Alle lieferbaren Bücher - alle Angebote vergleichen
Autor: tobias frese
Bester Preis: € 94,95 (vom 09.12.2019)1
Habitus - eBook
DE US EB
ISBN: 9783050062396 bzw. 3050062398, in Deutsch, Akademie Verlag GmbH, gebraucht, E-Book.
Lieferung aus: Deutschland, zzgl. Versandkosten, in stock, sofort als Download lieferbar.
Habitus. Der Begriff "Habitus", so er in der kunsthistorischen Forschungsliteratur gebraucht wird, scheint der Soziologie entliehen zu sein. Dabei ist wenig bekannt, dass Pierre Bourdieu seinen wesentlichen theoretischen Impuls einem Kunsthistoriker verdankte. So berief sich Bourdieu in seiner Verwendung des Habitus-Begriffs mehrfach auf Erwin Panofsky, der in den 1930er Jahren die kunsthistorischen Disziplinen der Ikonographie und Ikonologie zu einem einheitlichen, methodischen System ausgebaut hatte. Bourdieu zeigte, wie Panofsky ein Instrumentarium präziser interpretativer Schnitte und Stufen entwickelt hatte, die es ermöglichten, die semantische Vielschichtigkeit der Werke bildender Kunst freizulegen. Der Themenband versteht sich als ein erster Beitrag zu einer ,Wiederentdeckung' des für die Ikonol... eBooks.
Habitus. Der Begriff "Habitus", so er in der kunsthistorischen Forschungsliteratur gebraucht wird, scheint der Soziologie entliehen zu sein. Dabei ist wenig bekannt, dass Pierre Bourdieu seinen wesentlichen theoretischen Impuls einem Kunsthistoriker verdankte. So berief sich Bourdieu in seiner Verwendung des Habitus-Begriffs mehrfach auf Erwin Panofsky, der in den 1930er Jahren die kunsthistorischen Disziplinen der Ikonographie und Ikonologie zu einem einheitlichen, methodischen System ausgebaut hatte. Bourdieu zeigte, wie Panofsky ein Instrumentarium präziser interpretativer Schnitte und Stufen entwickelt hatte, die es ermöglichten, die semantische Vielschichtigkeit der Werke bildender Kunst freizulegen. Der Themenband versteht sich als ein erster Beitrag zu einer ,Wiederentdeckung' des für die Ikonol... eBooks.
2
Bilder der Christophanie
DE NW
ISBN: 9783770566266 bzw. 3770566262, in Deutsch, Brill | Fink, neu.
Frühmittelalterliche Bilder der Christophanie irritieren den Betrachter oftmals durch widersprüchliche Aussagen. Das Buch analysiert prominente Fallbeispiele in neuen Perspektiven. Doppeldeutigkeiten in der mittelalterlichen Kunst wurden von der kunsthistorischen Forschung lange Zeit unterschätzt oder gänzlich ignoriert. Dies resultierte aus dem traditionellen Anliegen der ikonographischen Interpretationspraxis, christliche Bildinhalte möglichst eindeutig zu bestimmen. Motivische Widersprüchlichkeiten wurden zumeist als Ausnahmen disqualifiziert, auf pragmatische Gründe zurückgeführt oder als künstlerische Fehler abgetan. Im Buch wird anhand mehrerer Fallbeispiele dargelegt, dass diese Sicht der komplexen Bildlogik vieler prominenter Christusbilder des frühen Mittelalters nicht gerecht wird. 23.5 x 15.5 cm, Buch.
3
Bilder der Christophanie
~DE NW
ISBN: 9783770566266 bzw. 3770566262, vermutlich in Deutsch, Brill Fink / Brill Fink, neu.
Lieferung aus: Österreich, Erscheint vorauss. 8. August 2022, Versandkostenfrei innerhalb von Deutschland.
Frühmittelalterliche Bilder der Christophanie irritieren den Betrachter oftmals durch widersprüchliche Aussagen. Das Buch analysiert prominente Fallbeispiele in neuen Perspektiven. Doppeldeutigkeiten in der mittelalterlichen Kunst wurden von der kunsthistorischen Forschung lange Zeit unterschätzt oder gänzlich ignoriert. Dies resultierte aus dem traditionellen Anliegen der ikonographischen Interpretationspraxis, christliche Bildinhalte möglichst eindeutig zu bestimmen. Motivische Widersprüchlichkeiten wurden zumeist als Ausnahmen disqualifiziert, auf pragmatische Gründe zurückgeführt oder als künstlerische Fehler abgetan. Im Buch wird anhand mehrerer Fallbeispiele dargelegt, dass diese Sicht der komplexen Bildlogik vieler prominenter Christusbilder des frühen Mittelalters nicht gerecht wird.
Frühmittelalterliche Bilder der Christophanie irritieren den Betrachter oftmals durch widersprüchliche Aussagen. Das Buch analysiert prominente Fallbeispiele in neuen Perspektiven. Doppeldeutigkeiten in der mittelalterlichen Kunst wurden von der kunsthistorischen Forschung lange Zeit unterschätzt oder gänzlich ignoriert. Dies resultierte aus dem traditionellen Anliegen der ikonographischen Interpretationspraxis, christliche Bildinhalte möglichst eindeutig zu bestimmen. Motivische Widersprüchlichkeiten wurden zumeist als Ausnahmen disqualifiziert, auf pragmatische Gründe zurückgeführt oder als künstlerische Fehler abgetan. Im Buch wird anhand mehrerer Fallbeispiele dargelegt, dass diese Sicht der komplexen Bildlogik vieler prominenter Christusbilder des frühen Mittelalters nicht gerecht wird.
Lade…