Verlassene Heimat Mosel: Niemand geht freiwillig - 8 Angebote vergleichen

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„Verlassene Heimat Mosel“ - Niemand geht freiwillig Dieses Buch habe ich den deutschstämmigen Brasilianern zu verdanken, die ihre „entfernten“ Verwandten aus dem Trierer Raum gesucht haben. Und dank ihrer Mühen und Recherchen ist ein Zusammentreffen nach fast 200 Jahren entstanden. Niemand geht freiwillig – es waren die jungen Familien, die alles hinter sich ließen. Ihre Familie, ihre Verwandten und Freunde und die Dorfgemeinschaft. Sie hinterließen Lücken, mit dem Weggang verließen sie einen Teil ihrer eigenen Identität, ihr gewohntes Umfeld, ihre Kindheit und ihre hier geplante Zukunft. Was wurde aus den Auswanderern von Mosel, Eifel und Hunsrück, die vor rund 200 Jahren ihrer Heimat den Rücken kehrten? Die Schwierigkeiten während der Reise und im Ankunftsland ähneln denen von heute frappierend. Und ohne couragierte Zivilisten, spendenbereite Menschen und offene Kommunen hätten damals wie heute viele nicht überlebt. Inhaltlich gesehen ist „Verlassene Heimat Mosel“ gleichzeitig Dokumentation, Recherche, Darstellung und auch Erlebnisbericht über die Auswanderer von Mosel-Eifel-Hunsrück nach Brasilien sowie Algerien. Es zeigt, wie die Vergangenheit (Hunger, Abschied, Brasilien-Auswanderung, Heimweh) die Gegenwart (Besuch von der Mosel, neue Familienbande) einholt. Wer glaubt, ökonomische Gründe seien nicht stark genug um die Heimat zu verlassen, der wird von der Geschichte eines Besseren belehrt. Hungersnöte und Armut in der Eifel-Mosel-Hunsrück-Region waren im 19. Jahrhundert ursächliche Gründe für die Auswanderungswellen zahlreicher Menschen aus dieser Region. Begehrte Ziele waren Nord- und Südamerika. Die Reise nach Bom Principio (Winterschneiss) im November 2014 zu den Nachfahren deutscher Auswanderer aus Klüsserath hatte ich ohne jegliche Erwartungen angetreten. Denn bis kurz vor der Reise wusste ich kaum etwas von den Auswanderern, die ihre weite Reise vor fast 200 Jahren angetreten hatten, so wie viele Deutsche damals. Und nun traf ich auf diese Menschen in Brasilien, und ich bekam Antworten. Antworten darauf, was die Nachfahren von Mosel, Eifel und Hunsrück von uns „Zurückgebliebenen“ unterscheidet und was uns noch immer verbindet. Nach fast 200 Jahren konnten wieder neue Familienbande mit der Auswandererfamilie Winter und ihren „entfernten Verwandten“ in Klüsserath geknüpft werden. Sowohl die direkten Nachkommen der Klüsserather Auswanderer in Brasilien wie auch die direkten Nachkommen in Klüsserath öffneten ihren privaten Fotoalben. Die Auswanderung in ferne Länder war damals nicht so einfach wie heute. Etwa 800 Menschen aus der Moselregion wurden Opfer falscher Versprechungen. Im französischen Dünkirchen endete ihr Brasilienabenteuer, bettelnd und entkräftet verharrten sie 5 Monate bis sie dann in Algerien landeten. Dort und während der Überfahrt kamen fast Zweidrittel der Auswanderer ums Leben. Das Schicksal von einigen aus dem Trierer Raum wird beispielhaft kurz erläutert. Die Geschichte dieser Auswanderer erinnert uns an viele Schlagzeilen heute. Hunger und Armut waren vor 200 Jahren bittere Realität, viele Menschen verließen ihre Heimat. Sie brachten auf in ihnen unbekannte Länder und Kontinente, nahmen viele Risiken auf sich, um das erhoffte bessere Leben wahr werden zu lassen. Krankheiten, Unfälle und auch Schiffsuntergänge ließen nicht alle in der neuen Heimat ankommen. Das Buch verbindet inhaltlich gesehen Geschichte mit der Gegenwart. Es geriert gleichzeitig als Sachbuch, Lesebuch und Erzählung. Es ist eine Zeitreise, die vor fast 200 Jahren beginnt und die weitergeschrieben werden kann in die Zukunft. Es ist ein Plädoyer für Toleranz in der Beurteilung von Aus- und Einwanderung, Verständnis für das Heimweh der Auswanderer, die sich auch noch Generationen später nach der alten Heimat sehnen. Und das unbeschreiblich gute Gefühl, entfernte Verwandte zu treffen. Das Gefühl der Verbundenheit über Kontinente hinweg. Denn wer wissen will, wer er ist, muss wissen, woher er kommt. Kindle Ausgabe, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Kamo1Verlag, Kamo1Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2017-09-20, Freigegeben: 2017-09-20, Studio: Kamo1Verlag, Verkaufsrang: 648179.

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„Verlassene Heimat Mosel“ - Niemand geht freiwillig Dieses Buch habe ich den deutschstämmigen Brasilianern zu verdanken, die ihre „entfernten“ Verwandten aus dem Trierer Raum gesucht haben. Und dank ihrer Mühen und Recherchen ist ein Zusammentreffen nach fast 200 Jahren entstanden. Niemand geht freiwillig – es waren die jungen Familien, die alles hinter sich ließen. Ihre Familie, ihre Verwandten und Freunde und die Dorfgemeinschaft. Sie hinterließen Lücken, mit dem Weggang verließen sie einen Teil ihrer eigenen Identität, ihr gewohntes Umfeld, ihre Kindheit und ihre hier geplante Zukunft. Was wurde aus den Auswanderern von Mosel, Eifel und Hunsrück, die vor rund 200 Jahren ihrer Heimat den Rücken kehrten? Die Schwierigkeiten während der Reise und im Ankunftsland ähneln denen von heute frappierend. Und ohne couragierte Zivilisten, spendenbereite Menschen und offene Kommunen hätten damals wie heute viele nicht überlebt. Inhaltlich gesehen ist „Verlassene Heimat Mosel“ gleichzeitig Dokumentation, Recherche, Darstellung und auch Erlebnisbericht über die Auswanderer von Mosel-Eifel-Hunsrück nach Brasilien sowie Algerien. Es zeigt, wie die Vergangenheit (Hunger, Abschied, Brasilien-Auswanderung, Heimweh) die Gegenwart (Besuch von der Mosel, neue Familienbande) einholt. Wer glaubt, ökonomische Gründe seien nicht stark genug um die Heimat zu verlassen, der wird von der Geschichte eines Besseren belehrt. Hungersnöte und Armut in der Eifel-Mosel-Hunsrück-Region waren im 19. Jahrhundert ursächliche Gründe für die Auswanderungswellen zahlreicher Menschen aus dieser Region. Begehrte Ziele waren Nord- und Südamerika. Die Reise nach Bom Principio (Winterschneiss) im November 2014 zu den Nachfahren deutscher Auswanderer aus Klüsserath hatte ich ohne jegliche Erwartungen angetreten. Denn bis kurz vor der Reise wusste ich kaum etwas von den Auswanderern, die ihre weite Reise vor fast 200 Jahren angetreten hatten, so wie viele Deutsche damals. Und nun traf ich auf diese Menschen in Brasilien, und ich bekam Antworten. Antworten darauf, was die Nachfahren von Mosel, Eifel und Hunsrück von uns „Zurückgebliebenen“ unterscheidet und was uns noch immer verbindet. Nach fast 200 Jahren konnten wieder neue Familienbande mit der Auswandererfamilie Winter und ihren „entfernten Verwandten“ in Klüsserath geknüpft werden. Sowohl die direkten Nachkommen der Klüsserather Auswanderer in Brasilien wie auch die direkten Nachkommen in Klüsserath öffneten ihren privaten Fotoalben. Die Auswanderung in ferne Länder war damals nicht so einfach wie heute. Etwa 800 Menschen aus der Moselregion wurden Opfer falscher Versprechungen. Im französischen Dünkirchen endete ihr Brasilienabenteuer, bettelnd und entkräftet verharrten sie 5 Monate bis sie dann in Algerien landeten. Dort und während der Überfahrt kamen fast Zweidrittel der Auswanderer ums Leben. Das Schicksal von einigen aus dem Trierer Raum wird beispielhaft kurz erläutert. Die Geschichte dieser Auswanderer erinnert uns an viele Schlagzeilen heute. Hunger und Armut waren vor 200 Jahren bittere Realität, viele Menschen verließen ihre Heimat. Sie brachten auf in ihnen unbekannte Länder und Kontinente, nahmen viele Risiken auf sich, um das erhoffte bessere Leben wahr werden zu lassen. Krankheiten, Unfälle und auch Schiffsuntergänge ließen nicht alle in der neuen Heimat ankommen. Das Buch verbindet inhaltlich gesehen Geschichte mit der Gegenwart. Es geriert gleichzeitig als Sachbuch, Lesebuch und Erzählung. Es ist eine Zeitreise, die vor fast 200 Jahren beginnt und die weitergeschrieben werden kann in die Zukunft. Es ist ein Plädoyer für Toleranz in der Beurteilung von Aus- und Einwanderung, Verständnis für das Heimweh der Auswanderer, die sich auch noch Generationen später nach der alten Heimat sehnen. Und das unbeschreiblich gute Gefühl, entfernte Verwandte zu treffen. Das Gefühl der Verbundenheit über Kontinente hinweg. Denn wer wissen will, wer er ist, muss wissen, woher er kommt. Kindle Edition, Ausgabe: 1, Format: Kindle eBook, Label: Kamo1Verlag, Kamo1Verlag, Produktgruppe: eBooks, Publiziert: 2017-09-20, Freigegeben: 2017-09-20, Studio: Kamo1Verlag, Verkaufsrang: 576797.

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