Berlin-Wilmersdorf : d. Jahre 1920 - 1945. [Zsstellung u. Red.: Kunstamt Wilmersdorf]. Hrsg. von
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9783980100113 - Christoffel, Udo (Herausgeber): Berlin-Wilmersdorf : d. Jahre 1920 - 1945. [Zsstellung u. Red.: Kunstamt Wilmersdorf]. Hrsg. von
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Christoffel, Udo (Herausgeber)

Berlin-Wilmersdorf : d. Jahre 1920 - 1945. [Zsstellung u. Red.: Kunstamt Wilmersdorf]. Hrsg. von (1985)

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560 S. : zahlr. Illustrationen u. Fotos; 34 cm, Guter Zustand. - Wilmersdorf in den Jahren nach 1918. Der erste Weltkrieg ist verloren, der Kaiser hat abgedankt, es gibt ein Frauenwahlrecht, der Vertrag von Versailles ist unterzeichnet, die Inflation bahnt sich an. Das ist unser historischer Ausgangspunkt. Am Beginn unseres Buches stehen die Kreuze von Millionen Toten des I. Weltkrieges, am Ende die Kreuze der Opfer nicht nur vom II. Weltkrieg, sondern auch die Kreuze der Opfer von Holocaust, Bombenkrieg und Vertreibung. Wer, so fragt man sich, wer in Gottes Namen wurde verschont? Es wurde niemand verschont. Die Saat der nationalistischen, der militaristischen, der völkischen, der nationalsozialistischen Ideologie war eine böse Saat, die Saat des Todes. Nichts blieb so, wie es war. Kein Haus war sicher, kein Keller tief genug. Diejenigen aber, die davongekommen waren, hatten ihre banalen und schmutzigen und schrecklichen, blutigen, schmerzhaften und lähmenden Erinnerungen, ihre Angst und ihre Ohnmacht, ihre Niederlagen, von denen sie schwiegen. Und redete einmal einer, so zeigte sich oft, wie sehr doch die Worte fehlen für das, was banal war und schrecklich zugleich. Ja, es gab sie, die hineinschrieben, was sie erlebt hatten; die meisten aber schwiegen. „Enterrar y callar" ist ihre Devise. Die Gespenster der Vergangenheit, die auf Goyas Radierung den nächtlichen Himmel bevölkern, soll man nicht wecken: „Begraben und vergessen!" Wir aber sehen die Bilder von einst, lesen die Briefe und Berichte und fragen: Wer waren sie, die durch die Straßen zogen und Marschlieder sangen? Wer stand am Straßenrand, mit dem Elitlergruß die Fahne grüßend? Wer ballte die Faust in der Tasche und warf vom Fahrrad aus Flugblätter in die Menge? Wer war der Bürgermeister, wer die Stadträte, die mit Hitlers Propagandaminister vor dem Tor des Rathauses standen? Wer der schmächtige SS-Führer, der Jugendstadtrat und gleichzeitig Heimleiter im Blissestift wurde? Wer der General, den die Gestapo holte? Wer waren die Opfer, die ungezählten Opfer, die jungen Soldaten, von der Schulbank ins Feld gerückt? Wer der jüdische Schriftsteller, der seinem Leben ein Ende setzte? Wer der Dichter des „Kubinke", der Kettchen Gebert", der in Auschwitz umkam? Die handelnden Figuren jener Epoche sind nicht mehr am Leben, und die Auskünfte durch Zeitungsartikel, Entnazifizierungsbescheide und Äußerungen der Verwandten ergeben nicht immer ein klares Bild. Manche von denen, so scheint es uns, die in Wilmersdorf das Sagen hatten, mußten einen Lernprozeß durchmachen und endeten in Resignation und Verbitterung. Zu den Gegnern Hitlers von Anbeginn kamen mit den Maßnahmen gegen Juden und politisch Andersden kende, mit dem beispiellosen Desaster des Rußlandfeldzugs neue Gegner, Zweifelnde, Enttäuschte. So hatte man sich die nationalsozialistische „Erhebung" nicht vorgestellt. Man fühlte sich betrogen von dem, dem man kurz zuvor noch fasziniert hinterhergelaufen war. Unser Buch endet nicht mit der Kapitulation, mit dem 8. Mai 1945, sondern bezieht ausdrücklich den schweren, neuen Anfang im zerstörten Berlin mit ein. Unser Ziel ist es, die Atmosphäre einer vergangenen Zeit aus den off in rasender Eile hingeschriebenen Zeitungsartikeln sichtbar werden zu lassen und ein spannendes Buch vorzulegen, sozusagen ein Destillat aus alten Zeitungen: Was aber, so fragt der Philosoph, was auf der Welt ist interessanter als eine alte Zeitung?! Nun ist zwar nichts älter als die Zeitung von gestern. Gibt es aber etwas Interessanteres als Zeitungen, die 50 Jahre oder älter sind? (Klappentext) ISBN 9783980100113 Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 2439, Books.
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9783980100113 - Christoffel, Udo (Herausgeber): Berlin-Wilmersdorf : d. Jahre 1920 - 1945. [Zsstellung u. Red.: Kunstamt Wilmersdorf]. Hrsg. von
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Berlin, Wilhelm Möller Vlg, 560 S. : zahlr. Illustrationen u. Fotos; 34 cm, Hardcover m. Schutzumschlag. Guter Zustand. - Wilmersdorf in den Jahren nach 1918. Der erste Weltkrieg ist verloren, der Kaiser hat abgedankt, es gibt ein Frauenwahlrecht, der Vertrag von Versailles ist unterzeichnet, die Inflation bahnt sich an. Das ist unser historischer Ausgangspunkt. Am Beginn unseres Buches stehen die Kreuze von Millionen Toten des I. Weltkrieges, am Ende die Kreuze der Opfer nicht nur vom II. Weltkrieg, sondern auch die Kreuze der Opfer von Holocaust, Bombenkrieg und Vertreibung. Wer, so fragt man sich, wer in Gottes Namen wurde verschont? Es wurde niemand verschont. Die Saat der nationalistischen, der militaristischen, der völkischen, der nationalsozialistischen Ideologie war eine böse Saat, die Saat des Todes. Nichts blieb so, wie es war. Kein Haus war sicher, kein Keller tief genug. Diejenigen aber, die davongekommen waren, hatten ihre banalen und schmutzigen und schrecklichen, blutigen, schmerzhaften und lähmenden Erinnerungen, ihre Angst und ihre Ohnmacht, ihre Niederlagen, von denen sie schwiegen. Und redete einmal einer, so zeigte sich oft, wie sehr doch die Worte fehlen für das, was banal war und schrecklich zugleich. Ja, es gab sie, die hineinschrieben, was sie erlebt hatten; die meisten aber schwiegen. "Enterrar y callar" ist ihre Devise. Die Gespenster der Vergangenheit, die auf Goyas Radierung den nächtlichen Himmel bevölkern, soll man nicht wecken: "Begraben und vergessen!? Wir aber sehen die Bilder von einst, lesen die Briefe und Berichte und fragen: Wer waren sie, die durch die Straßen zogen und Marschlieder sangen" Wer stand am Straßenrand, mit dem Elitlergruß die Fahne grüßend? Wer ballte die Faust in der Tasche und warf vom Fahrrad aus Flugblätter in die Menge? Wer war der Bürgermeister, wer die Stadträte, die mit Hitlers Propagandaminister vor dem Tor des Rathauses standen? Wer der schmächtige SS-Führer, der Jugendstadtrat und gleichzeitig Heimleiter im Blissestift wurde? Wer der General, den die Gestapo holte? Wer waren die Opfer, die ungezählten Opfer, die jungen Soldaten, von der Schulbank ins Feld gerückt? Wer der jüdische Schriftsteller, der seinem Leben ein Ende setzte? Wer der Dichter des "Kubinke", der Kettchen Gebert?, der in Auschwitz umkam? Die handelnden Figuren jener Epoche sind nicht mehr am Leben, und die Auskünfte durch Zeitungsartikel, Entnazifizierungsbescheide und Äußerungen der Verwandten ergeben nicht immer ein klares Bild. Manche von denen, so scheint es uns, die in Wilmersdorf das Sagen hatten, mußten einen Lernprozeß durchmachen und endeten in Resignation und Verbitterung. Zu den Gegnern Hitlers von Anbeginn kamen mit den Maßnahmen gegen Juden und politisch Andersden kende, mit dem beispiellosen Desaster des Rußlandfeldzugs neue Gegner, Zweifelnde, Enttäuschte. So hatte man sich die nationalsozialistische "Erhebung" nicht vorgestellt. Man fühlte sich betrogen von dem, dem man kurz zuvor noch fasziniert hinterhergelaufen war. Unser Buch endet nicht mit der Kapitulation, mit dem 8. Mai 1945, sondern bezieht ausdrücklich den schweren, neuen Anfang im zerstörten Berlin mit ein. Unser Ziel ist es, die Atmosphäre einer vergangenen Zeit aus den off in rasender Eile hingeschriebenen Zeitungsartikeln sichtbar werden zu lassen und ein spannendes Buch vorzulegen, sozusagen ein Destillat aus alten Zeitungen: Was aber, so fragt der Philosoph, was auf der Welt ist interessanter als eine alte Zeitung?! Nun ist zwar nichts älter als die Zeitung von gestern. Gibt es aber etwas Interessanteres als Zeitungen, die 50 Jahre oder älter sind? (Klappentext) ISBN 9783980100113Berlin [Geschichte und Historische Hilfswissenschaften] 1985.
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9783980100113 - Christoffel, Udo (Hrsg.): Berlin Wilmersdorf. Die Jahre 1920 bis 1945.
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9783980100113 - Christoffel, Udo (Herausgeber): Berlin Wilmersdorf.
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9783980100113 - Christoffel, Udo [Hrsg.].: Berlin-Wilmersdorf. Die Jahre 1920 bis 1945.
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Udo Chistoffel ( Hrsg. )

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