Kulturbeschreibung ÷ Beschreibungskultur: Umrisse einer Prozess-orientierten Kulturtheorie (Hardback)
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9783942393782 - Schmidt, Siegfried J.: Kulturbeschreibung Beschreibungskultur - Umrisse einer Prozess-orientierten Kulturtheorie
Schmidt, Siegfried J.

Kulturbeschreibung Beschreibungskultur - Umrisse einer Prozess-orientierten Kulturtheorie (2014)

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Im Unterschied zu Kulturkonzepten, die Kultur als Summe von Kunstphänomenen oder als System semiotischer bzw. symbolischer Einrichtungen konzipieren, entwi-ckelt Siegfried J. Schmidt ein prozessuales Kulturkonzept, das nicht auf der Ebene kultureller Phänomene ansetzt, sondern Kultur als Programm zur Generierung für kulturell gehaltener Leistungen und Phänomene im weitesten Sinne und für alle Systemtypen einer Gesellschaft modelliert. Damit soll eine Beschränkung auf eine bestimmte Kultur, etwa eine Nationalkultur, sowie eine Beschränkung auf einen bestimmten Phänomenbereich, etwa den Bereich symbolischer Formen, vermieden werden.Es geht in diesem Buch also um die Erarbeitung systemischer bzw. struktureller Zusam-menhänge, um ein Beobachtungs- und Beschreibungsmodell zu entwickeln, das dann auf beliebige empirische Phänomene bzw. Fälle angewandt werden kann - indem jeweils spezi-fisch untersucht wird, welches Kategorien-, Beobachtungs- und Bewertungsmanagement sozial und politisch praktiziert wurde/wird, um Probleme wie Religion, Macht, Gender, Wirtschaft, Wissenschaft, Fremdheit, Kolonialismus usw. zu bearbeiten.Dieser Ansatz beruht auf einer Prozess-orientierten Erkenntnistheorie, die versucht, her-kömmliches dualistisches Denken und Argumentieren zu vermeiden. Daraus folgt ganz allgemein, dass Kultur von vornherein nicht als eine Entität oder eine abgeschlossene Iden-tität konzipiert wird, sondern als ein variables Programm - sozusagen als Software - gesell-schaftlicher Sinnorientierungen und Problemlösungen in und durch Aktanten, das keines-wegs auf Homogenität und Konsistenz festgelegt wird, sondern alle Formen von Wider-spruch, Konflikt und Heterogenität berücksichtigt.Kultur wird mithin nicht inhaltlich über Objektivationen, Themenbereiche, Formen von Identitäten (wie Heiliges, Profanes, Lebensformen, Texte, Symbole, Rituale usw.) bestimmt, sondern es geht vielmehr darum, das Orientierungsschema herauszufinden, das bei der Pro-duktion und Einschätzung von für kulturell gehaltenen Phänomenen wirksam ist.BIOGRAFIE Schmidt, Siegfried J.: Siegfried J. Schmidt, geb. 1940 in Jülich, Studium der Philosophie, Germanistik, Linguistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Freiburg, Göttingen und Münster. 1971 Professor für Texttheorie an der Universität Bielefeld, 1973 dort Professor für Theorie der Literatur. 1979-97 Professor für Germanistik/Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität-GH Siegen und 1984-97 Direktor des Instituts für Empirische Literatur- und Medienforschung (LUMIS) der Universität Siegen. 1997-2006 Professor für Kommunikationstheorie und Medienkultur am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität Münster. 2001-06 dort zudem Leitung des Studiengangs 'Angewandte Kulturwissenschaften/Kultur, Kommuniktion und Management'. Zahlreiche Buchveröffentlichungen. Emeritierung im Februar 2006. Buch, gebundene Ausgabe.
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Siegfrid J. Schmidt

Kulturbeschreibung ÷ Beschreibungskultur (2014)

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ISBN: 9783942393782 bzw. 3942393786, in Deutsch, Velbrueck Gmbh Mai 2014, neu.

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Neuware - Im Unterschied zu Kulturkonzepten, die Kultur als Summe von Kunstphänomenen oder als System semiotischer bzw. symbolischer Einrichtungen konzipieren, entwi-ckelt Siegfried J. Schmidt ein prozessuales Kulturkonzept, das nicht auf der Ebene kultureller Phänomene ansetzt, sondern Kultur als Programm zur Generierung für kulturell gehaltener Leistungen und Phänomene im weitesten Sinne und für alle Systemtypen einer Gesellschaft modelliert. Damit soll eine Beschränkung auf eine bestimmte Kultur, etwa eine Nationalkultur, sowie eine Beschränkung auf einen bestimmten Phänomenbereich, etwa den Bereich symbolischer Formen, vermieden werden.Es geht in diesem Buch also um die Erarbeitung systemischer bzw. struktureller Zusam-menhänge, um ein Beobachtungs- und Beschreibungsmodell zu entwickeln, das dann auf beliebige empirische Phänomene bzw. Fälle angewandt werden kann - indem jeweils spezi-fisch untersucht wird, welches Kategorien-, Beobachtungs- und Bewertungsmanagement sozial und politisch praktiziert wurde/wird, um Probleme wie Religion, Macht, Gender, Wirtschaft, Wissenschaft, Fremdheit, Kolonialismus usw. zu bearbeiten.Dieser Ansatz beruht auf einer Prozess-orientierten Erkenntnistheorie, die versucht, her-kömmliches dualistisches Denken und Argumentieren zu vermeiden. Daraus folgt ganz allgemein, dass Kultur von vornherein nicht als eine Entität oder eine abgeschlossene Iden-tität konzipiert wird, sondern als ein variables Programm - sozusagen als Software - gesell-schaftlicher Sinnorientierungen und Problemlösungen in und durch Aktanten, das keines-wegs auf Homogenität und Konsistenz festgelegt wird, sondern alle Formen von Wider-spruch, Konflikt und Heterogenität berücksichtigt.Kultur wird mithin nicht inhaltlich über Objektivationen, Themenbereiche, Formen von Identitäten (wie Heiliges, Profanes, Lebensformen, Texte, Symbole, Rituale usw.) bestimmt, sondern es geht vielmehr darum, das Orientierungsschema herauszufinden, das bei der Pro-duktion und Einschätzung von für kulturell gehaltenen Phänomenen wirksam ist. 240 pp. Deutsch.
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Siegfrid J. Schmidt

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Neuware - Im Unterschied zu Kulturkonzepten, die Kultur als Summe von Kunstphänomenen oder als System semiotischer bzw. symbolischer Einrichtungen konzipieren, entwi-ckelt Siegfried J. Schmidt ein prozessuales Kulturkonzept, das nicht auf der Ebene kultureller Phänomene ansetzt, sondern Kultur als Programm zur Generierung für kulturell gehaltener Leistungen und Phänomene im weitesten Sinne und für alle Systemtypen einer Gesellschaft modelliert. Damit soll eine Beschränkung auf eine bestimmte Kultur, etwa eine Nationalkultur, sowie eine Beschränkung auf einen bestimmten Phänomenbereich, etwa den Bereich symbolischer Formen, vermieden werden.Es geht in diesem Buch also um die Erarbeitung systemischer bzw. struktureller Zusam-menhänge, um ein Beobachtungs- und Beschreibungsmodell zu entwickeln, das dann auf beliebige empirische Phänomene bzw. Fälle angewandt werden kann - indem jeweils spezi-fisch untersucht wird, welches Kategorien-, Beobachtungs- und Bewertungsmanagement sozial und politisch praktiziert wurde/wird, um Probleme wie Religion, Macht, Gender, Wirtschaft, Wissenschaft, Fremdheit, Kolonialismus usw. zu bearbeiten.Dieser Ansatz beruht auf einer Prozess-orientierten Erkenntnistheorie, die versucht, her-kömmliches dualistisches Denken und Argumentieren zu vermeiden. Daraus folgt ganz allgemein, dass Kultur von vornherein nicht als eine Entität oder eine abgeschlossene Iden-tität konzipiert wird, sondern als ein variables Programm - sozusagen als Software - gesell-schaftlicher Sinnorientierungen und Problemlösungen in und durch Aktanten, das keines-wegs auf Homogenität und Konsistenz festgelegt wird, sondern alle Formen von Wider-spruch, Konflikt und Heterogenität berücksichtigt.Kultur wird mithin nicht inhaltlich über Objektivationen, Themenbereiche, Formen von Identitäten (wie Heiliges, Profanes, Lebensformen, Texte, Symbole, Rituale usw.) bestimmt, sondern es geht vielmehr darum, das Orientierungsschema herauszufinden, das bei der Pro-duktion und Einschätzung von für kulturell gehaltenen Phänomenen wirksam ist. 240 pp. Deutsch.
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