Original Kopie? - 8 Angebote vergleichen

Preise20132014201520212022
Schnitt 13,53 12,97 17,86 13,99 13,99
Nachfrage
Bester Preis: 13,99 (vom 07.12.2021)
1
9783640360772 - Original Kopie?

Original Kopie? (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783640360772 bzw. 364036077X, in Deutsch, GRIN, neu.

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kulturwissenschaften, Institut für Germanistik), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: ¿Seine Bewunderer sprachen von Adaption und Bearbeitung, seine Gegner nannten diese Methode Plagiat, Piraterie, schamlosen Diebstahl. Er holte sich seine Vorlagen, wo er sie fand. Es kam ihm nicht darauf an, ob es sich um Größen der Vergangenheit oder um Zeitgenossen handelte, um Villon, Marlowe und Shakespeare - oder um Kipling, Gorki und Klabund. Zeit seines Lebens wehte um Brechts kurz geschorenen Kopf ein scharfer kritischer Wind. Kein Wunder, sagten die einen: Einem so einzigartigen Talent flicken kleinere Geister immer gern am Zeuge. Kein Wunder, sagten die andern, mit einem so gefährlichen Scharlatan muss man kurzen Prozess machen. Ein Freund aus alten Berliner Tagen hat mir kürzlich einmal gesagt: >>Dass Brecht es nicht so genau nimmt mit dem geistigen Eigentum, das weiß doch jedes Kind. Natürlich klaut er ¿ aber er klaut mit Genie, und darauf kommt es an. Britta Wehen, 21.0 x 14.8 x 0.2 cm, Buch.
2
9783640360772 - Britta Wehen: Original Kopie?
Symbolbild
Britta Wehen

Original Kopie? (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Vereinigte Staaten von Amerika DE PB NW

ISBN: 9783640360772 bzw. 364036077X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

25,37 + Versand: 3,61 = 28,98
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BuySomeBooks [52360437], Las Vegas, NV, U.S.A.
Paperback. 32 pages. Dimensions: 8.3in. x 5.8in. x 0.2in.Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2, 0, Carl von Ossietzky Universitt Oldenburg (Kulturwissenschaften, Institut fr Germanistik), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seine Bewunderer sprachen von Adaption und Bearbeitung, seine Gegner nannten diese Methode Plagiat, Piraterie, ***losen Diebstahl. Er holte sich seine Vorlagen, wo er sie fand. Es kam ihm nicht darauf an, ob es sich um Gren der Vergangenheit oder um Zeitgenossen handelte, um Villon, Marlowe und Shakespeare - oder um Kipling, Gorki und Klabund. Zeit seines Lebens wehte um Brechts kurz geschorenen Kopf ein scharfer kritischer Wind. Kein Wunder, sagten die einen: Einem so einzigartigen Talent flicken kleinere Geister immer gern am Zeuge. Kein Wunder, sagten die andern, mit einem so gefhrlichen Scharlatan muss man kurzen Prozess machen. Ein Freund aus alten Berliner Tagen hat mir krzlich einmal gesagt: Dass Brecht es nicht so genau nimmt mit dem geistigen Eigentum, das wei doch jedes Kind. Natrlich klaut er - aber er klaut mit Genie, und darauf kommt es an. This item ships from multiple locations. Your book may arrive from Roseburg,OR, La Vergne,TN.
3
9783640360772 - Wehen, Britta: Original Kopie?
Wehen, Britta

Original Kopie? (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE NW

ISBN: 9783640360772 bzw. 364036077X, in Deutsch, Grin-Verlag, München, Deutschland, neu.

Lieferung aus: Deutschland, 2-3 Werktage.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kulturwissenschaften, Institut für Germanistik), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Seine Bewunderer sprachen von Adaption und Bearbeitung, seine Gegner nannten diese Methode Plagiat, Piraterie, schamlosen Diebstahl. Er holte sich seine Vorlagen, wo er sie fand. Es kam ihm nicht darauf an, ob es sich um Größen der Vergangenheit oder um Zeitgenossen handelte, um Villon, Marlowe und Shakespeare - oder um Kipling, Gorki und Klabund. Zeit seines Lebens wehte um Brechts kurz geschorenen Kopf ein scharfer kritischer Wind. Kein Wunder, sagten die einen: Einem so einzigartigen Talent flicken kleinere Geister immer gern am Zeuge. Kein Wunder, sagten die andern, mit einem so gefährlichen Scharlatan muss man kurzen Prozess machen. Ein Freund aus alten Berliner Tagen hat mir kürzlich einmal gesagt: Dass Brecht es nicht so genau nimmt mit dem geistigen Eigentum, das weiß doch jedes Kind. Natürlich klaut er - aber er klaut mit Genie, und darauf kommt es an. von Wehen, Britta, Neu.
4
9783640360772 - Wehen, Britta: Original Kopie?
Wehen, Britta

Original Kopie?

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640360772 bzw. 364036077X, in Deutsch, Grin Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkostenfrei.
buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kulturwissenschaften, Institut für Germanistik), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Seine Bewunderer sprachen von Adaption und Bearbeitung, seine Gegner nannten diese Methode Plagiat, Piraterie, ***losen Diebstahl. Er holte sich seine Vorlagen, wo er sie fand. Es kam ihm nicht darauf an, ob es sich um Größen der Vergangenheit oder um Zeitgenossen handelte, um Villon, Marlowe und Shakespeare - oder um Kipling, Gorki und Klabund. Zeit seines Lebens wehte um Brechts kurz geschorenen Kopf ein scharfer kritischer Wind. Kein Wunder, sagten die einen: Einem so einzigartigen Talent flicken kleinere Geister immer gern am Zeuge. Kein Wunder, sagten die andern, mit einem so gefährlichen Scharlatan muss man kurzen Prozess machen. Ein Freund aus alten Berliner Tagen hat mir kürzlich einmal gesagt: Dass Brecht es nicht so genau nimmt mit dem geistigen Eigentum, das weiß doch jedes Kind. Natürlich klaut er - aber er klaut mit Genie, und darauf kommt es an." Lotte Lenya, die Ehefrau von Kurt Weill, Komponist der "Dreigroschenoper", formuliert hier treffend, was die Rezeptionsgeschichte der "Dreigroschenoper" grundlegend mitbestimmte: Die Frage nach den Urheberrechten. Seit Alfred Kerr Bertolt Brecht am 03.05.1929 im Berliner Tageblatt vorwarf, er habe widerrechtlich Villon-Balladen in der Übersetzung Karl Klammers plagiiert, riss die Frage nach Brechts geistigem Eigentum an der "Dreigroschenoper" nicht ab. Mit der vorliegenden Hausarbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, ob Kerrs Vorwurf gerechtfertig war und Brecht "***los" von anderen abschrieb, oder aber ob Brecht seine Vorlagen so gravierend umgestaltete, dass ihm Originalität bescheinigt werden kann. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem Vergleich der Brechtschen "Dreigroschenoper" mit der englischen Vorlage "The Beggar's Opera" von John Gay liegen. Welche Rolle spielte dieses Werk für Brecht? War es wirklich Vorlage oder vielmehr nur Anregung für ein neues Stück?2009. 16 S. 210 mmVersandfertig in 3-5 Tagen, Softcover.
5
9783640360772 - Wehen, Britta: Original Kopie?
Wehen, Britta

Original Kopie? (2007)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640360772 bzw. 364036077X, in Deutsch, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland, Versandkostenfrei.
Von Händler/Antiquariat, buecher.de GmbH & Co. KG, [1].
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kulturwissenschaften, Institut für Germanistik), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: "Seine Bewunderer sprachen von Adaption und Bearbeitung, seine Gegner nannten diese Methode Plagiat, Piraterie, schamlosen Diebstahl. Er holte sich seine Vorlagen, wo er sie fand. Es kam ihm nicht darauf an, ob es sich um Größen der Vergangenheit oder um Zeitgenossen handelte, um Villon, Marlowe und Shakespeare - oder um Kipling, Gorki und Klabund. Zeit seines Lebens wehte um Brechts kurz geschorenen Kopf ein scharfer kritischer Wind. Kein Wunder, sagten die einen: Einem so einzigartigen Talent flicken kleinere Geister immer gern am Zeuge. Kein Wunder, sagten die andern, mit einem so gefährlichen Scharlatan muss man kurzen Prozess machen. Ein Freund aus alten Berliner Tagen hat mir kürzlich einmal gesagt: >>Dass Brecht es nicht so genau nimmt mit dem geistigen Eigentum, das weiß doch jedes Kind. Natürlich klaut er - aber er klaut mit Genie, und darauf kommt es an.
6
9783640360772 - Britta Wehen: Original Kopie?
Britta Wehen

Original Kopie? (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland ~DE PB NW

ISBN: 9783640360772 bzw. 364036077X, vermutlich in Deutsch, GRIN Verlag Jun 2009, Taschenbuch, neu.

15,95 + Versand: 3,00 = 18,95
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, BuchWeltWeit Ludwig Meier e.K. [57449362], Bergisch Gladbach, Germany.
Neuware -Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kulturwissenschaften, Institut für Germanistik), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seine Bewunderer sprachen von Adaption und Bearbeitung, seine Gegner nannten diese Methode Plagiat, Piraterie, schamlosen Diebstahl. Er holte sich seine Vorlagen, wo er sie fand. Es kam ihm nicht darauf an, ob es sich um Größen der Vergangenheit oder um Zeitgenossen handelte, um Villon, Marlowe und Shakespeare - oder um Kipling, Gorki und Klabund. Zeit seines Lebens wehte um Brechts kurz geschorenen Kopf ein scharfer kritischer Wind. Kein Wunder, sagten die einen: Einem so einzigartigen Talent flicken kleinere Geister immer gern am Zeuge. Kein Wunder, sagten die andern, mit einem so gefährlichen Scharlatan muss man kurzen Prozess machen. Ein Freund aus alten Berliner Tagen hat mir kürzlich einmal gesagt: Dass Brecht es nicht so genau nimmt mit dem geistigen Eigentum, das weiß doch jedes Kind. Natürlich klaut er aber er klaut mit Genie, und darauf kommt es an. Lotte Lenya, die Ehefrau von Kurt Weill, Komponist der Dreigroschenoper , formuliert hier treffend, was die Rezeptionsgeschichte der Dreigroschenoper grundlegend mitbestimmte: Die Frage nach den Urheberrechten.Seit Alfred Kerr Bertolt Brecht am 03.05.1929 im Berliner Tageblatt vorwarf, er habe widerrechtlich Villon-Balladen in der Übersetzung Karl Klammers plagiiert, riss die Frage nach Brechts geistigem Eigentum an der Dreigroschenoper nicht ab.Mit der vorliegenden Hausarbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, ob Kerrs Vorwurf gerechtfertig war und Brecht schamlos von anderen abschrieb, oder aber ob Brecht seine Vorlagen so gravierend umgestaltete, dass ihm Originalität bescheinigt werden kann.Der Schwerpunkt soll dabei auf dem Vergleich der Brechtschen Dreigroschenoper mit der englischen Vorlage The Beggar s Opera von John Gay liegen. Welche Rolle spielte dieses Werk für Brecht War es wirklich Vorlage oder vielmehr nur Anregung für ein neues Stück 16 pp. Deutsch, Books.
7
9783640360772 - Britta Wehen: Original Kopie?
Britta Wehen

Original Kopie? (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW

ISBN: 9783640360772 bzw. 364036077X, in Deutsch, 16 Seiten, GRIN Verlag, Taschenbuch, neu.

15,95 + Versand: 3,00 = 18,95
unverbindlich
Lieferung aus: Deutschland, Versandkosten nach: Deutschland.
Von Händler/Antiquariat, Rheinberg-Buch, [3813847].
Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kulturwissenschaften, Institut für Germanistik), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seine Bewunderer sprachen von Adaption und Bearbeitung, seine Gegner nannten diese Methode Plagiat, Piraterie, schamlosen Diebstahl. Er holte sich seine Vorlagen, wo er sie fand. Es kam ihm nicht darauf an, ob es sich um Größen der Vergangenheit oder um Zeitgenossen handelte, um Villon, Marlowe und Shakespeare - oder um Kipling, Gorki und Klabund. Zeit seines Lebens wehte um Brechts kurz geschorenen Kopf ein scharfer kritischer Wind. Kein Wunder, sagten die einen: Einem so einzigartigen Talent flicken kleinere Geister immer gern am Zeuge. Kein Wunder, sagten die andern, mit einem so gefährlichen Scharlatan muss man kurzen Prozess machen. Ein Freund aus alten Berliner Tagen hat mir kürzlich einmal gesagt: Dass Brecht es nicht so genau nimmt mit dem geistigen Eigentum, das weiß doch jedes Kind. Natürlich klaut er aber er klaut mit Genie, und darauf kommt es an. Lotte Lenya, die Ehefrau von Kurt Weill, Komponist der Dreigroschenoper , formuliert hier treffend, was die Rezeptionsgeschichte der Dreigroschenoper grundlegend mitbestimmte: Die Frage nach den Urheberrechten.Seit Alfred Kerr Bertolt Brecht am 03.05.1929 im Berliner Tageblatt vorwarf, er habe widerrechtlich Villon-Balladen in der Übersetzung Karl Klammers plagiiert, riss die Frage nach Brechts geistigem Eigentum an der Dreigroschenoper nicht ab.Mit der vorliegenden Hausarbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, ob Kerrs Vorwurf gerechtfertig war und Brecht schamlos von anderen abschrieb, oder aber ob Brecht seine Vorlagen so gravierend umgestaltete, dass ihm Originalität bescheinigt werden kann.Der Schwerpunkt soll dabei auf dem Vergleich der Brechtschen Dreigroschenoper mit der englischen Vorlage The Beggar s Opera von John Gay liegen. Welche Rolle spielte dieses Werk für Brecht War es wirklich Vorlage oder vielmehr nur Anregung für ein neues Stück, 29.06.2009, Taschenbuch, Neuware, 210x148x2 mm, 40g, 16, Internationaler Versand, Banküberweisung, PayPal.
8
9783640360772 - Britta Wehen: Original Kopie?
Symbolbild
Britta Wehen

Original Kopie? (2009)

Lieferung erfolgt aus/von: Deutschland DE PB NW RP

ISBN: 9783640360772 bzw. 364036077X, in Deutsch, Grin Verlag Gmbh Jun 2009, Taschenbuch, neu, Nachdruck.

13,99 + Versand: 15,50 = 29,49
unverbindlich
Von Händler/Antiquariat, AHA-BUCH GmbH [51283250], Einbeck, NDS, Germany.
This item is printed on demand - Print on Demand Titel. Neuware - Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, einseitig bedruckt, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kulturwissenschaften, Institut für Germanistik), Veranstaltung: Weimarer Republik, Sprache: Deutsch, Abstract: Seine Bewunderer sprachen von Adaption und Bearbeitung, seine Gegner nannten diese Methode Plagiat, Piraterie, ***losen Diebstahl. Er holte sich seine Vorlagen, wo er sie fand. Es kam ihm nicht darauf an, ob es sich um Größen der Vergangenheit oder um Zeitgenossen handelte, um Villon, Marlowe und Shakespeare - oder um Kipling, Gorki und Klabund. Zeit seines Lebens wehte um Brechts kurz geschorenen Kopf ein scharfer kritischer Wind. Kein Wunder, sagten die einen: Einem so einzigartigen Talent flicken kleinere Geister immer gern am Zeuge. Kein Wunder, sagten die andern, mit einem so gefährlichen Scharlatan muss man kurzen Prozess machen. Ein Freund aus alten Berliner Tagen hat mir kürzlich einmal gesagt: Dass Brecht es nicht so genau nimmt mit dem geistigen Eigentum, das weiß doch jedes Kind. Natürlich klaut er aber er klaut mit Genie, und darauf kommt es an. Lotte Lenya, die Ehefrau von Kurt Weill, Komponist der Dreigroschenoper , formuliert hier treffend, was die Rezeptionsgeschichte der Dreigroschenoper grundlegend mitbestimmte: Die Frage nach den Urheberrechten.Seit Alfred Kerr Bertolt Brecht am 03.05.1929 im Berliner Tageblatt vorwarf, er habe widerrechtlich Villon-Balladen in der Übersetzung Karl Klammers plagiiert, riss die Frage nach Brechts geistigem Eigentum an der Dreigroschenoper nicht ab.Mit der vorliegenden Hausarbeit soll nun der Frage nachgegangen werden, ob Kerrs Vorwurf gerechtfertig war und Brecht ***los von anderen abschrieb, oder aber ob Brecht seine Vorlagen so gravierend umgestaltete, dass ihm Originalität bescheinigt werden kann.Der Schwerpunkt soll dabei auf dem Vergleich der Brechtschen Dreigroschenoper mit der englischen Vorlage The Beggar s Opera von John Gay liegen. Welche Rolle spielte dieses Werk für Brecht War es wirklich Vorlage oder vielmehr nur Anregung für ein neues Stück 16 pp. Deutsch.
Lade…