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Chimu : eine altindianische Hochkultur. (1977)

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Reprograph. Nachdr. d. Ausg. Berlin 1950. 110, 80 S. : zahlr. Ill. ; 29 cm. Fadengehefteter Originalpappband. Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - Abbildungen (Auswahl): Kopfgefäß mit steigbügelförmigem Henkelausguß. Fundort unbekannt. Museo de Arqueologla Peruana, Lima. - Über die Kopfbedeckung, deren Zackenbänder mit gegeneinandergestellten Fischköpfen verziert sind, legt sich noch ein Tuch, das gegen Sonne und Sand schützt. Die schmal geschlitzten Augen über den breiten Backenknochen geben dem Gesicht einen überraschend asiatischen Ausdruck. - Kopfgefäß mit steigbügelförmigem Henkelausguß. Fundort unbekannt. MfV. Berlin. - Mit seiner mehr europiden Gesichtsform gehört dieser Kopf zu der gleichen Gruppe wie das auf Taf. 2 wiedergegebene Gefäß. - Kopf eines Einäugigen mit verzerrtem Mund. Chimbote. MfV. Berlin. - Das Gefäß zeigt eine becherartige Form, die verhältnismäßig selten vorkommt. Über dem krankhaft verzerrten Mund sind die Reste einer Bemalung 2u erkennen. - Menschlicher Kopf mit Turban und Kopftuch. Fundort unbekannt. MfV. München. - Über die dicken Wicklungen des gefleckten Turbans ist ein Tuch gelegt, dessen Zipfel in der üblichen Weise unter dem Kinn zusammengeknotet sind. - Maske aus Ton. Trujillo. MfV. Berlin, Slg. Zembsch. Höhe 14,3 cm. - Zu den Metallmasken, die sich vor allem aus der Spätzeit in größerer Zahl erhalten haben, treten vereinzelte Tonmasken, die der frühen Periode entstammen. Die Verwendungsweise dieser Masken, die nicht selten Verstümmelte oder Dämonen wiedergeben, ist noch nicht eindeutig geklärt. - Gefäß in Form eines sitzenden Mannes mit einem Seeadler. Fundort unbekannt. Ehem. Slg. Gaffron, Berlin. - Der reiche Schmuck läßt erkennen, daß es sich hier um einen Vornehmen handelt. Für die Kopfbedeckung wurde das Fell eines Raubtieres verwendet, dessen Kopf zwischen den beiden Tatzen erscheint. In den Ohrläppchen hängen große Scheiben, die aus Goldkupferblech verfertigt zu denken sind, und um den Hals legt sich eine Kette in drei Reihen. Die beiden Hände umspannen Hals und Beine eines Seeadlers, dessen lange, dünne Schwanzfedern für die Herstellung von Kopfzieraten besonders begehrt waren. - Krieger im "Knielauf" mit Keule und Rundschild. Fundort unbekannt. British Museum, London, Slg. Sir A. W. Franks. Höhe 22 cm. - In der festen Haltung spiegelt sich die Furchtlosigkeit des Kriegers wider, der seinen Gegner mit ruhiger Zuversicht erwartet. Unter dem kurzen Panzerhemd, dessen Stoffbahnen mit gegeneinandergestellten Wirbelmustern verziert sind, wird das Lendentuch sichtbar, auf das zahlreiche Metallschellen aufgenäht sind. Den Kopf schützt der charakteristische Spitzhelm. Der runde Schild, der mit aufgenagelten Metallstreifen verstärkt ist, und die schwere Kampfkeule mit ringförmigem Knauf dienen Verteidigung und Angriff. - Schlafender Krieger mit großen Schmuckscheiben. Fundort unbekannt. MfV. Berlin, Slg. Centeno. Höhe des ganzen Gefäßes 22 cm. Anderthalbfache Vergrößerung. - Die Ruhe des tiefen Schlafes, der den müden Krieger überwältigt hat, gewinnt hier eine ergreifende Form. Schwer liegen die mächtigen Ai me, die mit breiten Stulpen aus Goldkupferblech geschmückt sind, auf der Brust. Den großen Spitzhelm, '. der sich aus mehreren Ringen aufbaut, sichert ein festes Kinn- -i band, an dem auch die runden Schmuckscheiben befestigt sind. - Kopf eines Hautkranken. Teilansicht eines Gefäßes aus schwarzgrauem Ton. Fundort unbekannt. MfV. Berlin. Anderthalbfache Vergrößerung. - Darstellungen der verschiedensten Krankheiten nehmen unter den Figurengefäßen einen ungewöhnlich breiten Raum ein, doch vermag die Deutung dieser Grabbeigaben im Sinne eines Abwehrzaubers nicht ganz zu befriedigen. - Menschliche Figur mit Gesichtsverstümmelungen. Fundort unbekannt. Ehem. Slg. Gaffron, Berlin. - Die charakteristische Verstümmelung von Nase und Lippen ist auf Krankheit oder Bestrafung zurückzuführen. Die kostbaren Ohrscheiben sind - wie Funde gezeigt haben - mit einer dünnen Folie aus Goldblech bedeckt zu denken. - Figur eines sitzenden Blinden. Valle de Chicama. MfV. Berlin. - Der weitgehende Verlust der Bemalung, die ursprünglich das Gefäß bedeckte, verleiht diesem Werk das Aussehen einer Steinplastik, - ein Eindruck, der durch die monumentale Form der Auffassung noch weitgehend unterstützt wird. - Kranke oder Verstümmelte. Chimbote. MfV. Berlin. Höhe 25 cm. - In sehr eindringlicher Weise wird hier der Verfall zum Ausdruck gebracht: der Kopf hängt wie ein schweres Gewicht zwischen den Schultern herab, Körper, Arme und Beine sind in den einfachen Mantel wie in einen Sack eingehüllt, als sei dieses Wesen bereits verschieden. Aus dem mageren Antlitz, dessen Backenknochen die Haut zu durchstoßen scheinen, starren die Augen teilnahmslos zu Boden, und in den häßlichen Zähnen klafft eine Lücke. - Menschliche Figur, von Vögeln umgeben. Chimbote. MfV. Berlin. - In einem engen Kreis umgeben die Vögel die große Mittelfigur, doch ist der wißbegierige Blick der Eule schräg in den Raum gerichtet. - Krankenheilung oder Beschwörungsszene. Fundort unbekannt. MfV. Berlin, Slg. Sokoloski. Höhe des ganzen Gefäßes 20 cm. Annähernd doppelte Vergrößerung. - Auf der Oberseite des kastenartigen Gefäßes erscheint eine Gruppe von zwei Figuren: über dem Kranken, der flach auf dem Rücken liegt, erhebt ein Zauberarzt anrufend die Hände, um durch die Beschwörung der Dämonen die Heilung herbeizuführen. - Betrunkener, von zwei Begleitern gestützt. Guadelupito. MfV. Berlin, Slg. Gretzer. Höhe des ganzen Gefäßes 20,5 cm. Annähernd doppelte Vergrößerung. - Die Gruppe von drei Figuren führt die Folge der Trinkgelage vor Augen: die beiden Männer, die fest in der Erde verwurzelt scheinen, haben ihren Freund in die Mitte genommen, um ihn hilfreich zu geleiten. Die Beine des Trunken-boldes versagen den Dienst und rutschen haltlos nach vorn. - Mann mit jungem Llama. Bruchstück eines Tongefäßes. Trujillo. MfV. Berlin, Slg. Baeßler. Höhe 9 cm. Annähernd doppelte Vergrößerung. - Das Bruchstück, das von dem Oberteil eines Gefäßes stammt, gibt in einfachen, aber sicheren Formen einen Mann wieder, der seine rechte Hand auf den Rücken eines jungen Llama gelegt hat. // u.v.v.A.m. ISBN 3806706875 Versand D: 3,00 EUR Volkskunde, Bildende Kunst, Kunstgewerbe, Südamerika.
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110, 80 S. : zahlr. Ill. 29 cm. Fadengehefteter Originalpappband. Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - Abbildungen (Auswahl): Kopfgefäß mit steigbügelförmigem Henkelausguß. Fundort unbekannt. Museo de Arqueologla Peruana, Lima. - Über die Kopfbedeckung, deren Zackenbänder mit gegeneinandergestellten Fischköpfen verziert sind, legt sich noch ein Tuch, das gegen Sonne und Sand schützt. Die schmal geschlitzten Augen über den breiten Backenknochen geben dem Gesicht einen überraschend asiatischen Ausdruck. - Kopfgefäß mit steigbügelförmigem Henkelausguß. Fundort unbekannt. MfV. Berlin. - Mit seiner mehr europiden Gesichtsform gehört dieser Kopf zu der gleichen Gruppe wie das auf Taf. 2 wiedergegebene Gefäß. - Kopf eines Einäugigen mit verzerrtem Mund. Chimbote. MfV. Berlin. - Das Gefäß zeigt eine becherartige Form, die verhältnismäßig selten vorkommt. Über dem krankhaft verzerrten Mund sind die Reste einer Bemalung 2u erkennen. - Menschlicher Kopf mit Turban und Kopftuch. Fundort unbekannt. MfV. München. - Über die dicken Wicklungen des gefleckten Turbans ist ein Tuch gelegt, dessen Zipfel in der üblichen Weise unter dem Kinn zusammengeknotet sind. - Maske aus Ton. Trujillo. MfV. Berlin, Slg. Zembsch. Höhe 14,3 cm. - Zu den Metallmasken, die sich vor allem aus der Spätzeit in größerer Zahl erhalten haben, treten vereinzelte Tonmasken, die der frühen Periode entstammen. Die Verwendungsweise dieser Masken, die nicht selten Verstümmelte oder Dämonen wiedergeben, ist noch nicht eindeutig geklärt. - Gefäß in Form eines sitzenden Mannes mit einem Seeadler. Fundort unbekannt. Ehem. Slg. Gaffron, Berlin. - Der reiche Schmuck läßt erkennen, daß es sich hier um einen Vornehmen handelt. Für die Kopfbedeckung wurde das Fell eines Raubtieres verwendet, dessen Kopf zwischen den beiden Tatzen erscheint. In den Ohrläppchen hängen große Scheiben, die aus Goldkupferblech verfertigt zu denken sind, und um den Hals legt sich eine Kette in drei Reihen. Die beiden Hände umspannen Hals und Beine eines Seeadlers, dessen lange, dünne Schwanzfedern für die Herstellung von Kopfzieraten besonders begehrt waren. - Krieger im "Knielauf" mit Keule und Rundschild. Fundort unbekannt. British Museum, London, Slg. Sir A. W. Franks. Höhe 22 cm. - In der festen Haltung spiegelt sich die Furchtlosigkeit des Kriegers wider, der seinen Gegner mit ruhiger Zuversicht erwartet. Unter dem kurzen Panzerhemd, dessen Stoffbahnen mit gegeneinandergestellten Wirbelmustern verziert sind, wird das Lendentuch sichtbar, auf das zahlreiche Metallschellen aufgenäht sind. Den Kopf schützt der charakteristische Spitzhelm. Der runde Schild, der mit aufgenagelten Metallstreifen verstärkt ist, und die schwere Kampfkeule mit ringförmigem Knauf dienen Verteidigung und Angriff. - Schlafender Krieger mit großen Schmuckscheiben. Fundort unbekannt. MfV. Berlin, Slg. Centeno. Höhe des ganzen Gefäßes 22 cm. Anderthalbfache Vergrößerung. - Die Ruhe des tiefen Schlafes, der den müden Krieger überwältigt hat, gewinnt hier eine ergreifende Form. Schwer liegen die mächtigen Ai me, die mit breiten Stulpen aus Goldkupferblech geschmückt sind, auf der Brust. Den großen Spitzhelm, '. der sich aus mehreren Ringen aufbaut, sichert ein festes Kinn- -i band, an dem auch die runden Schmuckscheiben befestigt sind. - Kopf eines Hautkranken. Teilansicht eines Gefäßes aus schwarzgrauem Ton. Fundort unbekannt. MfV. Berlin. Anderthalbfache Vergrößerung. - Darstellungen der verschiedensten Krankheiten nehmen unter den Figurengefäßen einen ungewöhnlich breiten Raum ein, doch vermag die Deutung dieser Grabbeigaben im Sinne eines Abwehrzaubers nicht ganz zu befriedigen. - Menschliche Figur mit Gesichtsverstümmelungen. Fundort unbekannt. Ehem. Slg. Gaffron, Berlin. - Die charakteristische Verstümmelung von Nase und Lippen ist auf Krankheit oder Bestrafung zurückzuführen. Die kostbaren Ohrscheiben sind - wie Funde gezeigt haben - mit einer dünnen Folie aus Goldblech bedeckt zu denken. - Figur eines sitzenden Blinden. Valle de Chicama. MfV. Berlin. - Der weitgehende Verlust der Bemalung, die ursprünglich das Gefäß bedeckte, verleiht diesem Werk das Aussehen einer Steinplastik, - ein Eindruck, der durch die monumentale Form der Auffassung noch weitgehend unterstützt wird. - Kranke oder Verstümmelte. Chimbote. MfV. Berlin. Höhe 25 cm. - In sehr eindringlicher Weise wird hier der Verfall zum Ausdruck gebracht: der Kopf hängt wie ein schweres Gewicht zwischen den Schultern herab, Körper, Arme und Beine sind in den einfachen Mantel wie in einen Sack eingehüllt, als sei dieses Wesen bereits verschieden. Aus dem mageren Antlitz, dessen Backenknochen die Haut zu durchstoßen scheinen, starren die Augen teilnahmslos zu Boden, und in den häßlichen Zähnen klafft eine Lücke. - Menschliche Figur, von Vögeln umgeben. Chimbote. MfV. Berlin. - In einem engen Kreis umgeben die Vögel die große Mittelfigur, doch ist der wißbegierige Blick der Eule schräg in den Raum gerichtet. - Krankenheilung oder Beschwörungsszene. Fundort unbekannt. MfV. Berlin, Slg. Sokoloski. Höhe des ganzen Gefäßes 20 cm. Annähernd doppelte Vergrößerung. - Auf der Oberseite des kastenartigen Gefäßes erscheint eine Gruppe von zwei Figuren: über dem Kranken, der flach auf dem Rücken liegt, erhebt ein Zauberarzt anrufend die Hände, um durch die Beschwörung der Dämonen die Heilung herbeizuführen. - Betrunkener, von zwei Begleitern gestützt. Guadelupito. MfV. Berlin, Slg. Gretzer. Höhe des ganzen Gefäßes 20,5 cm. Annähernd doppelte Vergrößerung. - Die Gruppe von drei Figuren führt die Folge der Trinkgelage vor Augen: die beiden Männer, die fest in der Erde verwurzelt scheinen, haben ihren Freund in die Mitte genommen, um ihn hilfreich zu geleiten. Die Beine des Trunken-boldes versagen den Dienst und rutschen haltlos nach vorn. - Mann mit jungem Llama. Bruchstück eines Tongefäßes. Trujillo. MfV. Berlin, Slg. Baeßler. Höhe 9 cm. Annähernd doppelte Vergrößerung. - Das Bruchstück, das von dem Oberteil eines Gefäßes stammt, gibt in einfachen, aber sicheren Formen einen Mann wieder, der seine rechte Hand auf den Rücken eines jungen Llama gelegt hat. // u.v.v.A.m. ISBN 3806706875, 1977. gebraucht sehr gut, 550g, Reprograph. Nachdr. d. Ausg. Berlin 1950. Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
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Über dem krankhaft verzerrten Mund sind die Reste einer Bemalung 2u erkennen. - Menschlicher Kopf mit Turban und Kopftuch. Fundort unbekannt. MfV. München. - Über die dicken Wicklungen des gefleckten Turbans ist ein Tuch gelegt, dessen Zipfel in der üblichen Weise unter dem Kinn zusammengeknotet sind. - Maske aus Ton. Trujillo. MfV. Berlin, Slg. Zembsch. Höhe 14,3 cm. - Zu den Metallmasken, die sich vor allem aus der Spätzeit in größerer Zahl erhalten haben, treten vereinzelte Tonmasken, die der frühen Periode entstammen. Die Verwendungsweise dieser Masken, die nicht selten Verstümmelte oder Dämonen wiedergeben, ist noch nicht eindeutig geklärt. - Gefäß in Form eines sitzenden Mannes mit einem Seeadler. Fundort unbekannt. Ehem. Slg. Gaffron, Berlin. - Der reiche Schmuck läßt erkennen, daß es sich hier um einen Vornehmen handelt. Für die Kopfbedeckung wurde das Fell eines Raubtieres verwendet, dessen Kopf zwischen den beiden Tatzen erscheint. In den Ohrläppchen hängen große Scheiben, die aus Goldkupferblech verfertigt zu denken sind, und um den Hals legt sich eine Kette in drei Reihen. Die beiden Hände umspannen Hals und Beine eines Seeadlers, dessen lange, dünne Schwanzfedern für die Herstellung von Kopfzieraten besonders begehrt waren. - Krieger im "Knielauf" mit Keule und Rundschild. Fundort unbekannt. British Museum, London, Slg. Sir A. W. Franks. Höhe 22 cm. - In der festen Haltung spiegelt sich die Furchtlosigkeit des Kriegers wider, der seinen Gegner mit ruhiger Zuversicht erwartet. Unter dem kurzen Panzerhemd, dessen Stoffbahnen mit gegeneinandergestellten Wirbelmustern verziert sind, wird das Lendentuch sichtbar, auf das zahlreiche Metallschellen aufgenäht sind. Den Kopf schützt der charakteristische Spitzhelm. Der runde Schild, der mit aufgenagelten Metallstreifen verstärkt ist, und die schwere Kampfkeule mit ringförmigem Knauf dienen Verteidigung und Angriff. - Schlafender Krieger mit großen Schmuckscheiben. Fundort unbekannt. MfV. Berlin, Slg. Centeno. Höhe des ganzen Gefäßes 22 cm. Anderthalbfache Vergrößerung. - Die Ruhe des tiefen Schlafes, der den müden Krieger überwältigt hat, gewinnt hier eine ergreifende Form. Schwer liegen die mächtigen Ai me, die mit breiten Stulpen aus Goldkupferblech geschmückt sind, auf der Brust. Den großen Spitzhelm, '. der sich aus mehreren Ringen aufbaut, sichert ein festes Kinn- -i band, an dem auch die runden Schmuckscheiben befestigt sind. - Kopf eines Hautkranken. Teilansicht eines Gefäßes aus schwarzgrauem Ton. Fundort unbekannt. MfV. Berlin. Anderthalbfache Vergrößerung. - Darstellungen der verschiedensten Krankheiten nehmen unter den Figurengefäßen einen ungewöhnlich breiten Raum ein, doch vermag die Deutung dieser Grabbeigaben im Sinne eines Abwehrzaubers nicht ganz zu befriedigen. - Menschliche Figur mit Gesichtsverstümmelungen. Fundort unbekannt. Ehem. Slg. Gaffron, Berlin. - Die charakteristische Verstümmelung von Nase und Lippen ist auf Krankheit oder Bestrafung zurückzuführen. Die kostbaren Ohrscheiben sind - wie Funde gezeigt haben - mit einer dünnen Folie aus Goldblech bedeckt zu denken. - Figur eines sitzenden Blinden. Valle de Chicama. MfV. Berlin. - Der weitgehende Verlust der Bemalung, die ursprünglich das Gefäß bedeckte, verleiht diesem Werk das Aussehen einer Steinplastik, - ein Eindruck, der durch die monumentale Form der Auffassung noch weitgehend unterstützt wird. - Kranke oder Verstümmelte. Chimbote. MfV. Berlin. Höhe 25 cm. - In sehr eindringlicher Weise wird hier der Verfall zum Ausdruck gebracht: der Kopf hängt wie ein schweres Gewicht zwischen den Schultern herab, Körper, Arme und Beine sind in den einfachen Mantel wie in einen Sack eingehüllt, als sei dieses Wesen bereits verschieden. Aus dem mageren Antlitz, dessen Backenknochen die Haut zu durchstoßen scheinen, starren die Augen teilnahmslos zu Boden, und in den häßlichen Zähnen klafft eine Lücke. - Menschliche Figur, von Vögeln umgeben. Chimbote. MfV. Berlin. - In einem engen Kreis umgeben die Vögel die große Mittelfigur, doch ist der wißbegierige Blick der Eule schräg in den Raum gerichtet. - Krankenheilung oder Beschwörungsszene. Fundort unbekannt. MfV. Berlin, Slg. Sokoloski. Höhe des ganzen Gefäßes 20 cm. Annähernd doppelte Vergrößerung. - Auf der Oberseite des kastenartigen Gefäßes erscheint eine Gruppe von zwei Figuren: über dem Kranken, der flach auf dem Rücken liegt, erhebt ein Zauberarzt anrufend die Hände, um durch die Beschwörung der Dämonen die Heilung herbeizuführen. - Betrunkener, von zwei Begleitern gestützt. Guadelupito. MfV. Berlin, Slg. Gretzer. Höhe des ganzen Gefäßes 20,5 cm. Annähernd doppelte Vergrößerung. - Die Gruppe von drei Figuren führt die Folge der Trinkgelage vor Augen: die beiden Männer, die fest in der Erde verwurzelt scheinen, haben ihren Freund in die Mitte genommen, um ihn hilfreich zu geleiten. Die Beine des Trunken-boldes versagen den Dienst und rutschen haltlos nach vorn. - Mann mit jungem Llama. Bruchstück eines Tongefäßes. Trujillo. MfV. Berlin, Slg. Baeßler. Höhe 9 cm. Annähernd doppelte Vergrößerung. - Das Bruchstück, das von dem Oberteil eines Gefäßes stammt, gibt in einfachen, aber sicheren Formen einen Mann wieder, der seine rechte Hand auf den Rücken eines jungen Llama gelegt hat. // u.v.v.A.m. ISBN 3806706875 Ethnologie [Volkskunde, Bildende Kunst, Kunstgewerbe, Südamerika] 1977.
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