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Das Atelier des Kusakabe Kimbei (eBook, ePUB)100%: Lerch, Klaus: Das Atelier des Kusakabe Kimbei (eBook, ePUB) (ISBN: 9783945058367) 1853, Hibarios Verlag, in Deutsch, auch als eBook.
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Das Atelier des Kusakabe Kimbei100%: Lerch, Klaus: Das Atelier des Kusakabe Kimbei (ISBN: 9783945058015) Hibarios Verlag / Lerch, Klaus, in Deutsch, Taschenbuch.
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9783945058015 - Das Atelier des Kusakabe Kimbei

Das Atelier des Kusakabe Kimbei (1853)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783945058015 bzw. 3945058015, in Deutsch, Hibarios Verlag, neu.

Kusakabe Kimbei ist der herausragende Vertreter der japanischen Souvenirfotografie des 19. Jahrhunderts. Durch seine Fotos prägte er nachhaltig das Japanbild des Westens. Heutzutage, im Zeitalter von Fernsehen, Internet und einem großen Angebot erschwinglicher Fernreisen, sind Informationen über Leben und Kultur in fernen Ländern einfach zugänglich. Um wie vieles schwieriger war es noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sich ein realistisches Bild über das Leben der Menschen in einem Land wie Japan zu machen. Zwei Ereignisse änderten die Situation Mitte des 19. Jahrhunderts grundlegend: Die Öffnung Japans hin zum Westen nach der Landung von Commodore Perry in der Bucht von Edo im Jahre 1853 und dreißig Jahre zuvor die Erfindung der Fotografie durch den Franzosen Joseph Nicéphore Niépce. Nach der Öffnung Japans strömten Besucher aus dem Westen in das Land, um dort Handelsbeziehung aufzubauen oder um auf Einladung der japanischen Regierung mit den westlichen Errungenschaften zu Technologie, Kultur und Staatswesen, die japanische Gesellschaft zu befruchten. All diese Besucher hatten die Möglichkeit, sich ein Bild des fremden Landes zu machen und sie wollten dieses Bild weitergeben an die zu Hause Gebliebenen. Rasch entwickelte sich die professionell betriebene Souvenirfotografie zu einem lukrativen Geschäftszweig. Insbesondere in Yokohama, dem Tor Japans zum Westen, entstand eine Vielzahl von Fotostudios. Dort wurden Fotos und ganze Alben mit typischen Motiven angeboten. Geishas, Priester und Samurai in traditioneller Kleidung sowie Handwerker und einfache Menschen, beobachtet bei ihren alltäglichen Tätigkeiten, wurden zu den beliebtesten Motiven. Auch wenn man über den künstlerischen Wert der Fotografien streiten kann – viele betrachten diese eher als Kitsch für Touristen – in jedem Falle sind sie interessante Zeitdokumente, die auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Kernstück des vorliegenden Buches ist – in Anlehnung an die historischen Fotoalben – eine Zusammenstellung von 30 Personenstudien aus dem Atelier des Kusakabe Kimbei. Die korrespondierenden Texte beschreiben das jeweilige Bild sowohl im historischen Kontext als auch mit Bezügen zum heutigen Leben in Japan. Außerdem enthält das vorliegende Buch eine Kurzbiografie Kusakabe Kimbeis, eine Beschreibung früher fotografischer Techniken und ein Kapitel über den Einfluss der wichtigsten westlichen Fotografen in Japan. 17.0 x 17.0 x 0.7 cm, Buch.
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9783945058015 - Klaus Lerch: Das Atelier des Kusakabe Kimbei
Klaus Lerch

Das Atelier des Kusakabe Kimbei (2013)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783945058015 bzw. 3945058015, in Deutsch, Hibarios Verlag, Taschenbuch, neu.

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Kusakabe Kimbei ist der herausragende Vertreter der japanischen Souvenirfotografie des 19. Jahrhunderts. Durch seine Fotos prägte er nachhaltig das Japanbild des Westens. Heutzutage, im Zeitalter von Fernsehen, Internet und einem großen Angebot erschwinglicher Fernreisen, sind Informationen über Leben und Kultur in fernen Ländern einfach zugänglich. Um wie vieles schwieriger war es noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sich ein realistisches Bild über das Leben der Menschen in einem Land wie Japan zu machen. Zwei Ereignisse änderten die Situation Mitte des 19. Jahrhunderts grundlegend: Die Öffnung Japans hin zum Westen nach der Landung von Commodore Perry in der Bucht von Edo im Jahre 1853 und dreißig Jahre zuvor die Erfindung der Fotografie durch den Franzosen Joseph Nicéphore Niépce. Nach der Öffnung Japans strömten Besucher aus dem Westen in das Land, um dort Handelsbeziehung aufzubauen oder um auf Einladung der japanischen Regierung mit den westlichen Errungenschaften zu Technologie, Kultur und Staatswesen, die japanische Gesellschaft zu befruchten. All diese Besucher hatten die Möglichkeit, sich ein Bild des fremden Landes zu machen und sie wollten dieses Bild weitergeben an die zu Hause Gebliebenen. Rasch entwickelte sich die professionell betriebene Souvenirfotografie zu einem lukrativen Geschäftszweig. Insbesondere in Yokohama, dem Tor Japans zum Westen, entstand eine Vielzahl von Fotostudios. Dort wurden Fotos und ganze Alben mit typischen Motiven angeboten. Geishas, Priester und Samurai in traditioneller Kleidung sowie Handwerker und einfache Menschen, beobachtet bei ihren alltäglichen Tätigkeiten, wurden zu den beliebtesten Motiven. Auch wenn man über den künstlerischen Wert der Fotografien streiten kann – viele betrachten diese eher als Kitsch für Touristen – in jedem Falle sind sie interessante Zeitdokumente, die auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Kernstück des vorliegenden Buches ist – in Anlehnung an die historischen Fotoalben – eine Zusammenstellung von 30 Personenstudien aus dem Atelier des Kusakabe Kimbei. Die korrespondierenden Texte beschreiben das jeweilige Bild sowohl im historischen Kontext als auch mit Bezügen zum heutigen Leben in Japan. Außerdem enthält das vorliegende Buch eine Kurzbiografie Kusakabe Kimbeis, eine Beschreibung früher fotografischer Techniken und ein Kapitel über den Einfluss der wichtigsten westlichen Fotografen in Japan. Taschenbuch, 01.11.2013.
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9783945058015 - Klaus Lerch: Das Atelier des Kusakabe Kimbei
Symbolbild
Klaus Lerch

Das Atelier des Kusakabe Kimbei (2013)

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ISBN: 9783945058015 bzw. 3945058015, in Deutsch, Hibarios Verlag Nov 2013, Taschenbuch, neu.

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Neuware - Kusakabe Kimbei ist der herausragende Vertreter der japanischen Souvenirfotografie des 19. Jahrhunderts. Durch seine Fotos prägte er nachhaltig das Japanbild des Westens. Heutzutage, im Zeitalter von Fernsehen, Internet und einem großen Angebot erschwinglicher Fernreisen, sind Informationen über Leben und Kultur in fernen Ländern einfach zugänglich. Um wie vieles schwieriger war es noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sich ein realistisches Bild über das Leben der Menschen in einem Land wie Japan zu machen. Zwei Ereignisse änderten die Situation Mitte des 19. Jahrhunderts grundlegend: Die Öffnung Japans hin zum Westen nach der Landung von Commodore Perry in der Bucht von Edo im Jahre 1853 und dreißig Jahre zuvor die Erfindung der Fotografie durch den Franzosen Joseph Nicéphore Niépce. Nach der Öffnung Japans strömten Besucher aus dem Westen in das Land, um dort Handelsbeziehung aufzubauen oder um auf Einladung der japanischen Regierung mit den westlichen Errungenschaften zu Technologie, Kultur und Staatswesen, die japanische Gesellschaft zu befruchten. All diese Besucher hatten die Möglichkeit, sich ein Bild des fremden Landes zu machen und sie wollten dieses Bild weitergeben an die zu Hause Gebliebenen. Rasch entwickelte sich die professionell betriebene Souvenirfotografie zu einem lukrativen Geschäftszweig. Insbesondere in Yokohama, dem Tor Japans zum Westen, entstand eine Vielzahl von Fotostudios. Dort wurden Fotos und ganze Alben mit typischen Motiven angeboten. Geishas, Priester und Samurai in traditioneller Kleidung sowie Handwerker und einfache Menschen, beobachtet bei ihren alltäglichen Tätigkeiten, wurden zu den beliebtesten Motiven. Auch wenn man über den künstlerischen Wert der Fotografien streiten kann - viele betrachten diese eher als Kitsch für Touristen - in jedem Falle sind sie interessante Zeitdokumente, die auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Kernstück des vorliegenden Buches ist - in Anlehnung an die historischen Fotoalben - eine Zusammenstellung von 30 Personenstudien aus dem Atelier des Kusakabe Kimbei. Die korrespondierenden Texte beschreiben das jeweilige Bild sowohl im historischen Kontext als auch mit Bezügen zum heutigen Leben in Japan. Außerdem enthält das vorliegende Buch eine Kurzbiografie über Kusakabe Kimbei, eine Beschreibung früher fotografischer Techniken und ein Kapitel über den Einfluss der wichtigsten westlichen Fotografen in Japan. 97 pp. Deutsch.
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9783945058015 - Klaus Lerch: Das Atelier des Kusakabe Kimbei
Klaus Lerch

Das Atelier des Kusakabe Kimbei (2013)

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ISBN: 9783945058015 bzw. 3945058015, in Deutsch, Hibarios Verlag, Taschenbuch, neu.

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Kusakabe Kimbei ist der herausragende Vertreter der japanischen Souvenirfotografie des 19. Jahrhunderts. Durch seine Fotos prägte er nachhaltig das Japanbild des Westens. Heutzutage, im Zeitalter von Fernsehen, Internet und einem großen Angebot erschwinglicher Fernreisen, sind Informationen über Leben und Kultur in fernen Ländern einfach zugänglich. Um wie vieles schwieriger war es noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sich ein realistisches Bild über das Leben der Menschen in einem Land wie Japan zu machen. Zwei Ereignisse änderten die Situation Mitte des 19. Jahrhunderts grundlegend: Die Öffnung Japans hin zum Westen nach der Landung von Commodore Perry in der Bucht von Edo im Jahre 1853 und dreißig Jahre zuvor die Erfindung der Fotografie durch den Franzosen Joseph Nicéphore Niépce. Nach der Öffnung Japans strömten Besucher aus dem Westen in das Land, um dort Handelsbeziehung aufzubauen oder um auf Einladung der japanischen Regierung mit den westlichen Errungenschaften zu Technologie, Kultur und Staatswesen, die japanische Gesellschaft zu befruchten. All diese Besucher hatten die Möglichkeit, sich ein Bild des fremden Landes zu machen und sie wollten dieses Bild weitergeben an die zu Hause Gebliebenen. Rasch entwickelte sich die professionell betriebene Souvenirfotografie zu einem lukrativen Geschäftszweig. Insbesondere in Yokohama, dem Tor Japans zum Westen, entstand eine Vielzahl von Fotostudios. Dort wurden Fotos und ganze Alben mit typischen Motiven angeboten. Geishas, Priester und Samurai in traditioneller Kleidung sowie Handwerker und einfache Menschen, beobachtet bei ihren alltäglichen Tätigkeiten, wurden zu den beliebtesten Motiven. Auch wenn man über den künstlerischen Wert der Fotografien streiten kann – viele betrachten diese eher als Kitsch für Touristen – in jedem Falle sind sie interessante Zeitdokumente, die auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Kernstück des vorliegenden Buches ist – in Anlehnung an die historischen Fotoalben – eine Zusammenstellung von 30 Personenstudien aus dem Atelier des Kusakabe Kimbei. Die korrespondierenden Texte beschreiben das jeweilige Bild sowohl im historischen Kontext als auch mit Bezügen zum heutigen Leben in Japan. Außerdem enthält das vorliegende Buch eine Kurzbiografie Kusakabe Kimbeis, eine Beschreibung früher fotografischer Techniken und ein Kapitel über den Einfluss der wichtigsten westlichen Fotografen in Japan. Taschenbuch, 11.2013.
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9783945058015 - Das Atelier des Kusakabe Kimbei

Das Atelier des Kusakabe Kimbei (2013)

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Kusakabe Kimbei ist der herausragende Vertreter der japanischen Souvenirfotografie des 19. Jahrhunderts. Durch seine Fotos prägte er nachhaltig das Japanbild des Westens. Heutzutage, im Zeitalter von Fernsehen, Internet und einem großen Angebot erschwinglicher Fernreisen, sind Informationen über Leben und Kultur in fernen Ländern einfach zugänglich. Um wie vieles schwieriger war es noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sich ein realistisches Bild über das Leben der Menschen in einem Land wie Japan zu machen. Zwei Ereignisse änderten die Situation Mitte des 19. Jahrhunderts grundlegend: Die Öffnung Japans hin zum Westen nach der Landung von Commodore Perry in der Bucht von Edo im Jahre 1853 und dreißig Jahre zuvor die Erfindung der Fotografie durch den Franzosen Joseph Nicéphore Niépce. Nach der Öffnung Japans strömten Besucher aus dem Westen in das Land, um dort Handelsbeziehung aufzubauen oder um auf Einladung der japanischen Regierung mit den westlichen Errungenschaften zu Technologie, Kultur und Staatswesen, die japanische Gesellschaft zu befruchten. All diese Besucher hatten die Möglichkeit, sich ein Bild des fremden Landes zu machen und sie wollten dieses Bild weitergeben an die zu Hause Gebliebenen. Rasch entwickelte sich die professionell betriebene Souvenirfotografie zu einem lukrativen Geschäftszweig. Insbesondere in Yokohama, dem Tor Japans zum Westen, entstand eine Vielzahl von Fotostudios. Dort wurden Fotos und ganze Alben mit typischen Motiven angeboten. Geishas, Priester und Samurai in traditioneller Kleidung sowie Handwerker und einfache Menschen, beobachtet bei ihren alltäglichen Tätigkeiten, wurden zu den beliebtesten Motiven. Auch wenn man über den künstlerischen Wert der Fotografien streiten kann – viele betrachten diese eher als Kitsch für Touristen – in jedem Falle sind sie interessante Zeitdokumente, die auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Kernstück des vorliegenden Buches ist – in Anlehnung an die historischen Fotoalben – eine Zusammenstellung von 30 Personenstudien aus dem Atelier des Kusakabe Kimbei. Die korrespondierenden Texte beschreiben das jeweilige Bild sowohl im historischen Kontext als auch mit Bezügen zum heutigen Leben in Japan. Außerdem enthält das vorliegende Buch eine Kurzbiografie Kusakabe Kimbeis, eine Beschreibung früher fotografischer Techniken und ein Kapitel über den Einfluss der wichtigsten westlichen Fotografen in Japan. Taschenbuch, 11.2013.
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9783945058015 - Klaus Lerch: Das Atelier des Kusakabe Kimbei
Klaus Lerch

Das Atelier des Kusakabe Kimbei (2013)

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ISBN: 9783945058015 bzw. 3945058015, in Deutsch, Hibarios Verlag, Taschenbuch, neu.

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Frühe Fotografie in Japan Kusakabe Kimbei ist der herausragende Vertreter der japanischen Souvenirfotografie des 19. Jahrhunderts. Durch seine Fotos prägte er nachhaltig das Japanbild des Westens. Heutzutage, im Zeitalter von Fernsehen, Internet und einem großen Angebot erschwinglicher Fernreisen, sind Informationen über Leben und Kultur in fernen Ländern einfach zugänglich. Um wie vieles schwieriger war es noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sich ein realistisches Bild über das Leben der Menschen in einem Land wie Japan zu machen. Zwei Ereignisse änderten die Situation Mitte des 19. Jahrhunderts grundlegend: Die Öffnung Japans hin zum Westen nach der Landung von Commodore Perry in der Bucht von Edo im Jahre 1853 und dreißig Jahre zuvor die Erfindung der Fotografie durch den Franzosen Joseph Nicéphore Niépce. Nach der Öffnung Japans strömten Besucher aus dem Westen in das Land, um dort Handelsbeziehung aufzubauen oder um auf Einladung der japanischen Regierung mit den westlichen Errungenschaften zu Technologie, Kultur und Staatswesen, die japanische Gesellschaft zu befruchten. All diese Besucher hatten die Möglichkeit, sich ein Bild des fremden Landes zu machen und sie wollten dieses Bild weitergeben an die zu Hause Gebliebenen. Rasch entwickelte sich die professionell betriebene Souvenirfotografie zu einem lukrativen Geschäftszweig. Insbesondere in Yokohama, dem Tor Japans zum Westen, entstand eine Vielzahl von Fotostudios. Dort wurden Fotos und ganze Alben mit typischen Motiven angeboten. Geishas, Priester und Samurai in traditioneller Kleidung sowie Handwerker und einfache Menschen, beobachtet bei ihren alltäglichen Tätigkeiten, wurden zu den beliebtesten Motiven. Auch wenn man über den künstlerischen Wert der Fotografien streiten kann viele betrachten diese eher als Kitsch für Touristen in jedem Falle sind sie interessante Zeitdokumente, die auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Kernstück des vorliegenden Buches ist in Anlehnung an die historischen Fotoalben eine Zusammenstellung von 30 Personenstudien aus dem Atelier des Kusakabe Kimbei. Die korrespondierenden Texte beschreiben das jeweilige Bild sowohl im historischen Kontext als auch mit Bezügen zum heutigen Leben in Japan. Außerdem enthält das vorliegende Buch eine Kurzbiografie Kusakabe Kimbeis, eine Beschreibung früher fotografischer Techniken und ein Kapitel über den Einfluss der wichtigsten westlichen Fotografen in Japan. 11.2013, Taschenbuch.
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9783945058015 - Klaus Lerch: Das Atelier des Kusakabe Kimbei
Symbolbild
Klaus Lerch

Das Atelier des Kusakabe Kimbei (2013)

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ISBN: 9783945058015 bzw. 3945058015, in Deutsch, Hibarios Verlag Nov 2013, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

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This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Kusakabe Kimbei ist der herausragende Vertreter der japanischen Souvenirfotografie des 19. Jahrhunderts. Durch seine Fotos prägte er nachhaltig das Japanbild des Westens. Heutzutage, im Zeitalter von Fernsehen, Internet und einem großen Angebot erschwinglicher Fernreisen, sind Informationen über Leben und Kultur in fernen Ländern einfach zugänglich. Um wie vieles schwieriger war es noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sich ein realistisches Bild über das Leben der Menschen in einem Land wie Japan zu machen. Zwei Ereignisse änderten die Situation Mitte des 19. Jahrhunderts grundlegend: Die Öffnung Japans hin zum Westen nach der Landung von Commodore Perry in der Bucht von Edo im Jahre 1853 und dreißig Jahre zuvor die Erfindung der Fotografie durch den Franzosen Joseph Nicéphore Niépce. Nach der Öffnung Japans strömten Besucher aus dem Westen in das Land, um dort Handelsbeziehung aufzubauen oder um auf Einladung der japanischen Regierung mit den westlichen Errungenschaften zu Technologie, Kultur und Staatswesen, die japanische Gesellschaft zu befruchten. All diese Besucher hatten die Möglichkeit, sich ein Bild des fremden Landes zu machen und sie wollten dieses Bild weitergeben an die zu Hause Gebliebenen. Rasch entwickelte sich die professionell betriebene Souvenirfotografie zu einem lukrativen Geschäftszweig. Insbesondere in Yokohama, dem Tor Japans zum Westen, entstand eine Vielzahl von Fotostudios. Dort wurden Fotos und ganze Alben mit typischen Motiven angeboten. Geishas, Priester und Samurai in traditioneller Kleidung sowie Handwerker und einfache Menschen, beobachtet bei ihren alltäglichen Tätigkeiten, wurden zu den beliebtesten Motiven. Auch wenn man über den künstlerischen Wert der Fotografien streiten kann - viele betrachten diese eher als Kitsch für Touristen - in jedem Falle sind sie interessante Zeitdokumente, die auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Kernstück des vorliegenden Buches ist - in Anlehnung an die historischen Fotoalben - eine Zusammenstellung von 30 Personenstudien aus dem Atelier des Kusakabe Kimbei. Die korrespondierenden Texte beschreiben das jeweilige Bild sowohl im historischen Kontext als auch mit Bezügen zum heutigen Leben in Japan. Außerdem enthält das vorliegende Buch eine Kurzbiografie über Kusakabe Kimbei, eine Beschreibung früher fotografischer Techniken und ein Kapitel über den Einfluss der wichtigsten westlichen Fotografen in Japan. 97 pp. Deutsch.
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9783945058015 - Lerch, Klaus: Das Atelier des Kusakabe Kimbei
Lerch, Klaus

Das Atelier des Kusakabe Kimbei (1853)

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ISBN: 9783945058015 bzw. 3945058015, vermutlich in Deutsch, Hibarios Verlag / Lerch, Klaus, neu.

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Kusakabe Kimbei ist der herausragende Vertreter der japanischen Souvenirfotografie des 19. Jahrhunderts. Durch seine Fotos prägte er nachhaltig das Japanbild des Westens. Heutzutage, im Zeitalter von Fernsehen, Internet und einem großen Angebot erschwinglicher Fernreisen, sind Informationen über Leben und Kultur in fernen Ländern einfach zugänglich. Um wie vieles schwieriger war es noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sich ein realistisches Bild über das Leben der Menschen in einem Land wie Japan zu machen. Zwei Ereignisse änderten die Situation Mitte des 19. Jahrhunderts grundlegend: Die Öffnung Japans hin zum Westen nach der Landung von Commodore Perry in der Bucht von Edo im Jahre 1853 und dreißig Jahre zuvor die Erfindung der Fotografie durch den Franzosen Joseph Nicéphore Niépce. Nach der Öffnung Japans strömten Besucher aus dem Westen in das Land, um dort Handelsbeziehung aufzubauen oder um auf Einladung der japanischen Regierung mit den westlichen Errungenschaften zu Technologie, Kultur und Staatswesen, die japanische Gesellschaft zu befruchten. All diese Besucher hatten die Möglichkeit, sich ein Bild des fremden Landes zu machen und sie wollten dieses Bild weitergeben an die zu Hause Gebliebenen. Rasch entwickelte sich die professionell betriebene Souvenirfotografie zu einem lukrativen Geschäftszweig. Insbesondere in Yokohama, dem Tor Japans zum Westen, entstand eine Vielzahl von Fotostudios. Dort wurden Fotos und ganze Alben mit typischen Motiven angeboten. Geishas, Priester und Samurai in traditioneller Kleidung sowie Handwerker und einfache Menschen, beobachtet bei ihren alltäglichen Tätigkeiten, wurden zu den beliebtesten Motiven. Auch wenn man über den künstlerischen Wert der Fotografien streiten kann - viele betrachten diese eher als Kitsch für Touristen - in jedem Falle sind sie interessante Zeitdokumente, die auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Kernstück des vorliegenden Buches ist - in Anlehnung an die historischen Fotoalben - eine Zusammenstellung von 30 Personenstudien aus dem Atelier des Kusakabe Kimbei. Die korrespondierenden Texte beschreiben das jeweilige Bild sowohl im historischen Kontext als auch mit Bezügen zum heutigen Leben in Japan. Außerdem enthält das vorliegende Buch eine Kurzbiografie über Kusakabe Kimbei, eine Beschreibung früher fotografischer Techniken und ein Kapitel über den Einfluss der wichtigsten westlichen Fotografen in Japan.
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9783945058367 - Lerch, Klaus: Das Atelier des Kusakabe Kimbei (eBook, ePUB)
Lerch, Klaus

Das Atelier des Kusakabe Kimbei (eBook, ePUB) (1853)

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Kusakabe Kimbei ist der herausragende Vertreter der japanischen Souvenirfotografie des 19. Jahrhunderts. Durch seine Fotos prägte er nachhaltig das Japanbild des Westens. Heutzutage, im Zeitalter von Fernsehen, Internet und einem großen Angebot erschwinglicher Fernreisen, sind Informationen über Leben und Kultur in fernen Ländern einfach zugänglich. Um wie vieles schwieriger war es noch in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts, sich ein realistisches Bild über das Leben der Menschen in einem Land wie Japan zu machen. Zwei Ereignisse änderten die Situation Mitte des 19. Jahrhunderts grundlegend: Die Öffnung Japans hin zum Westen nach der Landung von Commodore Perry in der Bucht von Edo im Jahre 1853 und dreißig Jahre zuvor die Erfindung der Fotografie durch den Franzosen Joseph Nicéphore Niépce. Nach der Öffnung Japans strömten Besucher aus dem Westen in das Land, um dort Handelsbeziehung aufzubauen oder um auf Einladung der japanischen Regierung mit den westlichen Errungenschaften zu Technologie, Kultur und Staatswesen, die japanische Gesellschaft zu befruchten. All diese Besucher hatten die Möglichkeit, sich ein Bild des fremden Landes zu machen und sie wollten dieses Bild weitergeben an die zu Hause Gebliebenen. Rasch entwickelte sich die professionell betriebene Souvenirfotografie zu einem lukrativen Geschäftszweig. Insbesondere in Yokohama, dem Tor Japans zum Westen, entstand eine Vielzahl von Fotostudios. Dort wurden Fotos und ganze Alben mit typischen Motiven angeboten. Geishas, Priester und Samurai in traditioneller Kleidung sowie Handwerker und einfache Menschen, beobachtet bei ihren alltäglichen Tätigkeiten, wurden zu den beliebtesten Motiven. Auch wenn man über den künstlerischen Wert der Fotografien streiten kann - viele betrachten diese eher als Kitsch für Touristen - in jedem Falle sind sie interessante Zeitdokumente, die auch heute noch Aufmerksamkeit verdienen. Kernstück des vorliegenden Buches ist - in Anlehnung an die historischen Fotoalben - eine Zusammenstellung von 30 Personenstudien aus dem Atelier des Kusakabe Kimbei. Die korrespondierenden Texte beschreiben das jeweilige Bild sowohl im historischen Kontext als auch mit Bezügen zum heutigen Leben in Japan. Außerdem enthält das vorliegende Buch eine Kurzbiografie Kusakabe Kimbeis, eine Beschreibung früher fotografischer Techniken und ein Kapitel über den Einfluss der wichtigsten westlichen Fotografen in Japan.
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