Die Torheit der Philosophen., Dialoge die Erkenntnis. Mit einem Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Henning Thies.
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Die Torheit der Philosophen., Dialoge die Erkenntnis. Mit einem Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Henning Thies. (1995)
DE PB US
ISBN: 9783885062400 bzw. 3885062402, in Deutsch, Hamburg : Junius Verlag, Taschenbuch, gebraucht.
Von Händler/Antiquariat, BOUQUINIST [1048136], München, BY, Germany.
154 (6) Seiten. 21 cm. Guter Zustand. Buchecken und einige Seiten minimal eselsohrig. Paul K. Feyerabend ist nicht nur einer der klügsten Kritiker wissenschaftlicher Dogmen gewesen, sondern wohl auch der respektloseste. Ob nun Sinnkriterien, Forschungslogiken oder Rekonstruktionen des "harten" Kerns von naturwissenschaftlichen Theorien bemüht wurden, um festzulegen, was den Ehrentitel "wissenschaftliche Rationalität" verdiene: Feyerabend kritisierte diese Festschreibungen der einzig richtigen und legitimen Methode mit jener für ihn charakteristischen Respektlosigkeit, die an das gute alte épater le bourgeois anschloß. Die Ordnungshüter im Reiche der Vernunft und Wissenschaft vor den Kopf zu stoßen, zählte zu seinen vornehmsten Beschäftigungen. Diese polemische Verve und den ironischen Witz Feyerabends führen auch die zwei in seinen letzten Lebensjahren verfaßten Dialoge über die Erkenntnis vor Augen. Im ersten, "Platonische Phantasien", ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Studenten zwar durchaus nicht dazu zu bringen, bei dem Seminartext von Plato zu bleiben. Aber weil Feyerabend mit seinen fiktiven Figuren geschickt Regie führt, wird daraus ein überaus anregendes Streitgespräch über Wissenschaft, Objektivität und den Nutzen philosophischer Reflexion. Im zweiten Dialog treibt Feyerabend einem bildungsbeflissenen Interviewer, der dem berühmten Professor beim Waldspaziergang auflauert, die allzu hehren Vorstellungen von Philosophie aus. Der Leser erhält dabei einen bündigen Abriß von Feyerabends Maximen im Umgang mit Philosophie und Wissenschaftsgeschichte. - Paul Karl Feyerabend (* 13. Januar 1924 in Wien; † 11. Februar 1994 in Genolier im schweizerischen Waadtland) war ein österreichischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker. Er war von 1958 bis 1989 Philosophieprofessor an der Universität von Kalifornien in Berkeley, und lebte zeitweilig in England, Deutschland, Neuseeland, Italien, und zuletzt in der Schweiz, wo er als Hochschullehrer an der ETH Zürich tätig war. Bekannt wurde Feyerabend durch seinen wissenschaftstheoretischen Anarchismus. Nach Feyerabend lassen sich keine universellen und ahistorischen wissenschaftlichen Methoden formulieren, produktive Wissenschaft müsse vielmehr Methoden nach Belieben verändern, einführen und aufgeben dürfen. Zudem gebe es keine allgemeinen Maßstäbe, mit denen man verschiedene wissenschaftliche Methoden oder Traditionen bewerten könne. Das Fehlen allgemeiner Bewertungsmaßstäbe führt Feyerabend zu einem philosophischen Relativismus, nach dem keine Theorie allgemein wahr oder falsch ist. . Aus: wikipedia-Paul_Feyerabend Sprache: de Gewicht in Gramm: 260.
154 (6) Seiten. 21 cm. Guter Zustand. Buchecken und einige Seiten minimal eselsohrig. Paul K. Feyerabend ist nicht nur einer der klügsten Kritiker wissenschaftlicher Dogmen gewesen, sondern wohl auch der respektloseste. Ob nun Sinnkriterien, Forschungslogiken oder Rekonstruktionen des "harten" Kerns von naturwissenschaftlichen Theorien bemüht wurden, um festzulegen, was den Ehrentitel "wissenschaftliche Rationalität" verdiene: Feyerabend kritisierte diese Festschreibungen der einzig richtigen und legitimen Methode mit jener für ihn charakteristischen Respektlosigkeit, die an das gute alte épater le bourgeois anschloß. Die Ordnungshüter im Reiche der Vernunft und Wissenschaft vor den Kopf zu stoßen, zählte zu seinen vornehmsten Beschäftigungen. Diese polemische Verve und den ironischen Witz Feyerabends führen auch die zwei in seinen letzten Lebensjahren verfaßten Dialoge über die Erkenntnis vor Augen. Im ersten, "Platonische Phantasien", ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Studenten zwar durchaus nicht dazu zu bringen, bei dem Seminartext von Plato zu bleiben. Aber weil Feyerabend mit seinen fiktiven Figuren geschickt Regie führt, wird daraus ein überaus anregendes Streitgespräch über Wissenschaft, Objektivität und den Nutzen philosophischer Reflexion. Im zweiten Dialog treibt Feyerabend einem bildungsbeflissenen Interviewer, der dem berühmten Professor beim Waldspaziergang auflauert, die allzu hehren Vorstellungen von Philosophie aus. Der Leser erhält dabei einen bündigen Abriß von Feyerabends Maximen im Umgang mit Philosophie und Wissenschaftsgeschichte. - Paul Karl Feyerabend (* 13. Januar 1924 in Wien; † 11. Februar 1994 in Genolier im schweizerischen Waadtland) war ein österreichischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker. Er war von 1958 bis 1989 Philosophieprofessor an der Universität von Kalifornien in Berkeley, und lebte zeitweilig in England, Deutschland, Neuseeland, Italien, und zuletzt in der Schweiz, wo er als Hochschullehrer an der ETH Zürich tätig war. Bekannt wurde Feyerabend durch seinen wissenschaftstheoretischen Anarchismus. Nach Feyerabend lassen sich keine universellen und ahistorischen wissenschaftlichen Methoden formulieren, produktive Wissenschaft müsse vielmehr Methoden nach Belieben verändern, einführen und aufgeben dürfen. Zudem gebe es keine allgemeinen Maßstäbe, mit denen man verschiedene wissenschaftliche Methoden oder Traditionen bewerten könne. Das Fehlen allgemeiner Bewertungsmaßstäbe führt Feyerabend zu einem philosophischen Relativismus, nach dem keine Theorie allgemein wahr oder falsch ist. . Aus: wikipedia-Paul_Feyerabend Sprache: de Gewicht in Gramm: 260.
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Die Torheit der Philosophen. Dialoge die Erkenntnis. Mit einem Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Henning Thies.
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ISBN: 3885062402 bzw. 9783885062400, in Deutsch, Hamburg : Junius Verlag, 1995. gebraucht.
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Guter Zustand. Buchecken und einige Seiten minimal eselsohrig. Paul K. Feyerabend ist nicht nur einer der klügsten Kritiker wissenschaftlicher Dogmen gewesen, sondern wohl auch der respektloseste. Ob nun Sinnkriterien, Forschungslogiken oder Rekonstruktionen des "harten" Kerns von naturwissenschaftlichen Theorien bemüht wurden, um festzulegen, was den Ehrentitel "wissenschaftliche Rationalität" verdiene: Feyerabend kritisierte diese Festschreibungen der einzig richtigen und legitimen Methode mit jener für ihn charakteristischen Respektlosigkeit, die an das gute alte epater le bourgeois anschloß. Die Ordnungshüter im Reiche der Vernunft und Wissenschaft vor den Kopf zu stoßen, zählte zu seinen vornehmsten Beschäftigungen. Diese polemische Verve und den ironischen Witz Feyerabends führen auch die zwei in seinen letzten Lebensjahren verfaßten Dialoge über die Erkenntnis vor Augen. Im ersten, "Platonische Phantasien", ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Studenten zwar durchaus nicht dazu zu bringen, bei dem Seminartext von Plato zu bleiben. Aber weil Feyerabend mit seinen fiktiven Figuren geschickt Regie führt, wird daraus ein überaus anregendes Streitgespräch über Wissenschaft, Objektivität und den Nutzen philosophischer Reflexion. Im zweiten Dialog treibt Feyerabend einem bildungsbeflissenen Interviewer, der dem berühmten Professor beim Waldspaziergang auflauert, die allzu hehren Vorstellungen von Philosophie aus. Der Leser erhält dabei einen bündigen Abriß von Feyerabends Maximen im Umgang mit Philosophie und Wissenschaftsgeschichte. - Paul Karl Feyerabend (* 13. Januar 1924 in Wien; 11. Februar 1994 in Genolier im schweizerischen Waadtland) war ein österreichischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker. Er war von 1958 bis 1989 Philosophieprofessor an der Universität von Kalifornien in Berkeley, und lebte zeitweilig in England, Deutschland, Neuseeland, Italien, und zuletzt in der Schweiz, wo er als Hochschullehrer an der ETH Zürich tätig war. Bekannt wurde Feyerabend durch seinen wissenschaftstheoretischen Anarchismus. Nach Feyerabend lassen sich keine universellen und ahistorischen wissenschaftlichen Methoden formulieren, produktive Wissenschaft müsse vielmehr Methoden nach Belieben verändern, einführen und aufgeben dürfen. Zudem gebe es keine allgemeinen Maßstäbe, mit denen man verschiedene wissenschaftliche Methoden oder Traditionen bewerten könne. Das Fehlen allgemeiner Bewertungsmaßstäbe führt Feyerabend zu einem philosophischen Relativismus, nach dem keine Theorie allgemein wahr oder falsch ist. ... Aus: wikipedia-Paul_Feyerabend, Deutsche Erstausgabe. 154 (6) Seiten. 21 cm. Illustrierte Originalbroschur.
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Guter Zustand. Buchecken und einige Seiten minimal eselsohrig. Paul K. Feyerabend ist nicht nur einer der klügsten Kritiker wissenschaftlicher Dogmen gewesen, sondern wohl auch der respektloseste. Ob nun Sinnkriterien, Forschungslogiken oder Rekonstruktionen des "harten" Kerns von naturwissenschaftlichen Theorien bemüht wurden, um festzulegen, was den Ehrentitel "wissenschaftliche Rationalität" verdiene: Feyerabend kritisierte diese Festschreibungen der einzig richtigen und legitimen Methode mit jener für ihn charakteristischen Respektlosigkeit, die an das gute alte epater le bourgeois anschloß. Die Ordnungshüter im Reiche der Vernunft und Wissenschaft vor den Kopf zu stoßen, zählte zu seinen vornehmsten Beschäftigungen. Diese polemische Verve und den ironischen Witz Feyerabends führen auch die zwei in seinen letzten Lebensjahren verfaßten Dialoge über die Erkenntnis vor Augen. Im ersten, "Platonische Phantasien", ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe von Studenten zwar durchaus nicht dazu zu bringen, bei dem Seminartext von Plato zu bleiben. Aber weil Feyerabend mit seinen fiktiven Figuren geschickt Regie führt, wird daraus ein überaus anregendes Streitgespräch über Wissenschaft, Objektivität und den Nutzen philosophischer Reflexion. Im zweiten Dialog treibt Feyerabend einem bildungsbeflissenen Interviewer, der dem berühmten Professor beim Waldspaziergang auflauert, die allzu hehren Vorstellungen von Philosophie aus. Der Leser erhält dabei einen bündigen Abriß von Feyerabends Maximen im Umgang mit Philosophie und Wissenschaftsgeschichte. - Paul Karl Feyerabend (* 13. Januar 1924 in Wien; 11. Februar 1994 in Genolier im schweizerischen Waadtland) war ein österreichischer Philosoph und Wissenschaftstheoretiker. Er war von 1958 bis 1989 Philosophieprofessor an der Universität von Kalifornien in Berkeley, und lebte zeitweilig in England, Deutschland, Neuseeland, Italien, und zuletzt in der Schweiz, wo er als Hochschullehrer an der ETH Zürich tätig war. Bekannt wurde Feyerabend durch seinen wissenschaftstheoretischen Anarchismus. Nach Feyerabend lassen sich keine universellen und ahistorischen wissenschaftlichen Methoden formulieren, produktive Wissenschaft müsse vielmehr Methoden nach Belieben verändern, einführen und aufgeben dürfen. Zudem gebe es keine allgemeinen Maßstäbe, mit denen man verschiedene wissenschaftliche Methoden oder Traditionen bewerten könne. Das Fehlen allgemeiner Bewertungsmaßstäbe führt Feyerabend zu einem philosophischen Relativismus, nach dem keine Theorie allgemein wahr oder falsch ist. ... Aus: wikipedia-Paul_Feyerabend, Deutsche Erstausgabe. 154 (6) Seiten. 21 cm. Illustrierte Originalbroschur.
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Die Torheit der Philosophen. Dialoge die Erkenntnis. (1995)
DE PB
ISBN: 9783885062400 bzw. 3885062402, in Deutsch, Junius Verlag GmbH, Taschenbuch.
Von Händler/Antiquariat, Guthschrift Antiquariat [3241347], Gießen, Germany.
Exempl. in einem guten Gesamtzust., geringe Mängel und Gebrauchsspuren möglich. Einband etwas berieben und an Ecken und Kanten etwas bestoßen. Schnitt leicht bestoßen und oben leicht schmutzfleckig. Leichte Leseknicke im Buchrücken. 154 S. Deutsch 247g.
Exempl. in einem guten Gesamtzust., geringe Mängel und Gebrauchsspuren möglich. Einband etwas berieben und an Ecken und Kanten etwas bestoßen. Schnitt leicht bestoßen und oben leicht schmutzfleckig. Leichte Leseknicke im Buchrücken. 154 S. Deutsch 247g.
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ISBN: 9783885062400 bzw. 3885062402, in Deutsch, 154 Seiten, Junius Verlag GmbH, Taschenbuch, gebraucht.
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