Grenzen des Konsenses: Rekonstruktion einer Theorie »transnormativer Vergesellschaftung« (Hardback)
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Grenzen des Konsenses (2015)
DE NW
ISBN: 9783942393812 bzw. 3942393816, in Deutsch, Velbrueck Gmbh Jan 2015, neu.
Von Händler/Antiquariat, sparbuchladen [52968077], Göttingen, NDS, Germany.
Neuware - In Auseinandersetzung mit der Debatte über die vorpolitischen Bedingungen mo-derner Rechtstaatlichkeit (Böckenförde, Habermas, Ratzinger) sowie mit Luhmanns Rechtsoziologie bietet Fitzis Grenzen des Konsenses den systematischen Leitfaden, um die Untersuchung transnormativer Vergesellschaftung in die gegenwärtige Theorielandschaft einzuordnen und ihre Tragweite abzustecken.Integrationsprozesse in komplexen Gesellschaften lassen sich nicht mehr auf der Grundlage gemeinsamer Wertvorstellungen vollziehen. Die vorpolitischen Ressourcen moderner Rechtstaatlichkeit stoßen an ihre Grenzen. Dennoch arten sozialpolitische Spannungen in der Regel nicht in offene Konflikte aus. Transnormative Vergesellschaftungsformen ermög-lichen es, Handlungsarrangements mit begrenzter raum-zeitlicher Geltung zu etablieren. Gesellschaften entwickeln eine Spannkraft, die sie gegen die politisch unbeherrschte Dyna-mik von Weltwirtschaft und -gesellschaft resistent macht. Die normative Ausrichtung weiter Teile der sozialwissenschaftlichen Theorie hindert diese daran, die vorsystemische Schwelle in den Blick zu nehmen, an der die Legitimationsverfah-ren transnormativer Vergesellschaftung ansetzen. Gibt die Theorie die normative Lesart des soziologischen Kanons auf, die Parsons etablierte, so zeigt sich, dass klassische soziologische Forschungsprogramme wesentliche Bausteine zur Analyse transnormativer Vergesell-schaftung bieten. Sie stellen die Geltungsfrage sozialer Strukturen ins Zentrum der Auf-merksamkeit. Tönnies, Simmels und Webers Werke sind neu zu lesen. Viele Übermalungen sind abzutragen. Die soziologische Theoriebildung wird durch Plessners anthropologische Begründung der Notwendigkeit transnormativer Vergesellschaftung grundlegend ergänzt. 480 pp. Deutsch.
Neuware - In Auseinandersetzung mit der Debatte über die vorpolitischen Bedingungen mo-derner Rechtstaatlichkeit (Böckenförde, Habermas, Ratzinger) sowie mit Luhmanns Rechtsoziologie bietet Fitzis Grenzen des Konsenses den systematischen Leitfaden, um die Untersuchung transnormativer Vergesellschaftung in die gegenwärtige Theorielandschaft einzuordnen und ihre Tragweite abzustecken.Integrationsprozesse in komplexen Gesellschaften lassen sich nicht mehr auf der Grundlage gemeinsamer Wertvorstellungen vollziehen. Die vorpolitischen Ressourcen moderner Rechtstaatlichkeit stoßen an ihre Grenzen. Dennoch arten sozialpolitische Spannungen in der Regel nicht in offene Konflikte aus. Transnormative Vergesellschaftungsformen ermög-lichen es, Handlungsarrangements mit begrenzter raum-zeitlicher Geltung zu etablieren. Gesellschaften entwickeln eine Spannkraft, die sie gegen die politisch unbeherrschte Dyna-mik von Weltwirtschaft und -gesellschaft resistent macht. Die normative Ausrichtung weiter Teile der sozialwissenschaftlichen Theorie hindert diese daran, die vorsystemische Schwelle in den Blick zu nehmen, an der die Legitimationsverfah-ren transnormativer Vergesellschaftung ansetzen. Gibt die Theorie die normative Lesart des soziologischen Kanons auf, die Parsons etablierte, so zeigt sich, dass klassische soziologische Forschungsprogramme wesentliche Bausteine zur Analyse transnormativer Vergesell-schaftung bieten. Sie stellen die Geltungsfrage sozialer Strukturen ins Zentrum der Auf-merksamkeit. Tönnies, Simmels und Webers Werke sind neu zu lesen. Viele Übermalungen sind abzutragen. Die soziologische Theoriebildung wird durch Plessners anthropologische Begründung der Notwendigkeit transnormativer Vergesellschaftung grundlegend ergänzt. 480 pp. Deutsch.
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Grenzen des Konsenses (2015)
DE NW
ISBN: 9783942393812 bzw. 3942393816, in Deutsch, Velbrueck Gmbh Jan 2015, neu.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch [53870650], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware - In Auseinandersetzung mit der Debatte über die vorpolitischen Bedingungen mo-derner Rechtstaatlichkeit (Böckenförde, Habermas, Ratzinger) sowie mit Luhmanns Rechtsoziologie bietet Fitzis Grenzen des Konsenses den systematischen Leitfaden, um die Untersuchung transnormativer Vergesellschaftung in die gegenwärtige Theorielandschaft einzuordnen und ihre Tragweite abzustecken.Integrationsprozesse in komplexen Gesellschaften lassen sich nicht mehr auf der Grundlage gemeinsamer Wertvorstellungen vollziehen. Die vorpolitischen Ressourcen moderner Rechtstaatlichkeit stoßen an ihre Grenzen. Dennoch arten sozialpolitische Spannungen in der Regel nicht in offene Konflikte aus. Transnormative Vergesellschaftungsformen ermög-lichen es, Handlungsarrangements mit begrenzter raum-zeitlicher Geltung zu etablieren. Gesellschaften entwickeln eine Spannkraft, die sie gegen die politisch unbeherrschte Dyna-mik von Weltwirtschaft und -gesellschaft resistent macht. Die normative Ausrichtung weiter Teile der sozialwissenschaftlichen Theorie hindert diese daran, die vorsystemische Schwelle in den Blick zu nehmen, an der die Legitimationsverfah-ren transnormativer Vergesellschaftung ansetzen. Gibt die Theorie die normative Lesart des soziologischen Kanons auf, die Parsons etablierte, so zeigt sich, dass klassische soziologische Forschungsprogramme wesentliche Bausteine zur Analyse transnormativer Vergesell-schaftung bieten. Sie stellen die Geltungsfrage sozialer Strukturen ins Zentrum der Auf-merksamkeit. Tönnies, Simmels und Webers Werke sind neu zu lesen. Viele Übermalungen sind abzutragen. Die soziologische Theoriebildung wird durch Plessners anthropologische Begründung der Notwendigkeit transnormativer Vergesellschaftung grundlegend ergänzt. 480 pp. Deutsch.
Neuware - In Auseinandersetzung mit der Debatte über die vorpolitischen Bedingungen mo-derner Rechtstaatlichkeit (Böckenförde, Habermas, Ratzinger) sowie mit Luhmanns Rechtsoziologie bietet Fitzis Grenzen des Konsenses den systematischen Leitfaden, um die Untersuchung transnormativer Vergesellschaftung in die gegenwärtige Theorielandschaft einzuordnen und ihre Tragweite abzustecken.Integrationsprozesse in komplexen Gesellschaften lassen sich nicht mehr auf der Grundlage gemeinsamer Wertvorstellungen vollziehen. Die vorpolitischen Ressourcen moderner Rechtstaatlichkeit stoßen an ihre Grenzen. Dennoch arten sozialpolitische Spannungen in der Regel nicht in offene Konflikte aus. Transnormative Vergesellschaftungsformen ermög-lichen es, Handlungsarrangements mit begrenzter raum-zeitlicher Geltung zu etablieren. Gesellschaften entwickeln eine Spannkraft, die sie gegen die politisch unbeherrschte Dyna-mik von Weltwirtschaft und -gesellschaft resistent macht. Die normative Ausrichtung weiter Teile der sozialwissenschaftlichen Theorie hindert diese daran, die vorsystemische Schwelle in den Blick zu nehmen, an der die Legitimationsverfah-ren transnormativer Vergesellschaftung ansetzen. Gibt die Theorie die normative Lesart des soziologischen Kanons auf, die Parsons etablierte, so zeigt sich, dass klassische soziologische Forschungsprogramme wesentliche Bausteine zur Analyse transnormativer Vergesell-schaftung bieten. Sie stellen die Geltungsfrage sozialer Strukturen ins Zentrum der Auf-merksamkeit. Tönnies, Simmels und Webers Werke sind neu zu lesen. Viele Übermalungen sind abzutragen. Die soziologische Theoriebildung wird durch Plessners anthropologische Begründung der Notwendigkeit transnormativer Vergesellschaftung grundlegend ergänzt. 480 pp. Deutsch.
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Grenzen des Konsenses - Rekonstruktion einer Theorie "transnormativer Vergesellschaftung" (2014)
DE NW
ISBN: 9783942393812 bzw. 3942393816, in Deutsch, Velbrück, neu.
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In Auseinandersetzung mit der Debatte über die vorpolitischen Bedingungen mo-derner Rechtstaatlichkeit (Böckenförde, Habermas, Ratzinger) sowie mit Luhmanns Rechtsoziologie bietet Fitzis Grenzen des Konsenses den systematischen Leitfaden, um die Untersuchung transnormativer Vergesellschaftung in die gegenwärtige Theorielandschaft einzuordnen und ihre Tragweite abzustecken.Integrationsprozesse in komplexen Gesellschaften lassen sich nicht mehr auf der Grundlage gemeinsamer Wertvorstellungen vollziehen. Die vorpolitischen Ressourcen moderner Rechtstaatlichkeit stoßen an ihre Grenzen. Dennoch arten sozialpolitische Spannungen in der Regel nicht in offene Konflikte aus. Transnormative Vergesellschaftungsformen ermög-lichen es, Handlungsarrangements mit begrenzter raum-zeitlicher Geltung zu etablieren. Gesellschaften entwickeln eine Spannkraft, die sie gegen die politisch unbeherrschte Dyna-mik von Weltwirtschaft und -gesellschaft resistent macht. Die normative Ausrichtung weiter Teile der sozialwissenschaftlichen Theorie hindert diese daran, die vorsystemische Schwelle in den Blick zu nehmen, an der die Legitimationsverfah-ren transnormativer Vergesellschaftung ansetzen. Gibt die Theorie die normative Lesart des soziologischen Kanons auf, die Parsons etablierte, so zeigt sich, dass klassische soziologische Forschungsprogramme wesentliche Bausteine zur Analyse transnormativer Vergesell-schaftung bieten. Sie stellen die Geltungsfrage sozialer Strukturen ins Zentrum der Auf-merksamkeit. Tönnies, Simmels und Webers Werke sind neu zu lesen. Viele Übermalungen sind abzutragen. Die soziologische Theoriebildung wird durch Plessners anthropologische Begründung der Notwendigkeit transnormativer Vergesellschaftung grundlegend ergänzt.BIOGRAFIE Fitzi, Gregor: Gregor Fitzi ist Dozent am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg und lehrt zurzeit am Dipartimento di Filosofia der Universität Florenz. Buch, gebundene Ausgabe.
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Grenzen des Konsenses: Rekonstruktion einer Theorie »transnormativer Vergesellschaftung« (2015)
DE HC NW FE
ISBN: 9783942393812 bzw. 3942393816, in Deutsch, 480 Seiten, Velbrück, gebundenes Buch, neu, Erstausgabe.
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Grenzen des Konsenses: Rekonstruktion einer Theorie »transnormativer Vergesellschaftung« (2015)
DE HC US FE
ISBN: 9783942393812 bzw. 3942393816, in Deutsch, 480 Seiten, Velbrück, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe.
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