John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates - 8 Angebote vergleichen

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9783656134046 - Ulrike Ziegler: John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates
Ulrike Ziegler

John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: Einführung in das Studium der politischen Theorie, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschung um die Philosophie Lockes kam bei den Versuchen, seine Lehre in ein Schema einzuordnen, auf recht unterschiedliche Ergebnisse. Einerseits ordnet man ihn eher in die Tradition von Aristoteles, der Stoa und Thomas von Aquin ein, auf die die Naturrechtslehre und Sozialphilosophie zurückgehen. Eine Lehre, '(...) nach der im Universum natürliche, den Menschen verpflichtende objektive Normen walten, an denen gemessen werden kann, was im staatlichen Leben gut und gerecht ist.'1 Andererseits nimmt man wieder an, dass Locke sich von dieser Tradition abkehrt und u.A. Hobbes in die moderne Naturrechtslehre folgt, die einen Staat konstruieren will, in dem die Individuen zum einen Wohl für sich selbst und damit Wohl für die Gemeinschaft anstreben, wobei die Konflikte auf ein Minimum reduziert werden sollen. ' Locke erschien der einen, 'traditionalistischen' Interpretationsrichtung als Anhänger der klassischen Politiktradition und Vertreter einer stoisch-christlichen Naturrechtsauffassung, während er sich der anderen, 'progressistischen' Interpretationsrichtung als Vertreter eines individualistisch-rationalistischen Naturrechts und Theoretiker der frühbürgerlichen Gesellschaft darstellte.'2 Andere glauben wieder, John Locke nehme eine Zwischenposition zwischen modernem und traditionellem Naturrecht ein. Leo Strauss macht innerhalb dieser Interpretationsansätze jedoch die klarste Aussage darüber, wie man Locke einordnen müsse. Nach ihm kehrt Locke sich eindeutig von der Tradition ab, und stützt sich auf die Theorie, dass der Staatsvertrag aus reinem Egoismus entstehe. Egoistische Selbsterhaltung und das Streben nach persönlichem Wohl lassen sich nicht mehr damit vereinbaren, dass der Selbsterhaltungstrieb im Sinne der göttlichen Schöpfungsordnung mit den anderen Trieben der Menschheit im Einklang steht. 'Das fundamentalste aller Rechte ist (...) das Recht auf Selbsterhaltung'.3 [...] 1 Euchner, Walter: Naturrecht und Politik bei John Locke, S. 3 2 Medick, Hans: Naturzustand und Naturgeschichte der bürgerlichen Gesellschaft, S. 67 3 Strauss, Leo: Naturrecht und Geschichte, S. 237, Geheftet, 06.03.2012.
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9783656134046 - John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates

John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates (2012)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: Einführung in das Studium der politischen Theorie, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschung um die Philosophie Lockes kam bei den Versuchen, seine Lehre in ein Schema einzuordnen, auf recht unterschiedliche Ergebnisse. Einerseits ordnet man ihn eher in die Tradition von Aristoteles, der Stoa und Thomas von Aquin ein, auf die die Naturrechtslehre und Sozialphilosophie zurückgehen. Eine Lehre, '(...) nach der im Universum natürliche, den Menschen verpflichtende objektive Normen walten, an denen gemessen werden kann, was im staatlichen Leben gut und gerecht ist.'1 Andererseits nimmt man wieder an, dass Locke sich von dieser Tradition abkehrt und u.A. Hobbes in die moderne Naturrechtslehre folgt, die einen Staat konstruieren will, in dem die Individuen zum einen Wohl für sich selbst und damit Wohl für die Gemeinschaft anstreben, wobei die Konflikte auf ein Minimum reduziert werden sollen. ' Locke erschien der einen, 'traditionalistischen' Interpretationsrichtung als Anhänger der klassischen Politiktradition und Vertreter einer stoisch-christlichen Naturrechtsauffassung, während er sich der anderen, 'progressistischen' Interpretationsrichtung als Vertreter eines individualistisch-rationalistischen Naturrechts und Theoretiker der frühbürgerlichen Gesellschaft darstellte.'2 Andere glauben wieder, John Locke nehme eine Zwischenposition zwischen modernem und traditionellem Naturrecht ein. Leo Strauss macht innerhalb dieser Interpretationsansätze jedoch die klarste Aussage darüber, wie man Locke einordnen müsse. Nach ihm kehrt Locke sich eindeutig von der Tradition ab, und stützt sich auf die Theorie, dass der Staatsvertrag aus reinem Egoismus entstehe. Egoistische Selbsterhaltung und das Streben nach persönlichem Wohl lassen sich nicht mehr damit vereinbaren, dass der Selbsterhaltungstrieb im Sinne der göttlichen Schöpfungsordnung mit den anderen Trieben der Menschheit im Einklang steht. 'Das fundamentalste aller Rechte ist (...) das Recht auf Selbsterhaltung'.3 [...] 1 Euchner, Walter: Naturrecht und Politik bei John Locke, S. 3 2 Medick, Hans: Naturzustand und Naturgeschichte der bürgerlichen Gesellschaft, S. 67 3 Strauss, Leo: Naturrecht und Geschichte, S. 237, Geheftet, 06.03.2012.
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9783656134046 - John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates

John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates (1999)

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: Einführung in das Studium der politischen Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschung um die Philosophie Lockes kam bei den Versuchen, seine Lehre in ein Schema einzuordnen, auf recht unterschiedliche Ergebnisse. Einerseits ordnet man ihn eher in die Tradition von Aristoteles, der Stoa und Thomas von Aquin ein, auf die die Naturrechtslehre und Sozialphilosophie zurückgehen. Eine Lehre, '(...) nach der im Universum natürliche, den Menschen verpflichtende objektive Normen walten, an denen gemessen werden kann, was im staatlichen Leben gut und gerecht ist.'1 Andererseits nimmt man wieder an, dass Locke sich von dieser Tradition abkehrt und u.A. Hobbes in die moderne Naturrechtslehre folgt, die einen Staat konstruieren will, in dem die Individuen zum einen Wohl für sich selbst und damit Wohl für die Gemeinschaft anstreben, wobei die Konflikte auf ein Minimum reduziert werden sollen. ' Locke erschien der einen, 'traditionalistischen' Interpretationsrichtung als Anhänger der klassischen Politiktradition und Vertreter einer stoisch-christlichen Naturrechtsauffassung, während er sich der anderen, 'progressistischen' Interpretationsrichtung als Vertreter eines individualistisch-rationalistischen Naturrechts und Theoretiker der frühbürgerlichen Gesellschaft darstellte.'2 Andere glauben wieder, John Locke nehme eine Zwischenposition zwischen modernem und traditionellem Naturrecht ein. Leo Strauss macht innerhalb dieser Interpretationsansätze jedoch die klarste Aussage darüber, wie man Locke einordnen müsse. Nach ihm kehrt Locke sich eindeutig von der Tradition ab, und stützt sich auf die Theorie, dass der Staatsvertrag aus reinem Egoismus entstehe. Egoistische Selbsterhaltung und das Streben nach persönlichem Wohl lassen sich nicht mehr damit vereinbaren, dass der Selbsterhaltungstrieb im Sinne der göttlichen Schöpfungsordnung mit den anderen Trieben der Menschheit im Einklang steht. 'Das fundamentalste aller Rechte ist (...) das Recht auf Selbsterhaltung'.3 [...] 1 Euchner, Walter: Naturrecht und Politik bei John Locke, S. 3 2 Medick, Hans: Naturzustand und Naturgeschichte der bürgerlichen Gesellschaft, S. 67 3 Strauss, Leo: Naturrecht und Geschichte, S. 237, Ulrike Ziegler, 210 x 148 x 1 mm, buch.
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Ulrike Ziegler

John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates (1999)

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John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates (2012)

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John Locke - Naturzustand Und Zweck Des Staates (1999)

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40 pages. Dimensions: 8.0in. x 5.5in. x 0.3in.Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, 0, Universitt Passau, Veranstaltung: Einfhrung in das Studium der politischen Theorie, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschung um die Philosophie Lockes kam bei den Versuchen, seine Lehre in ein Schema einzuordnen, auf recht unterschiedliche Ergebnisse. Einerseits ordnet man ihn eher in die Tradition von Aristoteles, der Stoa und Thomas von Aquin ein, auf die die Naturrechtslehre und Sozialphilosophie zurckgehen. Eine Lehre, (. . . ) nach der im Universum natrliche, den Menschen verpflichtende objektive Normen walten, an denen gemessen werden kann, was im staatlichen Leben gut und gerecht ist. 1 Andererseits nimmt man wieder an, dass Locke sich von dieser Tradition abkehrt und u. A. Hobbes in die moderne Naturrechtslehre folgt, die einen Staat konstruieren will, in dem die Individuen zum einen Wohl fr sich selbst und damit Wohl fr die Gemeinschaft anstreben, wobei die Konflikte auf ein Minimum reduziert werden sollen. Locke erschien der einen, traditionalistischen Interpretationsrichtung als Anhnger der klassischen Politiktradition und Vertreter einer stoisch-christlichen Naturrechtsauffassung, whrend er sich der anderen, progressistischen Interpretationsrichtung als Vertreter eines individualistisch-rationalistischen Naturrechts und Theoretiker der frhbrgerlichen Gesellschaft darstellte. 2 Andere glauben wieder, John Locke nehme eine Zwischenposition zwischen modernem und traditionellem Naturrecht ein. Leo Strauss macht innerhalb dieser Interpretationsanstze jedoch die klarste Aussage darber, wie man Locke einordnen msse. Nach ihm kehrt Locke sich eindeutig von der Tradition ab, und sttzt sich auf die Theorie, dass der Staatsvertrag aus reinem Egoismus entstehe. Egoistische Selbsterhaltung und das Streben nach persnlichem Wohl lassen sich nicht mehr damit vereinbaren, dass der Selbsterhaltungstrieb im Sinne This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
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9783656134046 - Ulrike Ziegler: John Locke - Naturzustand Und Zweck Des Staates (Paperback)
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Ulrike Ziegler

John Locke - Naturzustand Und Zweck Des Staates (Paperback) (2012)

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Von Händler/Antiquariat, The Book Depository EURO [60485773], London, United Kingdom.
Language: German . Brand New Book. Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Universitat Passau, Veranstaltung: Einfuhrung in das Studium der politischen Theorie, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Forschung um die Philosophie Lockes kam bei den Versuchen, seine Lehre in ein Schema einzuordnen, auf recht unterschiedliche Ergebnisse. Einerseits ordnet man ihn eher in die Tradition von Aristoteles, der Stoa und Thomas von Aquin ein, auf die die Naturrechtslehre und Sozialphilosophie zuruckgehen. Eine Lehre, (.) nach der im Universum naturliche, den Menschen verpflichtende objektive Normen walten, an denen gemessen werden kann, was im staatlichen Leben gut und gerecht ist. 1 Andererseits nimmt man wieder an, dass Locke sich von dieser Tradition abkehrt und u.A. Hobbes in die moderne Naturrechtslehre folgt, die einen Staat konstruieren will, in dem die Individuen zum einen Wohl fur sich selbst und damit Wohl fur die Gemeinschaft anstreben, wobei die Konflikte auf ein Minimum reduziert werden sollen. Locke erschien der einen, traditionalistischen Interpretationsrichtung als Anhanger der klassischen Politiktradition und Vertreter einer stoisch-christlichen Naturrechtsauffassung, wahrend er sich der anderen, progressistischen Interpretationsrichtung als Vertreter eines individualistisch-rationalistischen Naturrechts und Theoretiker der fruhburgerlichen Gesellschaft darstellte. 2 Andere glauben wieder, John Locke nehme eine Zwischenposition zwischen modernem und traditionellem Naturrecht ein. Leo Strauss macht innerhalb dieser Interpretationsansatze jedoch die klarste Aussage daruber, wie man Locke einordnen musse. Nach ihm kehrt Locke sich eindeutig von der Tradition ab, und stutzt sich auf die Theorie, dass der Staatsvertrag aus reinem Egoismus entstehe. Egoistische Selbsterhaltung und das Streben nach personlichem Wohl lassen sich nicht mehr damit vereinbaren, dass der Selbsterhaltungstrieb im Sinne.
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9783656134046 - Ziegler, Ulrike: John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates 4.
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Ziegler, Ulrike

John Locke - Naturzustand und Zweck des Staates 4. (2012)

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Von Händler/Antiquariat, Buchpark GmbH, 14959 Trebbin.
4. 20 Seiten Taschenbuch, Größe: 17.8 x 0.2 x 25.4 cm Gebrauchs- und Lagerspuren. 1. Auflage. Außen: Knick. 12087852/3 Versand D: 3,00 EUR, Angelegt am: 12.01.2022.
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