Textbasierte Online-Supervision: Erfordernisse und Praxisnutzung eines eigenständigen Beratungsformats
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9783959347020 - Schäfer, Martina: Textbasierte Online-Supervision: Erfordernisse und Praxisnutzung eines eigenständigen Beratungsformats
Schäfer, Martina

Textbasierte Online-Supervision: Erfordernisse und Praxisnutzung eines eigenständigen Beratungsformats (2015)

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ISBN: 9783959347020 bzw. 3959347022, in Deutsch, Diplomica, Taschenbuch, neu.

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AUSFÜHRLICHERE BESCHREIBUNG: Zu Beginn der Untersuchung wird das Beratungsformat Supervision als ein Bestandteil in der Arbeitswelt beschrieben. Im weiteren Verlauf geht die Autorin auf das veränderte Kommunikationsverhalten in der heutigen Gesellschaft ein. Bezugnehmend darauf wird das Internet als "die" neue Kommunikationsform in den Blick genommen, welche immer mehr Einzug in das alltägliche Leben hält. Daneben verändert sich auch die Arbeitswelt, was wiederum Einfluss auf gesellschaftliche Begebenheiten hat. In diesem Kontext verdeutlicht die Autorin die Notwendigkeit, bereits vorhandene Supervisionsformate zu ergänzen und konzeptionelle Weiterentwicklungen voranzutreiben. In Kapitel 2 wird näher auf die Begriffsdefinition und die bereits vorhandenen Formate von textbasierter Online-Supervision eingegangen. Die textbasierte Online-Supervision wird in Bezug zu neurowissenschaftlichen Aspekte, den systemisch-konstruktivistischen Ansatz und den psychoanalytischen Ansatz gesetzt. Darauf aufbauend werden Auswirkungen auf das zu untersuchende Supervisionsformat herausgearbeitet. Die Wirksamkeit von Supervision wird abschließend vor dem Hintergrund des Schreibens als ein Reflektions- und Strukturierungsmedium und der Kanalreduktionstheorie untersucht und bewertet. Kapitel 3 stellt den empirischen Teil des Buches dar. Hier wurden im Zeitraum 08-09/2014 Interviews mit Supervisoren, die bereits Online-Supervision anbieten, geführt. Es erfolgt eine umfangreiche qualitative Inhaltsanalyse. Der Fokus liegt auf der Herausarbeitung von spezifischen Erfolgsfaktoren und Kriterien für die textbasierte Online-Supervision als eigenständiges Beratungsformat. Kapitel 4 beschäftigt sich mit Perspektiven in der textbasierten Online-Supervision. Die Autorin schließt mit einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse. AUSZUG AUS DEM BUCH: Textprobe:Kapitel 2.3, Textbasierte Online-Supervision vor dem Hintergrund ausgewählter wissenschaftlicher Ansätze:Der nun folgende Teil beschäftigt sich mit angewandten Konzepten und Methoden, die ihren Ursprung im Bereich der Psychologie und der Sozialwissenschaften haben. Es wird davon ausgegangen, dass diese Ansätze einen Nutzen in der Supervisionspraxis haben können (Baur 2010, Ziemons 2010, Ebbecke-Nohlen 2013, Simon 2013). Auf Basis der wissenschaftlichen Grundlagen werden mögliche Bedeutungen für die textbasierte Online-Supervision herausgearbeitet. Abschließend wird auf die Wirksamkeit vor dem Hintergrund des Schreibens als Reflexions- und Strukturierungsmedium und der Kanalreduktionstheorie eingegangen.2.3.1, Neurowissenschaftliche Aspekte:Das Beratungsformat der textbasierten Online-Supervision wird im Folgenden zunächst unter neurowissenschaftlichen Erkenntnissen beleuchtet. Daher ist es von Bedeutung, den Aufbau und die Funktion des Gehirns zu beschreiben, um dann relevante Aspekte im Zusammenhang mit der textbasierte Online-Supervision zu diskutieren.Das Gehirn hat eine Vielzahl von Funktionseinheiten, die wechselseitig miteinander in Verbindung stehen und das Handeln, Fühlen und Denken eines Menschen ausmachen.Das Gehirn als Organ lässt sich grob in drei Teile untergliedern:Das Stammhirn ist zuständig für das Überleben und Urinstinkte. Unbewusste Vorgänge des Körpers werden von hier aus gesteuert. Somatische Marker, wie z.B. ein erhöhter Herzschlag, Muskelanspannung oder Frieren sind äußere Anzeichen, wenn z.B. eine Bedrohungssituation auftritt (Winnewisser 2010, S.30).Das limbische System besteht aus einer eng vernetzten Gruppe von Hirnarealen, die in verschiedene Bereiche des Großhirns, aber auch des Stammhirns aussenden. Die Definition des limbischen Systems ist umstritten, da es ein historisch geprägter Begriff ist, dessen Funktionen sich nicht so eindeutig abgrenzen lassen, wie man dies früher vermutet hat. Dies gilt vor allem für die Verarbeitung von Emotionen, die man vereinzelt auch heute noch allein dem limbischen System zuschreibt. Seine Strukturen spielen für die Verarbeitung von Emotionen, für Lernen und Erinnerung eine große Rolle. Daneben ist es Aufgabe des limbischen Systems, Alltagssituationen einzuschätzen und wiederzuerkennen (Winnewisser 2010, Hüther 2014).Winnewisser (2010) zufolge, ist das Großhirn der größte Teil des Gehirns. In diesem Teil werden gelernte Muster und Verhaltensweisen dauerhaft gespeichert. Es besteht aus zwei Hemisphären. Diese beiden Teile sind durch einen 'Balken' miteinander verbunden. Die Hirnhälften funktionieren zwar unabhängig voneinander und erfüllen unterschiedliche Aufgaben. Für die Suche nach einer Lösung ist es aber hilfreich, wenn beide Hirnhälften aktiviert werden. 'Vereinfacht ausgedrückt: Die linke Hirnhälfte ist für das logische, sprachliche und rationale Denken zuständig. Die rechte bestimmt das räumliche Vorstellungsvermögen, das Denken in Bildern und das Verständnis für Musik' (Winnewisser 2010, S. 30).Menschen greifen im Alltag zunächst auf ihre bereits angelegten, handlungsleitenden, inneren Muster zurück. Das heißt, dass sie so empfinden, denken und handeln, wie sie es immer tun, wenn bereits angelegte innere Muster aktiviert werden. Dieser Vorgang bietet Sicherheit (Tatschl 2010, S.66). Neue innere Bilder entstehen dann, wenn bislang unbekannte Sinneseindrücke sich nicht mit bereits vorhandenen inneren Bildern verbinden lassen. Die eigene innere Ordnung wird durcheinander gebracht. Eine Unruhe entsteht, bis das neue Muster in bereits vorhandene Muster integriert ist. Hüther (2014, S.24) beschreibt, dass bestimmte Botenstoffe dazu führen, ein neu generiertes inneres Bild zu schaffen. Hier spricht Hüther auch von einer 'fokussierten Aufmerksamkeit'. Für die Supervision ist dies ein optimaler Zustand, um neue, andere innere Bilder entstehen zu lassen und alte innere Muster übersc, Taschenbuch / Paperback.
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9783959347020 - Martina Schäfer: Textbasierte Online-Supervision: Erfordernisse und Praxisnutzung eines eigenständigen Beratungsformats
Symbolbild
Martina Schäfer

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Neuware - Zu Beginn der Untersuchung wird das Beratungsformat Supervision als ein Bestandteil in der Arbeitswelt beschrieben. Im weiteren Verlauf geht die Autorin auf das veränderte Kommunikationsverhalten in der heutigen Gesellschaft ein. Bezugnehmend darauf wird das Internet als 'die' neue Kommunikationsform in den Blick genommen, welche immer mehr Einzug in das alltägliche Leben hält. Daneben verändert sich auch die Arbeitswelt, was wiederum Einfluss auf gesellschaftliche Begebenheiten hat. In diesem Kontext verdeutlicht die Autorin die Notwendigkeit, bereits vorhandene Supervisionsformate zu ergänzen und konzeptionelle Weiterentwicklungen voranzutreiben. In Kapitel 2 wird näher auf die Begriffsdefinition und die bereits vorhandenen Formate von textbasierter Online-Supervision eingegangen. Die textbasierte Online-Supervision wird in Bezug zu neurowissenschaftlichen Aspekte, den systemisch-konstruktivistischen Ansatz und den psychoanalytischen Ansatz gesetzt. Darauf aufbauend werden Auswirkungen auf das zu untersuchende Supervisionsformat herausgearbeitet. Die Wirksamkeit von Supervision wird abschließend vor dem Hintergrund des Schreibens als ein Reflektions- und Strukturierungsmedium und der Kanalreduktionstheorie untersucht und bewertet. Kapitel 3 stellt den empirischen Teil des Buches dar. Hier wurden im Zeitraum 08-09/2014 Interviews mit Supervisoren, die bereits Online-Supervision anbieten, geführt. Es erfolgt eine umfangreiche qualitative Inhaltsanalyse. Der Fokus liegt auf der Herausarbeitung von spezifischen Erfolgsfaktoren und Kriterien für die textbasierte Online-Supervision als eigenständiges Beratungsformat. Kapitel 4 beschäftigt sich mit Perspektiven in der textbasierten Online-Supervision. Die Autorin schließt mit einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse. 96 pp. Deutsch.
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Schäfer, Martina

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Zu Beginn der Untersuchung wird das Beratungsformat Supervision als ein Bestandteil in der Arbeitswelt beschrieben. Im weiteren Verlauf geht die Autorin auf das veränderte Kommunikationsverhalten in der heutigen Gesellschaft ein. Bezugnehmend darauf wird das Internet als "die" neue Kommunikationsform in den Blick genommen, welche immer mehr Einzug in das alltägliche Leben hält. Daneben verändert sich auch die Arbeitswelt, was wiederum Einfluss auf gesellschaftliche Begebenheiten hat. In diesem Kontext verdeutlicht die Autorin die Notwendigkeit, bereits vorhandene Supervisionsformate zu ergänzen und konzeptionelle Weiterentwicklungen voranzutreiben. In Kapitel 2 wird näher auf die Begriffsdefinition und die bereits vorhandenen Formate von textbasierter Online-Supervision eingegangen. Die textbasierte Online-Supervision wird in Bezug zu neurowissenschaftlichen Aspekte, den systemisch-konstruktivistischen Ansatz und den psychoanalytischen Ansatz gesetzt. Darauf aufbauend werden Auswirkungen auf das zu untersuchende Supervisionsformat herausgearbeitet. Die Wirksamkeit von Supervision wird abschließend vor dem Hintergrund des Schreibens als ein Reflektions- und Strukturierungsmedium und der Kanalreduktionstheorie untersucht und bewertet. Kapitel 3 stellt den empirischen Teil des Buches dar. Hier wurden im Zeitraum 08-09/2014 Interviews mit Supervisoren, die bereits Online-Supervision anbieten, geführt. Es erfolgt eine umfangreiche qualitative Inhaltsanalyse. Der Fokus liegt auf der Herausarbeitung von spezifischen Erfolgsfaktoren und Kriterien für die textbasierte Online-Supervision als eigenständiges Beratungsformat. Kapitel 4 beschäftigt sich mit Perspektiven in der textbasierten Online-Supervision. Die Autorin schließt mit einer Zusammenfassung der zentralen Ergebnisse.
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Martina Sch fer

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