Teamgeist und Unternehmenskultur für den Erfolg (eBook, PDF)
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9783943312379 - Kuckhermann, Gustav: Teamgeist und Unternehmenskultur für den Erfolg (eBook, PDF)
Kuckhermann, Gustav

Teamgeist und Unternehmenskultur für den Erfolg (eBook, PDF)

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ISBN: 9783943312379 bzw. 3943312372, in Deutsch, neu.

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Den Verlauf meiner beruflichen Reisejahre von 1948 bis 1974 wollte ich schriftlich erfassen, d. h. meine 25-jährige Tätigkeit als Monteur, Ober-monteur und Montage-Inspekteur, die nur wenige Jahre nach dem Zwei-ten Weltkrieg begann. Auslöser dieses Vorhabens war der Einmarsch der amerikanischen Armee in den Irak, wo ich 1953 selbst vier Monate am Rande des südlichen Wüstengebiets verbracht hatte. Das Gefühl, dass die Welt seit damals ein Stück kleiner geworden ist, hat vermutlich jeder Deutsche, der sich an die damalige Zeit erinnert. Dass meine berufliche Tätigkeit, die 50 Jahre und 5 Wochen umfasste, so verlaufen würde, wie sie verlaufen ist, konnte ich weder ahnen noch pla-nen, wenn auch vor dem Zweiten Weltkrieg, als ich zur Volksschule ging, die weite Welt nicht selten in meinem Kopf herumschwirrte. Erdkunde und Raumlehre waren meine Lieblingsfächer. Jeder von uns Jungen wuss-te, dass er spätestens mit 18 Jahren Soldat werden musste. Da kam für mich nur die Marine in Frage. Aus diesem Grund strebte ich auch eine technische Fachausbildung an. Den Wunsch, den Verlauf meiner Reisen schriftlich festzuhalten, äußerte Marius an jenem Abend, als ich die damaligen Bilder vom Werk am Tigris deutlich vor mir hatte. Meine Jugendzeit wurde geprägt durch die Kriegsjahre und bestimmte mein späteres Verhalten im Ausland mit. So beschloss ich, auch die Zeit vor und nach diesen 25 Jahren festzuhalten. Hier die Geschichte meiner Arbeit, über die ich auch gute Freunde in Eu-ropa und anderen Ländern rund um den Globus fand, die, wie konnte es anders sein, sich überwiegend auch mit Maschinen und Verpackungen, besonders mit der Herstellung von Papiersäcken beschäftigten. Nach dem Krieg heiratete ich meine Jugendliebe, die immer zu mir ge-standen hatte. Ihr habe ich es zu verdanken, daß Sie sich um die Familie kümmerte, während ich oft aus dienstlichen Gründen unterwegs sein muste.Ein damaliges Problem war, dass bis Ende der 50er Jahre direkte Kommu-nikationen aus dem Ausland kaum möglich waren, bzw. viel Zeit benötigten. Außerdem besaßen wir kein Telefon. Vielleicht konnte ich diesen Zustand durch unsere schon damals gemeinsamen Reisen im Sommer ein wenig ausgleichen, wobei Sommerreisen nach Frankreich, verbunden mit meiner Arbeit, im Vordergrund standen. Meine ersten Diensteinsätze begannen in Frankreich, nachdem ich Arnehm und die anschließende Kriegsgefangenschaft hinter mir gelassen hatte. Ich arbeitete dort als Monteur für eine Deutsche Firma, die Maschi-nen für Papierverpackungen baute. Weitere Reisen führten mich nach England, Italien, in den Irak, Israel, Japan , Amerika, Schweden und Finn-land. Meine Bemühungen, in allem stets teilzuhaben, aufzubauen, zu verbes-sern und den Gesamtprozess günstig zu beeinflussen, wurden geschätzt und gern angenommen. Die Firma profitierte davon und schickte ihren vertrauenswürdigen und zuverlässigen Mitarbeiter zu allen Problemen, die von anderen nicht gelöst werden konnte. Die Firma W&H verkauft nun weltweit Verpackungsmaschinen, stieg vom einfachen Monteur zum Montageinspekteur auf und war stets darum bemüht, die Geschäfte aus meinem praktischen Wissen heraus zu unter-stützen und auszubauen. Mir gelang viel, meine Vorgesetzten haben mich immer unterstützt sowie ich meine Mitarbeiter in allem begleitet habe. Mit 48 Jahren wechselte ich zum Korsnäs AB-Konzern, Gävle, Schweden. Dazu gehörten sieben Papiersackfabriken in Schweden, Deutschland und England. Eine davon waren die Wilhelmstalwerke in Achern, Schwarz-wald. Hier bekam ich, nun als technischer Direktor, die Aufgabe, für die sieben Konzernwerke Modernisierungen auszuarbeiten, die bald in Rich-tung eines Maschinenbaus führten. Eine der wichtigsten Entwicklung war die Realisierung eines geschlossenen Systems, benannt PSS 2000 (Papier-sacksystem 2000). Es ist ein von den Kraftpapierrollen bis zum optimal gefüllten Papiersack geschlossenes System, erstmalig durch unsere kleine Icoma weltweit realisiert.Die neu gegründete Abteilung „Maschinenbau“ beschäftigte bald eine beachtliche Anzahl Schlosser, Elektriker und Konstrukteure. Durch die Übernahme eines weiteren Werkes stieg die Anzahl der Fachkräfte im Maschinenbau im Jahre 1997 auf ca. 55 Mitarbeiter. Mindestens die gleiche Anzahl arbeitete in Zulieferfirmen für unsere Maschinenbau-Abteilung in Achern.Gustav Kuckhermann.
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9783943312379 - Gustav Kuckhermann: Teamgeist und Unternehmenskultur für den Erfolg
Gustav Kuckhermann

Teamgeist und Unternehmenskultur für den Erfolg

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Erinnerungen aus den Berufsjahren 1948-1991, Den Verlauf meiner beruflichen Reisejahre von 1948 bis 1974 wollte ich schriftlich erfassen, d. h. meine 25-jährige Tätigkeit als Monteur, Ober-monteur und Montage-Inspekteur, die nur wenige Jahre nach dem Zwei-ten Weltkrieg begann. Auslöser dieses Vorhabens war der Einmarsch der amerikanischen Armee in den Irak, wo ich 1953 selbst vier Monate am Rande des südlichen Wüstengebiets verbracht hatte. Das Gefühl, dass die Welt seit damals ein Stück kleiner geworden ist, hat vermutlich jeder Deutsche, der sich an die damalige Zeit erinnert. Dass meine berufliche Tätigkeit, die 50 Jahre und 5 Wochen umfasste, so verlaufen würde, wie sie verlaufen ist, konnte ich weder ahnen noch pla-nen, wenn auch vor dem Zweiten Weltkrieg, als ich zur Volksschule ging, die weite Welt nicht selten in meinem Kopf herumschwirrte. Erdkunde und Raumlehre waren meine Lieblingsfächer. Jeder von uns Jungen wuss-te, dass er spätestens mit 18 Jahren Soldat werden musste. Da kam für mich nur die Marine in Frage. Aus diesem Grund strebte ich auch eine technische Fachausbildung an. Den Wunsch, den Verlauf meiner Reisen schriftlich festzuhalten, äußerte Marius an jenem Abend, als ich die damaligen Bilder vom Werk am Tigris deutlich vor mir hatte. Meine Jugendzeit wurde geprägt durch die Kriegsjahre und bestimmte mein späteres Verhalten im Ausland mit. So beschloss ich, auch die Zeit vor und nach diesen 25 Jahren festzuhalten. Hier die Geschichte meiner Arbeit, über die ich auch gute Freunde in Eu-ropa und anderen Ländern rund um den Globus fand, die, wie konnte es anders sein, sich überwiegend auch mit Maschinen und Verpackungen, besonders mit der Herstellung von Papiersäcken beschäftigten. Nach dem Krieg heiratete ich meine Jugendliebe, die immer zu mir ge-standen hatte. Ihr habe ich es zu verdanken, daß Sie sich um die Familie kümmerte, während ich oft aus dienstlichen Gründen unterwegs sein muste. Ein damaliges Problem war, dass bis Ende der 50er Jahre direkte Kommu-nikationen aus dem Ausland kaum möglich waren, bzw. viel Zeit benötigten. Außerdem besaßen wir kein Telefon. Vielleicht konnte ich diesen Zustand durch unsere schon damals gemeinsamen Reisen im Sommer ein wenig ausgleichen, wobei Sommerreisen nach Frankreich, verbunden mit meiner Arbeit, im Vordergrund standen. Meine ersten Diensteinsätze begannen in Frankreich, nachdem ich Arnehm und die anschließende Kriegsgefangenschaft hinter mir gelassen hatte. Ich arbeitete dort als Monteur für eine Deutsche Firma, die Maschi-nen für Papierverpackungen baute. Weitere Reisen führten mich nach England, Italien, in den Irak, Israel, Japan , Amerika, Schweden und Finn-land. Meine Bemühungen, in allem stets teilzuhaben, aufzubauen, zu verbes-sern und den Gesamtprozess günstig zu beeinflussen, wurden geschätzt und gern angenommen. Die Firma profitierte davon und schickte ihren vertrauenswürdigen und zuverlässigen Mitarbeiter zu allen Problemen, die von anderen nicht gelöst werden konnte. Die Firma W&H verkauft nun weltweit Verpackungsmaschinen, stieg vom einfachen Monteur zum Montageinspekteur auf und war stets darum bemüht, die Geschäfte aus meinem praktischen Wissen heraus zu unter-stützen und auszubauen. Mir gelang viel, meine Vorgesetzten haben mich immer unterstützt sowie ich meine Mitarbeiter in allem begleitet habe. Mit 48 Jahren wechselte ich zum Korsnäs AB-Konzern, Gävle, Schweden. Dazu gehörten sieben Papiersackfabriken in Schweden, Deutschland und England. Eine davon waren die Wilhelmstalwerke in Achern, Schwarz-wald. Hier bekam ich, nun als technischer Direktor, die Aufgabe, für die sieben Konzernwerke Modernisierungen auszuarbeiten, die bald in Rich-tung eines Maschinenbaus führten. Eine der wichtigsten Entwicklung war die Realisierung eines geschlossenen Systems, benannt PSS 2000 (Papier-sacksystem 2000). Es ist ein von den Kraftpapierrollen bis zum optimal gefüllten Papiersack geschlossenes System, erstmalig durch unsere kleine Icoma weltweit realisiert. Die neu gegründete Abteilung "Maschinenbau" beschäftigte bald eine beachtliche Anzah.
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