und der Wiener Akademiestil. Nationalgalerie Budapest und dem Museum für Christliche Ausstellungskatalog Museum Langenargen am Bodensee. Sigmaringen, Thorbecke, 1994. Kl.-4to. Mit zahlreichen, teils farbigen und ganzseitigen Abb. 347 S. Or.-Lwd. mit Schu
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Bester Preis: € 24,00 (vom 26.11.2014)und sein Kreis in Ungarn. Beständen des Museums der Bildenden Künste Budapest, der Ungarischen Nationalgalerie Budapest und dem Museum für Christliche Kunst in Esztergom. Zur Ausstellung 260 Jahre . Museu (1984)
ISBN: 9783799531566 bzw. 3799531564, in Deutsch, Sigmaringen : Jan Thorbecke Verlag, gebraucht, mit Einband.
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Erstausgabe 192 Seiten mit vielen, zum Teil farbigen Abbildungen. 21,5 x 21,5 cm. Graues Leinen mit Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Franz Anton Maulbertsch (getauft 7. Juni 1724 in Langenargen am Bodensee; † 8. August 1796[1] in Wien; auch Maulpertsch) war neben Martin Johann Schmidt der herausragendste Maler des österreichischen Spätbarock. Seine expressive Kunst brach zunächst mit der Tradition, mündete zuletzt in den Klassizismus und hat die Malerei des österreichischen Barocks auf eigenwillige und eigenständige Art vollendet. Leben und Werk: Franz Anton Maulbertsch war der Sohn des Malers Anton Maulbertsch. Franz Anton studierte von 1739 bis 1741 an der Akademie in Wien unter Jacob van Schuppen. 1750 gewann er den 1. Preis im Malereiwettbewerb der Akademie. Er wurde von verschiedenen italienischen Malern, aber auch von Rembrandt inspiriert, dessen Werk er durch Kupferstiche kannte. 1757 wurde er zum Professor vorgeschlagen, jedoch als „allzu kühner Geist“ abgelehnt. Erst 1770 wurde er zum Rat der Akademie ernannt. 1750 bis 1751 malte er Triumph der Wahrheit über die Zeit, ein großes Ölgemälde für die Festsaaldecke des Schlosses Kirchstetten. Bereits sein erster Fresken-Auftrag im Jahre 1752 gilt als eines seiner Hauptwerke: die 1753 vollendeten fünf Kuppelfresken der Piaristenkirche Maria Treu in der Wiener Josefstadt. Im Zentrum befindet sich eine Darstellung der Aufnahme Mariens in den Himmel, während den Rand Szenen aus dem Alten und Neuen Testament bilden. Alle Figuren sind ineinander verschlungen, wie in einem wogenden Fluss; in der Komposition dominiert die Farbe über die Kontur. Die Konstruktion, die etwa bei Daniel Gran, dem frühen Paul Troger und später beim Klassizismus im Vordergrund steht, tritt zugunsten des Spiels von Licht und Farbe zurück. In den 1750er und 1760er Jahren arbeitete Maulbertsch hauptsächlich in Ungarn und den östlichen Teilen Österreichs, wobei er die imposanten Fresken (Visitatio Mariae et Triumphus Trinitatis) der Kathedrale zu Waizen fertigte: als Freskant in den Schlössern Ebenfurth und Halbturn, in der Wallfahrtskirche Heiligenkreuz-Gutenbrunn, der Hundsturmer Kapelle sowie in den Pfarrkirchen von Schwechat und Sümeg. Für die Abtei Altmünster (Mainz) fertigte er 1758 das Altarbild mit der Himmelfahrt Mariä, das heute in St. Quintin (Mainz) hängt. 1767 bekam Maulbertsch wieder in Wien Aufträge, wobei er sich zunehmend dem klassizistischen Zeitgeist annäherte. Sein Deckenfresko im Johannessaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (vormals Neue Aula der Universität Wien) zeigt Christus bei der Taufe in einem Gebirgsbach stehend, der gleichfalls mit meisterhafter Farbnuancierung als reißendes Wasser dargestellt wird. Sein letzter großer höfischer Auftrag 1772 war das Deckenfresko im Riesensaal der Hofburg in Innsbruck, das die Vereinigung der Häuser Habsburg und Lothringen zum Haus Habsburg-Lothringen darstellt. In diesem Großfresko stehen die klassizistischen Momente im Vordergrund, was wohl auch damit zu tun hat, dass Joseph von Sperges (der Herausgeber Winckelmanns) Programmverfasser war. Die in seinen letzten Lebensjahren geschaffenen Fresken und Stuckarbeiten der Kathedrale von Steinamanger wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Dagegen sind die Stephanus-Deckenfresken in der 1795 geweihten St.-Stephans-Kirche in Pápa vollständig erhalten. Die virtuose Farbbehandlung und der antiklassische Zug bei Maulbertsch zeigen sich auch in seinen Ölbildern, so bei der Heiligen Sippe oder in dem früher als Selbstbildnis angesehenen Gemälde, beide im Belvedere in Wien. Letzteres stellt einen bislang nicht eindeutig identifizierten Künstlerkollegen mit typischem Beiwerk dar. Der virtuose Umgang mit Farb- und Lichteffekten antizipiert in vieler Hinsicht schon den Impressionismus, dessen Nachkommenschaft von der spätbarocken Kunst hier zutage tritt. Auch wenn Maulbertsch seine eigene Radikalität nicht ganz durchhielt und am Ende seines Lebens sogar klassizistische Tendenzen annahm, war er doch ein wichtiger Inspirator der Kunst der österreichischen Moderne. Oskar Kokoschka reklamierte ihn als Vorbild. ... Aus: wikipedia-Franz_Anton_Maulbertsch Versand D: 2,80 EUR Maulbertsch, Franz A., Ausstellung, Esztergom ; Budapest ; Museum / Langenargen, Museen, Sammlungen, Malerei / Länder, Gebiete, Völker // Ungarn ; Ungarn / Kunst, Kunsthandwerk, Bildende Kunst, Spätbarockmalerei Bildband, Bildende Kunst, Kunsthistoriker, Kunstphilosophie, Künstlerbiographien, Künstlermonographien, Kunstliteratur, Kunstpädagogik, Kunstwissenschaft, Kunstführer, Kunstgeschichte, Kunsttheorie, Malerei, Kunstwerke, Kunstpsychologie, Alte Meister, Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle, Museumskatalog Kunst, Museumskunde, Plastik, Biographie, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Ausstellungskatalog / Ausstellungskataloge, Gewebe.
und sein Kreis in Ungarn. Beständen des Museums der Bildenden Künste Budapest, der Ungarischen Nationalgalerie Budapest und dem Museum für Christliche Kunst in Esztergom. Zur Ausstellung 260 Jahre . Museu (1984)
ISBN: 9783799531566 bzw. 3799531564, vermutlich in Deutsch, Sigmaringen : Jan Thorbecke Verlag, gebundenes Buch, gebraucht, Erstausgabe, mit Einband.
192 Seiten mit vielen, zum Teil farbigen Abbildungen. 21,5 x 21,5 cm. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Franz Anton Maulbertsch (getauft 7. Juni 1724 in Langenargen am Bodensee; † 8. August 1796[1] in Wien; auch Maulpertsch) war neben Martin Johann Schmidt der herausragendste Maler des österreichischen Spätbarock. Seine expressive Kunst brach zunächst mit der Tradition, mündete zuletzt in den Klassizismus und hat die Malerei des österreichischen Barocks auf eigenwillige und eigenständige Art vollendet. Leben und Werk: Franz Anton Maulbertsch war der Sohn des Malers Anton Maulbertsch. Franz Anton studierte von 1739 bis 1741 an der Akademie in Wien unter Jacob van Schuppen. 1750 gewann er den 1. Preis im Malereiwettbewerb der Akademie. Er wurde von verschiedenen italienischen Malern, aber auch von Rembrandt inspiriert, dessen Werk er durch Kupferstiche kannte. 1757 wurde er zum Professor vorgeschlagen, jedoch als „allzu kühner Geist" abgelehnt. Erst 1770 wurde er zum Rat der Akademie ernannt. 1750 bis 1751 malte er Triumph der Wahrheit über die Zeit, ein großes Ölgemälde für die Festsaaldecke des Schlosses Kirchstetten. Bereits sein erster Fresken-Auftrag im Jahre 1752 gilt als eines seiner Hauptwerke: die 1753 vollendeten fünf Kuppelfresken der Piaristenkirche Maria Treu in der Wiener Josefstadt. Im Zentrum befindet sich eine Darstellung der Aufnahme Mariens in den Himmel, während den Rand Szenen aus dem Alten und Neuen Testament bilden. Alle Figuren sind ineinander verschlungen, wie in einem wogenden Fluss; in der Komposition dominiert die Farbe über die Kontur. Die Konstruktion, die etwa bei Daniel Gran, dem frühen Paul Troger und später beim Klassizismus im Vordergrund steht, tritt zugunsten des Spiels von Licht und Farbe zurück. In den 1750er und 1760er Jahren arbeitete Maulbertsch hauptsächlich in Ungarn und den östlichen Teilen Österreichs, wobei er die imposanten Fresken (Visitatio Mariae et Triumphus Trinitatis) der Kathedrale zu Waizen fertigte: als Freskant in den Schlössern Ebenfurth und Halbturn, in der Wallfahrtskirche Heiligenkreuz-Gutenbrunn, der Hundsturmer Kapelle sowie in den Pfarrkirchen von Schwechat und Sümeg. Für die Abtei Altmünster (Mainz) fertigte er 1758 das Altarbild mit der Himmelfahrt Mariä, das heute in St. Quintin (Mainz) hängt. 1767 bekam Maulbertsch wieder in Wien Aufträge, wobei er sich zunehmend dem klassizistischen Zeitgeist annäherte. Sein Deckenfresko im Johannessaal der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (vormals Neue Aula der Universität Wien) zeigt Christus bei der Taufe in einem Gebirgsbach stehend, der gleichfalls mit meisterhafter Farbnuancierung als reißendes Wasser dargestellt wird. Sein letzter großer höfischer Auftrag 1772 war das Deckenfresko im Riesensaal der Hofburg in Innsbruck, das die Vereinigung der Häuser Habsburg und Lothringen zum Haus Habsburg-Lothringen darstellt. In diesem Großfresko stehen die klassizistischen Momente im Vordergrund, was wohl auch damit zu tun hat, dass Joseph von Sperges (der Herausgeber Winckelmanns) Programmverfasser war. Die in seinen letzten Lebensjahren geschaffenen Fresken und Stuckarbeiten der Kathedrale von Steinamanger wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Dagegen sind die Stephanus-Deckenfresken in der 1795 geweihten St.-Stephans-Kirche in Pápa vollständig erhalten. Die virtuose Farbbehandlung und der antiklassische Zug bei Maulbertsch zeigen sich auch in seinen Ölbildern, so bei der Heiligen Sippe oder in dem früher als Selbstbildnis angesehenen Gemälde, beide im Belvedere in Wien. Letzteres stellt einen bislang nicht eindeutig identifizierten Künstlerkollegen mit typischem Beiwerk dar. Der virtuose Umgang mit Farb- und Lichteffekten antizipiert in vieler Hinsicht schon den Impressionismus, dessen Nachkommenschaft von der spätbarocken Kunst hier zutage tritt. Auch wenn Maulbertsch seine eigene Radikalität nicht ganz durchhielt und am Ende seines Lebens sogar klassizistische Tendenzen annahm, war er doch ein wichtiger Inspirator der Kunst der österreichischen Moderne. Oskar Kokoschka reklamierte ihn als Vorbild. . Aus: wikipedia-Franz_Anton_Maulbertsch Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 822 Maulbertsch, Franz A., Ausstellung, Esztergom ; Budapest ; Museum / Langenargen, Museen, Sammlungen, Malerei / Länder, Gebiete, Völker // Ungarn ; Ungarn / Kunst, Kunsthandwerk, Bildende Kunst, Spätbarockmalerei Bildband, Bildende Kunst, Kunsthistoriker, Kunstphilosophie, Künstlerbiographien, Künstlermonographien, Kunstliteratur, Kunstpädagogik, Kunstwissenschaft, Kunstführer, Kunstgeschichte, Kunsttheorie, Malerei, Kunstwerke, Kunstpsychologie, Alte Meister, Gemälde, Zeichnungen, Aquarelle, Museumskatalog Kunst, Museumskunde, Plastik, Biographie, Lebensgeschichte, Lebensweg, Erinnerungen, Memoiren, Schilderungen, Karriere, Geschichte, Biografien Biografie, Biographien, Persönlichkeiten, Persönlichkeit, Historische Hilfswissenschaften, Geschichte, Kulturgeschichte, Ausstellungskatalog / Ausstellungskataloge, Gewebe Graues Leinen mit Schutzumschlag.
Franz Anton Maulbertsch und sein Kreis in Ungarn
ISBN: 9783799531566 bzw. 3799531564, in Deutsch, Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen, Deutschland, gebraucht.
Ausstellungskatalog zu seinem 260. Geburtstag. Aus den Beständen des Museums der Bildenden Künste Budapest, der Ungarischen Nationalgalerie Budapest und dem Museum für Christliche Kunst in Esztergom, Ausstellungskatalog zu seinem 260. Geburtstag. Aus den Beständen des Museums der Bildenden Künste Budapest, der Ungarischen Nationalgalerie Budapest und dem Museum für Christliche Kunst in Esztergom.
Franz Anton Maulbertsch und sein Kreis in Ungarn Aus den Beständen des Museums der Bildenden Künste Budapest, der Ungarischen Nationalgalerie Budapest und dem Museum für Christliche Kunst in Esztergom (1984)
ISBN: 9783799531566 bzw. 3799531564, in Deutsch, Weingarten: Großbuchbinderei Moser, gebundenes Buch, gebraucht, guter Zustand, mit Einband.
Von Händler/Antiquariat, Leipziger Antiquariat e.K. [2313397].
92 Seiten 8°, 21,5 x 21,5 cm, Hardcover in Leinwand, mit Schutzumschlag Zustand: Schutzumschlag leicht berieben, Schnitt angeschmutzt // Mit zahlreichen Bildern. Herausgegeben von Museum Langenargen am Bodensee, 1984. gebraucht; gut, 800g, Internationaler Versand, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung.
und sein Kreis in Ungarn. aus d. Beständen d. Museums d. Bildenden Künste in Budapest, d. Ungar. Nationalgalerie Budapest u.d. Museen für Christl. Kunst in Esztergom ; [zur Ausstellung 260 Jahre . (1984)
ISBN: 9783799531566 bzw. 3799531564, in Deutsch, Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen, Deutschland, gebundenes Buch.
22 cm. 192 S. : überwiegend Ill. (z.T. farb.) Gewebe m. OU. neuwertig Veröffentlichung des Museums Langenargen Auf Wunsch senden wir gerne ein Foto des Buches via E-mail 0,850 gr.
Franz Anton Maulbertsch und sein Kreis in Ungarn Aus den Beständen des Museums der Bildenden Künste Budapest, der Ungarischen Nationalgalerie Budapest und dem Museum für Christliche Kunst in Esztergom. Publikation zum 260.Geburtstag und zur gleichnamig (1984)
ISBN: 9783799531566 bzw. 3799531564, in Deutsch, Sigmaringen, Jan Thorbecke Verlag, 1984. gebundenes Buch.
8°quer (21x21), 192 S., mit zahlr. teils farb Abb., Oln mit ill OU, nahezu ungelesen, fest sauber und gepflegt, [= Veröffentlichungen des Museums Langenargen], Erster Teil der Maulbertsch Ausstellungs-Trilogie.-.
und sein Kreis in Ungarn (1998)
ISBN: 9783799531566 bzw. 3799531564, in Deutsch, 192 Seiten, Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, gebundenes Buch, neu.
Von Händler/Antiquariat, buchsimon.
Franz Anton Maulbertsch und sein Kreis in Ungarn Franz Anton Maulbertsch Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, Gebundene Ausgabe, Label: Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, Produktgruppe: Book, Publiziert: 1998-05, Studio: Jan Thorbecke Verlag, Stuttgart, Verkaufsrang: 2340564.
und sein Kreis in Ungarn: Aus den Bestanden des Museums der Bildenden Kunste Budapest, der Ungarischen Nationalgalerie Budapest . des Museums Langenargen) (German Edition) (1984)
ISBN: 9783799531566 bzw. 3799531564, in Deutsch, Jan Thorbecke Verlag, Sigmaringen, Deutschland, gebraucht.
192 pp., including plates, some of which are color, hardcover, very good in a very good dust jacket.
und der Wiener Akademiestil. Nationalgalerie Budapest und dem Museum für Christliche Ausstellungskatalog Museum Langenargen am Bodensee. Sigmaringen, Thorbecke, 1994. Kl.-4to. Mit zahlreichen, teils farbigen und ganzseitigen Abb. 347 S. Or.-Lwd. mit Schu
ISBN: 2350126617 bzw. 9782350126616, in Französisch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Patzer & Trenkle, [2350].
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