Diagramm Und Text. Diagrammatische Strukturen Und Die Dynamisierung Von Wissen Und Erfahrung: Uberst
8 Angebote vergleichen
Preise | 2015 | 2016 | 2018 | 2019 |
---|---|---|---|---|
Schnitt | € 110,67 | € 98,00 | € 105,94 | € 139,67 |
Nachfrage |
1
Diagramm und Text. Diagrammatische Strukturen und die Dynamisierung von Wissen und Erfahrung Überstorfer Colloquium 2012. (2014)
DE US
ISBN: 9783954900169 bzw. 3954900165, in Deutsch, Wiesbaden: Reichert 2014. gebraucht.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Bergische Bücherstube, [3116998].
456 S. Text + Tafelteil mit 154 meist farb. Abb., Lit.verz. Gr 8 Ln. *neuwertig*. Das Interesse an Diagrammen, der Diagrammatik und diagrammatischem Denken hat in allen Bereichen der Kulturwissenschaften in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen. Es geht hier darum, Konstrukte verschiedener Art als Diagramme zu erkennen und zu analysieren, das Feld der Diagrammatik von den Leistungen dieser Konstrukte her zu definieren, sie aber vor allem in ihrer Bedeutung für Denk- und Erkenntnisprozesse wahrzunehmen. Diagramme sind aufgrund ihrer Abstraktionsleistung geeignet, auf die komplexe und in ihrer Komplexität letztlich weder begreifliche noch beschreibbare Welt so zu verweisen, dass sich Grundstrukturen ihrer Ordnung isolieren und daher graphisch anschaulich machen lassen und dass damit zugleich der naive Blick auf die Welt einem neuen, bewussten weicht: das Diagramm regt an, bestimmte Merkmale der abstrakt geschauten Ordnung im natürlichen Erscheinungsbild der Welt analytisch wahrzunehmen, sie wiederzuerkennen und so die Welt auf bestimmte Aspekte ihrer Ordnung hin zu durchschauen. Die in Diagrammen dieser Art aufscheinenden Strukturen geben zugleich Einblick in das Wesen ihres Urhebers, sind Medien der Gotteserkenntnis. Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
Von Händler/Antiquariat, Bergische Bücherstube, [3116998].
456 S. Text + Tafelteil mit 154 meist farb. Abb., Lit.verz. Gr 8 Ln. *neuwertig*. Das Interesse an Diagrammen, der Diagrammatik und diagrammatischem Denken hat in allen Bereichen der Kulturwissenschaften in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen. Es geht hier darum, Konstrukte verschiedener Art als Diagramme zu erkennen und zu analysieren, das Feld der Diagrammatik von den Leistungen dieser Konstrukte her zu definieren, sie aber vor allem in ihrer Bedeutung für Denk- und Erkenntnisprozesse wahrzunehmen. Diagramme sind aufgrund ihrer Abstraktionsleistung geeignet, auf die komplexe und in ihrer Komplexität letztlich weder begreifliche noch beschreibbare Welt so zu verweisen, dass sich Grundstrukturen ihrer Ordnung isolieren und daher graphisch anschaulich machen lassen und dass damit zugleich der naive Blick auf die Welt einem neuen, bewussten weicht: das Diagramm regt an, bestimmte Merkmale der abstrakt geschauten Ordnung im natürlichen Erscheinungsbild der Welt analytisch wahrzunehmen, sie wiederzuerkennen und so die Welt auf bestimmte Aspekte ihrer Ordnung hin zu durchschauen. Die in Diagrammen dieser Art aufscheinenden Strukturen geben zugleich Einblick in das Wesen ihres Urhebers, sind Medien der Gotteserkenntnis. Internationaler Versand, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, Banküberweisung.
2
Diagramm und Text. Diagrammatische Strukturen und die Dynamisierung von Wissen und Erfahrung Überstorfer Colloquium 2012. (2014)
DE
ISBN: 9783954900169 bzw. 3954900165, in Deutsch.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten in die BRD.
Von Händler/Antiquariat, Bergische Bücherstube.
Wiesbaden, Reichert, 456 S. Text + Tafelteil mit 154 meist farb. Abb., Lit.verz. Gr 8° Ln. *neuwertig*. Das Interesse an Diagrammen, der Diagrammatik und diagrammatischem Denken hat in allen Bereichen der Kulturwissenschaften in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen. Es geht hier darum, Konstrukte verschiedener Art als Diagramme zu erkennen und zu analysieren, das Feld der Diagrammatik von den Leistungen dieser Konstrukte her zu definieren, sie aber vor allem in ihrer Bedeutung für Denk- und Erkenntnisprozesse wahrzunehmen. Diagramme sind aufgrund ihrer Abstraktionsleistung geeignet, auf die komplexe und in ihrer Komplexität letztlich weder begreifliche noch beschreibbare Welt so zu verweisen, dass sich Grundstrukturen ihrer Ordnung isolieren und daher graphisch anschaulich machen lassen und dass damit zugleich der naive Blick auf die Welt einem neuen, bewussten weicht: das Diagramm regt an, bestimmte Merkmale der abstrakt geschauten Ordnung im natürlichen Erscheinungsbild der Welt analytisch wahrzunehmen, sie "wiederzuerkennen" und so die Welt auf bestimmte Aspekte ihrer Ordnung hin zu durchschauen. Die in Diagrammen dieser Art aufscheinenden Strukturen geben zugleich Einblick in das Wesen ihres Urhebers, sind Medien der Gotteserkenntnis.Buchwesen [Bildprogramm; Buchgeschichte; Buchwesen; Diagrammatik; Textanalyse; Wissensgeschichte] 2014.
Von Händler/Antiquariat, Bergische Bücherstube.
Wiesbaden, Reichert, 456 S. Text + Tafelteil mit 154 meist farb. Abb., Lit.verz. Gr 8° Ln. *neuwertig*. Das Interesse an Diagrammen, der Diagrammatik und diagrammatischem Denken hat in allen Bereichen der Kulturwissenschaften in den letzten Jahren sprunghaft zugenommen. Es geht hier darum, Konstrukte verschiedener Art als Diagramme zu erkennen und zu analysieren, das Feld der Diagrammatik von den Leistungen dieser Konstrukte her zu definieren, sie aber vor allem in ihrer Bedeutung für Denk- und Erkenntnisprozesse wahrzunehmen. Diagramme sind aufgrund ihrer Abstraktionsleistung geeignet, auf die komplexe und in ihrer Komplexität letztlich weder begreifliche noch beschreibbare Welt so zu verweisen, dass sich Grundstrukturen ihrer Ordnung isolieren und daher graphisch anschaulich machen lassen und dass damit zugleich der naive Blick auf die Welt einem neuen, bewussten weicht: das Diagramm regt an, bestimmte Merkmale der abstrakt geschauten Ordnung im natürlichen Erscheinungsbild der Welt analytisch wahrzunehmen, sie "wiederzuerkennen" und so die Welt auf bestimmte Aspekte ihrer Ordnung hin zu durchschauen. Die in Diagrammen dieser Art aufscheinenden Strukturen geben zugleich Einblick in das Wesen ihres Urhebers, sind Medien der Gotteserkenntnis.Buchwesen [Bildprogramm; Buchgeschichte; Buchwesen; Diagrammatik; Textanalyse; Wissensgeschichte] 2014.
3
Diagramm und Text - Diagrammatische Strukturen und die Dynamisierung von Wissen und Erfahrung. "berstorfer Colloquium 2012 (2012)
DE HC NW
ISBN: 9783954900169 bzw. 3954900165, in Deutsch, Reichert, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Diagramm und Text: Diagramme, für die Isidors kosmologische rota als `bestes Beispiel` stehen kann, sind gerade aufgrund ihrer Abstraktionsleistung geeignet, auf die komplexe und in ihrer Komplexität letztlich weder begreifliche noch beschreibbare Welt so zu verweisen, dass sich Grundstrukturen ihrer Ordnung isolieren und daher graphisch anschaulich machen lassen und dass damit zugleich der `natürliche` (naive) Blick auf die Welt einem neuen, bewussten weicht: das Diagramm regt an, bestimmte Merkmale der abstrakt geschauten Ordnung im natürlichen Erscheinungsbild der Welt analytisch wahrzunehmen, sie darin `wiederzuerkennen` und so die Welt auf bestimmte Aspekte ihrer Ordnung hin zu `durchschauen`. Und das Diagramm erlaubt zugleich zu verstehen, dass die `künstliche` (gelehrte) Abstraktionsleistung ihren Zweck erst erfüllt, wenn man die Spannung zwischen Abstraktion und nicht hintergehbarer Unergründlichkeit der Welt als Schöpfung akzeptiert und sich auf die erkenntnisstiftende gedankliche Bewegung zwischen beiden einlässt. Ziel der intendierten Erkenntnisprozesse ist dabei eine Zusammenschau (contuitus) unter denjenigen Aspekten, die zunächst abstrahierend herausgelöst wurden. Die in Diagrammen dieser Art aufscheinenden Strukturen geben zugleich Einblick in das Wesen ihres Urhebers, sind Medien der Gotteserkenntnis. Die Fragestellung des Colloquiums, dessen Erträge hier vorliegen, war eine genuin literarhistorische. Allerdings sollte das zentrale Interesse an der (in weiterem Sinn) literarischen Vermittlung gelehrten Wissens im höfischen Kontext erweitert werden durch die Einbeziehung analoger Phänomene in anderen Zusammenhängen, um die Beschreibung anderer Erscheinungsbilder diagrammatischen Denkens wie um dessen theoretische Reflexion. Das Spektrum der Beiträge reicht von der diagrammatischen Hinterlassenschaft der Antike bis zu verschiedenen Formen eines definitorisch zunächst offen zu haltenden, diagrammnahen oder eben diagrammatischen Denkens, das sich unter anderem in den Spielarten des Meditierens, des fiktionalen Erzählens, des historiographischen Schreibens oder des Spielens konkreter fassen lässt. Alle Erscheinungsformen des Diagrammatischen, von den einfachsten bis zu den komplexesten, von der konkret anschaulichen rota Isidors bis zu abstrakten, nur gedachten Text- und Bildstrukturen verbinden mit grosser Regelm?ssigkeit Effekte des Konstatierens, der Kristallisation mit solchen der Freigabe, der Dynamisierung, sind immer epistemisch relevant und bieten den Rezipienten die Möglichkeit, Wissensst?nde zu erweitern, Einsichten zu gewinnen und eigene Haltungen wie eigenes Handeln zu revidieren. Buch.
Diagramm und Text: Diagramme, für die Isidors kosmologische rota als `bestes Beispiel` stehen kann, sind gerade aufgrund ihrer Abstraktionsleistung geeignet, auf die komplexe und in ihrer Komplexität letztlich weder begreifliche noch beschreibbare Welt so zu verweisen, dass sich Grundstrukturen ihrer Ordnung isolieren und daher graphisch anschaulich machen lassen und dass damit zugleich der `natürliche` (naive) Blick auf die Welt einem neuen, bewussten weicht: das Diagramm regt an, bestimmte Merkmale der abstrakt geschauten Ordnung im natürlichen Erscheinungsbild der Welt analytisch wahrzunehmen, sie darin `wiederzuerkennen` und so die Welt auf bestimmte Aspekte ihrer Ordnung hin zu `durchschauen`. Und das Diagramm erlaubt zugleich zu verstehen, dass die `künstliche` (gelehrte) Abstraktionsleistung ihren Zweck erst erfüllt, wenn man die Spannung zwischen Abstraktion und nicht hintergehbarer Unergründlichkeit der Welt als Schöpfung akzeptiert und sich auf die erkenntnisstiftende gedankliche Bewegung zwischen beiden einlässt. Ziel der intendierten Erkenntnisprozesse ist dabei eine Zusammenschau (contuitus) unter denjenigen Aspekten, die zunächst abstrahierend herausgelöst wurden. Die in Diagrammen dieser Art aufscheinenden Strukturen geben zugleich Einblick in das Wesen ihres Urhebers, sind Medien der Gotteserkenntnis. Die Fragestellung des Colloquiums, dessen Erträge hier vorliegen, war eine genuin literarhistorische. Allerdings sollte das zentrale Interesse an der (in weiterem Sinn) literarischen Vermittlung gelehrten Wissens im höfischen Kontext erweitert werden durch die Einbeziehung analoger Phänomene in anderen Zusammenhängen, um die Beschreibung anderer Erscheinungsbilder diagrammatischen Denkens wie um dessen theoretische Reflexion. Das Spektrum der Beiträge reicht von der diagrammatischen Hinterlassenschaft der Antike bis zu verschiedenen Formen eines definitorisch zunächst offen zu haltenden, diagrammnahen oder eben diagrammatischen Denkens, das sich unter anderem in den Spielarten des Meditierens, des fiktionalen Erzählens, des historiographischen Schreibens oder des Spielens konkreter fassen lässt. Alle Erscheinungsformen des Diagrammatischen, von den einfachsten bis zu den komplexesten, von der konkret anschaulichen rota Isidors bis zu abstrakten, nur gedachten Text- und Bildstrukturen verbinden mit grosser Regelm?ssigkeit Effekte des Konstatierens, der Kristallisation mit solchen der Freigabe, der Dynamisierung, sind immer epistemisch relevant und bieten den Rezipienten die Möglichkeit, Wissensst?nde zu erweitern, Einsichten zu gewinnen und eigene Haltungen wie eigenes Handeln zu revidieren. Buch.
4
Diagramm und Text
DE HC NW
ISBN: 9783954900169 bzw. 3954900165, in Deutsch, Reichert, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diagramme, für die Isidors kosmologische rota als 'bestes Beispiel' stehen kann, sind gerade aufgrund ihrer Abstraktionsleistung geeignet, auf die komplexe und in ihrer Komplexität letztlich weder begreifliche noch beschreibbare Welt so zu verweisen, dass sich Grundstrukturen ihrer Ordnung isolieren und daher graphisch anschaulich machen lassen und dass damit zugleich der 'natürliche' (naive) Blick auf die Welt einem neuen, bewussten weicht: das Diagramm regt an, bestimmte Merkmale der abstrakt geschauten Ordnung im natürlichen Erscheinungsbild der Welt analytisch wahrzunehmen, sie darin 'wiederzuerkennen' und so die Welt auf bestimmte Aspekte ihrer Ordnung hin zu 'durchschauen'. Und das Diagramm erlaubt zugleich zu verstehen, dass die 'künstliche' (gelehrte) Abstraktionsleistung ihren Zweck erst erfüllt, wenn man die Spannung zwischen Abstraktion und nicht hintergehbarer Unergründlichkeit der Welt als Schöpfung akzeptiert und sich auf die erkenntnisstiftende gedankliche Bewegung zwischen beiden einlässt. Ziel der intendierten Erkenntnisprozesse ist dabei eine Zusammenschau (contuitus) unter denjenigen Aspekten, die zunächst abstrahierend herausgelöst wurden. Die in Diagrammen dieser Art aufscheinenden Strukturen geben zugleich Einblick in das Wesen ihres Urhebers, sind Medien der Gotteserkenntnis. Die Fragestellung des Colloquiums, dessen Erträge hier vorliegen, war eine genuin literarhistorische. Allerdings sollte das zentrale Interesse an der (in weiterem Sinn) literarischen Vermittlung gelehrten Wissens im höfischen Kontext erweitert werden durch die Einbeziehung analoger Phänomene in anderen Zusammenhängen, um die Beschreibung anderer Erscheinungsbilder diagrammatischen Denkens wie um dessen theoretische Reflexion. Das Spektrum der Beiträge reicht von der diagrammatischen Hinterlassenschaft der Antike bis zu verschiedenen Formen eines definitorisch zunächst offen zu haltenden, diagrammnahen oder eben diagrammatischen Denkens, das sich unter anderem in den Spielarten des Meditierens, des fiktionalen Erzählens, des historiographischen Schreibens oder des Spielens konkreter fassen lässt. Alle Erscheinungsformen des Diagrammatischen, von den einfachsten bis zu den komplexesten, von der konkret anschaulichen rota Isidors bis zu abstrakten, nur gedachten Text- und Bildstrukturen verbinden mit grosser Regelmässigkeit Effekte des Konstatierens, der Kristallisation mit solchen der Freigabe, der Dynamisierung, sind immer epistemisch relevant und bieten den Rezipienten die Möglichkeit, Wissensstände zu erweitern, Einsichten zu gewinnen und eigene Haltungen wie eigenes Handeln zu revidieren. 2015. 592 S. Versandfertig in 1-2 Wochen, Hardcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Diagramme, für die Isidors kosmologische rota als 'bestes Beispiel' stehen kann, sind gerade aufgrund ihrer Abstraktionsleistung geeignet, auf die komplexe und in ihrer Komplexität letztlich weder begreifliche noch beschreibbare Welt so zu verweisen, dass sich Grundstrukturen ihrer Ordnung isolieren und daher graphisch anschaulich machen lassen und dass damit zugleich der 'natürliche' (naive) Blick auf die Welt einem neuen, bewussten weicht: das Diagramm regt an, bestimmte Merkmale der abstrakt geschauten Ordnung im natürlichen Erscheinungsbild der Welt analytisch wahrzunehmen, sie darin 'wiederzuerkennen' und so die Welt auf bestimmte Aspekte ihrer Ordnung hin zu 'durchschauen'. Und das Diagramm erlaubt zugleich zu verstehen, dass die 'künstliche' (gelehrte) Abstraktionsleistung ihren Zweck erst erfüllt, wenn man die Spannung zwischen Abstraktion und nicht hintergehbarer Unergründlichkeit der Welt als Schöpfung akzeptiert und sich auf die erkenntnisstiftende gedankliche Bewegung zwischen beiden einlässt. Ziel der intendierten Erkenntnisprozesse ist dabei eine Zusammenschau (contuitus) unter denjenigen Aspekten, die zunächst abstrahierend herausgelöst wurden. Die in Diagrammen dieser Art aufscheinenden Strukturen geben zugleich Einblick in das Wesen ihres Urhebers, sind Medien der Gotteserkenntnis. Die Fragestellung des Colloquiums, dessen Erträge hier vorliegen, war eine genuin literarhistorische. Allerdings sollte das zentrale Interesse an der (in weiterem Sinn) literarischen Vermittlung gelehrten Wissens im höfischen Kontext erweitert werden durch die Einbeziehung analoger Phänomene in anderen Zusammenhängen, um die Beschreibung anderer Erscheinungsbilder diagrammatischen Denkens wie um dessen theoretische Reflexion. Das Spektrum der Beiträge reicht von der diagrammatischen Hinterlassenschaft der Antike bis zu verschiedenen Formen eines definitorisch zunächst offen zu haltenden, diagrammnahen oder eben diagrammatischen Denkens, das sich unter anderem in den Spielarten des Meditierens, des fiktionalen Erzählens, des historiographischen Schreibens oder des Spielens konkreter fassen lässt. Alle Erscheinungsformen des Diagrammatischen, von den einfachsten bis zu den komplexesten, von der konkret anschaulichen rota Isidors bis zu abstrakten, nur gedachten Text- und Bildstrukturen verbinden mit grosser Regelmässigkeit Effekte des Konstatierens, der Kristallisation mit solchen der Freigabe, der Dynamisierung, sind immer epistemisch relevant und bieten den Rezipienten die Möglichkeit, Wissensstände zu erweitern, Einsichten zu gewinnen und eigene Haltungen wie eigenes Handeln zu revidieren. 2015. 592 S. Versandfertig in 1-2 Wochen, Hardcover, Neuware, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten).
5
Diagramm und Text - Diagrammatische Strukturen und die Dynamisierung von Wissen und Erfahrung. Überstorfer Colloquium 2012 (2012)
DE HC NW
ISBN: 9783954900169 bzw. 3954900165, in Deutsch, Reichert, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Diagramm und Text: Diagramme, für die Isidors kosmologische rota als `bestes Beispiel` stehen kann, sind gerade aufgrund ihrer Abstraktionsleistung geeignet, auf die komplexe und in ihrer Komplexität letztlich weder begreifliche noch beschreibbare Welt so zu verweisen, dass sich Grundstrukturen ihrer Ordnung isolieren und daher graphisch anschaulich machen lassen und dass damit zugleich der `natürliche` (naive) Blick auf die Welt einem neuen, bewussten weicht: das Diagramm regt an, bestimmte Merkmale der abstrakt geschauten Ordnung im natürlichen Erscheinungsbild der Welt analytisch wahrzunehmen, sie darin `wiederzuerkennen` und so die Welt auf bestimmte Aspekte ihrer Ordnung hin zu `durchschauen`. Und das Diagramm erlaubt zugleich zu verstehen, dass die `künstliche` (gelehrte) Abstraktionsleistung ihren Zweck erst erfüllt, wenn man die Spannung zwischen Abstraktion und nicht hintergehbarer Unergründlichkeit der Welt als Schöpfung akzeptiert und sich auf die erkenntnisstiftende gedankliche Bewegung zwischen beiden einlässt. Ziel der intendierten Erkenntnisprozesse ist dabei eine Zusammenschau (contuitus) unter denjenigen Aspekten, die zunächst abstrahierend herausgelöst wurden. Die in Diagrammen dieser Art aufscheinenden Strukturen geben zugleich Einblick in das Wesen ihres Urhebers, sind Medien der Gotteserkenntnis. Die Fragestellung des Colloquiums, dessen Erträge hier vorliegen, war eine genuin literarhistorische. Allerdings sollte das zentrale Interesse an der (in weiterem Sinn) literarischen Vermittlung gelehrten Wissens im höfischen Kontext erweitert werden durch die Einbeziehung analoger Phänomene in anderen Zusammenhängen, um die Beschreibung anderer Erscheinungsbilder diagrammatischen Denkens wie um dessen theoretische Reflexion. Das Spektrum der Beiträge reicht von der diagrammatischen Hinterlassenschaft der Antike bis zu verschiedenen Formen eines definitorisch zunächst offen zu haltenden, diagrammnahen oder eben diagrammatischen Denkens, das sich unter anderem in den Spielarten des Meditierens, des fiktionalen Erzählens, des historiographischen Schreibens oder des Spielens konkreter fassen lässt. Alle Erscheinungsformen des Diagrammatischen, von den einfachsten bis zu den komplexesten, von der konkret anschaulichen rota Isidors bis zu abstrakten, nur gedachten Text- und Bildstrukturen verbinden mit grosser Regelmässigkeit Effekte des Konstatierens, der Kristallisation mit solchen der Freigabe, der Dynamisierung, sind immer epistemisch relevant und bieten den Rezipienten die Möglichkeit, Wissensstände zu erweitern, Einsichten zu gewinnen und eigene Haltungen wie eigenes Handeln zu revidieren. Buch.
Diagramm und Text: Diagramme, für die Isidors kosmologische rota als `bestes Beispiel` stehen kann, sind gerade aufgrund ihrer Abstraktionsleistung geeignet, auf die komplexe und in ihrer Komplexität letztlich weder begreifliche noch beschreibbare Welt so zu verweisen, dass sich Grundstrukturen ihrer Ordnung isolieren und daher graphisch anschaulich machen lassen und dass damit zugleich der `natürliche` (naive) Blick auf die Welt einem neuen, bewussten weicht: das Diagramm regt an, bestimmte Merkmale der abstrakt geschauten Ordnung im natürlichen Erscheinungsbild der Welt analytisch wahrzunehmen, sie darin `wiederzuerkennen` und so die Welt auf bestimmte Aspekte ihrer Ordnung hin zu `durchschauen`. Und das Diagramm erlaubt zugleich zu verstehen, dass die `künstliche` (gelehrte) Abstraktionsleistung ihren Zweck erst erfüllt, wenn man die Spannung zwischen Abstraktion und nicht hintergehbarer Unergründlichkeit der Welt als Schöpfung akzeptiert und sich auf die erkenntnisstiftende gedankliche Bewegung zwischen beiden einlässt. Ziel der intendierten Erkenntnisprozesse ist dabei eine Zusammenschau (contuitus) unter denjenigen Aspekten, die zunächst abstrahierend herausgelöst wurden. Die in Diagrammen dieser Art aufscheinenden Strukturen geben zugleich Einblick in das Wesen ihres Urhebers, sind Medien der Gotteserkenntnis. Die Fragestellung des Colloquiums, dessen Erträge hier vorliegen, war eine genuin literarhistorische. Allerdings sollte das zentrale Interesse an der (in weiterem Sinn) literarischen Vermittlung gelehrten Wissens im höfischen Kontext erweitert werden durch die Einbeziehung analoger Phänomene in anderen Zusammenhängen, um die Beschreibung anderer Erscheinungsbilder diagrammatischen Denkens wie um dessen theoretische Reflexion. Das Spektrum der Beiträge reicht von der diagrammatischen Hinterlassenschaft der Antike bis zu verschiedenen Formen eines definitorisch zunächst offen zu haltenden, diagrammnahen oder eben diagrammatischen Denkens, das sich unter anderem in den Spielarten des Meditierens, des fiktionalen Erzählens, des historiographischen Schreibens oder des Spielens konkreter fassen lässt. Alle Erscheinungsformen des Diagrammatischen, von den einfachsten bis zu den komplexesten, von der konkret anschaulichen rota Isidors bis zu abstrakten, nur gedachten Text- und Bildstrukturen verbinden mit grosser Regelmässigkeit Effekte des Konstatierens, der Kristallisation mit solchen der Freigabe, der Dynamisierung, sind immer epistemisch relevant und bieten den Rezipienten die Möglichkeit, Wissensstände zu erweitern, Einsichten zu gewinnen und eigene Haltungen wie eigenes Handeln zu revidieren. Buch.
6
Diagramm und Text. Diagrammatische Strukturen und die Dynamisierung von Wissen und Erfahrung: Uberstorfer Colloquium 2012 (2012)
DE HC NW
ISBN: 9783954900169 bzw. 3954900165, in Deutsch, Dr Ludwig Reichert Verlag, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Vereinigte Staaten von Amerika, Lagernd, zzgl. Versandkosten.
Diagramm-und-Text-Diagrammatische-Strukturen-und-die-Dynamisierung-von-Wissen-und-Erfahrung~~Vera-Jerjen, Diagramm und Text. Diagrammatische Strukturen und die Dynamisierung von Wissen und Erfahrung: Uberstorfer Colloquium 2012, Hardcover.
Diagramm-und-Text-Diagrammatische-Strukturen-und-die-Dynamisierung-von-Wissen-und-Erfahrung~~Vera-Jerjen, Diagramm und Text. Diagrammatische Strukturen und die Dynamisierung von Wissen und Erfahrung: Uberstorfer Colloquium 2012, Hardcover.
7
Diagramm und Text. Diagrammatische Strukturen und die Dynamisierung von Wissen und Erfahrung: Überstorfer Colloquium 2012 (2015)
DE HC NW
ISBN: 9783954900169 bzw. 3954900165, in Deutsch, 592 Seiten, Lutz, Eckart Conrad, Jerjen, Vera, Putzo, Christine, Reichert, L, gebundenes Buch, neu.
Lieferung aus: Deutschland, Auf Lager. Lieferung von Amazon, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
8
Symbolbild
Diagramm Und Text. Diagrammatische Strukturen Und Die Dynamisierung Von Wissen Und Erfahrung: Uberstorfer Colloquium 2012 (German Edition) (2015)
~DE HC US
ISBN: 9783954900169 bzw. 3954900165, vermutlich in Deutsch, Dr Ludwig Reichert, gebundenes Buch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Books Express [61727479], Portsmouth, NH, U.S.A.
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Die Beschreibung dieses Angebotes ist von geringer Qualität oder in einer Fremdsprache. Trotzdem anzeigen
Lade…