Kunst des Übergangs - 6 Angebote vergleichen

Preise2013201420152023
Schnitt 48,00 48,00 39,53 39,90
Nachfrage
Bester Preis: 28,66 (vom 13.10.2015)
1
9783942393546 - Kunst des Übergangs

Kunst des Übergangs

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783942393546 bzw. 3942393549, in Deutsch, Velbrück, neu.

Der »Verfransungsprozess« der Künste, von dem Adorno gesprochen hat schlägt sich in Christian Grünys Buch in einer Verflechtung ihrer theoretischen Ausarbeitungen nieder. Eher als ein linearer Argumentationsgang ergibt sich dabei insgesamt eine Konstellation von Problemfeldern, die sich gegenseitig beleuchten und teilweise aufeinander aufbauen. Diese Konstellation versucht, das Wie der Musik auf möglichst reiche Weise zu konturieren. Die Begriffe, vermittels derer diese Konstellation aufgebaut und erläutert wird – Differenz, Resonanz, Geste und Rhythmus, Raum und Zeit, Materialität –; sind nur teilweise genuin musikalisch. Sie sind Begriffe einer philosophischen Ästhetik, die dennoch nicht auf die Musik angewandt, sondern an und mit ihr entwickelt wird. Philosophische Konstellationen zur Musik sind sie insofern, als sie dem Anspruch nach weniger über die Musik sprechen als sich zu ihr stellen, sich auf ihre Bewegung einlassen und so einen Zusammenhang produzieren, der etwas an ihr aufscheinen zu lassen versucht, was sonst nicht sichtbar würde. »Musik hat Sinn doch nur, wenn sie über ihre eigene Struktur hinausweist auf Strukturen – das heißt: auf Wirklichkeiten und Möglichkeiten – um uns und in uns selbst.« (Helmut Lachenmann): Musik hat Sinn nur dann, wenn sie mehr ist als Musik. Vor jeder Frage also, ob und inwiefern die Musik Sinn hat, muss es darum gehen, auf welche Weise sie eine Form des Sinnes ist. Ebendies aufzuweisen und auszuführen, ist die Absicht dieses Buches. Christian Grüny, 22.2 x 14.0 x 2.6 cm, Buch.
2
9783942393546 - Kunst des Übergangs

Kunst des Übergangs

Lieferung erfolgt aus/von: Schweiz DE NW

ISBN: 9783942393546 bzw. 3942393549, in Deutsch, neu.

44,25 (Fr. 48,40)¹ + Versand: 13,71 (Fr. 15,00)¹ = 57,96 (Fr. 63,40)¹
unverbindlich
Lieferung aus: Schweiz, zzgl. Versandkosten, Versandfertig innert 3 - 5 Werktagen.
Der »Verfransungsprozess« der Künste, von dem Adorno gesprochen hat schlägt sich in Christian Grünys Buch in einer Verflechtung ihrer theoretischen Ausarbeitungen nieder.Eher als ein linearer Argumentationsgang ergibt sich dabei insgesamt eine Konstellation von Problemfeldern, die sich gegenseitig beleuchten und teilweise aufeinander aufbauen. Diese Konstellation versucht, das Wie der Musik auf möglichst reiche Weise zu konturieren. Die Begriffe, vermittels derer diese Konstellation aufgeb, Musik ist öffentlich. Sie hat keine verborgenen Seiten, die erst mühsam aufgedeckt werden müssten, und insofern hat sie auch keine Geheimnisse. Die Arbeit des Hörens vollzieht sich in dem, was offen zutage liegt. Was also ist es, das sie so ungreifbar macht? Wieso kann man trotzdem sagen, dass sie ein Problem ist?Traditionellerweise würde man dem mit einer Was-Frage nachgehen: Was ist Musik? So selbstverständlich die Existenz des so Befragten auch sein mag, eine schnelle und eindeutige Antwort auf diese Frage wird man nicht geben können. Ich möchte ihr noch zwei andere, nicht weniger grundsätzlich ansetzende Fragen gegenüberstellen: Wann ist Musik? Und: Wie ist Musik? Was auf den ersten Blick wie ein blosses Spiel mit Fragepronomen wirken mag, bringt tatsächlich drei sehr unterschiedliche Weisen auf den Punkt, nach der Musik zu fragen.Die erste Formulierung artikuliert die klassische Wesensfrage, die auf eine Definition zielt oder zumindest auf eine mehr oder weniger umfassende Bestandsaufnahme dessen, was Musik genannt werden kann. Eine Antwort auf diese Frage wird immer dahin tendieren, sich normativ aufzuladen: Versuche, das Wesen der Musik herauszudestillieren, gehen in der Regel von bestimmten Arten der Musik aus zumeist ist das die europäische Kunstmusik in ihrer tonal-harmonischen Gestalt und gewinnen von hier aus ihre Bestimmungen. Bei aller Offenheit des Fragenden wird die Wesensbestimmung sich früher oder später die Frage zuziehen, ob ein bestimmtes Phänomen (noch) Musik ist: Wenn das hier etwa Geräuschfolgen, die keine erkennbare Form aufweisen, oder stumme Gestaltungen gestischer Bewegung noch Musik ist, was ist dann Musik? Wenn sich wirklich angeben liesse, was sie ist, dann müssten sich auch ihre Aussengrenzen bestimmen lassen. Wer darauf verzichten möchte, wird mit der Was-Frage selbst an Grenzen kommen.Es ist eine typisch philosophische Reaktion, die Frage radikal situativ umzuformulieren: Wann ist Musik? So zu fragen, nimmt die historische Reflexion und auch die Erfahrung der Entgrenzungsbewegungen in den Künsten des 20. Jahrhunderts gleichermassen beim Wort und geht philosophisch dennoch aufs Ganze. Die Frage geht von einer radikalen Kontextabhängigkeit aus, zugunsten derer jede Wesensbestimmung fallengelassen werden muss. Die Antwort müsste dann letztlich lauten: Musik ist dann, wenn wir etwas als solche hören. »Wir« kann hier Chiffre für eine gesellschaftliche Institution sein, für eine auf andere, losere Weise bestimmte Praxis oder auch für die blosse Willkür einzelner Hörer. Konsequent durchführbar ist dieser philosophisch radikale Vorschlag nicht.Christian Grüny stellt stattdessen die dritte Frage: Wie ist Musik? Wie geht es zu, dass es Musik gibt? Was muss dafür gegeben sein? Wie funktioniert sie? An was für Erfahrungen schliesst sie an? Womit arbeitet sie? So zu fragen, nimmt die Musik nicht als Vorliegendes, an das sich Wesensfragen adressieren lassen, lässt sie aber auch nicht situativ immer wieder auf dem Spiel stehen. Wir haben es mit einer ziemlich stabilen Praxis zu tun, die auf derartige Fragen weder angewiesen ist noch sich, in aller Regel jedenfalls, von ihnen irritieren lässt die sie allerdings auch nicht beantworten kann. Stellt man die Wie-Frage, so verliert der Gegenstand seine Selbstverständlichkeit und verwandelt sich tatsächlich von etwas fraglos Gegebenem in ein Problem, das erst einmal artikuliert werden muss. Diese Bewegung ist keine allein theoretische, und in der Moderne wurde sie in der Musik wie in anderen Künsten auch in der Praxis selbst vollzogen.Die Frage nach dem Wie der Musik ist eine philosophische. Sie zu stellen kann nicht heissen, Probleme dort zu suchen, wo keine sind, sondern eine Reflexion anzustellen, die vor dieSelbstverständlichkeit zurückfragt, dabei aber ihre eigene Nachträglichkeit einbekennt. Musikästhetik ist dabei »keine angewandte Philosophie, sondern philosophisch in sich« (Adorno) in dem Sinne, dass Begriffe und Konzepte einer ihrer selbst sicheren Philosophie auf die Musik als einen Gegenstand.
3
9783942393546 - Christian Grüny: Kunst des Übergangs
Symbolbild
Christian Grüny

Kunst des Übergangs (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783942393546 bzw. 3942393549, in Deutsch, Velbrueck Gmbh Mrz 2014, Taschenbuch, neu.

39,90 + Versand: 9,95 = 49,85
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, Rhein-Team Lörrach Ivano Narducci e.K. [57451429], Lörrach, BW, Germany.
Neuware - Der 'Verfransungsprozess' der Künste, von dem Adorno gesprochen hat schlägt sich in Christian Grünys Buch in einer Verflechtung ihrer theoretischen Ausarbeitungen nieder.Eher als ein linearer Argumentationsgang ergibt sich dabei insgesamt eine Konstellation von Problemfeldern, die sich gegenseitig beleuchten und teilweise aufeinander aufbauen. Diese Konstellation versucht, das Wie der Musik auf möglichst reiche Weise zu konturieren. Die Begriffe, vermittels derer diese Konstellation aufgebaut und erläutert wird - Differenz, Resonanz, Geste und Rhythmus, Raum und Zeit, Materialität -, sind nur teilweise genuin musikalisch. Sie sind Begriffe einer philosophischen Ästhetik, die dennoch nicht auf die Musik angewandt, sondern an und mit ihr entwickelt wird. Philosophische Konstellationen zur Musik sind sie insofern, als sie dem Anspruch nach weniger über die Musik sprechen als sich zu ihr stellen, sich auf ihre Bewegung einlassen und so einen Zusammenhang produzieren, der etwas an ihr aufscheinen zu lassen versucht, was sonst nicht sichtbar würde. Dabei sind an verschiedenen Stellen philosophische Diskussionen zu führen. Wenn es dabei ein Motiv gibt, das sich durch den gesamten Text zieht, so ist es das einer Differenz, die sich nie zu fixen Entgegensetzungen verfestigt. So bedeutsam die Unterscheidungen sind, die an den unterschiedlichen Stellen vorgenommen oder von der Tradition übernommen werden, so wichtig sind die Übergänge zwischen ihren Polen. Die Musik hält sich an diesen Übergängen auf, und das vorliegende Buch versucht, es ihr gleichzutun. 400 pp. Deutsch.
4
9783942393546 - Christian Grüny: Kunst des Übergangs
Symbolbild
Christian Grüny

Kunst des Übergangs (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783942393546 bzw. 3942393549, in Deutsch, Velbrueck Gmbh Mrz 2014, Taschenbuch, neu.

39,90 + Versand: 15,50 = 55,40
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, Germany.
Neuware - Der 'Verfransungsprozess' der Künste, von dem Adorno gesprochen hat schlägt sich in Christian Grünys Buch in einer Verflechtung ihrer theoretischen Ausarbeitungen nieder.Eher als ein linearer Argumentationsgang ergibt sich dabei insgesamt eine Konstellation von Problemfeldern, die sich gegenseitig beleuchten und teilweise aufeinander aufbauen. Diese Konstellation versucht, das Wie der Musik auf möglichst reiche Weise zu konturieren. Die Begriffe, vermittels derer diese Konstellation aufgebaut und erläutert wird - Differenz, Resonanz, Geste und Rhythmus, Raum und Zeit, Materialität -, sind nur teilweise genuin musikalisch. Sie sind Begriffe einer philosophischen Ästhetik, die dennoch nicht auf die Musik angewandt, sondern an und mit ihr entwickelt wird. Philosophische Konstellationen zur Musik sind sie insofern, als sie dem Anspruch nach weniger über die Musik sprechen als sich zu ihr stellen, sich auf ihre Bewegung einlassen und so einen Zusammenhang produzieren, der etwas an ihr aufscheinen zu lassen versucht, was sonst nicht sichtbar würde. Dabei sind an verschiedenen Stellen philosophische Diskussionen zu führen. Wenn es dabei ein Motiv gibt, das sich durch den gesamten Text zieht, so ist es das einer Differenz, die sich nie zu fixen Entgegensetzungen verfestigt. So bedeutsam die Unterscheidungen sind, die an den unterschiedlichen Stellen vorgenommen oder von der Tradition übernommen werden, so wichtig sind die Übergänge zwischen ihren Polen. Die Musik hält sich an diesen Übergängen auf, und das vorliegende Buch versucht, es ihr gleichzutun. 400 pp. Deutsch.
5
9783942393546 - Christian Grüny: Kunst des Übergangs: Philosophische Konstellationen zur Musik
Christian Grüny

Kunst des Übergangs: Philosophische Konstellationen zur Musik (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Italien DE NW

ISBN: 9783942393546 bzw. 3942393549, in Deutsch, 379 Seiten, Velbrueck Gmbh, neu.

35,87 + Versand: 6,00 = 41,87
unverbindlich

Neu ab: EUR 35,87 (5 Angebote)
Zu den weiteren 5 Angeboten bei Amazon.it (Int.)

Lieferung aus: Italien, Generalmente spedito in 1-2 giorni lavorativi.
Von Händler/Antiquariat, The_Book_Depository_IT.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
6
9783942393546 - Grüny, Christian: Kunst des Übergangs - Philosophische Konstellationen zur Musik
Grüny, Christian

Kunst des Übergangs - Philosophische Konstellationen zur Musik (2014)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783942393546 bzw. 3942393549, in Deutsch, Velbrück, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
verschiedene Anbieter.
Taschenbuch.
Lade…