Grenzerfahrungen. Dokumentation zum Leben mit der innerdeutschen Grenze bei Lübeck von 1945 bis heute
4 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen.
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Wie lebte eine Stadt und die sie umgebende Region jahrzehntelang mit dem Todesstreifen? Wie ertrugen ihn die Menschen, wie veränderte sie die Mauer? Noch fast ein Jahr lang, bis zum 3. Oktober 2010, ist im Kulturforum Burgkloster die eindringliche Ausstellung "Grenzerfahrungen" zu sehen. Die Lübecker Kulturhistorikerin KarenMeyer-Rebentisch hat sie als Kuratorin im Auftrag des Kulturbüros der Hansestadt entwickelt. Zwei Jahre lang recherchierte die Wissenschaftlerin "Grenzerfahrungen", sprach mit Zeitzeugen in Lübeck und Nordwestmecklenburg, durchstöberte Archive, sammelte Fotos, dokumentierte den Schrecken der Mauer, förderte politisch Abstruses und Abschreckendes zu Tage. Stets im Mittelpunkt standen Menschen, die in dieser Region mit der Grenze leben mussten, sollten, wollten. Daraus entstanden sind die große Ausstellung, das Buch "Grenzerfahrungen" mit zahlreichen ungefilterten Zeitzeugen-Gesprächen und die jetzt erschienene Dokumentation zum Leben mit der innerdeutschen Grenze bei Lübeck von 1945 bis heute. Auch der Titel dieses Buches, das quasi die gebundene Form der Burgkloster-Ausstellung ist, heißt "Grenzerfahrungen". "Es gibt Ausstellungsbesucher, die sind schon zum zweiten Mal da", sagte Karen Meyer-Rebentisch, die froh ist über das Interesse, Geschichte ganz nah zu erleben und zu begreifen. Der Todesstreifen war schließlich in Schlutup und Herrnburg, dort, wo heute Gewerbe betrieben und Rasen vor Einfamilienhäusern gemäht wird. "Es kommen viele Sachen wieder in Erinnerung, die man vergessen hat", habe eine Ausstellungsbesucherin zu ihr gesagt. Eine Medizin gegen das Vergessen soll auch die neue 136 Seiten starke Dokumentation sein, mit ihren zahlreichen Fotos, Aktenausschnitten, Zeitungsbelegen und geschichtlichen Schilderungen. Das Buch zeigt auf, wie in Lübeck die Grenze entstand und Minen erst verlegt und später gesprengt wurden, wie Kontakte nach "drüben" geknüpft und bewahrt wurden, wie die Stasi auch im Westen ihr Netz auslegte. Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008, Verkaufsrang: 3543178.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen, Tatsächliche Versandkosten können abweichen.
Von Händler/Antiquariat, Leseratte Grömitz.
Wie lebte eine Stadt und die sie umgebende Region jahrzehntelang mit dem Todesstreifen? Wie ertrugen ihn die Menschen, wie veränderte sie die Mauer? Noch fast ein Jahr lang, bis zum 3. Oktober 2010, ist im Kulturforum Burgkloster die eindringliche Ausstellung "Grenzerfahrungen" zu sehen. Die Lübecker Kulturhistorikerin KarenMeyer-Rebentisch hat sie als Kuratorin im Auftrag des Kulturbüros der Hansestadt entwickelt. Zwei Jahre lang recherchierte die Wissenschaftlerin "Grenzerfahrungen", sprach mit Zeitzeugen in Lübeck und Nordwestmecklenburg, durchstöberte Archive, sammelte Fotos, dokumentierte den Schrecken der Mauer, förderte politisch Abstruses und Abschreckendes zu Tage. Stets im Mittelpunkt standen Menschen, die in dieser Region mit der Grenze leben mussten, sollten, wollten. Daraus entstanden sind die große Ausstellung, das Buch "Grenzerfahrungen" mit zahlreichen ungefilterten Zeitzeugen-Gesprächen und die jetzt erschienene Dokumentation zum Leben mit der innerdeutschen Grenze bei Lübeck von 1945 bis heute. Auch der Titel dieses Buches, das quasi die gebundene Form der Burgkloster-Ausstellung ist, heißt "Grenzerfahrungen". "Es gibt Ausstellungsbesucher, die sind schon zum zweiten Mal da", sagte Karen Meyer-Rebentisch, die froh ist über das Interesse, Geschichte ganz nah zu erleben und zu begreifen. Der Todesstreifen war schließlich in Schlutup und Herrnburg, dort, wo heute Gewerbe betrieben und Rasen vor Einfamilienhäusern gemäht wird. "Es kommen viele Sachen wieder in Erinnerung, die man vergessen hat", habe eine Ausstellungsbesucherin zu ihr gesagt. Eine Medizin gegen das Vergessen soll auch die neue 136 Seiten starke Dokumentation sein, mit ihren zahlreichen Fotos, Aktenausschnitten, Zeitungsbelegen und geschichtlichen Schilderungen. Das Buch zeigt auf, wie in Lübeck die Grenze entstand und Minen erst verlegt und später gesprengt wurden, wie Kontakte nach "drüben" geknüpft und bewahrt wurden, wie die Stasi auch im Westen ihr Netz auslegte. Taschenbuch, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2008, Verkaufsrang: 6149030.

Lieferung aus: Deutschland, Versandfertig in 1 - 2 Werktagen, más gastos de envío (si incluido).
Von Händler/Antiquariat, MEDIMOPS.
Wie lebte eine Stadt und die sie umgebende Region jahrzehntelang mit dem Todesstreifen? Wie ertrugen ihn die Menschen, wie veränderte sie die Mauer? Noch fast ein Jahr lang, bis zum 3. Oktober 2010, ist im Kulturforum Burgkloster die eindringliche Ausstellung "Grenzerfahrungen" zu sehen. Die Lübecker Kulturhistorikerin KarenMeyer-Rebentisch hat sie als Kuratorin im Auftrag des Kulturbüros der Hansestadt entwickelt. Zwei Jahre lang recherchierte die Wissenschaftlerin "Grenzerfahrungen", sprach mit Zeitzeugen in Lübeck und Nordwestmecklenburg, durchstöberte Archive, sammelte Fotos, dokumentierte den Schrecken der Mauer, förderte politisch Abstruses und Abschreckendes zu Tage. Stets im Mittelpunkt standen Menschen, die in dieser Region mit der Grenze leben mussten, sollten, wollten. Daraus entstanden sind die große Ausstellung, das Buch "Grenzerfahrungen" mit zahlreichen ungefilterten Zeitzeugen-Gesprächen und die jetzt erschienene Dokumentation zum Leben mit der innerdeutschen Grenze bei Lübeck von 1945 bis heute. Auch der Titel dieses Buches, das quasi die gebundene Form der Burgkloster-Ausstellung ist, heißt "Grenzerfahrungen". "Es gibt Ausstellungsbesucher, die sind schon zum zweiten Mal da", sagte Karen Meyer-Rebentisch, die froh ist über das Interesse, Geschichte ganz nah zu erleben und zu begreifen. Der Todesstreifen war schließlich in Schlutup und Herrnburg, dort, wo heute Gewerbe betrieben und Rasen vor Einfamilienhäusern gemäht wird. "Es kommen viele Sachen wieder in Erinnerung, die man vergessen hat", habe eine Ausstellungsbesucherin zu ihr gesagt. Eine Medizin gegen das Vergessen soll auch die neue 136 Seiten starke Dokumentation sein, mit ihren zahlreichen Fotos, Aktenausschnitten, Zeitungsbelegen und geschichtlichen Schilderungen. Das Buch zeigt auf, wie in Lübeck die Grenze entstand und Minen erst verlegt und später gesprengt wurden, wie Kontakte nach "drüben" geknüpft und bewahrt wurden, wie die Stasi auch im Westen ihr Netz auslegte. Taschenbuch, Grupo de producto: Book, Publicado: 2008, Rango de ventas: 4410958.

Von Händler/Antiquariat, medimops [55410863], Berlin, Germany.
358 Gramm.