Die Unterwerfung der Zeichen: Zur «Konstitution» von Herrschaftsrecht durch das Krönungszeremoniell im späten Mittelalter (Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen)
6 Angebote vergleichen

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Die Unterwerfung der Zeichen: Die Studie begreift die Königskrönung als mediale Anordnung, in der Recht sichtbar gemacht werden konnte, und versucht, das Verhältnis zwischen Recht und Ritual neu zu bestimmen. Dabei nimmt sie die Krönungen in den Königreichen Aragón-"Katalonien und Frankreich im 14. Jahrhundert in den Blick. In beiden Reichen wurden zu dieser Zeit die Kr?nungsordines in neu gestalteten und teilweise reich illustrierten Codices abgefasst und damit gleichsam kodifiziert. Damit wurden nicht nur die Texte mit den "Regie?anweisungen" für eine Krönung neu geordnet es verschob sich nun auch die Bedeutung des Zeremoniells. Die Studie zeichnet nach, wie der Krönung eine im Rechtssinn herrschaftsbegründende Funktion zukommen konnte, das Kr?nungsgeschehen jedoch durch die Akteure an den Häfen zunehmend zu einer Bühne politischer Aussagen über das Gemeinwesen umgestaltet wurde. Normative Wirkungen konnte das Ereignis der Krönung nur noch durch das Bild entfalten, das es von einem Herrscher entwarf, während sich die Regelung des Herrschaftsübergangs zunehmend auf autoritative Texte verlagerte. Taschenbuch.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Die Studie begreift die Königskrönung als mediale Anordnung, in der Recht sichtbar gemacht werden konnte, und versucht, das Verhältnis zwischen Recht und Ritual neu zu bestimmen. Dabei nimmt sie die Krönungen in den Königreichen Aragón-­Katalonien und Frankreich im 14. Jahrhundert in den Blick. In beiden Reichen wurden zu dieser Zeit die Krönungsordines in neu gestalteten und teilweise reich illustrierten Codices abgefasst und damit gleichsam kodifiziert. Damit wurden nicht nur die Texte mit den Die Studie begreift die Königskrönung als mediale Anordnung, in der Recht sichtbar gemacht werden konnte, und versucht, das Verhältnis zwischen Recht und Ritual neu zu bestimmen. Dabei nimmt sie die Krönungen in den Königreichen Aragón-­Katalonien und Frankreich im 14. Jahrhundert in den Blick. In beiden Reichen wurden zu dieser Zeit die Krönungsordines in neu gestalteten und teilweise reich illustrierten Codices abgefasst und damit gleichsam kodifiziert. Damit wurden nicht nur die Texte mit den «Regie­anweisungen» für eine Krönung neu geordnet; es verschob sich nun auch die Bedeutung des Zeremoniells. Die Studie zeichnet nach, wie der Krönung eine im Rechtssinn herrschaftsbegründende Funktion zukommen konnte, das Krönungsgeschehen jedoch durch die Akteure an den Höfen zunehmend zu einer Bühne politischer Aussagen über das Gemeinwesen umgestaltet wurde. Normative Wirkungen konnte das Ereignis der Krönung nur noch durch das Bild entfalten, das es von einem Herrscher entwarf, während sich die Regelung des Herrschaftsübergangs zunehmend auf autoritative Texte verlagerte. Erscheint vorauss. April 2019 Lieferzeit 1-2 Werktage.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
Die Unterwerfung der Zeichen: Die Studie begreift die Königskrönung als mediale Anordnung, in der Recht sichtbar gemacht werden konnte, und versucht, das Verhältnis zwischen Recht und Ritual neu zu bestimmen. Dabei nimmt sie die Krönungen in den Königreichen Aragón-­Katalonien und Frankreich im 14. Jahrhundert in den Blick. In beiden Reichen wurden zu dieser Zeit die Krönungsordines in neu gestalteten und teilweise reich illustrierten Codices abgefasst und damit gleichsam kodifiziert. Damit wurden nicht nur die Texte mit den «Regie­anweisungen» für eine Krönung neu geordnet es verschob sich nun auch die Bedeutung des Zeremoniells. Die Studie zeichnet nach, wie der Krönung eine im Rechtssinn herrschaftsbegründende Funktion zukommen konnte, das Krönungsgeschehen jedoch durch die Akteure an den Höfen zunehmend zu einer Bühne politischer Aussagen über das Gemeinwesen umgestaltet wurde. Normative Wirkungen konnte das Ereignis der Krönung nur noch durch das Bild entfalten, das es von einem Herrscher entwarf, während sich die Regelung des Herrschaftsübergangs zunehmend auf autoritative Texte verlagerte. Taschenbuch.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Die Studie begreift die Königskrönung als mediale Anordnung, in der Recht sichtbar gemacht werden kann, und versucht, das Verhältnis zwischen Recht und Ritual neu zu bestimmen. Dabei nimmt sie die Krönungen in den Königreichen Aragon-­Katalonien und Frankreich im 14. Jahrhundert in den Blick. In beiden Reichen wurden zu dieser Zeit die Krönungsordines in neu gestalteten und teilweise reich illustrierten Codices abgefasst und damit gleichsam kodifiziert. Damit wurden nicht nur die Texte mit den «Regieanweisungen» für eine Krönung neu geordnet; es verschob sich auch die Bedeutung des Zeremoniells. Die Studie zeichnet nach, wie der Krönung eine im Rechtssinn herrschaftsbegründende Funktion zukommen konnte, das Krönungsgeschehen jedoch von den Akteuren an den Höfen zunehmend zu einer Bühne politischer Aussagen über das Gemeinwesen umgestaltet wurde. Normative Wirkungen konnte das Ereignis der Krönung nur noch durch das Bild entfalten, welches es von einem Herrscher entwarf, während sich die Regelung des Herrschaftsübergangs zunehmend auf autoritative Texte verlagerte. von Geyer, Stefan, Neu.

Lieferung aus: Deutschland, Noch nicht erschienen. Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Taschenbuch, Label: Chronos, Chronos, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2017-10-30, Studio: Chronos.

Lieferung aus: Deutschland, Noch nicht erschienen. Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, Amazon.de.
Taschenbuch, Label: Chronos, Chronos, Produktgruppe: Book, Publiziert: 2019-09-30, Studio: Chronos.