Die Konjunktur des Organismus. Wahrscheinlichkeitsdenken und Performanz im späten 18. Jahrhundert. München, Fink, 2002. 458 S. Or.-Kart. (ISBN 3770537602).
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Neuware - Konjektur - das ist ein spezifisches Paradigma des späten 18. Jahrhunderts, das in diesem Buch zum ersten Mal in seinen inneren Zusammenhängen rekonstruiert wird. Dem konjekturalen Denken geht es vor allem um Entdecken und Fruchtbarkeit, um Pragmatik und Wahrscheinlichkeit, um ein »Prinzip des unzureichenden Grundes« (Blumenberg). Theorie wird konsequent als Handlung gedacht. Sie entfaltet sich in konkreten Zeichenordnungen, die performativ ihre Vorläufigkeit explizit markieren. Konkrete Probleme und Orientierungsdefizite bilden den Kondensationskeim interdiskursiver Theoriemontagen. Dabei greift die Reflexion des Konjekturalen auf verschiedene Wissensdiskurse aus; am Paradigma der Anthropologie und der Biologie wird eine Systemtheorie entwickelt, die mit einem intuitiven Konzept offener Systeme arbeitet und Momenten des Disharmonischen und Störenden eine immer größere Bedeutung zuschreibt. Als Indikator dafür wird der breite Organismusdiskurs analysiert, dessen Potential erkenntnistheoretischer Reflexion und einer antiklassizistischen Ästhetik des Erhabenen sich vor diesem Hintergrund in seiner ganzen Tragweite erschließt. Das Buch entwickelt damit einen neuen Blick auf die »Sattelzeit« und ihre Verschränkung von Denken und Dichten. 432 pp. Deutsch, Books.

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Language: German . Brand New Book. Konjektur - das ist ein spezifisches Paradigma des späten 18. Jahrhunderts, das in diesem Buch zum ersten Mal in seinen inneren Zusammenhängen rekonstruiert wird. Dem konjekturalen Denken geht es vor allem um Entdecken und Fruchtbarkeit, um Pragmatik und Wahrscheinlichkeit, um ein »Prinzip des unzureichenden Grundes« (Blumenberg). Theorie wird konsequent als Handlung gedacht. Sie entfaltet sich in konkreten Zeichenordnungen, die performativ ihre Vorläufigkeit explizit markieren. Konkrete Probleme und Orientierungsdefizite bilden den Kondensationskeim interdiskursiver Theoriemontagen. Dabei greift die Reflexion des Konjekturalen auf verschiedene Wissensdiskurse aus; am Paradigma der Anthropologie und der Biologie wird eine Systemtheorie entwickelt, die mit einem intuitiven Konzept offener Systeme arbeitet und Momenten des Disharmonischen und Störenden eine immer größere Bedeutung zuschreibt. Als Indikator dafür wird der breite Organismusdiskurs analysiert, dessen Potential erkenntnistheoretischer Reflexion und einer antiklassizistischen Ästhetik des Erhabenen sich vor diesem Hintergrund in seiner ganzen Tragweite erschließt. Das Buch entwickelt damit einen neuen Blick auf die »Sattelzeit« und ihre Verschränkung von Denken und Dichten.

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Die Konjuktur des Organismus: Konjektur - das ist ein spezifisches Paradigma des späten 18. Jahrhunderts, das in diesem Buch zum ersten Mal in seinen inneren Zusammenhängen rekonstruiert wird. Dem konjekturalen Denken geht es vor allem um Entdecken und Fruchtbarkeit, um Pragmatik und Wahrscheinlichkeit, um ein "Prinzip des unzureichenden Grundes" (Blumenberg). Theorie wird konsequent als Handlung gedacht. Sie entfaltet sich in konkreten Zeichenordnungen, die performativ ihre Vorläufigkeit explizit markieren. Konkrete Probleme und Orientierungsdefizite bilden den Kondensationskeim interdiskursiver Theoriemontagen. Dabei greift die Reflexion des Konjekturalen auf verschiedene Wissensdiskurse aus am Paradigma der Anthropologie und der Biologie wird eine Systemtheorie entwickelt, die mit einem intuitiven Konzept offener Systeme arbeitet und Momenten des Disharmonischen und Störenden eine immer größere Bedeutung zuschreibt. Als Indikator dafür wird der breite Organismusdiskurs analysiert, dessen Potential erkenntnistheoretischer Reflexion und einer antiklassizistischen Ästhetik des Erhabenen sich vor diesem Hintergrund in seiner ganzen Tragweite erschließt. Das Buch entwickelt damit einen neuen Blick auf die "Sattelzeit" und ihre Verschränkung von Denken und Dichten. Taschenbuch.

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Die Konjuktur des Organismus: Konjektur - das ist ein spezifisches Paradigma des späten 18. Jahrhunderts, das in diesem Buch zum ersten Mal in seinen inneren Zusammenhängen rekonstruiert wird. Dem konjekturalen Denken geht es vor allem um Entdecken und Fruchtbarkeit, um Pragmatik und Wahrscheinlichkeit, um ein »Prinzip des unzureichenden Grundes« (Blumenberg). Theorie wird konsequent als Handlung gedacht. Sie entfaltet sich in konkreten Zeichenordnungen, die performativ ihre Vorläufigkeit explizit markieren. Konkrete Probleme und Orientierungsdefizite bilden den Kondensationskeim interdiskursiver Theoriemontagen. Dabei greift die Reflexion des Konjekturalen auf verschiedene Wissensdiskurse aus am Paradigma der Anthropologie und der Biologie wird eine Systemtheorie entwickelt, die mit einem intuitiven Konzept offener Systeme arbeitet und Momenten des Disharmonischen und Störenden eine immer größere Bedeutung zuschreibt. Als Indikator dafür wird der breite Organismusdiskurs analysiert, dessen Potential erkenntnistheoretischer Reflexion und einer antiklassizistischen Ästhetik des Erhabenen sich vor diesem Hintergrund in seiner ganzen Tragweite erschließt. Das Buch entwickelt damit einen neuen Blick auf die »Sattelzeit« und ihre Verschränkung von Denken und Dichten. Taschenbuch.

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Erscheinungsdatum: 01/2003, Medium: Taschenbuch, Einband: Kartoniert / Broschiert, Titel: Die Konjuktur des Organismus, Titelzusatz: Wahrscheinlichkeitsdenken und Performanz im späten 18. Jahrhundert, Autor: Metzger, Stefan, Verlag: Fink Wilhelm GmbH + Co.KG // Verlag Wilhelm Fink, Sprache: Deutsch, Schlagworte: Philosophie // 17.-18. Jahrhundert // Wahrscheinlichkeit // Wahrscheinlichkeitstheorie // Wissenschaftsphilosophie // 18. Jahrhundert // 1700 bis 1799 n. Chr // Wissenschaftsphilosophie und // theorie // Themen der Philosophie, Rubrik: Philosophie // Renaissance und Aufklärung, Seiten: 432, Gewicht: 774 gr, Verkäufer: averdo.

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458 Seiten Taschenbuch Leichte äußere Mängel - Buch ist als Mängelexemplar gekennzeichnet - Buch ansonsten in sehr gutem und ungelesenem Zustand Versandkostenfreie Lieferung Kategorien - Fachbücher - Philosophie - Epochen - 19. Jahrhundert.

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458 S. Originalbroschur. Ein gutes und sauberes Exemplar. - Das metaphorische Bezugssystem: Ein Blick auf die Entwicklung der Biologie -- Lamberts Systematologie -- Herders konjekturale Organisationstheorie -- "Epigenesis der reinen Vernunft": Die Bedeutung des Organisationsparadigmas bei Kant -- Selbstorganisation und Anorgisches: Schellings organismische Naturphilosophie -- Organisation des Aorgischen: Hölderlins Poetik. ISBN 3770537602 Versand D: 3,00 EUR Konjektur ; Geschichte 1750-1800; Organisation ; Ideengeschichte 1750-1800; Organismus ; Ideengeschichte 1750-1800, Philosophie.