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Eugène Delacroix - Beiträge zu einer Analyse (1913)
ISBN: 9783737208673 bzw. 3737208670, in Deutsch, Vero Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Eugène Delacroix: `Delacroix hatte von der Mutter die Zartheit der Empfindung und vielleicht die geschickte Hand, die auffallend klein war von dem Vater den philosophischen Geist, die männliche Energie und etwas, das bei dem Umfang des Künstlers gering erscheint, den nie verhehlten Anstand des `homme du monde` und des klugen, wenn auch nie doppelzüngigen Diplomaten. Talleyrand hatte ihn auf den Knien gewiegt. Freilich besaß er nicht die Maske des normalen Weltmannes, überhaupt keine normale Maske. Der olivene Teint, das bis ins Alter rabenschwarze Haar, der breite Mund mit den breiten Zähnen, das energische Kinn, die stark zurückliegenden, oft fieberhaften Augen gaben ihm etwas Fremdartiges, Exotisches. Er erschien auf einem Maskenball, den der Herzog von Orleans in den Tuilerien gab, in einem orientalischen Kostüm und hätte, berichten die Augenzeugen, wirklich für einen morgenländischen Fürsten gelten können. Er war nicht schön, sah eher wild aus, und zu dieser Wildheit bildete die vollendete Ruhe, seine sehr gewählten Bewegungen und die stille, temperierte Liebenswürdigkeit einen seltsamen Kontrast. Hinter dem frühzeitig durchgearbeiteten Antlitz ahnte man Stürme. Wenn Michelangelo zu seiner Zeit gelebt hätte, wäre er ähnlich gewesen.` [...] Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Buch auf wunderbare Weise das Leben, die Werke und die Zeit des französischen Malers Eugène Delacroix (1798 - 1863). Illustriert mit über 140 historischen Abbildungen. Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1913. Taschenbuch.
Eugène Delacroix (2015)
ISBN: 9783957005182 bzw. 3957005183, in Deutsch, Verlag Der Wissenschaften Sep 2015, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Neuware - 'Delacroix hatte von der Mutter die Zartheit der Empfindung und vielleicht die geschickte Hand, die auffallend klein war; von dem Vater den philosophischen Geist, die männliche Energie und etwas, das bei dem Umfang des Künstlers gering erscheint, den nie verhehlten Anstand des 'homme du monde' und des klugen, wenn auch nie doppelzüngigen Diplomaten. Talleyrand hatte ihn auf den Knien gewiegt. Freilich besaß er nicht die Maske des normalen Weltmannes, überhaupt keine normale Maske. Der olivene Teint, das bis ins Alter rabenschwarze Haar, der breite Mund mit den breiten Zähnen, das energische Kinn, die stark zurückliegenden, oft fieberhaften Augen gaben ihm etwas Fremdartiges, Exotisches. Er erschien auf einem Maskenball, den der Herzog von Orleans in den Tuilerien gab, in einem orientalischen Kostüm und hätte, berichten die Augenzeugen, wirklich für einen morgenländischen Fürsten gelten können. Er war nicht schön, sah eher wild aus, und zu dieser Wildheit bildete die vollendete Ruhe, seine sehr gewählten Bewegungen und die stille, temperierte Liebenswürdigkeit einen seltsamen Kontrast. Hinter dem frühzeitig durchgearbeiteten Antlitz ahnte man Stürme. Wenn Michelangelo zu seiner Zeit gelebt hätte, wäre er ähnlich gewesen.' [.] Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Buch auf wunderbare Weise das Leben, die Werke und die Zeit des französischen Malers Eugène Delacroix (1798 - 1863). Illustriert mit über 140 historischen Abbildungen. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht. Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1913. 320 pp. Deutsch.
Eugène Delacroix
ISBN: 9783957005182 bzw. 3957005183, in Deutsch, Verlag der Wissenschaften, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Sparbuchladen, [3602074].
Neuware - 'Delacroix hatte von der Mutter die Zartheit der Empfindung und vielleicht die geschickte Hand, die auffallend klein war von dem Vater den philosophischen Geist, die männliche Energie und etwas, das bei dem Umfang des Künstlers gering erscheint, den nie verhehlten Anstand des 'homme du monde' und des klugen, wenn auch nie doppelzüngigen Diplomaten. Talleyrand hatte ihn auf den Knien gewiegt. Freilich besaß er nicht die Maske des normalen Weltmannes, überhaupt keine normale Maske. Der olivene Teint, das bis ins Alter rabenschwarze Haar, der breite Mund mit den breiten Zähnen, das energische Kinn, die stark zurückliegenden, oft fieberhaften Augen gaben ihm etwas Fremdartiges, Exotisches. Er erschien auf einem Maskenball, den der Herzog von Orleans in den Tuilerien gab, in einem orientalischen Kostüm und hätte, berichten die Augenzeugen, wirklich für einen morgenländischen Fürsten gelten können. Er war nicht schön, sah eher wild aus, und zu dieser Wildheit bildete die vollendete Ruhe, seine sehr gewählten Bewegungen und die stille, temperierte Liebenswürdigkeit einen seltsamen Kontrast. Hinter dem frühzeitig durchgearbeiteten Antlitz ahnte man Stürme. Wenn Michelangelo zu seiner Zeit gelebt hätte, wäre er ähnlich gewesen.' [...] Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Buch auf wunderbare Weise das Leben, die Werke und die Zeit des französischen Malers Eugène Delacroix (1798 - 1863). Illustriert mit über 140 historischen Abbildungen. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht. Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1913. -, Taschenbuch.
Eugène Delacroix
ISBN: 9783957005182 bzw. 3957005183, in Deutsch, Verlag der Wissenschaften, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Sellonnet GmbH, [3225660].
Neuware - 'Delacroix hatte von der Mutter die Zartheit der Empfindung und vielleicht die geschickte Hand, die auffallend klein war von dem Vater den philosophischen Geist, die männliche Energie und etwas, das bei dem Umfang des Künstlers gering erscheint, den nie verhehlten Anstand des 'homme du monde' und des klugen, wenn auch nie doppelzüngigen Diplomaten. Talleyrand hatte ihn auf den Knien gewiegt. Freilich besaß er nicht die Maske des normalen Weltmannes, überhaupt keine normale Maske. Der olivene Teint, das bis ins Alter rabenschwarze Haar, der breite Mund mit den breiten Zähnen, das energische Kinn, die stark zurückliegenden, oft fieberhaften Augen gaben ihm etwas Fremdartiges, Exotisches. Er erschien auf einem Maskenball, den der Herzog von Orleans in den Tuilerien gab, in einem orientalischen Kostüm und hätte, berichten die Augenzeugen, wirklich für einen morgenländischen Fürsten gelten können. Er war nicht schön, sah eher wild aus, und zu dieser Wildheit bildete die vollendete Ruhe, seine sehr gewählten Bewegungen und die stille, temperierte Liebenswürdigkeit einen seltsamen Kontrast. Hinter dem frühzeitig durchgearbeiteten Antlitz ahnte man Stürme. Wenn Michelangelo zu seiner Zeit gelebt hätte, wäre er ähnlich gewesen.' [...] Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Buch auf wunderbare Weise das Leben, die Werke und die Zeit des französischen Malers Eugène Delacroix (1798 - 1863). Illustriert mit über 140 historischen Abbildungen. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht. Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1913. Taschenbuch.
Eugène Delacroix - Beiträge zu einer Analyse (2015)
ISBN: 9783957005182 bzw. 3957005183, in Deutsch, Verlag der Wissenschaften, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Syndikat Buchdienst, [4235284].
"Delacroix hatte von der Mutter die Zartheit der Empfindung und vielleicht die geschickte Hand, die auffallend klein war von dem Vater den philosophischen Geist, die männliche Energie und etwas, das bei dem Umfang des Künstlers gering erscheint, den nie verhehlten Anstand des "homme du monde" und des klugen, wenn auch nie doppelzüngigen Diplomaten. Talleyrand hatte ihn auf den Knien gewiegt. Freilich besaß er nicht die Maske des normalen Weltmannes, überhaupt keine normale Maske. Der olivene Teint, das bis ins Alter rabenschwarze Haar, der breite Mund mit den breiten Zähnen, das energische Kinn, die stark zurückliegenden, oft fieberhaften Augen gaben ihm etwas Fremdartiges, Exotisches. Er erschien auf einem Maskenball, den der Herzog von Orleans in den Tuilerien gab, in einem orientalischen Kostüm und hätte, berichten die Augenzeugen, wirklich für einen morgenländischen Fürsten gelten können. Er war nicht schön, sah eher wild aus, und zu dieser Wildheit bildete die vollendete Ruhe, seine sehr gewählten Bewegungen und die stille, temperierte Liebenswürdigkeit einen seltsamen Kontrast. Hinter dem frühzeitig durchgearbeiteten Antlitz ahnte man Stürme. Wenn Michelangelo zu seiner Zeit gelebt hätte, wäre er ähnlich gewesen." [...]Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Buch auf wunderbare Weise das Leben, die Werke und die Zeit des französischen Malers Eugène Delacroix (1798 - 1863). Illustriert mit über 140 historischen Abbildungen.Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1913.BIOGRAFIE Meier-Graefe, Julius (DE): Julius Meier-Graefe (1867-1935), Spross einer oberschlesischen Industriellenfamilie, entwickelte sich vom schreibenden Bohemien im Berlin der 1890er Jahre zum wichtigsten Vermittler impressionistischer Kunst in Deutschland. Taschenbuch / Paperback.
Eugène Delacroix: Beiträge zu einer Analyse Julius Meier-Graefe Author (1913)
ISBN: 9783737208673 bzw. 3737208670, vermutlich in Deutsch, Vero Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
\Delacroix hatte von der Mutter die Zartheit der Empfindung und vielleicht die geschickte Hand, die auffallend klein war; von dem Vater den philosophischen Geist, die männliche Energie und etwas, das bei dem Umfang des Künstlers gering erscheint, den nie verhehlten Anstand des homme du monde und des klugen, wenn auch nie doppelzüngigen Diplomaten. Talleyrand hatte ihn auf den Knien gewiegt. Freilich besaß er nicht die Maske des normalen Weltmannes, überhaupt keine normale Maske. Der olivene Teint, das bis ins Alter rabenschwarze Haar, der breite Mund mit den breiten Zähnen, das energische Kinn, die stark zurückliegenden, oft fieberhaften Augen gaben ihm etwas Fremdartiges, Exotisches. Er erschien auf einem Maskenball, den der Herzog von Orleans in den Tuilerien gab, in einem orientalischen Kostüm und hätte, berichten die Augenzeugen, wirklich für einen morgenländischen Fürsten gelten können. Er war nicht schön, sah eher wild aus, und zu dieser Wildheit bildete die vollendete Ruhe, seine sehr gewählten Bewegungen und die stille, temperierte Liebenswürdigkeit einen seltsamen Kontrast. Hinter dem frühzeitig durchgearbeiteten Antlitz ahnte man Stürme. Wenn Michelangelo zu seiner Zeit gelebt hätte, wäre er ähnlich gewesen.\ [...] Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Buch auf wunderbare Weise das Leben, die Werke und die Zeit des französischen Malers Eugène Delacroix (1798 - 1863). Illustriert mit über 140 historischen Abbildungen. Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1913.
Eugène Delacroix Julius Meier-Graefe Author (1913)
ISBN: 9783737208673 bzw. 3737208670, vermutlich in Deutsch, Vero Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Delacroix hatte von der Mutter die Zartheit der Empfindung und vielleicht die geschickte Hand, die auffallend klein war; von dem Vater den philosophischen Geist, die männliche Energie und etwas, das bei dem Umfang des Künstlers gering erscheint, den nie verhehlten Anstand des homme du monde und des klugen, wenn auch nie doppelzüngigen Diplomaten. Talleyrand hatte ihn auf den Knien gewiegt. Freilich besaß er nicht die Maske des normalen Weltmannes, überhaupt keine normale Maske. Der olivene Teint, das bis ins Alter rabenschwarze Haar, der breite Mund mit den breiten Zähnen, das energische Kinn, die stark zurückliegenden, oft fieberhaften Augen gaben ihm etwas Fremdartiges, Exotisches. Er erschien auf einem Maskenball, den der Herzog von Orleans in den Tuilerien gab, in einem orientalischen Kostüm und hätte, berichten die Augenzeugen, wirklich für einen morgenländischen Fürsten gelten können. Er war nicht schön, sah eher wild aus, und zu dieser Wildheit bildete die vollendete Ruhe, seine sehr gewählten Bewegungen und die stille, temperierte Liebenswürdigkeit einen seltsamen Kontrast. Hinter dem frühzeitig durchgearbeiteten Antlitz ahnte man Stürme. Wenn Michelangelo zu seiner Zeit gelebt hätte, wäre er ähnlich gewesen. [...] Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Buch auf wunderbare Weise das Leben, die Werke und die Zeit des französischen Malers Eugène Delacroix (1798 - 1863). Illustriert mit über 140 historischen Abbildungen. Dieses Buch ist ein unveränderter Nachdruck der Originalausgabe von 1913.
Eugène Delacroix Julius Meier-Graefe Author (1913)
ISBN: 9783957005182 bzw. 3957005183, vermutlich in Deutsch, Vero Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Delacroix hatte von der Mutter die Zartheit der Empfindung und vielleicht die geschickte Hand, die auffallend klein war; von dem Vater den philosophischen Geist, die männliche Energie und etwas, das bei dem Umfang des Künstlers gering erscheint, den nie verhehlten Anstand des homme du monde und des klugen, wenn auch nie doppelzüngigen Diplomaten. Talleyrand hatte ihn auf den Knien gewiegt. Freilich besaß er nicht die Maske des normalen Weltmannes, überhaupt keine normale Maske. Der olivene Teint, das bis ins Alter rabenschwarze Haar, der breite Mund mit den breiten Zähnen, das energische Kinn, die stark zurückliegenden, oft fieberhaften Augen gaben ihm etwas Fremdartiges, Exotisches. Er erschien auf einem Maskenball, den der Herzog von Orleans in den Tuilerien gab, in einem orientalischen Kostüm und hätte, berichten die Augenzeugen, wirklich für einen morgenländischen Fürsten gelten können. Er war nicht schön, sah eher wild aus, und zu dieser Wildheit bildete die vollendete Ruhe, seine sehr gewählten Bewegungen und die stille, temperierte Liebenswürdigkeit einen seltsamen Kontrast. Hinter dem frühzeitig durchgearbeiteten Antlitz ahnte man Stürme. Wenn Michelangelo zu seiner Zeit gelebt hätte, wäre er ähnlich gewesen. [...]Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Buch auf wunderbare Weise das Leben, die Werke und die Zeit des französischen Malers Eugène Delacroix (1798 - 1863). Illustriert mit über 140 historischen Abbildungen.Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1913.
Eugène Delacroix Julius Meier-Graefe Author (1913)
ISBN: 9783737208673 bzw. 3737208670, vermutlich in Deutsch, Vero Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Delacroix hatte von der Mutter die Zartheit der Empfindung und vielleicht die geschickte Hand, die auffallend klein war; von dem Vater den philosophischen Geist, die männliche Energie und etwas, das bei dem Umfang des Künstlers gering erscheint, den nie verhehlten Anstand des homme du monde und des klugen, wenn auch nie doppelzüngigen Diplomaten. Talleyrand hatte ihn auf den Knien gewiegt. Freilich besaß er nicht die Maske des normalen Weltmannes, überhaupt keine normale Maske. Der olivene Teint, das bis ins Alter rabenschwarze Haar, der breite Mund mit den breiten Zähnen, das energische Kinn, die stark zurückliegenden, oft fieberhaften Augen gaben ihm etwas Fremdartiges, Exotisches. Er erschien auf einem Maskenball, den der Herzog von Orleans in den Tuilerien gab, in einem orientalischen Kostüm und hätte, berichten die Augenzeugen, wirklich für einen morgenländischen Fürsten gelten können. Er war nicht schön, sah eher wild aus, und zu dieser Wildheit bildete die vollendete Ruhe, seine sehr gewählten Bewegungen und die stille, temperierte Liebenswürdigkeit einen seltsamen Kontrast. Hinter dem frühzeitig durchgearbeiteten Antlitz ahnte man Stürme. Wenn Michelangelo zu seiner Zeit gelebt hätte, wäre er ähnlich gewesen. [...]Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Buch auf wunderbare Weise das Leben, die Werke und die Zeit des französischen Malers Eugène Delacroix (1798 - 1863). Illustriert mit über 140 historischen Abbildungen.Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1913.
Eugéne Delacroix: Beiträge zu einer Analyse Julius Meier-Graefe Author (1913)
ISBN: 9783957005182 bzw. 3957005183, vermutlich in Deutsch, Vero Verlag, Taschenbuch, neu, Nachdruck.
Delacroix hatte von der Mutter die Zartheit der Empfindung und vielleicht die geschickte Hand, die auffallend klein war; von dem Vater den philosophischen Geist, die männliche Energie und etwas, das bei dem Umfang des Künstlers gering erscheint, den nie verhehlten Anstand des Âhomme du monde und des klugen, wenn auch nie doppelzüngigen Diplomaten. Talleyrand hatte ihn auf den Knien gewiegt. Freilich besaß er nicht die Maske des normalen Weltmannes, überhaupt keine normale Maske. Der olivene Teint, das bis ins Alter rabenschwarze Haar, der breite Mund mit den breiten Zähnen, das energische Kinn, die stark zurückliegenden, oft fieberhaften Augen gaben ihm etwas Fremdartiges, Exotisches. Er erschien auf einem Maskenball, den der Herzog von Orleans in den Tuilerien gab, in einem orientalischen Kostüm und hätte, berichten die Augenzeugen, wirklich für einen morgenländischen Fürsten gelten können. Er war nicht schön, sah eher wild aus, und zu dieser Wildheit bildete die vollendete Ruhe, seine sehr gewählten Bewegungen und die stille, temperierte Liebenswürdigkeit einen seltsamen Kontrast. Hinter dem frühzeitig durchgearbeiteten Antlitz ahnte man Stürme. Wenn Michelangelo zu seiner Zeit gelebt hätte, wäre er ähnlich gewesen. [...] Julius Meier-Graefe beschreibt in seinem vorliegenden Buch auf wunderbare Weise das Leben, die Werke und die Zeit des französischen Malers Eugène Delacroix (1798 - 1863). Illustriert mit über 140 historischen Abbildungen. Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht. Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1913.