Sprechmaschine Pechmarie: Neue Gedichte (German Edition)
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Sprechmaschine Pechmarie. Neue Gedichte. (1979)
DE
ISBN: 3129079114 bzw. 9783129079119, in Deutsch, Klett, Stuttgart, Deutschland.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
80 S. Originalbroschur. Einband leicht berieben. Gebraucht, aber gut erhalten. - Sprechmaschine Pechmarie -so heißt ein längeres Prosagedicht dieses Bandes, und bei genauerem Hinhören klingt darin mehr an als ein surrealistisches oder pop-artiges Zusammenschütteln von technischem Mythos und Märchenweltwort Nein, so sehr sich Thenior die Erfahrungen der poetischen Produktion unserer Gegenwart zu eigen gemacht hat, einer Kunstschule ist er nicht verhaftet Dazu ist er zu neugierig, zu unruhig und auch zu spielerisch, ein Grenzverletzer aus innerer Notwendigkeit Sprechgedichte sind es insgesamt: die ganz auf sinnliche Einzelheiten konzentrierten "small-talk"-Gedichte mit ihren Augenblicksbildern, ihren Interieurs, ihren Gesprächen mit der Umwelt ( Die ZEIT rühmte an Theniors Gedichten "verknappende Genauigkeit und gestische Sensibilität") und die "leeren Gedichte" mit ihrer Erforschung von Sprech- und Schriftspuren; in ihnen echot die leere ausgepumpte instrumentalisierte Sprache, der Händlerjargon, die harmonisierenden Phrasen der Amüsierkultur, die medienstarren Floskeln täglicher Kommunikation, das Gesprochenwerden. Sprechen in der Form des Gedichts ist für Thenior andrerseits aber auch "immer wieder der Versuch, wenigstens momentweise diesen wahnwitzigen, vorwärtszuckenden Apparat anzuhalten, wenn auch nur für Augenblicke, zu erkennen, was noch da ist, immer wieder von neuem der Versuch, zu sich zu kommen, sich zu lösen vom quälenden Druck des Scheinzwangs der Notwendigkeiten"; die Gedichte sind so auch der Unruhe abgewonnenen Inbilder, Denkbilder, Bewegungen frei fliegender Wörter. Thenior hat seine Gedichte mit dem Wort "glücklicher Unsinn" bezeichnet. Wer als hörender Leser sich ihrem wohlkalkulierten freien Fließen überläßt, kann erfahren, wie Sprachwitz, Fülle der (ungesuchten) Assoziationen und Anklänge, Erlösung der Wörter aus ihrem erstarrten Nutzsinn an eine andere, märchenhafte' Möglichkeit des Sprechens erinnern. Ralf Thenior, geboren 1945 in Bad Kudowa/Schlesien, Verlagskaufmannslehre in Hamburg, Reisen und Jobs. Ziviler Ersatzdienst Übersetzerstudium (Englisch) am Institut für Übersetzungen und Dolmetschen der Universität Saarbrücken. Danach Begabtenabitur und Germanistikstudium in Hamburg. 1974 Jahrespreis der "Literarischen Hefte". (Verlagstext). ISBN 3129079114 Versand D: 3,00 EUR a Schöne Literatur.
Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR Borkert, Schwarz, Zerfaß, 10785 Berlin.
80 S. Originalbroschur. Einband leicht berieben. Gebraucht, aber gut erhalten. - Sprechmaschine Pechmarie -so heißt ein längeres Prosagedicht dieses Bandes, und bei genauerem Hinhören klingt darin mehr an als ein surrealistisches oder pop-artiges Zusammenschütteln von technischem Mythos und Märchenweltwort Nein, so sehr sich Thenior die Erfahrungen der poetischen Produktion unserer Gegenwart zu eigen gemacht hat, einer Kunstschule ist er nicht verhaftet Dazu ist er zu neugierig, zu unruhig und auch zu spielerisch, ein Grenzverletzer aus innerer Notwendigkeit Sprechgedichte sind es insgesamt: die ganz auf sinnliche Einzelheiten konzentrierten "small-talk"-Gedichte mit ihren Augenblicksbildern, ihren Interieurs, ihren Gesprächen mit der Umwelt ( Die ZEIT rühmte an Theniors Gedichten "verknappende Genauigkeit und gestische Sensibilität") und die "leeren Gedichte" mit ihrer Erforschung von Sprech- und Schriftspuren; in ihnen echot die leere ausgepumpte instrumentalisierte Sprache, der Händlerjargon, die harmonisierenden Phrasen der Amüsierkultur, die medienstarren Floskeln täglicher Kommunikation, das Gesprochenwerden. Sprechen in der Form des Gedichts ist für Thenior andrerseits aber auch "immer wieder der Versuch, wenigstens momentweise diesen wahnwitzigen, vorwärtszuckenden Apparat anzuhalten, wenn auch nur für Augenblicke, zu erkennen, was noch da ist, immer wieder von neuem der Versuch, zu sich zu kommen, sich zu lösen vom quälenden Druck des Scheinzwangs der Notwendigkeiten"; die Gedichte sind so auch der Unruhe abgewonnenen Inbilder, Denkbilder, Bewegungen frei fliegender Wörter. Thenior hat seine Gedichte mit dem Wort "glücklicher Unsinn" bezeichnet. Wer als hörender Leser sich ihrem wohlkalkulierten freien Fließen überläßt, kann erfahren, wie Sprachwitz, Fülle der (ungesuchten) Assoziationen und Anklänge, Erlösung der Wörter aus ihrem erstarrten Nutzsinn an eine andere, märchenhafte' Möglichkeit des Sprechens erinnern. Ralf Thenior, geboren 1945 in Bad Kudowa/Schlesien, Verlagskaufmannslehre in Hamburg, Reisen und Jobs. Ziviler Ersatzdienst Übersetzerstudium (Englisch) am Institut für Übersetzungen und Dolmetschen der Universität Saarbrücken. Danach Begabtenabitur und Germanistikstudium in Hamburg. 1974 Jahrespreis der "Literarischen Hefte". (Verlagstext). ISBN 3129079114 Versand D: 3,00 EUR a Schöne Literatur.
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Sprechmaschine Pechmarie. Neue Gedichte. (1979)
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Stuttgart, Klett-Cotta, 80 S. Originalbroschur. Einband leicht berieben. Gebraucht, aber gut erhalten. - Sprechmaschine Pechmarie -so heißt ein längeres Prosagedicht dieses Bandes, und bei genauerem Hinhören klingt darin mehr an als ein surrealistisches oder pop-artiges Zusammenschütteln von technischem Mythos und Märchenweltwort Nein, so sehr sich Thenior die Erfahrungen der poetischen Produktion unserer Gegenwart zu eigen gemacht hat, einer Kunstschule ist er nicht verhaftet Dazu ist er zu neugierig, zu unruhig und auch zu spielerisch, ein Grenzverletzer aus innerer Notwendigkeit Sprechgedichte sind es insgesamt: die ganz auf sinnliche Einzelheiten konzentrierten "small-talk"-Gedichte mit ihren Augenblicksbildern, ihren Interieurs, ihren Gesprächen mit der Umwelt ( Die ZEIT rühmte an Theniors Gedichten "verknappende Genauigkeit und gestische Sensibilität") und die "leeren Gedichte" mit ihrer Erforschung von Sprech- und Schriftspuren; in ihnen echot die leere ausgepumpte instrumentalisierte Sprache, der Händlerjargon, die harmonisierenden Phrasen der Amüsierkultur, die medienstarren Floskeln täglicher Kommunikation, das Gesprochenwerden. Sprechen in der Form des Gedichts ist für Thenior andrerseits aber auch "immer wieder der Versuch, wenigstens momentweise diesen wahnwitzigen, vorwärtszuckenden Apparat anzuhalten, wenn auch nur für Augenblicke, zu erkennen, was noch da ist, immer wieder von neuem der Versuch, zu sich zu kommen, sich zu lösen vom quälenden Druck des Scheinzwangs der Notwendigkeiten"; die Gedichte sind so auch der Unruhe abgewonnenen Inbilder, Denkbilder, Bewegungen frei fliegender Wörter. Thenior hat seine Gedichte mit dem Wort "glücklicher Unsinn" bezeichnet. Wer als hörender Leser sich ihrem wohlkalkulierten freien Fließen überläßt, kann erfahren, wie Sprachwitz, Fülle der (ungesuchten) Assoziationen und Anklänge, Erlösung der Wörter aus ihrem erstarrten Nutzsinn an eine andere, märchenhafte' Möglichkeit des Sprechens erinnern. Ralf Thenior, geboren 1945 in Bad Kudowa/Schlesien, Verlagskaufmannslehre in Hamburg, Reisen und Jobs. Ziviler Ersatzdienst Übersetzerstudium (Englisch) am Institut für Übersetzungen und Dolmetschen der Universität Saarbrücken. Danach Begabtenabitur und Germanistikstudium in Hamburg. 1974 Jahrespreis der "Literarischen Hefte". (Verlagstext). ISBN 3129079114 Belletristik [a Schöne Literatur] 1979 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.
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Stuttgart, Klett-Cotta, 80 S. Originalbroschur. Einband leicht berieben. Gebraucht, aber gut erhalten. - Sprechmaschine Pechmarie -so heißt ein längeres Prosagedicht dieses Bandes, und bei genauerem Hinhören klingt darin mehr an als ein surrealistisches oder pop-artiges Zusammenschütteln von technischem Mythos und Märchenweltwort Nein, so sehr sich Thenior die Erfahrungen der poetischen Produktion unserer Gegenwart zu eigen gemacht hat, einer Kunstschule ist er nicht verhaftet Dazu ist er zu neugierig, zu unruhig und auch zu spielerisch, ein Grenzverletzer aus innerer Notwendigkeit Sprechgedichte sind es insgesamt: die ganz auf sinnliche Einzelheiten konzentrierten "small-talk"-Gedichte mit ihren Augenblicksbildern, ihren Interieurs, ihren Gesprächen mit der Umwelt ( Die ZEIT rühmte an Theniors Gedichten "verknappende Genauigkeit und gestische Sensibilität") und die "leeren Gedichte" mit ihrer Erforschung von Sprech- und Schriftspuren; in ihnen echot die leere ausgepumpte instrumentalisierte Sprache, der Händlerjargon, die harmonisierenden Phrasen der Amüsierkultur, die medienstarren Floskeln täglicher Kommunikation, das Gesprochenwerden. Sprechen in der Form des Gedichts ist für Thenior andrerseits aber auch "immer wieder der Versuch, wenigstens momentweise diesen wahnwitzigen, vorwärtszuckenden Apparat anzuhalten, wenn auch nur für Augenblicke, zu erkennen, was noch da ist, immer wieder von neuem der Versuch, zu sich zu kommen, sich zu lösen vom quälenden Druck des Scheinzwangs der Notwendigkeiten"; die Gedichte sind so auch der Unruhe abgewonnenen Inbilder, Denkbilder, Bewegungen frei fliegender Wörter. Thenior hat seine Gedichte mit dem Wort "glücklicher Unsinn" bezeichnet. Wer als hörender Leser sich ihrem wohlkalkulierten freien Fließen überläßt, kann erfahren, wie Sprachwitz, Fülle der (ungesuchten) Assoziationen und Anklänge, Erlösung der Wörter aus ihrem erstarrten Nutzsinn an eine andere, märchenhafte' Möglichkeit des Sprechens erinnern. Ralf Thenior, geboren 1945 in Bad Kudowa/Schlesien, Verlagskaufmannslehre in Hamburg, Reisen und Jobs. Ziviler Ersatzdienst Übersetzerstudium (Englisch) am Institut für Übersetzungen und Dolmetschen der Universität Saarbrücken. Danach Begabtenabitur und Germanistikstudium in Hamburg. 1974 Jahrespreis der "Literarischen Hefte". (Verlagstext). ISBN 3129079114 Belletristik [a Schöne Literatur] 1979 Wir versenden am Tag der Bestellung von Montag bis Freitag.
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Sprechmaschine Pechmarie. Neue Gedichte (1979)
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Sprechmaschine Pechmarie: Neue Gedichte (German Edition) (1979)
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Sprechmaschine Pechmarie. Neue Gedichte. Thenior, Ralf
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