Das Königsgut im mittelalterlichen NÖ: Vom 9. bis zum 12. Jahrhundert (Studien und Forschungen aus dem NÖ Institut für Landeskunde)
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Neuware! Auf Basis von Primärquellen beschreibt der Autor jene Prozesse, die für die Bildung der heutigen Siedlungslandschaft des niederösterreichischen Weinviertels relevant waren. Im Zentrum steht der Aspekt der Herrschaftsentwicklung, wobei bald klar wird, dass die mittelalterliche Besiedlung keine Summe von individuellen Launen war, sondern nur im gemeinsamen Miteinander Erfolg haben konnte. Das soziale Geflecht ergab sich dabei nicht nur durch genealogische Zusammenhänge einzelner Adelssippen, sondern vielmehr durch deren Zusammenwirken in Gefolgschaftsverbänden. Die Rekonstruktion dieser Personenverbände bestimmt auch die Gliederung des gegenständlichen Werks. Sie zeigt, welche Bedeutung den jeweiligen weltlichen und geistlichen Herrschaftsträgern bei der Besiedlung des Weinviertels zukam. Neben den bayrischen Bistümern und zahlreichen Klöstern spielte vor allem der Adel die tragende Rolle, wobei neben dem Königtum im Wesentlichen sechs adelige Gruppierungen als maßgebend hervortraten. Neben den Babenbergern und ihrer Ministerialität waren das zunächst die Grafen von Formbach, die Sieghardinger, die Grafen von Wilfling-Kling und die Rapotonen-Diepoldinger. Etwa um 1100 kamen dann die Grafen von Plain-Hardegg hinzu, doch geschah das bereits zu einer Zeit, als die Besiedlung des Weinviertels zumindest aus dem Blickpunkt seiner Erstreckung zwischen Donau und Thaya schon abgeschlossen war. Zugleich vollzog sich daneben ein unaufhaltsamer Aufstieg der Babenberger, der durch die Emigration oder das Aussterben der erwähnten Grafengeschlechter begünstigt wurde, womit spätestens im frühen 13. Jahrhundert eine Machtfülle erreicht war, der niemand mehr auch nur im Entferntesten gleichkam. Die spannende Dokumentation all dieser Vorgänge und Prozesse wird durch die Beigabe von 22 Karten und 31 Stammtafeln zusätzlich veranschaulicht. Ein reiches Quellen- und Literaturverzeichnis sowie ein knapp 80 Seiten starkes Personen- und Ortsregister lässt Profis und interessierte Laien gleichermaßen aus dem Vollen schöpfen. Alles in allem ein unverzichtbarer Fundus für alle, die nach dem Wann und Woher der österreichisch-bayrischen Siedler fragen und an detaillierten Auskünften zur mittelalterlichen Siedlungs- und Herrschaftsgeschichte des Weinviertels besonders interessiert sind. 2017, Paperback, wie neu, B5, 1300g, 1. 603, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Von Privat, Ekerwin, [4541844].
NEUWARE! Auf Basis von Primärquellen beschreibt der Autor jene Prozesse, die für die Bildung der heutigen Siedlungslandschaft des niederösterreichischen Weinviertels relevant waren. Im Zentrum steht der Aspekt der Herrschaftsentwicklung, wobei bald klar wird, dass die mittelalterliche Besiedlung keine Summe von individuellen Launen war, sondern nur im gemeinsamen Miteinander Erfolg haben konnte. Das soziale Geflecht ergab sich dabei nicht nur durch genealogische Zusammenhänge einzelner Adelssippen, sondern vielmehr durch deren Zusammenwirken in Gefolgschaftsverbänden. Die Rekonstruktion dieser Personenverbände bestimmt auch die Gliederung des gegenständlichen Werks. Sie zeigt, welche Bedeutung den jeweiligen weltlichen und geistlichen Herrschaftsträgern bei der Besiedlung des Weinviertels zukam. Neben den bayrischen Bistümern und zahlreichen Klöstern spielte vor allem der Adel die tragende Rolle, wobei neben dem Königtum im Wesentlichen sechs adelige Gruppierungen als maßgebend hervortraten. Neben den Babenbergern und ihrer Ministerialität waren das zunächst die Grafen von Formbach, die Sieghardinger, die Grafen von Wilfling-Kling und die Rapotonen-Diepoldinger. Etwa um 1100 kamen dann die Grafen von Plain-Hardegg hinzu, doch geschah das bereits zu einer Zeit, als die Besiedlung des Weinviertels zumindest aus dem Blickpunkt seiner Erstreckung zwischen Donau und Thaya schon abgeschlossen war. Zugleich vollzog sich daneben ein unaufhaltsamer Aufstieg der Babenberger, der durch die Emigration oder das Aussterben der erwähnten Grafengeschlechter begünstigt wurde, womit spätestens im frühen 13. Jahrhundert eine Machtfülle erreicht war, der niemand mehr auch nur im Entferntesten gleichkam. Die spannende Dokumentation all dieser Vorgänge und Prozesse wird durch die Beigabe von 22 Karten und 31 Stammtafeln zusätzlich veranschaulicht. Ein reiches Quellen- und Literaturverzeichnis sowie ein knapp 80 Seiten starkes Personen- und Ortsregister lässt Profis und interessierte Laien gleichermaßen aus dem Vollen schöpfen. Alles in allem ein unverzichtbarer Fundus für alle, die nach dem Wann und Woher der österreichisch-bayrischen Siedler fragen und an detaillierten Auskünften zur mittelalterlichen Siedlungs- und Herrschaftsgeschichte des Weinviertels besonders interessiert sind. 2017, Taschenbuch, wie neu, 1300g, 1. 603, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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Hochauflösend digitalisierter und fototechnisch aufbereiteter Neudruck des 1914 erschienenen Standardwerks zur Geschichte der Marktgemeinde Göllersdorf und seiner Nachbarorte aus der Feder von Otto Eigner. Das im Original kaum mehr greifbare Büchlein hat bis heute seinen Rang als historisches Basiswerk zur Geschichte von Göllersdorf und Umgebung behalten. Inhaltlich spannt sich der Bogen vom Frühmittelalter bis in die Zeit um 1910 und vermittelt zahlreiche geschichtliche Details zur zentralen Region des Weinviertels, die heute vielfach in Vergessenheit geraten sind. 1914, Paperback, wie neu, 300g, 94, Internationaler Versand, Banküberweisung.

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