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Gildenhaus, [3207362].
Runge sollte als Kaufmannssohn in die Fußstapfen seines Vaters treten, konnte aber seinen Wunsch, Maler zu werden, durchsetzen. Er studierte zunächst an der Akademie in Kopenhagen (1799-1801), dann in Dresden (1801-1804), wo er Kontakt zu Ludwig Tieck und den Romantikern bekam, sich mit Jakob Böhme befasste. 1804 heiratete er die Dresdner Kaufmannstochter Pauline Bassenge, die ihm häufig als Modell diente, das Paar siedelte nach Hamburg über.Runge, der gegen die akademische Malerei opponierte, ist neben Caspar David Friedrich der bedeutendste Maler norddeutscher Romantik. Stärker als Friedrich beschäftigte ihn das Figurenbild und vor allem als Porträtist von Kindern schuf er Beachtliches (z.B. Die Hülsenbeckschen Kinder, 1806). Inspiriert von Tiecks Künstlerroman Franz Sternbalds Wanderungen entwickelte er eine spekulative Auffassung von der "Landschaft" als großer "Hieroglyphe", d.h. Allegorie oder Symbol (Beispiele: Die zwei Fassungen von Der Morgen, Arions Meerfahrt, Die Zeiten). Zur Kunsttheorie trug Runge durch seine Schrift Farbenkugel bei, über die er mit Johann Wolfgang von Goethe korrespondierte. Er schuf das erste 3 dimensionale Farbsystem. Runges Landschaft und sein Konzept, die gesamte Umgebung des Menschen künstlerisch zu gestalten, machen ihn zum Vorbereiter des Gesamtkunstwerks.Auch für die deutsche Literatur wurde Runge wichtig, da er etliche Gedichte verfasste. Er verschriftlichte die beiden Märchen Van den Machandelboom und Van den Fischer und siine Fru und stellte sie den Brüdern Grimm zur Verfügung. Er selbst wurde zu einer Romanfigur in Der Butt von Günter Grass. Mit Clemens Brentano führte Runge einen Briefwechsel, 1974 als Buch veröffentlicht und herausgegeben von Konrad Feilchenfeldt.Sein Geburtshaus in Wolgast ist heute ein kleines Museum.kein Schutzumschlag, sehr guter Zustand, Hardcover.

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Von Händler/Antiquariat, Gildenhaus, [3207362].
Runge sollte als Kaufmannssohn in die Fußstapfen seines Vaters treten, konnte aber seinen Wunsch, Maler zu werden, durchsetzen. Er studierte zunächst an der Akademie in Kopenhagen (1799-1801), dann in Dresden (1801-1804), wo er Kontakt zu Ludwig Tieck und den Romantikern bekam, sich mit Jakob Böhme befasste. 1804 heiratete er die Dresdner Kaufmannstochter Pauline Bassenge, die ihm häufig als Modell diente, das Paar siedelte nach Hamburg über. Runge, der gegen die akademische Malerei opponierte, ist neben Caspar David Friedrich der bedeutendste Maler norddeutscher Romantik. Stärker als Friedrich beschäftigte ihn das Figurenbild und vor allem als Porträtist von Kindern schuf er Beachtliches (z.B. Die Hülsenbeckschen Kinder, 1806). Inspiriert von Tiecks Künstlerroman Franz Sternbalds Wanderungen entwickelte er eine spekulative Auffassung von der "Landschaft" als großer "Hieroglyphe", d.h. Allegorie oder Symbol (Beispiele: Die zwei Fassungen von Der Morgen, Arions Meerfahrt, Die Zeiten). Zur Kunsttheorie trug Runge durch seine Schrift Farbenkugel bei, über die er mit Johann Wolfgang von Goethe korrespondierte. Er schuf das erste 3 dimensionale Farbsystem. Runges Landschaft und sein Konzept, die gesamte Umgebung des Menschen künstlerisch zu gestalten, machen ihn zum Vorbereiter des Gesamtkunstwerks. Auch für die deutsche Literatur wurde Runge wichtig, da er etliche Gedichte verfasste. Er verschriftlichte die beiden Märchen Van den Machandelboom und Van den Fischer und siine Fru und stellte sie den Brüdern Grimm zur Verfügung. Er selbst wurde zu einer Romanfigur in Der Butt von Günter Grass. Mit Clemens Brentano führte Runge einen Briefwechsel, 1974 als Buch veröffentlicht und herausgegeben von Konrad Feilchenfeldt. Sein Geburtshaus in Wolgast ist heute ein kleines Museum. kein Schutzumschlag, sehr guter Zustand, 2002, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 270g, 46, PayPal, Banküberweisung.

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Runge sollte als Kaufmannssohn in die Fußstapfen seines Vaters treten, konnte aber seinen Wunsch, Maler zu werden, durchsetzen. Er studierte zunächst an der Akademie in Kopenhagen (1799-1801), dann in Dresden (1801-1804), wo er Kontakt zu Ludwig Tieck und den Romantikern bekam, sich mit Jakob Böhme befasste. 1804 heiratete er die Dresdner Kaufmannstochter Pauline Bassenge, die ihm häufig als Modell diente, das Paar siedelte nach Hamburg über. Runge, der gegen die akademische Malerei opponierte, ist neben Caspar David Friedrich der bedeutendste Maler norddeutscher Romantik. Stärker als Friedrich beschäftigte ihn das Figurenbild und vor allem als Porträtist von Kindern schuf er Beachtliches (z.B. Die Hülsenbeckschen Kinder, 1806). Inspiriert von Tiecks Künstlerroman Franz Sternbalds Wanderungen entwickelte er eine spekulative Auffassung von der "Landschaft" als großer "Hieroglyphe", d.h. Allegorie oder Symbol (Beispiele: Die zwei Fassungen von Der Morgen, Arions Meerfahrt, Die Zeiten). Zur Kunsttheorie trug Runge durch seine Schrift Farbenkugel bei, über die er mit Johann Wolfgang von Goethe korrespondierte. Er schuf das erste 3 dimensionale Farbsystem. Runges Landschaft und sein Konzept, die gesamte Umgebung des Menschen künstlerisch zu gestalten, machen ihn zum Vorbereiter des Gesamtkunstwerks. Auch für die deutsche Literatur wurde Runge wichtig, da er etliche Gedichte verfasste. Er verschriftlichte die beiden Märchen Van den Machandelboom und Van den Fischer und siine Fru und stellte sie den Brüdern Grimm zur Verfügung. Er selbst wurde zu einer Romanfigur in Der Butt von Günter Grass. Mit Clemens Brentano führte Runge einen Briefwechsel, 1974 als Buch veröffentlicht und herausgegeben von Konrad Feilchenfeldt. Sein Geburtshaus in Wolgast ist heute ein kleines Museum. kein Schutzumschlag, sehr guter Zustand, 2002, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 270g, 46, PayPal, Banküberweisung.

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Runge sollte als Kaufmannssohn in die Fußstapfen seines Vaters treten, konnte aber seinen Wunsch, Maler zu werden, durchsetzen. Er studierte zunächst an der Akademie in Kopenhagen (1799-1801), dann in Dresden (1801-1804), wo er Kontakt zu Ludwig Tieck und den Romantikern bekam, sich mit Jakob Böhme befasste. 1804 heiratete er die Dresdner Kaufmannstochter Pauline Bassenge, die ihm häufig als Modell diente, das Paar siedelte nach Hamburg über. Runge, der gegen die akademische Malerei opponierte, ist neben Caspar David Friedrich der bedeutendste Maler norddeutscher Romantik. Stärker als Friedrich beschäftigte ihn das Figurenbild und vor allem als Porträtist von Kindern schuf er Beachtliches (z.B. Die Hülsenbeckschen Kinder, 1806). Inspiriert von Tiecks Künstlerroman Franz Sternbalds Wanderungen entwickelte er eine spekulative Auffassung von der "Landschaft" als großer "Hieroglyphe", d.h. Allegorie oder Symbol (Beispiele: Die zwei Fassungen von Der Morgen, Arions Meerfahrt, Die Zeiten). Zur Kunsttheorie trug Runge durch seine Schrift Farbenkugel bei, über die er mit Johann Wolfgang von Goethe korrespondierte. Er schuf das erste 3 dimensionale Farbsystem. Runges Landschaft und sein Konzept, die gesamte Umgebung des Menschen künstlerisch zu gestalten, machen ihn zum Vorbereiter des Gesamtkunstwerks. Auch für die deutsche Literatur wurde Runge wichtig, da er etliche Gedichte verfasste. Er verschriftlichte die beiden Märchen Van den Machandelboom und Van den Fischer und siine Fru und stellte sie den Brüdern Grimm zur Verfügung. Er selbst wurde zu einer Romanfigur in Der Butt von Günter Grass. Mit Clemens Brentano führte Runge einen Briefwechsel, 1974 als Buch veröffentlicht und herausgegeben von Konrad Feilchenfeldt. Sein Geburtshaus in Wolgast ist heute ein kleines Museum. kein Schutzumschlag, sehr guter Zustand, 2002, Hardcover, leichte Gebrauchsspuren, 270g, 46, PayPal, Banküberweisung.

Von Händler/Antiquariat, Leonardu [55371131], Kalsow, Germany.
47 Seiten, Selbstbildnis am Zeichentisch. 1801/02 (Einband), Selbstbildnis mit braunem Kragen 1802 (Frontispiz), Selbstbildnis im blauen Rock (Seite 24), Eigentum der Familie Runge (in der Hamburger Kunsthalle), die Vorlagen zu den Abbildungen der Selbstbildnisse stellte die Hamburger Kunsthalle zur Verfügung, Scherenschnittr: "Rosenzweig" von Philipp Otto Runge, Vignetten: Privat Hellmut Saucke Die Auswahl der Briefe ist den von Daniel Runge herausgegebene hinterlassenen Schriften entnommen - besorgt 1938 von Ernst Forsthoff. Auflage für den Handel 300 Exemplare. Exemplar: 25. 250 gr.

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Von Händler/Antiquariat, Nordsee-Versandantiquariat.
Eine Auswahl von Briefen üpber Kunst die Runge an verschiedene Bekannte und Verwandte schrieb. Gebundene Ausgabe, Label: Saucke, H, Saucke, H, Produktgruppe: Book, Studio: Saucke, H.

Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Hans Hammerstein OHG [762517], München, Germany.
origi.Pappband, gr.8°, 47 Seiten. Auflage für den Handel 300 Exemplare. Dieses Buch trägt die Nr.28. guter Zustand.

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Von Händler/Antiquariat, Bücher Bilder Benesch [58288408], Schierensee, Germany.
UNGELESEN!Kein Besitzvermerk,keine Anstreichungen,von sehr guter Erhaltung!Vergriffen,nur noch antiquarisch zu beziehen! In deutscher Sprache. pages.