlage zerstört ontologische Gewissheiten. Sie stellt den Beobachter in Frage und sie lässt uns ahnen, was zu erwarten ist, wenn wir uns in anderen Feldern mit komplexen Phänomenen beschäftigen, die mit der Beobachterproblematik infiziert sind. Als transklassische Physik ist die Quantentheorie gleichsam auf 'Welten ohne Grund' gebaut und enttäuscht damit die Hoffnung, sich Sinnfragen durch die Physik oder Mathematik entledigen zu können. Homolog zu den Hochformen mystischer Reflexion kann uns die Auseinandersetzung um die Deutung der Quantenphysik allerdings eine Ahnung vermitteln, was das Geheimnis der konditionierten Koproduktion von System und Umwelt - Reflexion und Welt - für uns bedeuten kann, und uns möglicherweise dabei helfen, in Welten ohne Grund heimisch zu werden. Hierbei wird deutlich, dass hochgetriebene Theorie, die sich in ihren Abstraktionen in hohem Maße von der lebensweltlichen Wirklichkeit löst, nicht im Widerspruch zur Möglichkeit von Welterkenntnis steht. Im Gegenteil, erst ein hinreichend elaboriertes und mit eigenen, intern konditionierten Konsistenzzwängen ausgestattetes Theoriegebilde stellt die Bedingung zur Möglichkeit von Reflexion und Erkenntnisgewinnung dar 372 pp. Deutsch.
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Werner Vogd

Von der Physik zur Metaphysik (2014)

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Eine soziologische Studie zum Deutungsproblem der Quantentheorie, Buch, Hardcover, Die Quantentheorie stellt eines der anspruchsvollsten und erfolgreichsten Theorieprojekte der Menschheitsgeschichte dar. Sie ist eine, wenn nicht die Universaltheorie der Physik. Die Geschichte ihrer Deutung und die Auseinandersetzung um ihre Interpretation berührt jedoch weitaus mehr als nur das Feld der theoretischen Physik. Eine solche Theorieanlage zerstört ontologische Gewissheiten. Sie stellt den Beobachter in Frage und sie lässt uns ahnen, was zu erwarten ist, wenn wir uns in anderen Feldern mit komplexen Phänomenen beschäftigen, die mit der Beobachterproblematik infiziert sind. Als transklassische Physik ist die Quantentheorie gleichsam auf 'Welten ohne Grund' gebaut und enttäuscht damit die Hoffnung, sich Sinnfragen durch die Physik oder Mathematik entledigen zu können. Homolog zu den Hochformen mystischer Reflexion kann uns die Auseinandersetzung um die Deutung der Quantenphysik allerdings eine Ahnung vermitteln, was das Geheimnis der konditionierten Koproduktion von System und Umwelt – Reflexion und Welt – für uns bedeuten kann, und uns möglicherweise dabei helfen, in Welten ohne Grund heimisch zu werden. Hierbei wird deutlich, dass hochgetriebene Theorie, die sich in ihren Abstraktionen in hohem Maße von der lebensweltlichen Wirklichkeit löst, nicht im Widerspruch zur Möglichkeit von Welterkenntnis steht. Im Gegenteil, erst ein hinreichend elaboriertes und mit eigenen, intern konditionierten Konsistenzzwängen ausgestattetes Theoriegebilde stellt die Bedingung zur Möglichkeit von Reflexion und Erkenntnisgewinnung dar. Werner, gebunden.
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Neuware - Die Quantentheorie stellt eines der anspruchsvollsten und erfolgreichsten Theorieprojekte der Menschheitsgeschichte dar. Sie ist eine, wenn nicht die Universaltheorie der Physik. Die Geschichte ihrer Deutung und die Auseinandersetzung um ihre Interpretation berührt jedoch weitaus mehr als nur das Feld der theoretischen Physik. Eine solche Theorieanlage zerstört ontologische Gewissheiten. Sie stellt den Beobachter in Frage und sie lässt uns ahnen, was zu erwarten ist, wenn wir uns in anderen Feldern mit komplexen Phänomenen beschäftigen, die mit der Beobachterproblematik infiziert sind.Als transklassische Physik ist die Quantentheorie gleichsam auf 'Welten ohne Grund' gebaut und enttäuscht damit die Hoffnung, sich Sinnfragen durch die Physik oder Mathematik entledigen zu können. Homolog zu den Hochformen mystischer Reflexion kann uns die Auseinandersetzung um die Deutung der Quantenphysik allerdings eine Ahnung vermitteln, was das Geheimnis der konditionierten Koproduktion von System und Umwelt - Reflexion und Welt - für uns bedeuten kann, und uns möglicherweise dabei helfen, in Welten ohne Grund heimisch zu werden. Hierbei wird deutlich, dass hochgetriebene Theorie, die sich in ihren Abstraktionen in hohem Maße von der lebensweltlichen Wirklichkeit löst, nicht im Widerspruch zur Möglichkeit von Welterkenntnis steht. Im Gegenteil, erst ein hinreichend elaboriertes und mit eigenen, intern konditionierten Konsistenzzwängen ausgestattetes Theoriegebilde stellt die Bedingung zur Möglichkeit von Reflexion und Erkenntnisgewinnung dar, Books.
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Werner Vogd

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Die Quantentheorie stellt eines der anspruchsvollsten und erfolgreichsten Theorieprojekte der Menschheitsgeschichte dar. Sie ist eine, wenn nicht die Universaltheorie der Physik. Die Geschichte ihrer Deutung und die Auseinandersetzung um ihre Interpretation berührt jedoch weitaus mehr als nur das Feld der theoretischen Physik. Eine solche Theorieanlage zerstört ontologische Gewissheiten. Sie stellt den Beobachter in Frage und sie lässt uns ahnen, was zu erwarten ist, wenn wir uns in anderen Die Quantentheorie ist mittlerweile gut hundert Jahre alt und mehr als zwei Duzend Nobelpreisträger haben sich bisher an ihr abgearbeitet. Doch noch immer erscheint sie weit davon entfernt, zu einer einheitlichen Deutung oder Interpretation zu finden. Mit dem vorliegenden Buch wird eine soziologische Rekonstruktion der quantenphysikalischen Theoriebewegungen geleistet, mittels der sich verstehen lässt, welche theoretischen und empirischen Lagerungen zu diesem sonderbaren Befund geführt haben. Im ersten Kapitel geht es darum, die Bezugsprobleme zu rekonstruieren, die schließlich zur Entwicklung einer physikalischen Theorie geführt haben, die nicht mehr mit den Anschauungen und Konzepten der klassischen Physik nachvollzogen werden kann. Höhepunkt dieser Entwicklung ist die Formulierung der Kopenhagener Interpretation. Der wunderliche Charakter der Quantentheorie wurde hier zum ersten Mal unter Physikern anerkannt, was jedoch die Kritik von namhaften Physikern, nicht zuletzt von Albert Einstein und Erwin Schrödinger, mit sich brachte. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Suche nach Alternativen zur Kopenhagener Interpretation. Am Beispiel von Everetts Viele-Welten-Theorie und der Bohmschen Mechanik wird deutlich, dass alternative Deutungen zwar formulierbar sind, dies aber nur um den Preis von Weltkonzepten zu haben ist, die in Hinblick auf ihre Bizarrheit der Kopenhagener Deutung um nichts nachstehen. Im dritten Kapitel stehen die Erfolge einer quantentheoretisch informierten Experimentalphysik im Vordergrund. Da die Quantentheorie selbst in ihren vermeintlich absurden Vorhersagen nicht widerlegt werden kann, beginnt sich die Physik langsam an die Quantentheorie zu gewöhnen. Man kann mit ihr in unterschiedlichsten Bereichen rechnen und arbeiten. Die Rückkehr zu einer Interpretation der Quantentheorie mit den Mitteln klassischer Konzepte wird damit aber zunehmend verbaut. Dies führt im vierten Kapitel zu dem Befund, dass für die gegenwärtige Physik weniger die Quantenwelt, als die durch unsere Erfahrungen gegebene Alltagswelt das eigentlich Unerklärliche darstellt. Hierbei begegnen wir einer Reihe moderner Ansätze, die einerseits von der Universalität der Quantentheorie ausgehen, dabei aber andererseits Wege suchen, mittels der sich erklären lässt, warum stabile, klassisch erscheinende Welten auftreten können. Bei genauerem Hinsehen wird allerdings deutlich, dass auch diese Erklärungen nicht paradoxiefrei zu haben sind. Das fünfte Kapitel bildet einen Exkurs zur String-Theorie, denn hier werden einige wissenschaftssoziologisch interessante Entwicklungen in Hinblick auf die Charakteristika und Dilemmata zeitgenössischer physikalischen Theoriebildung besonders deutlich. Das sechste Kapitel stellt sich der Frage, inwieweit die Spitzenprobleme der Quantentheorie Ähnlichkeiten mit mystischen Reflexionsformen aufweisen. Insbesondere das Geheimnis der koordinierten Koproduktion von bodenlos ineinander verschachtelten System-Umwelt-Referenzen wird hier virulent. Im abschließenden siebten Kapitel wird die Entwicklung der quantenphysikalischen Deutungsproblematik rekapituliert und unter dem Blickwinkel der Folgeprobleme einer Universaltheorie behandelt, die nicht umhinkommt, sowohl das Beobachterproblem als auch die Frage von Sinn und Kontingenz mitzureflektieren. Hierbei wird auf einige Ressourcen der soziologischen Systemtheorie zurückgegriffen. Dabei wird deutlich, dass die Quantentheorie, insofern man sie nicht nur als eine Rechenvorschrift begreift, nicht vermeiden kann, Verweise zu einer metaphysischen Reflexion mitzuführen. Am Beispiel der Entstehung und Entwicklung der Quantentheorie lässt sich darüber hinaus untersuchen, wie Anschauung, Experiment und Entwicklungen der Mathematik und physikalische Theoriebildung in produktive Wechselwirkung treten, um solch eine bizarre Theorieanlage, wie die der Quantentheorie hervorzubringen. Ihre Theorieform spottet jeglichen Versuchs einer anschaulichen Interpretation physikalischer Weltzusammenhänge. Mittlerweile mehr als hundert Jahre Erfahrung mit der Quantentheorie zeigen auf, was Theoriebildung heutzutage leisten kann, welcher Preis hierfür zu zahlen ist, aber auch, welche Einsichten auf diese Weise gewonnen werden können. Nicht zuletzt lassen die Einsichten in ein solches Theorieprojekt auch für andere Wissenschaftsgebiete (man denke etwa an Soziologie und Psychologie) deutlich werden, was eine Theorie verschränkter komplexer, 17.04.2014, gebundene Ausgabe.
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Die Quantentheorie stellt eines der anspruchsvollsten und erfolgreichsten Theorieprojekte der Menschheitsgeschichte dar. Sie ist eine, wenn nicht die Universaltheorie der Physik. Die Geschichte ihrer Deutung und die Auseinandersetzung um ihre Interpretation berührt jedoch weitaus mehr als nur das Feld der theoretischen Physik. Eine solche Theorieanlage zerstört ontologische Gewissheiten. Sie stellt den Beobachter in Frage und sie lässt uns ahnen, was zu erwarten ist, wenn wir uns in anderen, Die Quantentheorie ist mittlerweile gut hundert Jahre alt und mehr als zwei Duzend Nobelpreisträger haben sich bisher an ihr abgearbeitet. Doch noch immer erscheint sie weit davon entfernt, zu einer einheitlichen Deutung oder Interpretation zu finden. Mit dem vorliegenden Buch wird eine soziologische Rekonstruktion der quantenphysikalischen Theoriebewegungen geleistet, mittels der sich verstehen lässt, welche theoretischen und empirischen Lagerungen zu diesem sonderbaren Befund geführt haben. Im ersten Kapitel geht es darum, die Bezugsprobleme zu rekonstruieren, die schliesslich zur Entwicklung einer physikalischen Theorie geführt haben, die nicht mehr mit den Anschauungen und Konzepten der klassischen Physik nachvollzogen werden kann. Höhepunkt dieser Entwicklung ist die Formulierung der Kopenhagener Interpretation. Der wunderliche Charakter der Quantentheorie wurde hier zum ersten Mal unter Physikern anerkannt, was jedoch die Kritik von namhaften Physikern, nicht zuletzt von Albert Einstein und Erwin Schrödinger, mit sich brachte. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Suche nach Alternativen zur Kopenhagener Interpretation. Am Beispiel von Everetts Viele-Welten-Theorie und der Bohmschen Mechanik wird deutlich, dass alternative Deutungen zwar formulierbar sind, dies aber nur um den Preis von Weltkonzepten zu haben ist, die in Hinblick auf ihre Bizarrheit der Kopenhagener Deutung um nichts nachstehen. Im dritten Kapitel stehen die Erfolge einer quantentheoretisch informierten Experimentalphysik im Vordergrund. Da die Quantentheorie selbst in ihren vermeintlich absurden Vorhersagen nicht widerlegt werden kann, beginnt sich die Physik langsam an die Quantentheorie zu gewöhnen. Man kann mit ihr in unterschiedlichsten Bereichen rechnen und arbeiten. Die Rückkehr zu einer Interpretation der Quantentheorie mit den Mitteln klassischer Konzepte wird damit aber zunehmend verbaut. Dies führt im vierten Kapitel zu dem Befund, dass für die gegenwärtige Physik weniger die Quantenwelt, als die durch unsere Erfahrungen gegebene Alltagswelt das eigentlich Unerklärliche darstellt. Hierbei begegnen wir einer Reihe moderner Ansätze, die einerseits von der Universalität der Quantentheorie ausgehen, dabei aber andererseits Wege suchen, mittels der sich erklären lässt, warum stabile, klassisch erscheinende Welten auftreten können. Bei genauerem Hinsehen wird allerdings deutlich, dass auch diese Erklärungen nicht paradoxiefrei zu haben sind. Das fünfte Kapitel bildet einen Exkurs zur String-Theorie, denn hier werden einige wissenschaftssoziologisch interessante Entwicklungen in Hinblick auf die Charakteristika und Dilemmata zeitgenössischer physikalischen Theoriebildung besonders deutlich. Das sechste Kapitel stellt sich der Frage, inwieweit die Spitzenprobleme der Quantentheorie Ähnlichkeiten mit mystischen Reflexionsformen aufweisen. Insbesondere das Geheimnis der koordinierten Koproduktion von bodenlos ineinander verschachtelten System-Umwelt-Referenzen wird hier virulent. Im abschliessenden siebten Kapitel wird die Entwicklung der quantenphysikalischen Deutungsproblematik rekapituliert und unter dem Blickwinkel der Folgeprobleme einer Universaltheorie behandelt, die nicht umhinkommt, sowohl das Beobachterproblem als auch die Frage von Sinn und Kontingenz mitzureflektieren. Hierbei wird auf einige Ressourcen der soziologischen Systemtheorie zurückgegriffen. Dabei wird deutlich, dass die Quantentheorie, insofern man sie nicht nur als eine Rechenvorschrift begreift, nicht vermeiden kann, Verweise zu einer metaphysischen Reflexion mitzuführen. Am Beispiel der Entstehung und Entwicklung der Quantentheorie lässt sich darüber hinaus untersuchen, wie Anschauung, Experiment und Entwicklungen der Mathematik und physikalische Theoriebildung in produktive Wechselwirkung treten, um solch eine bizarre Theorieanlage, wie die der Quantentheorie hervorzubringen. Ihre Theorieform spottet jeglichen Versuchs einer anschaulichen Interpretation physikalischer Weltzusammenhänge. Mittlerweile mehr als hundert Jahre Erfahrung mit der Quantentheorie zeigen auf, was Theoriebildung heutzutage leisten kann, welcher Preis hierfür zu zahlen ist, aber auch, welche Einsichten auf diese Weise gewonnen werden können. Nicht zuletzt lassen die Einsichten in ein solches Theorieprojekt auch für andere Wissenschaftsgebiete (man denke etwa an Soziologie und Psychologie) deutlich werden, was eine Theorie verschränkter komplexer, gebundene Ausgabe, 17.04.2014.
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9783942393515 - Vogd, Werner: Von der Physik zur Metaphysik
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Vogd, Werner

Von der Physik zur Metaphysik

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Publisher/Verlag: Velbrück | Eine soziologische Rekonstruktion des Deutungsproblems der Quantentheorie | Die Quantentheorie stellt eines der anspruchsvollsten und erfolgreichsten Theorieprojekte der Menschheitsgeschichte dar. Sie ist eine, wenn nicht die Universaltheorie der Physik. Die Geschichte ihrer Deutung und die Auseinandersetzung um ihre Interpretation berührt jedoch weitaus mehr als nur das Feld der theoretischen Physik. Eine solche Theorieanlage zerstört ontologische Gewissheiten. Sie stellt den Beobachter in Frage und sie lässt uns ahnen, was zu erwarten ist, wenn wir uns in anderen Feldern mit komplexen Phänomenen beschäftigen, die mit der Beobachterproblematik infiziert sind.Als transklassische Physik ist die Quantentheorie gleichsam auf "Welten ohne Grund" gebaut und enttäuscht damit die Hoffnung, sich Sinnfragen durch die Physik oder Mathematik entledigen zu können. Homolog zu den Hochformen mystischer Reflexion kann uns die Auseinandersetzung um die Deutung der Quantenphysik allerdings eine Ahnung vermitteln, was das Geheimnis der konditionierten Koproduktion von System und Umwelt - Reflexion und Welt - für uns bedeuten kann, und uns möglicherweise dabei helfen, in Welten ohne Grund heimisch zu werden. Hierbei wird deutlich, dass hochgetriebene Theorie, die sich in ihren Abstraktionen in hohem Maße von der lebensweltlichen Wirklichkeit löst, nicht im Widerspruch zur Möglichkeit von Welterkenntnis steht. Im Gegenteil, erst ein hinreichend elaboriertes und mit eigenen, intern konditionierten Konsistenzzwängen ausgestattetes Theoriegebilde stellt die Bedingung zur Möglichkeit von Reflexion und Erkenntnisgewinnung dar | Vorspiel auf dem Proszenium (von Peter Fuchs)EinleitungI Die Entwicklung der QuantentheorieII Die Suche nach Alternativen zur Kopenhagener InterpretationEnsemble-Interpretation: Rückkehr zum Teilchenbild Bohmsche Mechanik: Holistische Ordnungen Viele-Welten-Interpretation: Die -Funktion als einzige Realität Entfaltungen der Paradoxie einer nicht-klassischen TheorieIII Normalisierung - Quantentheorie und ExperimentalphysikIV Nicht die Quantenphysik, sondern unsere Alltagswelt bleibt das UnerklärlicheSpontaner Kollaps: Rückkehr zur klassischen Realität Zeit und Irreversibilität: Wissen macht einen Unterschied Informationstheoretische Deutung: It from Dekohärenz: Die Natur misst sich selber Konsistente-Geschichten-Theorie: Selektive Existenzen Emergenz: Abschied von der Weltformel Von der Physik zur Metaphysik?V Operative Schließung von Theorie: Das Beispiel der StringtheorieVI Quantentheorie und MystikVII Formprobleme einer Universaltheorie - systemtheoretische ReflexionenLiteraturPersonenregister | Format: Hardback | 431 gr | 219x140x23 mm | 372 pp.
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Vogd, Werner

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ISBN: 9783942393515 bzw. 3942393514, vermutlich in Deutsch, Velbrück, gebundenes Buch, neu.

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Die Quantentheorie stellt eines der anspruchsvollsten und erfolgreichsten Theorieprojekte der Menschheitsgeschichte dar. Sie ist eine, wenn nicht die Universaltheorie der Physik. Die Geschichte ihrer Deutung und die Auseinandersetzung um ihre Interpretation. Books.
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Vogd, Werner

Von der Physik zur Metaphysik: Eine soziologische Studie zum Deutungsproblem der Quantentheorie (2014)

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ISBN: 9783942393515 bzw. 3942393514, vermutlich in Deutsch, Weilerswist, Velbrück, 17.04.2014. Taschenbuch, gebraucht.

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Von Händler/Antiquariat, PlanetderBuecher [60102925], Hamburg, Germany.
370 Seiten Ungelesen, fast wie neu. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 550 22,0 x 14,0 x 2,6 cm, broschiert, Books.
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