'Freundschaft ist das höchste Glück': Poesie-Alben der Mannheimer Familie Engelhorn aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs
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Freundschaft ist das höchste Glück - Poesie-Alben der Mannheimer Familie Engelhorn aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs
DE HC NW
ISBN: 9783955050382 bzw. 3955050386, in Deutsch, Verlag Regionalkultur, gebundenes Buch, neu.
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Freundschaft ist das höchste Glück: Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte bekanntlich fast jedes Mädchen ein `Poesie-Album`, in das Freundinnen, Eltern, Verwandte und Lehrer bzw. Lehrerinnen, gegebenenfalls auch der Pfarrer, einen Sinn- oder Merkspruch eintrugen. Der Ursprung ist weitaus früher: In der Forschung gab es eine Debatte darüber, ob er in der Adelskultur des Spätmittelalters zu suchen sei oder im akademischen Milieu der Universitäten bei bürgerlichen Studierenden gesucht werden muss. So viel ist klar: Die ältesten Stammbücher, die aus dem frühen 16. Jahrhundert erhalten sind, enthalten zumeist Einträge von Adligen. Allerdings wurde die vielleicht ursprüngliche adelige Sitte, Stammbücher anzulegen, sehr schnell im akademischen Milieu übernommen.Was hat man nun eingetragen In den ersten beiden Jahrhunderten der Stammbuchgeschichte überwiegen ernste moralphilosophische, zumeist christlich getönte Lebenslehren in Prosa oder Versen von antiken oder frühneuzeitlichen Autoren. Im 18. Jahrhundert ändert sich merklich der Ton in den Freundschaftsalben. Theologische und moralphilosophische Spräche mit christlicher Grundierung werden seltener, an ihre Stelle tritt im Zeitalter des Rokokos die Beschwörung heiteren Lebensgenusses, zu denen bei den jetzt freier lebenden Studenten nun auch die zuvor verpönten Mädchen und der Wein gehören. Im empfindsamen Zeitalter tauchen dann erstmals in größerem Umfang auch Freundschaftsbücher von Frauen auf. Experimentierfreudig ist bzw. war das Poesie-Album gewiss nie gewesen. Leider scheint die Uhr sowohl für das Stammbuch, das schon länger verschwunden ist, als auch für seinen Nachfolger, das Poesie-Album, zu Ende zu gehen. Vom Poesie-Album zu reden, bedeutet, von vergangenem Kulturgut zu sprechen. Umso verdienstvoller ist es, dass Frau Dr. Arnscheidt im Auftrag des Friedrich Engelhorn-Archivs prachtvoll gestaltete Alben aus einer bedeutenden Mannheimer Familie der Öffentlichkeit zugänglich macht. Buch.
Freundschaft ist das höchste Glück: Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte bekanntlich fast jedes Mädchen ein `Poesie-Album`, in das Freundinnen, Eltern, Verwandte und Lehrer bzw. Lehrerinnen, gegebenenfalls auch der Pfarrer, einen Sinn- oder Merkspruch eintrugen. Der Ursprung ist weitaus früher: In der Forschung gab es eine Debatte darüber, ob er in der Adelskultur des Spätmittelalters zu suchen sei oder im akademischen Milieu der Universitäten bei bürgerlichen Studierenden gesucht werden muss. So viel ist klar: Die ältesten Stammbücher, die aus dem frühen 16. Jahrhundert erhalten sind, enthalten zumeist Einträge von Adligen. Allerdings wurde die vielleicht ursprüngliche adelige Sitte, Stammbücher anzulegen, sehr schnell im akademischen Milieu übernommen.Was hat man nun eingetragen In den ersten beiden Jahrhunderten der Stammbuchgeschichte überwiegen ernste moralphilosophische, zumeist christlich getönte Lebenslehren in Prosa oder Versen von antiken oder frühneuzeitlichen Autoren. Im 18. Jahrhundert ändert sich merklich der Ton in den Freundschaftsalben. Theologische und moralphilosophische Spräche mit christlicher Grundierung werden seltener, an ihre Stelle tritt im Zeitalter des Rokokos die Beschwörung heiteren Lebensgenusses, zu denen bei den jetzt freier lebenden Studenten nun auch die zuvor verpönten Mädchen und der Wein gehören. Im empfindsamen Zeitalter tauchen dann erstmals in größerem Umfang auch Freundschaftsbücher von Frauen auf. Experimentierfreudig ist bzw. war das Poesie-Album gewiss nie gewesen. Leider scheint die Uhr sowohl für das Stammbuch, das schon länger verschwunden ist, als auch für seinen Nachfolger, das Poesie-Album, zu Ende zu gehen. Vom Poesie-Album zu reden, bedeutet, von vergangenem Kulturgut zu sprechen. Umso verdienstvoller ist es, dass Frau Dr. Arnscheidt im Auftrag des Friedrich Engelhorn-Archivs prachtvoll gestaltete Alben aus einer bedeutenden Mannheimer Familie der Öffentlichkeit zugänglich macht. Buch.
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Freundschaft ist das höchste Glück - Poesie-Alben der Mannheimer Familie Engelhorn aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs
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ISBN: 9783955050382 bzw. 3955050386, in Deutsch, Verlag Regionalkultur, gebundenes Buch, neu.
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Freundschaft ist das höchste Glück: Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte bekanntlich fast jedes Mädchen ein `Poesie-Album`, in das Freundinnen, Eltern, Verwandte und Lehrer bzw. Lehrerinnen, gegebenenfalls auch der Pfarrer, einen Sinn- oder Merkspruch eintrugen. Der Ursprung ist weitaus früher: In der Forschung gab es eine Debatte darüber, ob er in der Adelskultur des Spätmittelalters zu suchen sei oder im akademischen Milieu der Universitäten bei bürgerlichen Studierenden gesucht werden muss. So viel ist klar: Die ältesten Stammbücher, die aus dem frühen 16. Jahrhundert erhalten sind, enthalten zumeist Einträge von Adligen. Allerdings wurde die vielleicht ursprüngliche adelige Sitte, Stammbücher anzulegen, sehr schnell im akademischen Milieu übernommen.Was hat man nun eingetragen In den ersten beiden Jahrhunderten der Stammbuchgeschichte überwiegen ernste moralphilosophische, zumeist christlich getönte Lebenslehren in Prosa oder Versen von antiken oder frühneuzeitlichen Autoren. Im 18. Jahrhundert ändert sich merklich der Ton in den Freundschaftsalben. Theologische und moralphilosophische Sprüche mit christlicher Grundierung werden seltener, an ihre Stelle tritt im Zeitalter des Rokokos die Beschwörung heiteren Lebensgenusses, zu denen bei den jetzt freier lebenden Studenten nun auch die zuvor verpönten Mädchen und der Wein gehören. Im empfindsamen Zeitalter tauchen dann erstmals in größerem Umfang auch Freundschaftsbücher von Frauen auf. Experimentierfreudig ist bzw. war das Poesie-Album gewiss nie gewesen. Leider scheint die Uhr sowohl für das Stammbuch, das schon länger verschwunden ist, als auch für seinen Nachfolger, das Poesie-Album, zu Ende zu gehen. Vom Poesie-Album zu reden, bedeutet, von vergangenem Kulturgut zu sprechen. Umso verdienstvoller ist es, dass Frau Dr. Arnscheidt im Auftrag des Friedrich Engelhorn-Archivs prachtvoll gestaltete Alben aus einer bedeutenden Mannheimer Familie der Öffentlichkeit zugänglich macht. Buch.
Freundschaft ist das höchste Glück: Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte bekanntlich fast jedes Mädchen ein `Poesie-Album`, in das Freundinnen, Eltern, Verwandte und Lehrer bzw. Lehrerinnen, gegebenenfalls auch der Pfarrer, einen Sinn- oder Merkspruch eintrugen. Der Ursprung ist weitaus früher: In der Forschung gab es eine Debatte darüber, ob er in der Adelskultur des Spätmittelalters zu suchen sei oder im akademischen Milieu der Universitäten bei bürgerlichen Studierenden gesucht werden muss. So viel ist klar: Die ältesten Stammbücher, die aus dem frühen 16. Jahrhundert erhalten sind, enthalten zumeist Einträge von Adligen. Allerdings wurde die vielleicht ursprüngliche adelige Sitte, Stammbücher anzulegen, sehr schnell im akademischen Milieu übernommen.Was hat man nun eingetragen In den ersten beiden Jahrhunderten der Stammbuchgeschichte überwiegen ernste moralphilosophische, zumeist christlich getönte Lebenslehren in Prosa oder Versen von antiken oder frühneuzeitlichen Autoren. Im 18. Jahrhundert ändert sich merklich der Ton in den Freundschaftsalben. Theologische und moralphilosophische Sprüche mit christlicher Grundierung werden seltener, an ihre Stelle tritt im Zeitalter des Rokokos die Beschwörung heiteren Lebensgenusses, zu denen bei den jetzt freier lebenden Studenten nun auch die zuvor verpönten Mädchen und der Wein gehören. Im empfindsamen Zeitalter tauchen dann erstmals in größerem Umfang auch Freundschaftsbücher von Frauen auf. Experimentierfreudig ist bzw. war das Poesie-Album gewiss nie gewesen. Leider scheint die Uhr sowohl für das Stammbuch, das schon länger verschwunden ist, als auch für seinen Nachfolger, das Poesie-Album, zu Ende zu gehen. Vom Poesie-Album zu reden, bedeutet, von vergangenem Kulturgut zu sprechen. Umso verdienstvoller ist es, dass Frau Dr. Arnscheidt im Auftrag des Friedrich Engelhorn-Archivs prachtvoll gestaltete Alben aus einer bedeutenden Mannheimer Familie der Öffentlichkeit zugänglich macht. Buch.
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"Freundschaft ist das höchste Glück"
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ISBN: 9783955050382 bzw. 3955050386, in Deutsch, neu, Hörbuch.
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Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte bekanntlich fast jedes Mädchen ein "Poesie-Album", in das Freundinnen, Eltern, Verwandte und Lehrer bzw. Lehrerinnen, gegebenenfalls auch der Pfarrer, einen Sinn- oder Merkspruch eintrugen. Der Ursprung ist weitaus früher: In der Forschung gab es eine Debatte darüber, ob er in der Adelskultur des Spätmittelalters zu suchen sei oder im akademischen Milieu der Universitäten bei bürgerlichen Studierenden gesucht werden muss. So viel ist klar: Die ältesten Stammbücher, die aus dem frühen 16. Jahrhundert erhalten sind, enthalten zumeist Einträge von Adligen. Allerdings wurde die vielleicht ursprüngliche adelige Sitte, Stammbücher anzulegen, sehr schnell im akademischen Milieu übernommen.Was hat man nun eingetragen? In den ersten beiden Jahrhunderten der Stammbuchgeschichte überwiegen ernste moralphilosophische, zumeist christlich getönte Lebenslehren in Prosa oder Versen von antiken oder frühneuzeitlichen Autoren. Im 18. Jahrhundert ändert sich merklich der Ton in den Freundschaftsalben. Theologische und moralphilosophische Sprüche mit christlicher Grundierung werden seltener, an ihre Stelle tritt im Zeitalter des Rokokos die Beschwörung heiteren Lebensgenusses, zu denen bei den jetzt freier lebenden Studenten nun auch die zuvor verpönten Mädchen und der Wein gehören. Im empfindsamen Zeitalter tauchen dann erstmals in größerem Umfang auch Freundschaftsbücher von Frauen auf. Experimentierfreudig ist bzw. war das Poesie-Album gewiss nie gewesen. Leider scheint die Uhr sowohl für das Stammbuch, das schon länger verschwunden ist, als auch für seinen Nachfolger, das Poesie-Album, zu Ende zu gehen. Vom Poesie-Album zu reden, bedeutet, von vergangenem Kulturgut zu sprechen. Umso verdienstvoller ist es, dass Frau Dr. Arnscheidt im Auftrag des Friedrich Engelhorn-Archivs prachtvoll gestaltete Alben aus einer bedeutenden Mannheimer Familie der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte bekanntlich fast jedes Mädchen ein "Poesie-Album", in das Freundinnen, Eltern, Verwandte und Lehrer bzw. Lehrerinnen, gegebenenfalls auch der Pfarrer, einen Sinn- oder Merkspruch eintrugen. Der Ursprung ist weitaus früher: In der Forschung gab es eine Debatte darüber, ob er in der Adelskultur des Spätmittelalters zu suchen sei oder im akademischen Milieu der Universitäten bei bürgerlichen Studierenden gesucht werden muss. So viel ist klar: Die ältesten Stammbücher, die aus dem frühen 16. Jahrhundert erhalten sind, enthalten zumeist Einträge von Adligen. Allerdings wurde die vielleicht ursprüngliche adelige Sitte, Stammbücher anzulegen, sehr schnell im akademischen Milieu übernommen.Was hat man nun eingetragen? In den ersten beiden Jahrhunderten der Stammbuchgeschichte überwiegen ernste moralphilosophische, zumeist christlich getönte Lebenslehren in Prosa oder Versen von antiken oder frühneuzeitlichen Autoren. Im 18. Jahrhundert ändert sich merklich der Ton in den Freundschaftsalben. Theologische und moralphilosophische Sprüche mit christlicher Grundierung werden seltener, an ihre Stelle tritt im Zeitalter des Rokokos die Beschwörung heiteren Lebensgenusses, zu denen bei den jetzt freier lebenden Studenten nun auch die zuvor verpönten Mädchen und der Wein gehören. Im empfindsamen Zeitalter tauchen dann erstmals in größerem Umfang auch Freundschaftsbücher von Frauen auf. Experimentierfreudig ist bzw. war das Poesie-Album gewiss nie gewesen. Leider scheint die Uhr sowohl für das Stammbuch, das schon länger verschwunden ist, als auch für seinen Nachfolger, das Poesie-Album, zu Ende zu gehen. Vom Poesie-Album zu reden, bedeutet, von vergangenem Kulturgut zu sprechen. Umso verdienstvoller ist es, dass Frau Dr. Arnscheidt im Auftrag des Friedrich Engelhorn-Archivs prachtvoll gestaltete Alben aus einer bedeutenden Mannheimer Familie der Öffentlichkeit zugänglich macht.
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Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte bekanntlich fast jedes Mädchen ein "Poesie-Album", in das Freundinnen, Eltern, Verwandte und Lehrer bzw. Lehrerinnen, gegebenenfalls auch der Pfarrer, einen Sinn- oder Merkspruch eintrugen. Der Ursprung ist weitaus früher: In der Forschung gab es eine Debatte darüber, ob er in der Adelskultur des Spätmittelalters zu suchen sei oder im akademischen Milieu der Universitäten bei bürgerlichen Studierenden gesucht werden muss. So viel ist klar: Die ältesten Stammbücher, die aus dem frühen 16. Jahrhundert erhalten sind, enthalten zumeist Einträge von Adligen. Allerdings wurde die vielleicht ursprüngliche adelige Sitte, Stammbücher anzulegen, sehr schnell im akademischen Milieu übernommen.Was hat man nun eingetragen? In den ersten beiden Jahrhunderten der Stammbuchgeschichte überwiegen ernste moralphilosophische, zumeist christlich getönte Lebenslehren in Prosa oder Versen von antiken oder frühneuzeitlichen Autoren. Im 18. Jahrhundert ändert sich merklich der Ton in den Freundschaftsalben. Theologische und moralphilosophische Sprüche mit christlicher Grundierung werden seltener, an ihre Stelle tritt im Zeitalter des Rokokos die Beschwörung heiteren Lebensgenusses, zu denen bei den jetzt freier lebenden Studenten nun auch die zuvor verpönten Mädchen und der Wein gehören. Im empfindsamen Zeitalter tauchen dann erstmals in größerem Umfang auch Freundschaftsbücher von Frauen auf. Experimentierfreudig ist bzw. war das Poesie-Album gewiss nie gewesen. Leider scheint die Uhr sowohl für das Stammbuch, das schon länger verschwunden ist, als auch für seinen Nachfolger, das Poesie-Album, zu Ende zu gehen. Vom Poesie-Album zu reden, bedeutet, von vergangenem Kulturgut zu sprechen. Umso verdienstvoller ist es, dass Frau Dr. Arnscheidt im Auftrag des Friedrich Engelhorn-Archivs prachtvoll gestaltete Alben aus einer bedeutenden Mannheimer Familie der Öffentlichkeit zugänglich macht.
Noch vor wenigen Jahrzehnten hatte bekanntlich fast jedes Mädchen ein "Poesie-Album", in das Freundinnen, Eltern, Verwandte und Lehrer bzw. Lehrerinnen, gegebenenfalls auch der Pfarrer, einen Sinn- oder Merkspruch eintrugen. Der Ursprung ist weitaus früher: In der Forschung gab es eine Debatte darüber, ob er in der Adelskultur des Spätmittelalters zu suchen sei oder im akademischen Milieu der Universitäten bei bürgerlichen Studierenden gesucht werden muss. So viel ist klar: Die ältesten Stammbücher, die aus dem frühen 16. Jahrhundert erhalten sind, enthalten zumeist Einträge von Adligen. Allerdings wurde die vielleicht ursprüngliche adelige Sitte, Stammbücher anzulegen, sehr schnell im akademischen Milieu übernommen.Was hat man nun eingetragen? In den ersten beiden Jahrhunderten der Stammbuchgeschichte überwiegen ernste moralphilosophische, zumeist christlich getönte Lebenslehren in Prosa oder Versen von antiken oder frühneuzeitlichen Autoren. Im 18. Jahrhundert ändert sich merklich der Ton in den Freundschaftsalben. Theologische und moralphilosophische Sprüche mit christlicher Grundierung werden seltener, an ihre Stelle tritt im Zeitalter des Rokokos die Beschwörung heiteren Lebensgenusses, zu denen bei den jetzt freier lebenden Studenten nun auch die zuvor verpönten Mädchen und der Wein gehören. Im empfindsamen Zeitalter tauchen dann erstmals in größerem Umfang auch Freundschaftsbücher von Frauen auf. Experimentierfreudig ist bzw. war das Poesie-Album gewiss nie gewesen. Leider scheint die Uhr sowohl für das Stammbuch, das schon länger verschwunden ist, als auch für seinen Nachfolger, das Poesie-Album, zu Ende zu gehen. Vom Poesie-Album zu reden, bedeutet, von vergangenem Kulturgut zu sprechen. Umso verdienstvoller ist es, dass Frau Dr. Arnscheidt im Auftrag des Friedrich Engelhorn-Archivs prachtvoll gestaltete Alben aus einer bedeutenden Mannheimer Familie der Öffentlichkeit zugänglich macht.
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Arnscheidt 'Freundschaft ist d höchste G (2017)
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ISBN: 9783955050382 bzw. 3955050386, in Deutsch, gebundenes Buch, neu.
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Erscheinungsdatum: 15.09.2017, Einband: Leinen im Schuber (ein Buch), Titelzusatz: Poesie-Alben der Mannheimer Familie Engelhorn aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs, Autor: Arnscheidt, Grit, Herausgeber: Friedrich Engelhorn-Archiv, Verlag: Verlag Regionalkultur, Co-Verlag: Reiner Schmidt u. Partner, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Bassermann // Clemm // Joerger, Produktform: Gebunden/Hardback, Umfang: 132 S., 115 Illustr., farbige Abbildungen, Seiten: 132, Format: 2.5 x 25 x 18.4 cm, Gewicht: 728 gr, Verkäufer: averdo.
Erscheinungsdatum: 15.09.2017, Einband: Leinen im Schuber (ein Buch), Titelzusatz: Poesie-Alben der Mannheimer Familie Engelhorn aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs, Autor: Arnscheidt, Grit, Herausgeber: Friedrich Engelhorn-Archiv, Verlag: Verlag Regionalkultur, Co-Verlag: Reiner Schmidt u. Partner, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Bassermann // Clemm // Joerger, Produktform: Gebunden/Hardback, Umfang: 132 S., 115 Illustr., farbige Abbildungen, Seiten: 132, Format: 2.5 x 25 x 18.4 cm, Gewicht: 728 gr, Verkäufer: averdo.
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„Freundschaft ist das höchste Glück“ (2017)
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ISBN: 9783955050382 bzw. 3955050386, vermutlich in Deutsch, verlag regionalkultur, gebundenes Buch, neu.
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Poesie-Alben der Mannheimer Familie Engelhorn aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs, Buch, Hardcover.
Poesie-Alben der Mannheimer Familie Engelhorn aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs, Buch, Hardcover.
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'Freundschaft ist das höchste Glück': Poesie-Alben der Mannheimer Familie Engelhorn aus der Zeit des Deutschen Kaiserreichs (2017)
DE HC NW
ISBN: 9783955050382 bzw. 3955050386, in Deutsch, 132 Seiten, verlag regionalkultur, gebundenes Buch, neu.
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