Die Dame im Spiel: Spielkarten als Indikatoren des Wandels von Geschlechterbildern und Geschlechterverhältnissen an der Schwelle zur Frühen Neuzeit . /Vergleichenden Kulturwissenschaft)
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Die Dame im Spiel (2010)
DE PB NWISBN: 9783830923329 bzw. 3830923325, in Deutsch, Waxmann Verlag Gmbh Okt 2010, Taschenbuch, neu.
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Neuware - Meist wird mit dem Wort Spielkarten das gängige Standardbild mit älteren Königen, süßlichen Damen und kecken Buben assoziiert. Aus der Perspektive der Gender-Forschung, der sich diese Studie verpflichtet fühlt, sind sie Bildquellen, die der Rekonstruktion von Geschlechterbildern und -rollen dienen und Veränderungen im Geschlechterverhältnis aufzeigen. Die Fokussierung der Arbeit auf die Anfangszeit des Kartenspiels an der Schwelle zur Frühen Neuzeit bedingt die Auswahl der Spiele: für die Lombardei das handgemalte Visconti-Sforza-Tarock (um 1450), für Frankreich die Spielkarten mit dem Topos der Neun Helden und Heldinnen aus Mythos und Geschichte, für Süddeutschland unter anderem das Stuttgarter Spiel (um 1430), ein Jagdspiel , das mehr über das Geschlechterverhältnis der Zeit als über die Jagd aussagt, sowie erste Darstellungen ***en Charakters auf Holzschnittkarten um 1500, die Nacktheit als Ausdruck der Geschlechterdifferenz thematisieren. Werden die Kartenbilder ikonologisch, das heißt auch im Kontext mit anderen zeitgenössischen Quellen gedeutet, so verraten sie viel über den Wandel bzw. die Konstanz der normativen Ordnung der Geschlechter und über die permanente Praxis des doing gender. Im Ausblick der Arbeit wird die Genese der Spielkarten bis ins 20. Jahrhundert fortgeführt, wobei Aspekte der Geschlechterthematik der Aufklärung wie des Feminismus pointiert zur Sprache kommen. 458 pp. Deutsch.
Neuware - Meist wird mit dem Wort Spielkarten das gängige Standardbild mit älteren Königen, süßlichen Damen und kecken Buben assoziiert. Aus der Perspektive der Gender-Forschung, der sich diese Studie verpflichtet fühlt, sind sie Bildquellen, die der Rekonstruktion von Geschlechterbildern und -rollen dienen und Veränderungen im Geschlechterverhältnis aufzeigen. Die Fokussierung der Arbeit auf die Anfangszeit des Kartenspiels an der Schwelle zur Frühen Neuzeit bedingt die Auswahl der Spiele: für die Lombardei das handgemalte Visconti-Sforza-Tarock (um 1450), für Frankreich die Spielkarten mit dem Topos der Neun Helden und Heldinnen aus Mythos und Geschichte, für Süddeutschland unter anderem das Stuttgarter Spiel (um 1430), ein Jagdspiel , das mehr über das Geschlechterverhältnis der Zeit als über die Jagd aussagt, sowie erste Darstellungen ***en Charakters auf Holzschnittkarten um 1500, die Nacktheit als Ausdruck der Geschlechterdifferenz thematisieren. Werden die Kartenbilder ikonologisch, das heißt auch im Kontext mit anderen zeitgenössischen Quellen gedeutet, so verraten sie viel über den Wandel bzw. die Konstanz der normativen Ordnung der Geschlechter und über die permanente Praxis des doing gender. Im Ausblick der Arbeit wird die Genese der Spielkarten bis ins 20. Jahrhundert fortgeführt, wobei Aspekte der Geschlechterthematik der Aufklärung wie des Feminismus pointiert zur Sprache kommen. 458 pp. Deutsch.
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Die Dame im Spiel Spielkarten als Indikatoren des Wandels von Geschlechterbildern und Geschlechterverhältnissen an der Schwelle zur Frühen Neuzeit (2010)
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458 S. Ungelesen - Neuwertig- mit Mängelstempel auf unterem Buchschnitt gekennzeichnet- schneller Versand aus Deutschland, Rechnung mit ausgewiesener MwSt. Viel Spaß beim Lesen. Versand D: 2,70 EUR Himmelsmusik, Neufpreux, Neufpreuses, Wilde Leute, Ketzergeschichte, Minne-Modell, 2-Reiche-Lehre, Spielkarten, Neuplatonismus, Frauen- und Geschlechterforschung, Prozess der Zivilisation, Narrenmusik, Genderforschung, Geschlechtergeschichte, Tugend-Laster-Allegorie, Virago-Motiv, Teufelsmusik, Hermetik, Angelegt am: 21.09.2020.
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Die Dame im Spiel | - Taschenbuch -
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Waxmann, Taschenbuch, Ausgabe: 1, Publiziert: 2010-10-01T00:00:01Z, Produktgruppe: Book.
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Die Dame im Spiel
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