Kahlenbergbahn., ; [Anläßl. d. Ausstellung "Kahlenbergerinnerungen", veranst. vom Bezirksmuseum Döbling, 24. Mai bis 29. Okt. 1972]
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Kahlenbergbahn. ; [Ausstellung "Kahlenbergerinnerungen", veranst. vom Bezirksmuseum Döbling, 24. Mai bis 29. Okt. 1972]. (1972)
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ISBN: 9783900134167 bzw. 3900134162, in Deutsch, gebraucht.
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Von Händler/Antiquariat, Fundus-Online GbR.
Wien, Slezak, 16 S.; Illustr.; Kt.; 24 cm; geheftet. Gutes Ex.; der farb. illustr. Einband stw. minimal berieben. - Die Kahlenbergbahn war eine normalspurige dampflokgetriebene Zahnradbahn, die 1874?1919 im Regelbetrieb vom Wiener Stadtteil Nussdorf auf den Kahlenberg führte. ... Die Kahlenbergbahn hatte ihren Ausgangspunkt in der Station Nussdorf, heute an der Wendeschleife der Straßenbahnlinie D gelegen. Von dort verlief sie westwärts, auf der Trasse liegt nunmehr die Zahnradbahnstraße. Dann überquerte sie die Kahlenberger Straße (die beiden Brücken-Widerlager sind noch erhalten) und stieg über den Unteren Schreiberweg weiter nach Westen an. ... (wiki) // ... Die 18 Personenwagen hatten nur an einer Seite Türen, weil alle Stationen auf derselben Seite angelegt waren. Vom Bremsersitz auf dem Dach konnte über eine Handspindel ein Bremszahnrad bedient werden. Die Öffnungen oberhalb der Seitenwände blieben im Sommer offen (Plachen schützten gegen Regen) und erhielten in der kalten Jahreszeit Fenster eingesetzt. Die Heizung beschränkte sich anfangs auf Wärmeflaschen, erst um die Jahrhundertwende erhielten die Wagen Dampfheizung. Die vier offenen Güterwagen waren ungefedert. 1876 kaufte die Bahn zusätzlich zwei Zisternenwagen für den Wassertransport zum Hotel. Alle sechs Güterwagen hatten Bremsersitz und Bremszahnrad. Jedes Fahrzeug der Kahlenbergbahn trug nur bergseitig einen (zentralen) Puffer, der sich unmittelbar auf die Stirnbohle des Nachbarfahrzeugs abstützte. Mit diesem Fahrpark bewältigte die Zahnradbahn den gesamten Verkehr bis zur Stillegung im Jahre 1922. Dem soliden Bau entsprechend erhielt die Bahn vorzügliche Signal- und Sicherheitseinrichtungen: zwei Schranken in Nußdorf und Glockensignale bei Wächterhäuschen und Stationen. Die Bremser auf den Wagen, die das Bild auf Seite 8 zeigt, verständigten sich mit dem Lokomotivführer mittels einer Signalleine, die über die Dächer der Wagen lief und mit der Dampfpfeife verbunden war. Für gute Beleuchtung sorgten zwei Stecklaternen seitlich der Rauchkammer der Lokomotive sowie eine große Laterne mit Reflektor (35 cm Durchmesser) jeweils an der Zugspitze. In jedem Wagen waren zwei Lampen angebracht. Täglich zu Mittag gab die Talstation mit einer Batterie über einen Magnetinduktor die genaue Zeit durch. Zu allen Stationen und zum Hotel Kahlenberg bestand später eine Telephonverbindung. ? (Seite 3) ISBN 9783900134167Eisenbahn [Wien; Eisenbahn; Geschichte; Technik; Kultur; Verkehrswesen] 1972.
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Wien, Slezak, 16 S.; Illustr.; Kt.; 24 cm; geheftet. Gutes Ex.; der farb. illustr. Einband stw. minimal berieben. - Die Kahlenbergbahn war eine normalspurige dampflokgetriebene Zahnradbahn, die 1874?1919 im Regelbetrieb vom Wiener Stadtteil Nussdorf auf den Kahlenberg führte. ... Die Kahlenbergbahn hatte ihren Ausgangspunkt in der Station Nussdorf, heute an der Wendeschleife der Straßenbahnlinie D gelegen. Von dort verlief sie westwärts, auf der Trasse liegt nunmehr die Zahnradbahnstraße. Dann überquerte sie die Kahlenberger Straße (die beiden Brücken-Widerlager sind noch erhalten) und stieg über den Unteren Schreiberweg weiter nach Westen an. ... (wiki) // ... Die 18 Personenwagen hatten nur an einer Seite Türen, weil alle Stationen auf derselben Seite angelegt waren. Vom Bremsersitz auf dem Dach konnte über eine Handspindel ein Bremszahnrad bedient werden. Die Öffnungen oberhalb der Seitenwände blieben im Sommer offen (Plachen schützten gegen Regen) und erhielten in der kalten Jahreszeit Fenster eingesetzt. Die Heizung beschränkte sich anfangs auf Wärmeflaschen, erst um die Jahrhundertwende erhielten die Wagen Dampfheizung. Die vier offenen Güterwagen waren ungefedert. 1876 kaufte die Bahn zusätzlich zwei Zisternenwagen für den Wassertransport zum Hotel. Alle sechs Güterwagen hatten Bremsersitz und Bremszahnrad. Jedes Fahrzeug der Kahlenbergbahn trug nur bergseitig einen (zentralen) Puffer, der sich unmittelbar auf die Stirnbohle des Nachbarfahrzeugs abstützte. Mit diesem Fahrpark bewältigte die Zahnradbahn den gesamten Verkehr bis zur Stillegung im Jahre 1922. Dem soliden Bau entsprechend erhielt die Bahn vorzügliche Signal- und Sicherheitseinrichtungen: zwei Schranken in Nußdorf und Glockensignale bei Wächterhäuschen und Stationen. Die Bremser auf den Wagen, die das Bild auf Seite 8 zeigt, verständigten sich mit dem Lokomotivführer mittels einer Signalleine, die über die Dächer der Wagen lief und mit der Dampfpfeife verbunden war. Für gute Beleuchtung sorgten zwei Stecklaternen seitlich der Rauchkammer der Lokomotive sowie eine große Laterne mit Reflektor (35 cm Durchmesser) jeweils an der Zugspitze. In jedem Wagen waren zwei Lampen angebracht. Täglich zu Mittag gab die Talstation mit einer Batterie über einen Magnetinduktor die genaue Zeit durch. Zu allen Stationen und zum Hotel Kahlenberg bestand später eine Telephonverbindung. ? (Seite 3) ISBN 9783900134167Eisenbahn [Wien; Eisenbahn; Geschichte; Technik; Kultur; Verkehrswesen] 1972.
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Kahlenbergbahn. ; [Ausstellung "Kahlenbergerinnerungen", veranst. vom Bezirksmuseum Döbling, 24. Mai bis 29. Okt. 1972]. (1972)
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ISBN: 9783900134167 bzw. 3900134162, in Deutsch, gebraucht.
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Wien, Slezak, 16 S.; Illustr.; Kt.; 24 cm; geheftet. Gutes Ex.; der farb. illustr. Einband stw. minimal berieben. - Die Kahlenbergbahn war eine normalspurige dampflokgetriebene Zahnradbahn, die 1874?1919 im Regelbetrieb vom Wiener Stadtteil Nussdorf auf den Kahlenberg führte. ... Die Kahlenbergbahn hatte ihren Ausgangspunkt in der Station Nussdorf, heute an der Wendeschleife der Straßenbahnlinie D gelegen. Von dort verlief sie westwärts, auf der Trasse liegt nunmehr die Zahnradbahnstraße. Dann überquerte sie die Kahlenberger Straße (die beiden Brücken-Widerlager sind noch erhalten) und stieg über den Unteren Schreiberweg weiter nach Westen an. ... (wiki) // ... Die 18 Personenwagen hatten nur an einer Seite Türen, weil alle Stationen auf derselben Seite angelegt waren. Vom Bremsersitz auf dem Dach konnte über eine Handspindel ein Bremszahnrad bedient werden. Die Öffnungen oberhalb der Seitenwände blieben im Sommer offen (Plachen schützten gegen Regen) und erhielten in der kalten Jahreszeit Fenster eingesetzt. Die Heizung beschränkte sich anfangs auf Wärmeflaschen, erst um die Jahrhundertwende erhielten die Wagen Dampfheizung. Die vier offenen Güterwagen waren ungefedert. 1876 kaufte die Bahn zusätzlich zwei Zisternenwagen für den Wassertransport zum Hotel. Alle sechs Güterwagen hatten Bremsersitz und Bremszahnrad. Jedes Fahrzeug der Kahlenbergbahn trug nur bergseitig einen (zentralen) Puffer, der sich unmittelbar auf die Stirnbohle des Nachbarfahrzeugs abstützte. Mit diesem Fahrpark bewältigte die Zahnradbahn den gesamten Verkehr bis zur Stillegung im Jahre 1922. Dem soliden Bau entsprechend erhielt die Bahn vorzügliche Signal- und Sicherheitseinrichtungen: zwei Schranken in Nußdorf und Glockensignale bei Wächterhäuschen und Stationen. Die Bremser auf den Wagen, die das Bild auf Seite 8 zeigt, verständigten sich mit dem Lokomotivführer mittels einer Signalleine, die über die Dächer der Wagen lief und mit der Dampfpfeife verbunden war. Für gute Beleuchtung sorgten zwei Stecklaternen seitlich der Rauchkammer der Lokomotive sowie eine große Laterne mit Reflektor (35 cm Durchmesser) jeweils an der Zugspitze. In jedem Wagen waren zwei Lampen angebracht. Täglich zu Mittag gab die Talstation mit einer Batterie über einen Magnetinduktor die genaue Zeit durch. Zu allen Stationen und zum Hotel Kahlenberg bestand später eine Telephonverbindung. ? (Seite 3) ISBN 9783900134167Eisenbahn [Wien; Eisenbahn; Geschichte; Technik; Kultur; Verkehrswesen] 1972.
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Wien, Slezak, 16 S.; Illustr.; Kt.; 24 cm; geheftet. Gutes Ex.; der farb. illustr. Einband stw. minimal berieben. - Die Kahlenbergbahn war eine normalspurige dampflokgetriebene Zahnradbahn, die 1874?1919 im Regelbetrieb vom Wiener Stadtteil Nussdorf auf den Kahlenberg führte. ... Die Kahlenbergbahn hatte ihren Ausgangspunkt in der Station Nussdorf, heute an der Wendeschleife der Straßenbahnlinie D gelegen. Von dort verlief sie westwärts, auf der Trasse liegt nunmehr die Zahnradbahnstraße. Dann überquerte sie die Kahlenberger Straße (die beiden Brücken-Widerlager sind noch erhalten) und stieg über den Unteren Schreiberweg weiter nach Westen an. ... (wiki) // ... Die 18 Personenwagen hatten nur an einer Seite Türen, weil alle Stationen auf derselben Seite angelegt waren. Vom Bremsersitz auf dem Dach konnte über eine Handspindel ein Bremszahnrad bedient werden. Die Öffnungen oberhalb der Seitenwände blieben im Sommer offen (Plachen schützten gegen Regen) und erhielten in der kalten Jahreszeit Fenster eingesetzt. Die Heizung beschränkte sich anfangs auf Wärmeflaschen, erst um die Jahrhundertwende erhielten die Wagen Dampfheizung. Die vier offenen Güterwagen waren ungefedert. 1876 kaufte die Bahn zusätzlich zwei Zisternenwagen für den Wassertransport zum Hotel. Alle sechs Güterwagen hatten Bremsersitz und Bremszahnrad. Jedes Fahrzeug der Kahlenbergbahn trug nur bergseitig einen (zentralen) Puffer, der sich unmittelbar auf die Stirnbohle des Nachbarfahrzeugs abstützte. Mit diesem Fahrpark bewältigte die Zahnradbahn den gesamten Verkehr bis zur Stillegung im Jahre 1922. Dem soliden Bau entsprechend erhielt die Bahn vorzügliche Signal- und Sicherheitseinrichtungen: zwei Schranken in Nußdorf und Glockensignale bei Wächterhäuschen und Stationen. Die Bremser auf den Wagen, die das Bild auf Seite 8 zeigt, verständigten sich mit dem Lokomotivführer mittels einer Signalleine, die über die Dächer der Wagen lief und mit der Dampfpfeife verbunden war. Für gute Beleuchtung sorgten zwei Stecklaternen seitlich der Rauchkammer der Lokomotive sowie eine große Laterne mit Reflektor (35 cm Durchmesser) jeweils an der Zugspitze. In jedem Wagen waren zwei Lampen angebracht. Täglich zu Mittag gab die Talstation mit einer Batterie über einen Magnetinduktor die genaue Zeit durch. Zu allen Stationen und zum Hotel Kahlenberg bestand später eine Telephonverbindung. ? (Seite 3) ISBN 9783900134167Eisenbahn [Wien; Eisenbahn; Geschichte; Technik; Kultur; Verkehrswesen] 1972.
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Kahlenbergbahn., ; [Anläßl. d. Ausstellung "Kahlenbergerinnerungen", veranst. vom Bezirksmuseum Döbling, 24. Mai bis 29. Okt. 1972] (1972)
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ISBN: 9783900134167 bzw. 3900134162, in Deutsch, Wien : Slezak, Taschenbuch.
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16 S. überw. illustriert Einband gering berieben G1000a 3900134162 ***An unsere Kunden in Deutschland: Wir führen zweimal wöchentlich, Dienstag und Freitag Vormittag, unseren Versand aus Freilassing mit der Deutschen Post durch.*** Sprache: de Gewicht in Gramm: 80.
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Kahlenbergbahn. ; [Anläßl. d. Ausstellung "Kahlenbergerinnerungen", veranst. vom Bezirksmuseum Döbling, 24. Mai bis 29. Okt. 1972]
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Kahlenbergbahn. Vorabdruck aus "Internationales Archiv für Lokomotivgeschichte (Österreichs Zahnradbahnen)", Bd. 5 (1972)
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ISBN: 3900134162 bzw. 9783900134167, Band: 516, in Deutsch, Wien : Slezak 1972, gebraucht.
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16 S. ; 20 Fotogr. ; 3 Zeichn. ; 1 Kt. Broschiert - Zust.: Gutes Exemplar.
Von Händler/Antiquariat, Antiquariat Bernhardt, [164444].
16 S. ; 20 Fotogr. ; 3 Zeichn. ; 1 Kt. Broschiert - Zust.: Gutes Exemplar.
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