Theatermusik - Musiktheater. Shakespeare-Dramen auf deutschen Bühnen um 1800 als von
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Theatermusik - Musiktheater. Shakespeare-Dramen auf deutschen Bühnen um 1800 (1800)
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ISBN: 9783895641176 bzw. 3895641170, in Deutsch, STUDIOPUNKT-VERLAG, gebundenes Buch, neu.
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Theatermusik - Musiktheater. Shakespeare-Dramen auf deutschen Bühnen um 1800: Auf dem Theater wie im Leben ist Shakespeare für nicht wenige deutsche Literaten und Philosophen um 1800 `Der Mensch! Die Welt! Alles!` (Gerstenberg) Dabei schlugen seine Dramen als verspäteter Import auf deutschen Bühnen zunächst keineswegs wie eine Initialzündung ein, wurden sie doch von Wandertruppen erst lange anonym verballhornt. In Wielands Übersetzungen eroberte Shakespeare zunächst die Bretter deutscher B?hnenregale. Doch erst durch Bearbeitungen mit Musik von jener Tragweite, wie sie von ihm selbst angelegt worden ist, erstürmt Shakespeare die Bretter, die die Welt bedeuten: `Theater, Kouli?e, Komödiant, Nachahmung ist verschwunden.` (Herder)Herder, Goethe, Lenz und Schiller empfanden Shakespeares Stöcke wie eine Befreiung aus aristotelischem Maßregelvollzug. Für Komponisten wie Andr?, Benda, Reichardt oder Seyfried bedeutete die Aufgabe, einen Shakespeare bühnenwirksam zum Klingen zu bringen, einen Freibrief zum Experimentieren, wie sie ihn von einem Opernlibrettisten kaum ausgestellt bekamen. Der Autor zeigt erstmals systematisch, wie die "stehtische Rezeption und dramaturgische Verarbeitung des Phänomens Shakespeare die Schauspielmusik in ihrer Blütezeit zu einem integralen Medium theatralischer Illusionsbildung werden lie" und auch der Musik an sich neue Stilmittel erschlo?. Buch.
Theatermusik - Musiktheater. Shakespeare-Dramen auf deutschen Bühnen um 1800: Auf dem Theater wie im Leben ist Shakespeare für nicht wenige deutsche Literaten und Philosophen um 1800 `Der Mensch! Die Welt! Alles!` (Gerstenberg) Dabei schlugen seine Dramen als verspäteter Import auf deutschen Bühnen zunächst keineswegs wie eine Initialzündung ein, wurden sie doch von Wandertruppen erst lange anonym verballhornt. In Wielands Übersetzungen eroberte Shakespeare zunächst die Bretter deutscher B?hnenregale. Doch erst durch Bearbeitungen mit Musik von jener Tragweite, wie sie von ihm selbst angelegt worden ist, erstürmt Shakespeare die Bretter, die die Welt bedeuten: `Theater, Kouli?e, Komödiant, Nachahmung ist verschwunden.` (Herder)Herder, Goethe, Lenz und Schiller empfanden Shakespeares Stöcke wie eine Befreiung aus aristotelischem Maßregelvollzug. Für Komponisten wie Andr?, Benda, Reichardt oder Seyfried bedeutete die Aufgabe, einen Shakespeare bühnenwirksam zum Klingen zu bringen, einen Freibrief zum Experimentieren, wie sie ihn von einem Opernlibrettisten kaum ausgestellt bekamen. Der Autor zeigt erstmals systematisch, wie die "stehtische Rezeption und dramaturgische Verarbeitung des Phänomens Shakespeare die Schauspielmusik in ihrer Blütezeit zu einem integralen Medium theatralischer Illusionsbildung werden lie" und auch der Musik an sich neue Stilmittel erschlo?. Buch.
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Symbolbild
Theatermusik - Musiktheater (1800)
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Auf dem Theater wie im Leben ist Shakespeare für nicht wenige deutsche Literaten und Philosophen um 1800 „Der Mensch! Die Welt! Alles!“ (Gerstenberg) Dabei schlugen seine Dramen als verspäteter Import auf deutschen Bühnen zunächst keineswegs wie eine Initialzündung ein, wurden sie doch von Wandertruppen erst lange anonym verballhornt. In Wielands Übersetzungen eroberte Shakespeare zunächst die Bretter deutscher Bühnenregale. Doch erst durch Bearbeitungen mit Musik von jener Tragweite, wie sie von ihm selbst angelegt worden ist, erstürmt Shakespeare die Bretter, die die Welt bedeuten: „Theater, Kouliße, Komödiant, Nachahmung ist verschwunden.“ (Herder)Herder, Goethe, Lenz und Schiller empfanden Shakespeares Stücke wie eine Befreiung aus aristotelischem Maßregelvollzug. Für Komponisten wie André, Benda, Reichardt oder Seyfried bedeutete die Aufgabe, einen Shakespeare bühnenwirksam zum Klingen zu bringen, einen Freibrief zum Experimentieren, wie sie ihn von einem Opernlibrettisten kaum ausgestellt bekamen. Der Autor zeigt erstmals systematisch, wie die ästehtische Rezeption und dramaturgische Verarbeitung des Phänomens Shakespeare die Schauspielmusik in ihrer Blütezeit zu einem integralen Medium theatralischer Illusionsbildung werden ließ und auch der Musik an sich neue Stilmittel erschloß.
Auf dem Theater wie im Leben ist Shakespeare für nicht wenige deutsche Literaten und Philosophen um 1800 „Der Mensch! Die Welt! Alles!“ (Gerstenberg) Dabei schlugen seine Dramen als verspäteter Import auf deutschen Bühnen zunächst keineswegs wie eine Initialzündung ein, wurden sie doch von Wandertruppen erst lange anonym verballhornt. In Wielands Übersetzungen eroberte Shakespeare zunächst die Bretter deutscher Bühnenregale. Doch erst durch Bearbeitungen mit Musik von jener Tragweite, wie sie von ihm selbst angelegt worden ist, erstürmt Shakespeare die Bretter, die die Welt bedeuten: „Theater, Kouliße, Komödiant, Nachahmung ist verschwunden.“ (Herder)Herder, Goethe, Lenz und Schiller empfanden Shakespeares Stücke wie eine Befreiung aus aristotelischem Maßregelvollzug. Für Komponisten wie André, Benda, Reichardt oder Seyfried bedeutete die Aufgabe, einen Shakespeare bühnenwirksam zum Klingen zu bringen, einen Freibrief zum Experimentieren, wie sie ihn von einem Opernlibrettisten kaum ausgestellt bekamen. Der Autor zeigt erstmals systematisch, wie die ästehtische Rezeption und dramaturgische Verarbeitung des Phänomens Shakespeare die Schauspielmusik in ihrer Blütezeit zu einem integralen Medium theatralischer Illusionsbildung werden ließ und auch der Musik an sich neue Stilmittel erschloß.
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Aufbrüche und Fluchtwege
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ISBN: 9783412166021 bzw. 3412166022, in Deutsch, Böhlau Köln, neu.
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Musik in Weimar um 1800, Der Band beschreibt den Wandel musikästhetischer Positionen und des musikdramatischen Geschehens in jenen brüchigen und experimentierfreudigen Jahrzehnten der Erstarkung des Bürgertums und einer nationalen Selbstfindung. Die Konzentration von Geistesgrössen, Literaten und Künstlern um 1800 im Umkreis von Weimar und der Universität Jena bedeutete heftige und auch kontrovers geführte Diskussionen in den Salons und Zirkeln, die sich regelmässig zum Gedankenaustausch trafen. Dies war der Nährboden für Experimente, die auch die Gebiete des dramma per musica, der Oper bzw. des Singspiels wie des Schauspiels und der mit Fragen der Musik verknüpften musikästhetischen und inhaltlichen Positionen betrafen. Zum letzten Mal in der Geistesgeschichte kam es in jenen Jahrzehnten zu einem fruchtbringenden Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften, und damit übernahmen Weimar und bedingt auch Jena Rollen, wie sie sonst nur die Akademien Italiens innehatten.
Musik in Weimar um 1800, Der Band beschreibt den Wandel musikästhetischer Positionen und des musikdramatischen Geschehens in jenen brüchigen und experimentierfreudigen Jahrzehnten der Erstarkung des Bürgertums und einer nationalen Selbstfindung. Die Konzentration von Geistesgrössen, Literaten und Künstlern um 1800 im Umkreis von Weimar und der Universität Jena bedeutete heftige und auch kontrovers geführte Diskussionen in den Salons und Zirkeln, die sich regelmässig zum Gedankenaustausch trafen. Dies war der Nährboden für Experimente, die auch die Gebiete des dramma per musica, der Oper bzw. des Singspiels wie des Schauspiels und der mit Fragen der Musik verknüpften musikästhetischen und inhaltlichen Positionen betrafen. Zum letzten Mal in der Geistesgeschichte kam es in jenen Jahrzehnten zu einem fruchtbringenden Dialog zwischen Geistes- und Naturwissenschaften, und damit übernahmen Weimar und bedingt auch Jena Rollen, wie sie sonst nur die Akademien Italiens innehatten.
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Aufbrüche - Fluchtwege
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ISBN: 9783412166021 bzw. 3412166022, in Deutsch, Böhlau, gebraucht.
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Aufbrüche - Fluchtwege
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Theatermusik - Musiktheater. Shakespeare-Dramen auf deutschen Bühnen um 1800 als von Thomas Radecke (1800)
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Theatermusik - Musiktheater. Shakespeare-Dramen auf deutschen Bühnen um 1800 ab 36.8 EURO Musik und Theater. 1., Aufl.
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Aufbrüche - Fluchtwege (Schriftenreihe der Hochschule für Musik "Franz Liszt") (2003)
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ISBN: 9783412166021 bzw. 3412166022, in Deutsch, 220 Seiten, Böhlau Köln, Taschenbuch, neu.
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