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9783476007209 - Naumann, Barbara: Musikalisches Ideen-Instrument : das Musikalische in Poetik und Sprachtheorie der Frühromantik.
Naumann, Barbara

Musikalisches Ideen-Instrument : das Musikalische in Poetik und Sprachtheorie der Frühromantik. (1990)

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ISBN: 9783476007209 bzw. 3476007200, in Deutsch, Stuttgart : Metzler Vlg. Taschenbuch, gebraucht, signiert.

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VII, 262 S. ; 21 cm; Gutes Exemplar. - Titelblatt mit Widmung (an Eberhard Lämmert) und SIGNIERT von Barbara Naumann; sowie beiliegend: hs. Brief v. B. Naumann (an E. Lämmert). - Um 1800 vollzieht sich in der Poetik etwas Erstaunliches. Die romantische Kunst der Poesie beginnt, sich im Licht einer anderen Kunst, der Musik, zu reflektieren, und das bis hinauf in die Höhenregionen ihrer abstraktesten philosophischen Bestimmungen. Noch bei Kant ist schöne Kunst nur durch Vermittlung des Genies möglich, durch welches die "Natur der Kunst die Regel gibt". Die frühromantische Poetik weicht von dieser Naturperspektive ab. Das Faszinosum des Musikalischen liegt für sie in der Tatsache, daß es gerade als nicht-begriffliches Medium eine neue Bewegungsfreiheit der romantischen Terminologie erschließen kann. Barbara Naumann untersucht, auf welche Weise sich in der frühromantischen Poetik nunmehr das Musikalische zu der Instanz entwickelt, die der Poesie die Regel gibt. Während Wackenroder und Tieck in einer neuen Textform, der theoretischen Phantasie, die Aporien der ausdruckstheoretischen Auffassung von der Musik als "Sprache des Gefühls" zeigen, kreisen Schlegels und Novalis' Überlegungen um den Irritationspunkt der Begriffslosigkeit des musikalischen Mediums. Sie strukturieren ihre poetologischen Überlegungen nach den differentiellen Kriterien des Rhythmus, der Harmonik - besonders der Dissonanz - und der Melodie. Die musikalischen Parameter finden schließlich im Spielbegriff des Kunstwerks ihre Anwendung. In seinen Kunstmärchen löst Novalis die Ansprüche einer musikalisch reflektierenden Poetik in einer neuen reflexiven Sprache und Erzählstruktur ein; er demonstriert in den Märchen die "praktische Idee" der romantischen musikalischen Poetik. (Verlagstext) // INHALT : I. DIE MUSIKALISCH BERAUSCHTEN DICHTER --- Kunstkritik bei Tieck und Wackenroder --- Überlegungen zu einer Kritik der Kunstkritik Wackenroders "Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders" --- Musikalische Mittlerrolle zwischen metaphysischem Überschwang und dem "Einmaleins der Vernunft" --- Aporien des musikalischen Ausdrucks --- Der Käfig der Kunstgrammatik --- Natursprache und wissenschaftlicher Maschinenverstand --- Musikalische Sprachtheorie und Krise der Sympathie --- Überlegungen zu einer Kritik der Ausdrucksästhetik Wackenroders und Tiecks "Phantasien über die Kunst für Freunde der Kunsk --- Die Apotheose der Zeit in der Musik --- Musik als Medium der "inneren Leere" des Subjekts --- Die Auflösung der Ausdrucksästhetik in der absoluten Form der Musik --- Das Musikalische als Allegorie der Form Tiecks "Franz Stembalds Wanderungem --- . Die "schwebende" Semantik der Lieder und Gedichte . Musikalische Form der Form: Allegorischer Charakter als Semiose // (u.A.m.) ISBN 9783476007209 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag. Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 342, Books.
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9783476007209 - Naumann, Barbara: Musikalisches Ideen-Instrument : das Musikalische in Poetik und Sprachtheorie der Frühromantik.
Naumann, Barbara

Musikalisches Ideen-Instrument : das Musikalische in Poetik und Sprachtheorie der Frühromantik. (1990)

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VII, 262 S. 21 cm kart. Gutes Exemplar. - Titelblatt mit Widmung (an Eberhard Lämmert) und SIGNIERT von Barbara Naumann sowie beiliegend: hs. Brief v. B. Naumann (an E. Lämmert). - Um 1800 vollzieht sich in der Poetik etwas Erstaunliches. Die romantische Kunst der Poesie beginnt, sich im Licht einer anderen Kunst, der Musik, zu reflektieren, und das bis hinauf in die Höhenregionen ihrer abstraktesten philosophischen Bestimmungen. Noch bei Kant ist schöne Kunst nur durch Vermittlung des Genies möglich, durch welches die "Natur der Kunst die Regel gibt". Die frühromantische Poetik weicht von dieser Naturperspektive ab. Das Faszinosum des Musikalischen liegt für sie in der Tatsache, daß es gerade als nicht-begriffliches Medium eine neue Bewegungsfreiheit der romantischen Terminologie erschließen kann. Barbara Naumann untersucht, auf welche Weise sich in der frühromantischen Poetik nunmehr das Musikalische zu der Instanz entwickelt, die der Poesie die Regel gibt. Während Wackenroder und Tieck in einer neuen Textform, der theoretischen Phantasie, die Aporien der ausdruckstheoretischen Auffassung von der Musik als "Sprache des Gefühls" zeigen, kreisen Schlegels und Novalis' Überlegungen um den Irritationspunkt der Begriffslosigkeit des musikalischen Mediums. Sie strukturieren ihre poetologischen Überlegungen nach den differentiellen Kriterien des Rhythmus, der Harmonik - besonders der Dissonanz - und der Melodie. Die musikalischen Parameter finden schließlich im Spielbegriff des Kunstwerks ihre Anwendung. In seinen Kunstmärchen löst Novalis die Ansprüche einer musikalisch reflektierenden Poetik in einer neuen reflexiven Sprache und Erzählstruktur ein er demonstriert in den Märchen die "praktische Idee" der romantischen musikalischen Poetik. (Verlagstext) // INHALT : I. DIE MUSIKALISCH BERAUSCHTEN DICHTER --- Kunstkritik bei Tieck und Wackenroder --- Überlegungen zu einer Kritik der Kunstkritik Wackenroders "Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders" --- Musikalische Mittlerrolle zwischen metaphysischem Überschwang und dem "Einmaleins der Vernunft" --- Aporien des musikalischen Ausdrucks --- Der Käfig der Kunstgrammatik --- Natursprache und wissenschaftlicher Maschinenverstand --- Musikalische Sprachtheorie und Krise der Sympathie --- Überlegungen zu einer Kritik der Ausdrucksästhetik Wackenroders und Tiecks "Phantasien über die Kunst für Freunde der Kunsk --- Die Apotheose der Zeit in der Musik --- Musik als Medium der "inneren Leere" des Subjekts --- Die Auflösung der Ausdrucksästhetik in der absoluten Form der Musik --- Das Musikalische als Allegorie der Form Tiecks "Franz Stembalds Wanderungem --- . Die "schwebende" Semantik der Lieder und Gedichte . Musikalische Form der Form: Allegorischer Charakter als Semiose // (u.A.m.) ISBN 9783476007209 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag. 1990. gebraucht gut, 342g, Internationaler Versand, Selbstabholung und Barzahlung, PayPal, offene Rechnung, Banküberweisung.
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